Autor Thema: Wo die Zeugen Jehovas nicht recht haben  (Gelesen 9307 mal)

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Wo die Zeugen Jehovas nicht recht haben
« am: Do., 09. Februar 2012, 11:57 »

Die Frage der Leserin an die Wachturm Gesellschaft deutscher Zweig, Wiesbaden-Dotzheim lautete:

"Soll man den Jesus Christus anbeten".
---------------------------
Wenn man die heilige Schrift essenziell liest, dann gibt es auf die Frage dieser Frau nur eine richtige Antwort:
Offb. 22,9 Und er spricht zu mir: Tu es nicht! Denn ich bin dein Mitknecht und der Mitknecht deiner Brüder, der Propheten, und derer, die bewahren die Worte dieses Buches. Bete Gott an!

Wäre noch anzumerken, daß eine Schwalbe noch keinen Sommer verkündet.
So ist es auch mit den Zeugen Jehovas bestellt, denn deren "Wahrheit" hat sehr viele Lücken und so haben sie keine Liebe zu den Suchenden, wenn sie sich nicht unter ihre "Knechtschaft" beugen, werden sie ausgeschlossen und geschnitten und sehr oft auf das übelste Verleumdet.

Selbst erlebt bei einem Ältesten, der 120 Versammlungen in Spanien aufbaute und hoch geschätzt war dort, aber kaum in Deutschland zurück in Freising, sofort geschasst wurde, weil Neid eben auch vor den Ältesten der Zeugen Jehovas nicht halt macht.

Ich kehrte den Rücken zu diesen Leuten, weil man Liebe zu seinem Nächsten nicht verordnen kann durch predigen verzehrter Ansichten, sondern ein Bestandteil der Lehre GOTTes ist, die man ins Herz aufnehmen muß, denn erst dann: "Wirst Du nicht falsch Zeugnis reden wider deinem Nächsten"!

Aber dazu ist ein geistiger Aufstieg notwendig und der wird bei den Zeugen Jehovas per Doktrin verboten!

Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
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Wo die Zeugen Jehovas nicht Recht haben
« Antwort #1 am: Mi., 27. Februar 2013, 07:53 »
Schalom,

so manche Suchenden werden von diesen "christlichen" Missionaren der besonderen Art an der Haustüre belästigt, weil sie die Meinung vertreten, sie müssten den Lehrauftrag des "JeSus" aus Matth. 28,19 erfüllen.

Hier werden also Nichtswissende per Gewissensdruck dazu überredet, ihre Unkenntnis der Schrift anderen aufzudrängen nach einem Schema, der einer amerikanischen Verkaufsschematika entspricht und nichts anderes ist, als ein Verbreiten von pseudoreligiösen Zeitschriften.

Daß es sich dabei auch noch um eine maßlose Volksverdummungsstrategie handelt, dürfte jedem klar sein.

Der Beweis meiner These beruht schon allein darin, daß die Zeugen Jehovas vom NAMEN des EWIGEN keine Ahnung hatten, bis wir diese Tatsache schon vor Jahren anprangerten.

Die Ausrede kam postwendend in einem Slogan: Wir wissen zwar, daß der Name falsch dargestellt wird, aber die Menschheit kennt uns nur unter diesem Namen!

Jetzt kann sich jeder seinen Reim auf diese "Ehrlichkeit" dieser Gewissensvergewaltiger selber machen.  :(

Ihr Wort, daß sie sich der Wahrheit verpflichtet sehen, ist also eine aalglatte Lüge!

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Re: Wo die Zeugen Jehovas nicht recht haben
« Antwort #2 am: Fr., 10. Januar 2014, 16:37 »

Oh doch, viele haben Liebe zu ihrem Nächsten aber wehe du gehst deinen Weg anders, dann wird diese Liebe zu einer Ablehnung deiner Person. Es ist verständlich und am Ende auch nicht so schlimm sofern du dich aus ihrer Umarmung gelöst hast. Was viel schlimmer ist sind die verdrehten Lehren die dir den Weg zu JHWH versperren!
So war es schon immer liebe Chiara,

das ist heute noch so, daß wenn Du in der Torah was findest, dann die Experten kommen und Dir widersprechen, weil es nicht in die Tradition passt.

JaHWeH hat auf dem Berg Horeb keine Religion gegründet, sondern einen Weg aufgezeigt, der zu IHM führt.
Das SEIN "Priestervolk" versagen mußte, auch das hat ER festgelegt, weil keiner über IHM steht, auch ein sogenannter "Jesus" nicht!

Und so wird auch die "Sprache der Zweige" verworfen, nur weil Unwissende sehr viel Müll darüber warfen!
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Re: Wo die Zeugen Jehovas nicht Recht haben
« Antwort #3 am: Fr., 10. Januar 2014, 17:27 »
Zitat
Ihr Wort, daß sie sich der Wahrheit verpflichtet sehen, ist also eine aalglatte Lüge!

Es ist eine aalglatte Lüge, aber sie erkennen es nicht und was sie nicht erkennen kann dies eine aalglatte Lüge sein? Wann ist eine Lüge eine Lüge? Viele glauben das sie die "Wahrheit" haben und den Auftrag diese Wahrheit an die gesamte Menschheit weiter zu geben. Sie glauben ganz fest daran diesen Auftrag von Gott bekommen zu haben.
Ach meine liebe Chiara,

diese deine Frage beantworte ich Dir gerne, da unser HEILIGER, der EWIGE, dies perfekt formulierte:
Zitat
2. Mo. 20,16 (mT) Nicht antwortest Du gegen deinen Mitmenschen (Beigesellten) als Zeuge der Falschheit.
Das finde ich präziser formuliert, als es das Wort Lüge ausdrückt, denn wenn mich jemand fragt, wie geht's Dir und ich sage gut, obwohl es mir nicht so gut geht, wem schadet diese "Lüge" dann?

Wenn man aber von Haus zu Haus geht im guten Glauben, daß dies richtig wäre und belästigt die Leute, dann frage ich mich, wo sie die Bibel studieren, denn in der Konkordanz hinten in der "NW-Übersetzung" steht unter den Stichwort "hausieren" ein bemerkenswerter Spruch, den der Paulus an die Korinther schrieb:
Zitat
2. Kor. 2,17 Denn wir treiben keinen Handel mit dem Wort Gottes wie die Meisten, sondern wie aus Lauterkeit und wie aus Gott reden wir vor Gott in Christus.(El)

Obwohl im Laufe der Zeit viele Schriftstellen verbogen wurden zugunsten eines nicht existenten "Christus", der Ehrliche wird beim Lesen auf diese Verbogenheit treffen und seine Konsequenzen ziehen.
mT = masoretischer Text

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Shomer

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Re: Wo die Zeugen Jehovas nicht recht haben
« Antwort #4 am: So., 14. Juni 2020, 22:20 »
Schalom zusammen

Die Frage dieser Zeugin Jehovas im Thread "Wo die Zeugen Jehovas Recht haben" spricht Bände. Da behaupten sie, dass sie "Jehova" bezeugen. Bei einem Besuch eines solchen Zeugen lernte ich vor Jahrzehnten, dass dieser Name auf den Buchstaben JHWH beruht. Dreh- und Angelpunkt ist dieser JHWH, wie es den Anschein hat. Warum aber diese Frage? Ich meine, dass die ZJ in Sachen "Jesus" die katholischen Lehren übernommen haben, dass dieser "Jesus" der Sohn Gottes, wahrer Mensch und wahrer Gott und was nicht noch alles ist. Wo sie Recht haben, das ist ganz klar bei JHWH, nicht Recht haben sie bei Jesus.

Dann fiel mir auf, dass dieser Jesus für die Sünden der Welt gestorben ist; die Welt wurde angeblich durch seinen Opfertod gerettet. Frage ich mich: gerettet von was? Antwort christlicher Verirrter: "Von der Hölle, natürlich". Nun kommen wir zu einem zweiten Punkt, wo die ZJ Recht haben: "Die Hölle gibt es gar nicht; eine katholische Drohgebärde ist sie." Nächste Frage: Warum musste Jesus sterben, wenn es die Hölle nicht gibt? An diesem Punkt würde ich gern ZJ in ein Gespräch verwickeln, wenn ich sie das nächste Mal treffe.

Schabbat Schalom, Shomer

 

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