Autor Thema: Totenreich statt Himmelreich?  (Gelesen 5344 mal)

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Offline freily

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Totenreich statt Himmelreich?
« am: Fr., 29. Dezember 2017, 00:31 »
Schalom,

sehr viele fragen sich, wie wird das Himmelreich sein, wovon das "Neue Testament" erzählt.

Nach Wikipedia ist das Reich Gottes gemeint und da es überwiegend von Christen geführt wird, hoffe ich im richtigen Thread zu sein.

Da aber die Bibel nur das Totenreich lehrt erstellt sich die Frage, wo kommen wir nach dem Tod hin bzw. wohin kommt unser Geist/Bewusstsein.
Das ich diese Frage beantworten kann ist kein Zufall, denn die Bibel sagt eindeutig, daß wir in das Totenreich kommen und da liegen werden wo unsere Vorväter liegen!
Denn es steht geschrieben: 1.Mo 15,15(mas.) Du aber, du wirst in Frieden zu deinen Vätern eingehen, wirst in gutem "Ergrauen" begraben werden.
Wer solche Texte im masoretischen Text liest und es versteht, der weiß, daß damit das Totenreich bzw. Jenseits gemeint ist.

Der Himmel ist etwas ganz anderes, er hat so viele Bedeutungen bekommen in letzter Zeit, das es ein Unding wäre darauf einzugehen.

Fakt ist: Der Körper kommt in das Grab und der Geist/Bewußtsein kehrt zu G*TT zurück!(Pred. 12,7)

Da aber ein Geist von hier unseren G*TT verunreinigen würde, so hat G'TT zu Mose gesagt: Pred. 12,7 Und der Staub kehrt zur Erde zurück, so wie er gewesen, und der Geist kehrt zu Gott zurück, der ihn gegeben hat.
Das Reich G'TTes aber ist eine Erfindung der Menschen, denn G'TTes Reich erstreckt sich über sämtliche Universien zu denen wir keinen Zutritt haben.

Der EWIGE hat es nicht nötig seinen Weg zu ändern, wir aber müssen uns IHM beugen, denn ER ist unser Vater!


Schreibfehlerkorrektur

Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
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freily©

Offline ABA זאב ברנובסקי

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Re: Totenreich statt Himmelreich?
« Antwort #1 am: Fr., 05. Januar 2018, 21:00 »
Schalom lieber Freily,
Du schreibst u.a. :
Zitat
... da aber die Bibel nur das Totenreich lehrt, erstellt sich die Frage, wo kommen wir nach dem Tod hin bzw. wohin kommt unser Geist/Bewusstsein.
sowie:
Zitat
... die Bibel sagt eindeutig, dass wir in das Totenreich kommen und da liegen werden wo unsere Vorväter liegen  ...
Ein für allemal muss sich die Menschheit damit abfinden, dass sie G*ttes Plan weder erklären,
 noch nachvollziehen kann !!!
(Genau so wenig, wie eine Kuckucksuhr die Gedanken eines schwäbischen Uhrmachers nicht erklären kann)
Selbst unsere jüdisch/israelitische Interpretation dieses Themas, zeigt diesbezüglich viele Möglichkeiten auf,
wie es im "JENSEITS" (metaphysische Dimension) aussehen könnte  !!!
(darüber könnte ich im WEB aus "alten Zeiten"  stundenlange Postings senden)

Deshalb sagst Du es ganz richtig:
Zitat
... der EWIGE hat es nicht nötig seinen Weg zu ändern,
wir aber müssen uns IHM beugen, denn ER ist unser Vater!

Schalom ABA
-Zeev Baranowski-
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Offline freily

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Totenreich statt Himmelreich?
« Antwort #2 am: Sa., 06. Januar 2018, 16:53 »
Schalom lieber ABA,

Du hast mir geantwortet:
Zitat
Ein für allemal muss sich die Menschheit damit abfinden, dass sie G*ttes Plan weder erklären,
 noch nachvollziehen kann !!!
(Genau so wenig, wie eine Kuckucksuhr die Gedanken eines schwäbischen Uhrmachers nicht erklären kann)

Das ist so was von Richtig, daß ich Dir da auch nicht widerspreche um des Widerspruches Willen, weil jemand nicht Recht hat, wenn was nicht sein darf.

Jedoch kann ich Dir versichern, daß die Menschen "Bauklötze" staunen werden, wenn sie im Jenseits ankommen bzw. das Bewußtsein.
Denn es wird nicht so sein, wie sie sich den "Himmel" vorstellen, aber es wird eine bekannte Umgebung sein, denn der EWIGE wirft niemanden ins kalte Wasser, so wie es manche Priester tun, wenn man deren Willen nicht ausführt.

ER, der EWIGE G*TT, läßt unserem Geist nämlich die nötige Sorgfalt angedeihen um sich an die neue Umgebung anzupassen, erst dann kommt die Belehrung was man hier auf Erden falsch machte und dann erfolgt die Bewertung dieses Lebens, aber nicht durch IHN oder einem seiner Engel, sondern durch uns selbst, weil wir durch die Fülle der Informationen erst in der Lage sind, unser Leben zu bewerten, was wir hätten besser machen können.

Ich denke dabei an die Schriftstelle der Elberfelder Bibel:
3.Mo 5,4 Oder wenn jemand schwört, indem er unbesonnen mit den Lippen redet, Böses oder Gutes zu tun, nach allem, was ein Mensch mit einem Schwur unbesonnen reden mag, und es ist ihm verborgen - erkennt er es, dann ist er schuldig in einem von diesen.

Im masoretischen Text steht da sogar:"Was er da so plappert...", denn der Mensch ist nun mal das Opfer der "Schlange" in seiner Begierde, denn das Blut Evas strömt immer noch in uns.
Da aber der EWIGE von Natur aus gütig ist, gab und gibt ER uns immer wieder Menschen als Mahner denen ER Wissen um Dinge gibt die anderen verschlossen bleiben.
Damit meine Ich aber nicht Dich, lieber ABA, denn Dir wird nichts verschlossen bleiben, da bin ich mir ziemlich sicher.


Schalom und liebe Grüße
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freily©

 

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