Autor Thema: Der irrsinnige Personenkult der Falschlehren  (Gelesen 4489 mal)

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Online freily

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Der irrsinnige Personenkult der Falschlehren
« am: So., 20. Januar 2019, 09:35 »
Schalom,
Die Menschen sind seit Anbeginn des bewußten Seins, eine fette Beute des Teufels geworden, denn dieses Symbol der geistigen Verwirrtheit ist die Last eines jeden Menschen, die der Ewige uns Menschen durch den Sündenfall der Eva gegeben hat, denn diese Frau hat sich von Ihrem Irrtum verführen lassen und nannte diesen Irrtum; die Schlange hat mich verführt.
Eben durch diesen Sündenfall ist die Verdrehtheit (altgriechisch: Diabolos)* in diese Welt gelangt.
Und man kann es fast nicht glauben, aber es gibt nur sehr wenige Menschen die sich die Mühe machen, dieser Verdrehtheit die Stirn zu bieten.
Im Gegenteil, manche benutzen diesen Umstand der geistigen Unbedarftheit um ihre "Geschäfte" am Laufen zu halten um so viel Geld wie möglich zu scheffeln. Sie wähnen sich dann, als die besseren Menschen und fühlen sich gegenüber den anderen Mitmenschen überlegen.

Sie lassen sich gerne "Hochwürden" nennen und erzählen, dass sie die Stellvertreter "Christi" auf Erden wären. Ihr Fußvolk sind die vielen Priester und Laienprediger die meistens aus den armen Verhältnissen stammen und auch gerne so "Angesehen" wären wie diese "Stellvertreter".
Man erkennt sie sehr gut, wenn man will, weil sie kein Wissen über die höheren Dinge des Jenseits haben, denn sie sind nur in der Kirchenlehre geschult, die ein Lügengebäude an konstruierten "Wahrheiten" ist.
Sie lehren Dir die Dreieinigkeit oder zumindest den "Jesus Christus", der so nie existierte und verdrehen die Tatsachen, wie z.B. die eines jüdischen Rabbiners der tatsächlich am Kreuz sterben mußte, weil er den Fehler beging, sich auf den Thron Davids setzen zu wollen. Damit hatte sich dieser Lehrer gleich mit zwei großen Mächten angelegt.
Zu einem mit seinem geistigen Vater JHVH und zum anderen mit der von IHM eingesetzten Macht, die Römer!

So mußte sich dieser Rabbi dem Satan (Ankläger) der Römer stellen, der zwar eine Persona Natura ist, aber eben nur als Staatsanwalt oder aber als Klage führende Person, denn jeder, der einen Anderen verklagt, ist ein Satan (Ankläger) nach jüdischem Rechtsempfinden.
Und so kam es zur verdrehten Ansicht, dass der Satan eine separate Person sei!

Die andere verdrehte Ansicht betrifft die "Dreieinigkeit", denn diese ist eine Ba:al-Lehre aus der babylonischen Ecke. Ursprünglich beinhaltete sie das Muster einer menschlichen Familie von:
Gott-Vater, der Mutter-Gottes und des Gott-Sohnes in Gestalt eines Kleinkindes.

Selbst die Bibel der Christen lehrt diese "Dreieinigkeit" nicht, das ergibt sich schon aus den Büchern des Moses:
Zitat von: Luther 2017
2.Mo. 4,22 Und du sollst zu ihm sagen: So spricht der HERR: Israel ist mein erstgeborener Sohn;

Zum einen sagt GOTT selbst, sein "Sohn" ist ein ganzes Volk und nicht eine Einzelperson und zum anderen ist ein Erstgeborener der Aller-Erste und kein Prähistorisches Wesen, denn letzteres würde bedeutet, dass der EWIGE uns anlügt.
Aber die Priester haben kein Gewissen und so lügen sie die Menschen weiterhin an und behauten das Gegenteil von dem, was geschrieben steht und die Menschen laufen ihnen weiterhin nach, wie dumme Schafe!
Und so haben die christlichen Exegeten auch keinen Skrupel die Schriften durch Einfügungen oder Falschübersetzungen zu fälschen mit der Begründung:
Jeder Mensch müsse an irgend etwas glauben!
Was für ein irrsinniges Argument!?

)* Erklärung: Durch diese diabolische (verdrehte) Verdrehtheit wird keine Wahrheit, nur weil sie von christlichen Kanzeln und Podesten ständig gebetsmühlenartig wiederholt wird.


Schreibfehler-Korrektur
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

Offline ABA זאב ברנובסקי

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Re: Der irrsinnige Personenkult der Falschlehren
« Antwort #1 am: So., 03. Februar 2019, 05:00 »
Zitat
Schalom lieber Freily!
Deshalb wurde glücklicherweise von unseren jüdischen Forschern die AUFKLÄRUNG eines der wichtigen Themen.
In all unseren Forschungsjahren seit der
השכלה [haskalah] = religiösen Aufklärung, ist uns und unseren Lehrern so einiges aufgefallen, was keinesfalls göttlicher Inspiration entsprungen sein konnte.

      
Haskalah Jeschiwa Lithuania          Levinsohn             Martin Buber
 
           
Franz Rosenzweig         Pinchas Lapide              Schalom BenChorin         Norman Golb


Deshalb sehen wir es als ein klares Unvermögen, um nicht gleich zu sagen Borniertheit an, wenn ein Mensch behauptet, die Bibel oder dieses und jenes Sakrament, oder auch manche Klerusaussage sei GOttes unfehlbares Wort !!!
Unsere Schriftgelehrten der "antiken" Generation unterscheiden hier grob gesehen in folgende Arten von  Widersprüchen:
  • synoptische-,
  • historische-,
  • chronologische-,
  • akzentverschobene-,
  • auslassungs-,
  • übersetzungs-
  • scheinbare Widersprüche.
  • Eine Extrabehandlung bedürfen natürlich die Rechenfehler der BIBEL !!!

Die textkritische Betrachtung biblischer Betrachtung hat nichts mit einer Glaubenskritik zu tun, sondern hat eigentlich das Gegenteil zur Folge. Finden wir uns damit ab, dass das jüdische, sowie das christliche Schrifttum keine göttliche Verbalinspiration ist, haben wir schon einen großen Schritt zu besseren Erkenntnis getan! All die Schriften aus diesem religiösen Bereich sind ein von "Menschen zusammengetragens Werk", welches darauf basiert, dass der EWIGE, gelobt sei sein Name, uns SEINE Geschichte mit SEINER Schöpfung uns menschlich verständlich übermittelt. Redaktionelle Fehler und Widersprüche, egal welcher Art, sollten erkannt werden. Dementsprechend auch in Auslegungen behandelt werden. Selbst Rabbi Jeschua BenJosef sah u.a. darin seine Aufgabe, vor allem dem einfachen Volk seiner Zeit dies zu lehren. Wir, in unserer modernen Zeit, unterscheiden hier in die sogenannte ...
  • 1) biblische Formgeschichte,
  • 2) in die Redaktionsgeschichte,
  • 3) und in die Midraschform,
um die Zuverlässigkeit der "biblischen" Aussagen erklärbar zu erfassen. Eine weitere wichtige Grundlage für uns Schriftgelehrte, die dieses Thema behandeln, ist die unbedingte Kenntnis der beiden "Ursprachen" des TENACHs und dem christlichen Neuen Teil der Bibel. Ohne diese Kenntnise ist ein Lehr- oder ein Midraschauftrag weder möglich noch empfehlenswert.
In vielen Forumsbeiträgen behandlte ich nur einige markante Widersprüche, die möglicherweise manchem noch garnicht aufgefallen sind. Weiterhin würde ich hier einige Themen aus dem Forum" empfehlen, die letztlich klarstellen, dass wir aus dem liberalen, sowie auch Freunde aus dem reformierten Judentum eine etwas andere Auffassung haben, als das Christentum ihren Gläubigen dogmatisch vorschreibt.

שלום אבא
Schalom ABA
זאב ברנובסקי


Bildquellen:
Jad-Wa-Schem; Wikiupload j-b-Liv...; Wikipedia File MB;
jlg-Göttingen; Christoph Rau, Darmstadt


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