Autor Thema: Das Warum  (Gelesen 8190 mal)

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Das Warum
« am: Fr., 12. August 2011, 11:17 »
Schalom,

wenn jemand behauptet, die Bibel ist voller Interpolationen, dann kommt oft von den Menschen die Awort: "Das glaube ich nicht"!
Auf die Gegenfrage: Warum glaubst Du das nicht"? Erfolgt prompt die Erklärung, weil die Kirche auch ihre Spezialisten der Sprachen hat!

Diese Schutzbehauptung aus der tiefe der Überzeugung, daß etwas so ist wie es ist, entbindet nur scheinbar diese Wortführer von der Pflicht, auf die Suche nach der Wahrheit zu gehen!

Warum?

Das Warum erklärt sich aus der Berufung auf die Bibel & den Koran und die darin enthaltenen Schriften.
Der Koran hat seinen Schlüsselvers in der Sure 3,3. Die Bibel hat ihren Schlüsselvers in Johannes 8,43 und der lautet:
43 Warum versteht ihr denn meine Sprache nicht? Weil ihr das Wort nicht hören könnt!
Die Sprache der Zweige zu verstehen ist der Schlüssel für die richtige Übersetzung!
Diesen Schlüssel haben diese Spezialisten der Kirche aber nicht!
Dieser ist aber sehr wichtig um den richtigen Sinn der Schriften zu erfassen, denn das "Hören" mit der gesamten geistigen Seele gehört unbedingt dazu, um einen Jeschua Ben Josef, genannt Christus, verstehen zu können.
Wie ich in einem anderen Thread schon bemerkte, ein bloßes übersetzen von Wörtern genügt hier nicht, weil der Sinn in der Menge der vielen Wortmöglichkeiten verloren geht. Ein anderes Beispiel mag dies evtl. noch besser verdeutlichen, denn jeder kennt den Bibelvers:
"Du sollst nicht töten"! In Wirklichkeit aber steht da im Hebräischen: "Du wirst nicht morden"!

Solche Übersetzungsfehler passieren aber nur dann, wenn man SEIN Glaubensbild als Maxime für die Wortwahl als Grundlage sieht, dies jedoch ist weder wissenschaftlich, noch Verantwortungsbewußt.

Es muß sich jeder selbst Klarheit verschaffen, nichts anderes sagte in der Essenz der Dinge auch ein "Jesus Christus"!
Als Hilfe mag auch Matthäus 25, 1-13 helfen zu lernen, daß man sich in diesem speziellen Fall nicht darauf vertrauen kann, daß einem geholfen wird, nur weil er zu müßig war, sich selbst um seine Angelegenheit zu kümmern und statt dessen lieber nutzlose Meinungen bedient.

Liebe Grüße

P.s.: Eine Definitionshilfe steht im Duden:
glauben

1.  a) annehmen, auf dem Standpunkt stehen, ausgehen von, denken, erwarten, finden, für wahrscheinlich halten, meinen, mutmaßen, nicht wissen, vermuten; (geh.): dafürhalten; (ugs.): schätzen, schwanen, spekulieren, tippen.

b) (geh.): meinen, vermeinen, wähnen. 

2.  a) für bare Münze nehmen, für richtig/wahr halten; (geh.): Glauben schenken; (ugs.): abkaufen, abnehmen.

b) bauen, hoffen, rechnen, sich verlassen, vertrauen, zählen; (geh.): Vertrauen schenken. 

3.  a) fromm/gläubig sein, religiös sein.

b) für glaubhaft halten, für wahr/wirklich halten, überzeugt sein. 
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
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Re: Das Warum
« Antwort #1 am: So., 07. Juli 2013, 09:08 »
Schalom,
Fakt ist, daß man mit der Kabbalah immer auf Widerstand stößt, selbst aus den eigenen Reihen.
Warum das so ist, daß will ich mal versuchen zu erklären und zugleich die Zusammenhänge aufzeigen.

Natürlich bin ich nicht klüger als andere, aber ich habe schon von berufswegen her ein Auge für Unstimmigkeiten und erkenne auch zum Teil die Zusammenhänge, die zu diesen Unstimmigkeiten führen.

Der Anfang ist die Bereschit (1.Mo./im Anfang), aber nicht, wie GOTT die Welt erschuf, sondern der Beginn, welchen Weg ER für die Menschheit vorsah.
Sehr viele Lesen einfach darüber hinweg, wie eine Hausfrau im Liebesroman, aber es ist alles andere, als ein Roman, sondern ein wichtiger Teil des tagtäglichen Lebens.

Und so lesen wir den Anfang des Weges, der muslimisch die Scharia ist:
1.Mo.3,14 Da sprach Gott, der Herr, zur Schlange: Weil du das getan hast, bist du verflucht unter allem Vieh und allen Tieren des Feldes. Auf dem Bauch sollst du kriechen und Staub fressen alle Tage deines Lebens.
Nun liest aber ein Kabbalist diesen Vers etwas anders, weil er eben in der Sprache der Zweige geschrieben ist.
Die Schlange ist die Verdrehtheit des Menschen, ein altes rituelles Symbol der Urmenschen. Auf dem Bauch kriechen heißt, wer sich seiner Verdrehtheit hingibt, der wird auf dem Bauch kriechen und ausser geistigen Dreck nichts zum "Essen" haben und das wirklich alle Tage des Lebens. Teilweise habe ich erlebt, daß sich die Menschen selbst töten, wenn sie sich der verfahrenen Situation bewußt werden.
Die Auseinandersetzung mit seinem inneren "Schweinehund" wird im folgendem Vers beschrieben: 1.Mo.3,15 Feindschaft setze ich zwischen dich und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse. (Einheitsübersetzung)
Als 'Kontext die Gute Nachricht-Bibel:15 Und Feindschaft soll herrschen zwischen dir und der Frau, zwischen deinen Nachkommen und den ihren. Sie werden euch den Kopf zertreten, und ihr werdet sie in die Ferse beißen.«
Da auch wir der Nachwuchs der Frau Eva sind, so betrifft uns das Ganze ebenso.
Ebenso betrifft uns auch die oft fehlerhaften Übersetzungen der Kirchen, wie in der Einheitsbibel zu erkennen ist.

Die Feindschaft der "Schlange", also unser egoistische Verdrehtheit, mit dem Samen der Frau (altruistische Erkenntnis) wird in uns herrschen, damit wir lernen, unserer Verdrehtheit den Kopf zu zertreten, aber wir werden gehindert, da ein Biss in die "Ferse" unser Vorwärtskommen ständig sabotiert.

Ich habe die Ferse in Apostrophen gesetzt, weil es ein uraltes Symbol für das Vorwärtskommen ist.
Der Samen der Frau ist deswegen altruistisch, weil sie von GOTT für die Mutterrolle geschaffen wurde, die eine hohe Opferbereitschaft beinhaltet. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

GOTT hat Adam & Eva also dazu verurteilt, mit sich selbst in Zwietracht zu leben, bis sie bereit sind, ihre Fehler zu erkennen und abzustellen, denn nur dadurch kann man seiner Schlange den Kopf zertreten, weil dann auch der Egoismus altruistisch wird.

Soweit mein Beginn der kabbalistischen Auslegung, die für mich den höheren Sinn der Schrift offenbart.
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Re: Das Warum
« Antwort #2 am: So., 07. Juli 2013, 10:02 »

wenn jemand behauptet, die Bibel ist voller Interpolationen, dann kommt oft von den Menschen die Antwort: "Das glaube ich nicht"!
Im Beitrag Nr. 1 haben wir vertrauenswürdig dargestellt, daß Glauben mit Wissen nichts zu tun hat, sondern nur eine Annahme ist, daß es so sein könnte.

Daß aber genügt GOTT nicht!

Der EWIGE will als der Vater aller Dinge das Vertrauen seiner Geschöpfe haben, denn Vertrauen ist das Grundfest des geistigen Seins.
Ohne Vertrauen gibt es keine Basis, deshalb ändern sich auch nicht die Naturgesetze, denn sie sind ein Eckstein des Vertrauens und wer sie nicht einhält, der spielt mit seiner eigenen Existenz.

Nun ist es aber mit den Schriften so, daß sie ursprünglich nicht für die Nationen bestimmt waren, sondern nur für das Volk Israel und deshalb wurden sie stellenweise verschlüsselt, um zu verhindern, das die Nichtjuden damit Mißbrauch betreiben.

Daß das nichts nützte liegt an dem Umstand, daß ein Jeschua Ben-Joseph  sein Wissen über die "Sprache der Zweige" seinen Schülern erklärte und diese sie dann niederschrieben.
Da aber bei diesen Schülern auch einige aus den Nationen hinzu kamen, so kam es nach den jüdischen Aufständen gegen die Römer zum Ausschluß der Juden aus Jerusalem, der Hauptstadt der Lehre über GOTT und dem Volk.
So gewannen die Nichtjuden und die hellenistischen Juden die Oberhand, allen voran der Paulus, der als nicht geschulter Anhänger die Lehre des Jeschua völlig verdrehte und so den Grundstein zur späteren Verfolgung der Juden legte.

Dadurch wurde auch die "Sprache der Zweige" fehlerhaft weiter gegeben, denn diese Sprache benutzt Wörter, die im tagtäglichen Leben etwas anderes bedeuten.
Man beachte dazu 1.Mo.37,9-10.
Die Lehrer der Nichtjuden waren somit blind in Bezug auf die Schrift und rätselten vergeblich über den Sinn so mancher Schrift. Allen voran über das Buch Daniel und der Offenbarung des Jochanan, der hier besser bekannt ist unter den Namen Johannes.

Man übersetzte die Schrift in fremde Sprachen ohne überhaupt auch nur im Ansatz den wirklichen Sinn der Schriften zu kennen und natürlich hat der EWIGE dies zugelassen, denn ER will, daß sich seine Söhne um IHN bemühen und IHM das Vertrauen schenken, daß ER als Schöpfer verdient.

Es ging IHM nicht um Schlachtopfer, es ging IHM vielmehr darum, daß seine Söhne durch den Bund am Berg Sinai begreifen, daß ER sie liebt und das andere Geschöpfe für sie ihr Leben lassen, damit sie sich ernähren können.
ER will, daß wir seine Geschöpfe achten, ob des Lebens und des Blutes, daß sie für uns hingeben müssen, damit wir das Leben genießen können.
Was die Mißachtung dieses Willens GOTTes bewirkt, kann man an den Gammelfleisch-Skandalen ablesen, wenn das tierische Leben zur reinen Ware degradiert wird.
Wo ist da der Respekt vor dem Leben? Wo ist da die Moral? Mehr Tiere zu schlachten, als man zum Leben benötigt ist eine Sünde!

Manche lehnen JHWH ab, weil ER ein Blutgott ist, wie sie zu ihrer Entschuldigung glauben vorbringen zu müssen.

Nein, wir sind die Blutgötter!

Wir vernichten Leben aus Profitgier und nicht aus einer Notwendigkeit heraus, so wie wir auch Raubbau an der Natur verüben und uns einreden, daß wir gute Menschen sind.

Der EWIGE möge uns vor den Gutmenschen bewahren und erlösen.


Fortsetzung folgt.
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Re: Das Warum - der Grund
« Antwort #3 am: Do., 22. August 2013, 12:21 »
Fortsetzung
Schalom.
Ich habe viel über den Glauben geschrieben, der kein Wissen in sich trägt, denn der Glaube beruht auf eine Annahme.
Eine Annahme kann aber einen selbst betrügen, wenn sie auf ein Vertrauen gegründet wurde, die über keine Basis verfügt. Denn manchmal hat die vertraute Basis selbst kein Wissen, sondern eben auch nur eine Annahme, wie dies auch bei meinen Eltern war.
Ich nahm an, daß mich meine Mutter nicht belügen würde, wenn ich sie über GOTT befragte. Als Kind kann man nicht beurteilen, wann die Eltern sich in eine Schutzbehauptung flüchten, denn diese Behauptungen werden aufgestellt, weil die Eltern die irrige Ansicht vertreten, das Kind würde den Respekt verlieren, wenn sie mit einem Nichtwissen erwischt bzw. ertappt werden, da die Kinder meistens in der Person des Vaters oder der Mutter eine unfehlbare Person erwarten, daß aber meinen sie nur, was auch eine Fehleinschätzung ist, denn so verweigern sie dem Kind die Erkenntnis, daß kein Mensch alles Wissen kann.

So ist es auch mit der Religion!

Man nimmt an, was einem von Klein auf erklärt wurde und ist zufrieden mit dieser Traumwelt, denn, so wurde mir erklärt, der Mensch bräuchte irgend einen Glauben.

Aber wo bitte steht das festgeschrieben, daß es irgendein Glauben sein müsse?

Kann Glauben nicht auf Wahrheit gegründet werden, wie sie Jeschua BenJoseph beschrieben hatte, als er sagte: Matth. 7,24 Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute.
25 Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet.

Dass er als Baumeistersohn ein Gleichnis aus dem Baugewerbe nahm ist nicht weiter verwunderlich, denn als Rabbi nimmt man die Worte, die man als Kind gelehrt bekam von seinem Vater oder seiner Mutter.

Das Haus ist in diesem Fall, der auf Tatsachen fest gegründete Glaube (=Vertrauen), deshalb können uns die Christen auch nicht bekehren, denn wir wissen sofort, daß diese Prediger kein Wissen haben, sondern nur Nachplappern, was ihnen die fehlgeleiteten Pfarrern vorkauten.

Der Grund

Der Grund, warum alles so komplizeirt erscheint, steht schon am Anfang der Menschwerdung.
Ich sage mit Absicht - Menschwerdung - und nicht Schaffung! Denn ich will Falsches nicht weitergeben!

Und so lesen wir:
Zitat von: 1.Mo 3,4
Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben,...
So müssen wir erkennen, ob wir wollen oder nicht, daß der Irrtum sehr wohl zum Tode führt.

Doch unser GOTT JaHWeH hatte einen fast nicht durchschaubaren Plan entworfen:
Zitat von: 1.Mo.3
14 Und Gott, der HERR, sprach zur Schlange: Weil du das getan hast, sollst du verflucht sein unter allem Vieh und unter allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen, und Staub sollst du fressen alle Tage deines Lebens! 15 Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zerstechen.
Das hier GOTT zu dem inneren Schweinehund der Eva sprach, das habe ich schon mehrfach betont, denn unsere, von ihr geerbte Verdrehtheit, ist noch immer unser aller stärkster Feind.
Aus Liebe zu uns selbst und aus unserer verdrehten Überzeugung heraus sind wir sogar bereit, die Gebote GOTTes zu übertreten und aus religiösen Gründen manche Mensch zu ermorden, die wir nicht als Gotteswürdig befinden!  ::) Und haben dabei die verdrehte Meinung, GOTT damit einen Gefallen zu tun, und befinden uns selbst dabei als Heilig!
Was für ein Irrtum !!!
Das aber GOTT schon von Anfang an einen Weg zur Befreiung aus den TOD hat, daß übersehen wir geflissentlich, weil wir immer noch die Ansicht haben, daß uns unsere Eltern nicht belügen könnten.
Im Prinzip richtig, der Sache nach aber falsch !!! Denn die Eltern können nur das weitergeben, was ihnen von Geburt an eingetrichtert wurde und so geben sie das Falsche weiter, weil sie es nicht besser wissen und vor ihren Kindern auch nicht dumm dastehen wollen, was eben auch eine Frucht des falschen Egoismus ist.!

Deshalb hat GOTTzehn Stämme Israels in die Nationen vertrieben, von SEINEM LAND, damit sie lernen, welche Verantwortung das Wort Wahrheit bedeutet!

Die Zehn steht für die vollkommene irdische Verirrung, deshalb wurden die Juden, wie sie geringschätzig tituliert werden, auch verfolgt, um der Verirrung Willen, damit man lernt, dieser Schlange der Verirrung, den Kopf zu zertreten.
Es ist somit ein Kampf mit sich selbst, den man gewinnen muß, will man bei GOTT mit seinen Gebeten Gehör finden.
Und dazu gehört verdammt nochmal, SEINE REGELN zu befolgen !!!

Nur aus diesem Grund, diese Sache entsprechend dem Willen GOTTes, aufzudecken, habe ich mich von der Couch gewälzt.
Versteht ihr das?  >:(
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Re: Das Warum
« Antwort #4 am: Sa., 18. Januar 2014, 18:39 »
Schalom liebe Chiara,
ich versteh dich sehr gut! Weißt du, erst heute beim lesen dieses Artikel ist mir klar geworden, dass der Ewige nicht die buchstäbliche Schlange gemeint haben kann. Die Schlange sollte zeitlebens auf dem Bauch kriechen, was sie auch tut aber da ist noch eine winzig kleine Aussage dazu, nämlich, dass sie so lang sie lebt Staub fressen soll! Wenn ich mir die Schlangen heute anschaue geben sie sich nicht mit Staub zufrieden, nein es muss lebendes Fleisch sein. Es könnte aber auch nur diese eine Schlange gewesen sein und wenn sie gestorben ist, ist die Verheißung auch vorbei. Meine Gedanken haben jetzt gerade eine Blockade.....
diese Blockade hat man, wenn man auf eine Erkenntnis trifft, die noch der Überprüfung bedarf und bevor man Törrichtes schreibt, schweigt man lieber.

Diese "Schlange" stirbt erst, wenn man eine der Stufen Jakobs erklommen hat, zumindest ist das meine momentane Meinung, ob sie richtig ist, muß sich noch erweisen oder aber wir müssen warten, bis der EWIGE mit dem Maschiach kommt. ;)

Jedenfalls war die Schlange bei den Urvölkern schon immer ein Symbol der Verdrehtheit.

Der Aufstieg an den Stufen des Jakobs ist vielmehr dran, als man beim ersten und zweiten Lesen der Schrift vermutet und die eigene Meinung ist zum Größtenteil der Hemmschuh des Vorwärtskommens.
So ist es nicht verwunderlich, wenn die Menschen beim Lesen diese "Kleinigkeiten" wie bei der "Schlange" übersehen, weil die Schrift in der "Sprache der Zweige" geschrieben wurde um zu verhindern, daß Nichtjuden die Geheimnisse der Lehre mißbrauchen.
Aber genau das war der Fehler, weil das ungeschulte Volk die Lehre dann auch nicht mehr verstand und so von der Lehre abgefallen ist, weil sie andere Lehren für einprägsamer und dadurch für sie logischer wurde.

Diese Verdrehtheiten muß man bekämpfen, wo man sie antrifft, aber man muß sich auch selbst klar werden, daß man deswegen noch kein Recht erwirbt, ständig den Zeigefinger eines  Oberlehrers zu erheben. Man muß so zu sagen über den Dingen stehen.

Es darf keinen Zwang dabei geben indem man sagt, Du mußt glauben!

Denn selbst der EWIGE sagt in den Geboten nur: Du wirst nicht....  ER weiß also, daß  es bei jedem Einzelnen auf die korrigierte Einstellung ankommt um seine Gebote befolgen zu können und wenn man dies erreicht hat, dann erst wird man nicht morden oder stehlen oder falsch Zeugnis reden.

Meine Auseinandersetzung mit der Elihuscha hat mich eines gelehrt, ich darf mich nicht überheben mit meinem Wissen, denn andere haben das Recht, sich zu Irren, und wenn jemand meint, ein Vers der Schriften erklären einen anderen Vers für ungültig, so ist das zwar falsch, aber es erfordert meine ganze Liebe, geduldig zu erklären, warum eine solche Annahme falsch ist.

Deshalb habe ich den Thread, "ein Wort an die Elischua-Truppe" gelöscht, weil er für dieses Forum nicht die Würde hatte, die erforderlich gewesen wäre, mit dem Thema umzugehen.
Du siehst also Chiara, man muß die Fehler erst bei sich selber suchen, bevor man einen anderen kritisiert und evtl. damit aburteilt. Der Rabbi Jeschua Ben Joseph hat die Torah schon richtig erklärt, nur richtig zu hören konnten nur wenige seiner Truppe.

Es gilt also, dieses "Warum" bei sich selbst zu finden, mehr aber auch nicht weniger fordert die Enthüllung/Offenbarung des Johannes (Jochanan) und der war mit Sicherheit kein Christ, denn im Kapitel 13 warnte er mit der Zahl 666 vor den Christen, die damals schon den Ausruf verbreiteten: Der Herr ist auferstanden (hebr. Adonikam).

Ich kann Dir gerne hier erklären, warum ich zu dieser Aussage komme, obwohl der ABA die Ansicht vertritt, das "www" wäre damit gemeint. Ich begründe diese Ansicht deswegen für weit hergeholt, weil sie nicht den Namen eines Menschen trägt und sich auch sonst nicht wie ein Tier benimmt.

Liebe Grüße



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