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Gibt es einen gemeinsamen Nenner zwischen Christen und Juden. Der gemeinsame Nenner kann nur JHWH sein und das Bekenntnis, dass er EINER ist. Sacharjah 14Und JHWH wird König sein über die ganze Erde. Zu dieser Zeit wird JHWH einer sein und sein Name einer. Jesajah 2und viele Völker werden hingehen und sagen: Kommt, lasst uns auf den Berg JHWHs gehen, zum Hause des Gottes Jakobs, dass er uns lehre seine Wege und wir wandeln auf seinen Steigen! Denn von Zion wird die Lehre (TORAH) ausgehen und JHWHs Wort von Jerusalem. 4 Und er wird richten unter den Nationen und zurechtweisen viele Völker. Da werden sie ihre Schwerter zu Pflugscharen und ihre Spieße zu Sicheln machen. Denn es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen. 5 Kommt nun, ihr vom Hause Jakob, lasst uns wandeln im Licht von JHWH! Solange die meisten Christen sich weigern mit uns gemeinsam JHWH anzubeten und von seiner Lehre (Torah) zu ihrer Korrektur zu lernen, wird es keinen gemeinsamen Nenner geben.
Ich habe im Augenblick leider nicht die Zeit, auf alle Einwände einzugehen.
Aber eins möchte ich doch, bitte, zurückweisen dürfen:Zitat wie gesagt....NIX Neues- Geistiger Holocaust statt physischer
Damit fühle ich mich nicht nur missverstanden, sondern unfair behandelt.
Ich möchte in aller Bescheidenheit darauf aufmerksammachen, dass ich hier nur den Paulus ausgelegt habe, der "Hebräer von Hebräern" war, aus dem Stamm Benjamin, in Jesrualem geschult und Schüler des Gamaliel.In seinem Galaterbrief hat er dieses Zusammenleben von Juden und Gojim gefordert, erklärt, propagiert, erbeten.
Aber davon ein ander Mal.
... er wird richten ... zurechtweisen viele Völker. ...ihre Schwerter zu Pflugscharen ...... kein Volk wider das andere ... nicht mehr Krieg zu führen !!!
Tja, da bin ich offenbar in ziemliche Schwierigkeiten geraten, was?
Erstens fühle ich mich missverstanden, zweitens fühle ich ich ungerecht behandelt und drittens gehe ich mt jemandem, der neu in eine Gesellschaft oder Gemeinschaft kommt, nicht so um, wie mIhr mit mir umgegangen seid.
Aber das ist nicht mein Problem, denn ich sehe, dass Ihr viele Dinge in mich und meine Predigt hineinprojiziert, die da nicht drinstehen.
Ich sehe weiteren Angriffen und Invektiven mitmildem Interesse entgegen.
Erstens fühle ich mich missverstanden, zweitens fühle ich ich ungerecht behandelt und drittens gehe ich mt jemandem, der neu in eine Gesellschaft oder Gemeinschaft kommt, nicht so um, wie Ihr mit mir umgegangen seid.
Ich habe nie verlangt, und Paulus hat auch nie verlangt, dass die Juden, die er zu Jesus als dem Christus bekehren wollte, diesen ganzen Wust von christlicher Theologie übernehmen sollten - den gab es damals nämlich noch gar nicht! Und da ich mich in meiner Predigt allein auf Paulus bezogen habe, wusste ich - alles andere wäre anachronistisch gewesen und hätte mir als Historiker widerstrebt - natürlich von ihm in seiner Zeit ausgehen.
Paulus wollte eine Gemeinde von Juden, die Juden geblieben sind, und Gojim, die Jeschua ben Joseph (Wenn Ihr das denn so gern hört!) als Maschiach anerkennen und bekennen. Wie eine solche Gemeinde ausgesehen hätte, kann niemand sagen, denn sie ist ja nicht zustandegekommen! Und das habe ich in meiner Predigt gesagt.
Da sie nicht zustande gekommen ist und mithin niemand sagen kann, wie die Juden in ihr gelebt hätten und wie ihr Glaube ausgesehen hätte (Und die gesamte christliche Theologie aus den Jahren nach 65 hätten sie ja ganz gewiss nicht übernommen!), ist es müßig, darüber zu spekulieren, ob ich nun den "geistigen Holocaust" betreibe, wenn ich den Paulus auslege.
Das mag erst mal genügen.Ich sehe weiteren Angriffen und Invektiven mit mildem Interesse entgegen.