Autor Thema: Matthäus 4  (Gelesen 5441 mal)

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Matthäus 4
« am: Di., 10. Oktober 2017, 11:13 »
Zitat von: Bibel
Die Versuchung "Jesu".
1 Dann wurde Jesus von dem seinem Geist in die Wüste hinaufgeführt, um von dem Teufel seiner Verdrehtheit versucht zu werden; 2 und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn schließlich. 3 Und der Teufel die Verdrehtheit trat zu ihm hin und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine Brote werden! 4 Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: "Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht." 5 Darauf nimmt der Teufel ihn mit in die heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels 6 und spricht zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so wirf dich hinab! Denn es steht geschrieben: "Er wird seinen Engeln über dir befehlen, und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du nicht etwa deinen Fuß an einen Stein stößt." 7 Jesus sprach zu ihm: Wiederum steht geschrieben: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen." 8 Wiederum nimmt der Teufel ihn mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit 9 und sprach zu ihm: Dies alles will ich dir geben, wenn du niederfallen und mich anbeten willst. 10 Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan! Verdrehtheit! Denn es steht geschrieben: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen." 11 Dann verlässt ihn der Teufel, und siehe, Engel Beauftragte kamen herbei und dienten ihm.
Das solche Schriftstellen die Menschen in die falsche Richtung führen liegt in unserer Natur begründet, denn von der Geburt an bis in den Tod werden wir von unserer eigenen Verdrehtheit (auch Irrtum genannt) verführt und verworren, damit wir, wie im ersten Mose von GOTT angesprochen, auf dem Bauche kriechen und den Staub fressen den wir selber verschulden.

Damit die jüdische Denkweise sichtbarer wird habe ich die verschlüsselten Wörter durch gestrichen und die richtige Denkweise eingesetzt.

Das sich jetzt das Ganze wie ein Selbstgespräch anfühlt ist vollkommen richtig, denn nur so kommt man zu seinen eigenen Schwächen um diese auszumerzen.
Jeder 'Kabbalist kennt diese Szene, wo man sich selber prüft, damit man seine eigenen Schwächen und Fehler erkennt um diese dann korrigieren zu können.

Da den Christen und Moslems aber nur Glaubensgeschwätz gelehrt wird, kam es des öfteren zu blutigen Kriegen, auch untereinander, weil sie eben die Früchte der Verdrehtheit und des Irrens "essen" müssen.
Zitat
23 Und er zog in ganz Galiläa umher, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium des Reiches die frohe Botschaft der Torah vom kommenden Königreich GOTTes und heilte jede Krankheit und jedes Gebrechen unter dem Volk. 24 Und die Kunde von ihm ging hinaus in das ganze Syrien; und sie brachten zu ihm alle Leidenden, die mit mancherlei Krankheiten und Qualen behaftet waren, und Besessene und Mondsüchtige und Gelähmte; und er heilte sie. 25 Und es folgten ihm große Volksmengen von Galiläa und dem Zehnstädtegebiet und Jerusalem und Judäa und von jenseits des Jordan.
Das dieses Königreich GOTTes noch nicht gekommen ist und sich auch ein "Jesus" in der Zeitfrage irrte, ist menschlich und ein Indiz dafür, daß er nicht prähistorischer Natur war sondern nur ein Mensch und jüdischer Rabbi.!

Das er als Naturheiler viel Erfolg hatte sei hier unbestritten und hat für die Frage nach der Wahrheit zu GOTT keine Bedeutung außer man will viele auf seine Seite ziehen um so eine falsche Lehre zu manifestieren, wie es die römische Kirche tat und so einem Mohammed den Weg bahnte, weil deren Lehre eben sehr viele Verbiegungen benötigt die auch einem Karawanenhändler auffiel.
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

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Matthäus 4
« Antwort #1 am: Mi., 11. Oktober 2017, 11:25 »
Was ich im vorherigen Beitrag vergaß, ist die Berichtigung eines denkwürdigen Wortes das im Grundtext so nicht steht.
Denn der Sinn des Wortes ist ein für westliche Ohren befremdendes Wort.
Zitat
Die ersten Jünger
18 Als er aber am See von Galiläa entlangging, sah er zwei Brüder: Simon, genannt Petrus, und Andreas, seinen Bruder, die ein Netz in den See warfen, denn sie waren Fischer. 19 Und er spricht zu ihnen: Kommt, mir nach! Und ich werde euch zu Menschenfischern Besalzern machen. 20 Sie aber verließen sogleich die Netze und folgten ihm nach. 21 Und als er von dort weiterging, sah er zwei andere Brüder: Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, im Boot mit ihrem Vater Zebedäus, wie sie ihre Netze ausbesserten; und er rief sie. 22 Sie aber verließen sogleich das Boot und ihren Vater und folgten ihm nach.

Das Wort Besalzer hat im Hebräischen eine ganz besondere Bedeutung, nämlich die Fische mit Salz einzureiben um sie haltbar zu machen.
Was bedeutet, das die Jünger an den Bund erinnern sollen und das darin enthaltene Höhere dem Volk lehren, was die Hohen Priester damals wohl vergessen hatten zu tun. Die Unvergeßlichkeit der Lehre aufzeigen.!
Dieses Lehr-Werk sollte so ähnlich ausgeführt werden wie die eines Besalzers, der das haltbar machen eines Fisches als Werk ausführte.

Das ist auch ein Grund, warum wir geschulte Schriftenforscher verstehen, wenn ein Jüdischer sagt, er glaube gar nichts, denn sie schöpfen aus dem Wissen der Generation.

Daher wissen wir auch, das dieses "Evangelium" nicht von einem jüdischen Schreiber stammt, denn es ist ein Nonsens zu behaupten die einfachen Leute der damaligen Zeit hätten keine Bildung gehabt. Jedes Haus hatte damals ihre eigenen Lehrer, nur im Tempel wurde die Auslegung besprochen und gebetet.
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
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