0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
... meine Entscheidung, dieses Forum zu verlassen ...
... wenn ich von der Kabbalah mit "h" zum Schluß schreibe, dann ...
Kabbala - Kabala - Cabala - Qabala - Quabala - CaballaKaballa - Qaballa - Quaballa - Caballah - KaballahQaballah - Quaballah - Cabballa - Kabballa - QabballaQuabballa - Cabballah - Kabballah - Qabballah - Quabballah
... meine ich meistens meine Visionen die ich aus dem "Jenseits" (= Totenreich) empfange ...
Zitat von: freily am Di., 31. Mai 2022, 08:32... wenn ich von der Kabbalah mit "h" zum Schluß schreibe, dann ...Die richtige deutsche Schreibweise für קַבָּלָה ist eindeutig ... Kabbalah(wenn man im heutigen ISRAEL als Deutscher IWRIT studiert hat, weiß man das!)
Weiterhin betonst Du ...Zitat von: freily am Di., 31. Mai 2022, 08:32... meine ich meistens meine Visionen die ich aus dem "Jenseits" (= Totenreich) empfange ...Nun - lieber Freily,hier sind die Argumente der anderen User leider nicht von der Hand zu weisen;denn in der jüdischen Lehre, die Du ja auch vertrittst, nennt man das ...ספיריטיזם = SpiritismusUnd der TANACH = תנ״ך, an den wir ja alle festhalten und glauben,verurteilt dies in jedem Fall !
Allerdings ist JENSEITS nicht gleich Totenreich, sondern ...JENSEITS ist die Bezeichnung einer „anderen Wirklichkeit“!מעבר השני / העולם הבאהMöglicherweise wolltest Du dies so ausdrücken Deshalb »Empfangen von einem Engel«das wäre eher verständlich und akzeptabel.
vorlesen lassen: Cursor auf Textanfang - MouseClick rechts - und auf Das Judentum entwickelte nie eine eindeutige Vorstellung über das Geschehen nach dem Tode. Es haben sich vielmehr wesentlich zwei Lehrmeinungen herausgebildet, die sich auf eine unbestimmte Menge von Hinweisen im Tanach beziehen.1. Die eine Lehrmeinung nimmt die Auferstehung der Toten an, d. h. die Menschen sterben mit Leib und Seele, aber werden in der messianischen Zeit wiederbelebt und leiblich auferstehen (Daniel 12,2; Sanhedrin 10,1). Die Auffassung von einer Auferstehung der Toten entwickelte sich im nachexilischen Judentum (Diaspora, Babylonisches Exil). In der jüdischen Apokalyptik wurde diese Vorstellung weiter ausgebaut zu einer Auferstehung in Verbindung mit einem Gericht Gottes über die Welt. Mit dieser Auferstehung war nach jüdischen Begriffen eine körperliche Auferstehung gemeint – entweder die körperliche Auferstehung aller Menschen oder die körperliche Auferstehung der Menschen, die im Bund Israels mit Gott eingeschlossen sind. Das Schicksal des einzelnen Menschen trat in dieser kollektiven Sicht zurück, war aber darin eingeschlossen. Das Pharisäertum zur Zeit Jesu bejahte den Glauben an eine Auferstehung; das herrschende Priestertum (vorwiegend aus der Gruppe der Sadduzäer, die mit der römischen Besatzungsmacht kollaborierte) lehnte sie ab.2. Die andere jüdische Lehrmeinung nimmt an, dass die reine Seele, unbefleckt durch Geburt, Leben und Tod, wieder rein zu Gott zurückkehrt. Sie geht von der Unsterblichkeit der Seele aus und davon, dass diese nach dem Tod unabhängig vom Körper weiterlebt (Schabbat 152b, Proverbien 12,28). Das herrschende Priestertum (vorwiegend aus der Gruppe der Sadduzäer), kollaborierend mit der römischen Besatzung, zur Zeit Jesu, lehnte die fleischliche Auferstehung ab.3. Weiterhin gab es eine Vermengung dieser beiden Lehrmeinungen zur folgenden, dass nämlich die Seele den Tod des Menschen überlebe und bis zur messianischen Zeit weiterlebe und sich schließlich mit dem Körper neu vereinige und leibhaftig auferstehe.In der Kabbala, der jüdischen Mystik, ist die Wiederverkörperung eine göttliche Strafe. Diese dient dazu, die Seele in einem neuen Körper der Vervollkommnung zuzuführen. In Teilen des Chassidismus und anderen Strömungen innerhalb des orthodoxen Judentums werden heute am Rande der Lehren auch Varianten der Reinkarnation vertreten. In der jüdischen Eschatologie gibt es drei Bereiche: -Weiterleben der Seele nach dem Tod -Wiederauferstehung der Toten -Glaube an den Messias Kabbala