Autor Thema: Wohin nach dem Tod?  (Gelesen 6638 mal)

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Wohin nach dem Tod?
« am: Di., 08. Juli 2014, 15:19 »
Viele stellen sich diese Frage,

aber weiß auch wirklich jemand die richtige Antwort?

Das Problem ist, daß zu viele Religionen viel Müll darüber verbreitet haben und das noch nicht einmal aus Böswilligkeit, sondern aus der Not der überfließenden Gefühle heraus, denn kein Priester ist aus Stein.
Wenn also eine Mutter ihn verzweifelt fragt, wo ihr Kind hin kommt, das gerade vorzeitig aus dem hiesigen Leben gerissen wurde, dann schnürt es einem die Kehle zu, wenn man nicht Bescheid weiß, aber diese verzweifelte Mutter eine tröstende Antwort erwartet, dann verfällt man aus Unwissenheit in eine Notlüge, weil man eine verzweifelte Mutter nicht enttäuschen kann.

Doch keiner denkt auch nur im Traum daran, sich den alten Propheten zu widmen, die ebenfalls an diesem Problem gearbeitet hatten.
Und so liest man im Hiob 33 (Einh. Ü):

Zitat
14 Denn einmal redet Gott und zweimal, man achtet nicht darauf. 15 Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tiefer Schlaf auf die Menschen fällt, im Schlummer auf dem Lager, 16 da öffnet er der Menschen Ohr und schreckt sie auf durch Warnung, 17 um von seinem Tun den Menschen abzubringen, den Hochmut aus dem Manne auszutreiben, 18 seine Seele vor dem Grab zu retten, sein Leben davor, in den Todesschacht hinabzusteigen. 19 Er wird gemahnt durch Schmerz auf seinem Lager und ständig ist Kampf in seinen Gliedern. 20 Am Brot verspürt sein Leben Ekel und seine Seele an der Lieblingsspeise. 21 Es schwindet sein Fleisch, man sieht's nicht mehr. Abgemagert bis auf die Knochen, die man sonst nicht sieht. 22 Dem Grabe nähert sich seine Seele, sein Leben den Todesboten. 23 Wenn dann ein Engel ihm zur Seite steht, ein Mittler, einer von den Tausenden, dem Menschen zu verkünden, was recht ist, 24 wenn dieser sich erbarmt und spricht: Erlös ihn, dass er nicht ins Grab absteige, Lösegeld hab ich für ihn gefunden, 25 dann blüht sein Fleisch in Jugendfrische, zu Jugendtagen kehrt er zurück. 26 Betet er zu Gott, so ist er ihm gnädig, er darf sein Angesicht schauen in festlichem Jubel. Dem Menschen gibt er die Gerechtigkeit wieder. 27 Er singt bei den Menschen und spricht: Gesündigt hatte ich und das Recht verkehrt; doch hat er mir nicht mit Gleichem vergolten, 28 meine Seele erlöst vor dem Abstieg ins Grab, mein Leben darf schauen das Licht. 29 Sieh, alles das pflegt Gott zu tun, zweimal, ja dreimal mit den Menschen, 30 um fern zu halten seine Seele von dem Grab, um ihm zu leuchten mit dem Licht des Lebens.
GOTTes Wille ist es also, uns vor dem Grab zu retten, nur verstehen ganz wenige Ausnahmen wirklich, wie das von statten geht. In der Regel wissen nur die wenigen Wiedergeborenen Bescheid. Man bedenke bei der Wiedergeburt handelt es sich nicht um das christliche Geschwätz, sondern um eine physikalische Wiedergeburt.
GOTT schickt den Menschen solange in diese Welt zurück, bis eine Besserung seines geistlichen Charakters eintritt, erst dann erhält man die Erkenntnis über die wahren Zusammenhänge.
Wer also meint, mit Lug und Trug seine Hochwürdenkeit verteidigen zu müssen, der wird im Totenreich (nicht Himmel) darüber aufgeklärt, daß er sich auf einem hölzernen Pfad befindet, der nur Schmerzen erzeugt, aber keine Erlösung bereit hält.
Nach dieser Belehrung wird er wieder in einen Mutterleib zurück geschickt und wiedergeboren als Säugling.
Ich weiß es, ich habe es durchlebt!


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Re: Wohin nach dem Tod?
« Antwort #1 am: Fr., 23. September 2016, 20:41 »
Wer nach meinem vorherigen Beitrag meint, ich wäre des Wahnsinns fette Beute geworden und würde hier nur Fantasien äußern, der irrt sich ganz gewaltig.
Mit sieben Jahren bin ich 1944 an Blutvergiftung gestorben und wie jeder andere auch durch den berühmten Lichttunnel ins Jenseits gelangt, das in den Schriften das Totenreich genannt wird.
In diesem "Reich" ist es unglaublich friedlich und harmonisch und jegliche Angst fällt von einem ab und wird durch ungläubiges Staunen ersetzt.
Bei mir war es etwas anders. Vermutlich durch den Schock, plötzlich von meiner geliebten Mutter weggerissen zu werden, wollte ich unbedingt zurück um meine Mutter zu retten. Was ich darunter verstand ist mir erst sehr viel später klar geworden.
Jedenfalls stürmte ich zu einer Art Schacht der zur Erde führte, weil ich eben meine Mutter "retten" wollte, aber eine Stimme rief mir noch nach; "Das kannst Du nicht".
Da verlor ich dabei mein Bewusstsein. Erst Jahrzehnte später bekam ich meine Erkenntnis, was wirklich geschah und diese Erkenntnis bekommt man keineswegs geschenkt, sie muss hart durch Ehrlichkeit und Gebotstreue erarbeitet werden. Nur dann bekommt man den Lohn der Erkenntnis!

Wer sich ständig in Lügen verstrickt und damit andere schädigt oder gar mordet, egal aus welchen Gründen, der hat keine Chance eines geistigen Aufstiegs in die nächsthöhere Ebene des Bewußtseins.

Heute weiß ich nach intensiven Schriftenstudiums, daß sich nichts erzwingen läßt, man bekommt gewisse Dinge durch Erkenntnis erklärt, wenn man bereit ist seinen Egoismus zu zähmen und sich Selbstdisziplin auferlegt in dem man seinen inneren "Affen" vom Baum der Erregung herunter holt.

Ein Patentrezept, wie man drüben bleiben kann und das "Paradies" ererbt, gibt es nicht, denn der größte Feind in dieser Welt, ist der Mensch sich selbst.

Wenn Leute, wie die vom Islamischen Staat meinen Gewalt ausüben zu müssen, weil sie Gotteskrieger sind, dann weiß man, das Gewalt etwas ist, was GOTT/Allah/Jahweh, verhasst ist und nicht der Weg (Scharia) GOTTes ist.

Man muss sich nur trauen, im eigenen Inneren zu forschen, warum so einiges schief läuft und man Trost bei fremden Leuten sucht, obwohl man alles in sich selbst trägt, auch den Trost und das Wissen, daß man an einen Ort kommt, wo man alles erklärt bekommt, wenn man schon jenen nicht vertrauen mag, die diesen Weg schon gehen mussten.


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Re: Wohin nach dem Tod?
« Antwort #2 am: Sa., 24. September 2016, 13:44 »
Wenn manche Propheten von Traumgesichtern schreiben, dann nur, weil sie keine besseren Worte fanden, denn es waren Visionen, die jeglichen 3 D-Film in den Schatten stellen, so real ist solch ein Erlebnis.

Es ist immer schwer, etwas erklären zu wollen, wo man im Vorfeld schon weiß, das Gespött und Hohn der Lohn sein wird, weil es bei geistigen Dingen sehr schwer ist, die Transzendenz zu beschreiben.
Es gibt millionenfach Menschen, die ihren Geist/Verstand beim Schlafen aus den Körper empor steigen lassen können und davon auch in Foren berichten. Sie nennen diese Erfahrung, AKEs (ausserkörperliche Erfahrungen). Diese können öfter kommen, aber erzwingen lassen sich diese auch nicht, denn der Wille des Menschen hat darauf keinen Zugriff. Es ist ein Geschenk aus dem Jenseits und wer diese Gabe zu seiner Belustigung missbraucht, der wird keinen Schritt weiter kommen, denn diese Gabe ist eine Hilfestellung aus dem Jenseits, da die Priesterschaften sämtlicher Religionen in ihrer Aufklärungsarbeit neben der Wahrheit liegen, denn diese kann nur vom Jenseits/Oben kommen.

Das ich über diese Dinge schreibe, liegt nicht an meiner Geltungssucht, denn ich will keineswegs eine neue Religion gründen, sondern vielmehr auf Schriften hinweisen, die in vielfältiger Art und Weise über solche Vorkommnisse berichten und in der Dummheit der Menschen, als Heilig hin gestellt werden.
Es gibt keine heilige Schrift, das wurde von Religionisten so eingeführt, damit sie ihre "Schäfchen" besser abkassieren können, mit dem Hinweis auf eine Hölle in der man gequält wird, wenn man ihnen nicht zu Diensten ist.

Wenn man bedenkt, das Mohammed in diesem "Feuer" ist, wohin er seine Feinde wünschte, weil sie anderer Meinung waren als er, dann kann man sich in etwa ausmalen, was eine "Ewigkeit" bedeutet, nach ca. 1600 Jahren.
Es ist das Feuer der Erkenntnis, daß einem klar macht, wie die Verknüpfungen einer Tat ablaufen, wenn man etwas unterlässt oder hinzufügt, wovon man keinen Auftrag aus dem Jenseits bekam und nur aus purer Geltungssucht sich zum Propheten erklärt.
Ein Prophet nach abendländischer Denkweise ist immer mit besonderen Gaben ausgestattet und weil dies auch die vorkirchlichen Prediger wußten, ließen sie einen "Jesus Christus" über das Wasser laufen. Selbst wenn dieser "JeSus" als Meister-Kabbalist diese Fähigkeit besessen hätte, wäre er nicht so dumm gewesen und hätte sich nicht beim Einzug in Jerusalem als König der Juden ausrufen lassen, denn er wußte sehr genau, das ein Nachkomme vom König Konja (Jojachin) sich den Zorn JaHWeHs zuziehen würde, nämlich auf Grund eines Eides, den der EWIGE selbst geschworen hat in Jeremia 22:
30 So spricht der HERR: Schreibt diesen Mann auf als kinderlos, als einen Mann, dem nichts gelingt in seinen Tagen! Denn von seinen Nachkommen wird es nicht einem gelingen, auf dem Thron Davids zu sitzen und weiterhin über Juda zu herrschen.
Denn vorher hat der EWIGE diesen Mann verworfen und seinen Nachkommen die Königswürde versagt:
24 So wahr ich lebe, spricht der HERR, wenn auch Konja, der Sohn Jojakims, der König von Juda, ein Siegelring an meiner rechten Hand wäre, würde ich dich doch von dort wegreißen.
Aber darüber habe ich bereits hier geschrieben!

So erklärte mir auch Jeschua Ben Joseph im Jenseits, das die Lehre über seine Person falsch sei und als Beweis wurde der Erfinder dieser Religionslüge im schwarzen Gewand und Ketten abgeführt zu einer Strafstätte; vermutlich stand und steht er noch immer neben dem Mohammed, ich weiß es nicht, weil ich über diesen keine Kenntnis habe.

Das ich Einblick in diese Dinge bekam lag daran, daß ich keinerlei Forderungen an das Jenseits hatte, noch irgend welche Wünsche der besonderen Art stellte.

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