Autor Thema: Wer an mich glaubt, der wird leben.......  (Gelesen 12511 mal)

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Offline freily

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Wer an mich glaubt, der wird leben.......
« am: So., 10. Februar 2019, 23:46 »
Schalom,
vor einiger Zeit wurde eine Frau begraben nach dem evangelischem Glaubensbild und da ich zur Beerdigung geladen war, kam ich zum Friedhof und hörte mir die Worte des Priesters an und der zitierte den Johannes Kapitel 14 Vers 12 folgender Maßen:
Wer an mich glaubt der wird Leben, auch wenn er gestorben ist.

Als in den Schriften bewanderter wurde ich natürlich stutzig, denn diesen Vers kannte ich so nicht und natürlich forschte ich sofort nach und da steht in der Eberfelder Übersetzung wie auch in anderen Übersetzungen:

12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich (mir) glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe.

Selbstverständlich habe ich die Interpolation ausgestrichen, denn kein Jude wird irgend jemanden auffordern, an ihn zu glauben, das wäre Blasphemie. Zumindest empfinde ich das so!

Zum anderen würde ein Rabbi aus der Hillel-Schule nie so geschwollen daher reden, denn selbst wir Kabbalisten empfinden uns nicht als der Mondschein GOTTes. Und unser Meister Jeschua (sprich: Jeschu) wäre da sicher meiner Meinung.
Die Blasphemie besteht darin, weil:
Kein Jude und auch ein "Jesus" nicht, würde dafür bürgen das er den Tod nicht sehen wird, wenn er an einen Menschen glaubt, denn die Macht das Leben zu geben obliegt immer noch unserem König JHVH und nicht irgend einem "Sohn" aus Gnaden der Kirche.

Aber diese ober-schlaue Kirche meint, der "Jesus" hätte die Macht wie sein Vater, denn sie verstehen nicht, daß der Vertrag vom Berg Sinai und Horeb rechtsbindend ist, weil der EWIGE selbst darauf sein Wort gab.

Natürlich ist meine Überschrift ein Tritt gegen diese Art Falschlehre, denn kein Mensch kann das Leben nach dem Tod garantieren, wenn er die Anweisungen des EWIGEN nicht respektiert.
Genauso wenig kann ich es, obwohl ich aus der Gnade des EWIGEN heraus einen sehr tiefen Einblick in das Totenreich bekam und dort aber keiner Tod war, sondern sehr lebendig.
Denn weder der "Jesus" noch ich können wissen wer diese Gnade erhält, das weiß nur der Vater im Himmel.
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
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freily©

Offline ABA זאב ברנובסקי

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Re: Wer an mich glaubt, der wird leben.......
« Antwort #1 am: Mi., 13. Februar 2019, 18:45 »
Ja lieber Freily,
das ist schon so eine heikele Sache mit dem "Glauben an Jesus".
Erinnern wir doch noch an die Zeit von vor 10 Jahren,
als dieses Thema hier eine heiße Diskussion gab.

Es war ja schließlich ein Auslegungsirrtum !!!

Schalom ABA
Zeev Baranowski
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Offline freily

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Re: Wer an mich glaubt, der wird leben.......
« Antwort #2 am: Di., 26. Februar 2019, 21:10 »
Es war ja schließlich ein Auslegungsirrtum !!!
Schalom lieber ABA,

tja, so könnte man das auch nennen, wenn man alle Register der Höflichkeit zieht.
Natürlich habe ich den Herrn Kaplan bei der Gremess (Leichenschmaus) zur Rede gestellt und ihm erklärt, daß seine Worte so nicht in der Bibel stehen.
Da meinte er nur, er habe nicht die Bibel zitiert, sondern den Katechismus.
Bei so viel Abgestumpftheit habe ich darauf verzichtet zu diskutieren, denn mir fiel ein was Jeschua sagte:
Luk 6,39 Jesus machte ihnen auch in Bildern deutlich, wovor sie sich hüten sollen; er sagte: »Kein Blinder kann einen Blinden führen, sonst fallen beide in die Grube.


Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
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Shomer

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Re: Wer an mich glaubt, der wird leben.......
« Antwort #3 am: Mi., 17. Juni 2020, 09:20 »
Schalom zusammen

Ich habe den "Glauben" auch schon als "das Fundament eines Heißluftballons" bezeichnet: Abgehoben mit viel heißer Luft. Mir fiel auf, dass Christen sich an ihren Glauben klammern wie an einen "rettenden" Strohhalm, wenn gerade ein Rettungsring vorbei schwimmt. Den "Glauben" verlieren darf man auf gar keinen Fall, sonst ertrinkt man, wie man meint. Dieses Phänomen kenne ich von früher aus eigener Erfahrung.

In der Geschichte gab es verschiedene Vorstellungen vom Leben nach dem Tod. So haben sich z. B. die alten Pharaonen (als sie noch ganz anders hießen) einbalsamieren und Grabbeigaben vom feinsten mitgeben lassen. Sie meinten zu wissen, dass sie in ihrem Leib noch ein anderes Leben vor sich hätten - aber weit gefehlt! Dies wäre ein Beispiel dafür, dass Christen irren, die zu wissen meinen (glauben), dass nur sie nach ihrem Tod weiterleben und dass all jene, die nicht das "glauben" was sie von ihnen erwarten, zur Hölle fahren. JHWH richtet sich nach dem, was Er gesprochen hatte und nicht nach christlichen Vorstellungen; dies selbst dann nicht, wenn sie im katholischen "NT" festgeschrieben wurden.

Gruß vom Shomer

Offline lopileppe

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Re: Wer an mich glaubt, der wird leben.......
« Antwort #4 am: Fr., 19. Juni 2020, 00:47 »
Schalom Schomer,

ja, ja, der berüchtigte Strohhalm  zum dranklammern . Hatte ich auch mal so Erfahrungen ähnlich wie du.
Doch , was wenn doch mal „Ruhe“ ist in punkto „Glauben „?

Immer wenn ich mit was nicht einverstanden bin, dann ist von meiner Seite aus „Sendepause“.
Das dauert meist so lang  bis ich die Lage besser einschätzen kann.
Am schwierigsten , denke ich, ist es, wenn neue Erkenntnisse auf einen zukommen .
Mittlerweile zähl ich die „Einbrüche „ gar nicht mehr, weil ich weiß , dass es auch Wege aus solchen Tiefs gibt.

Du schreibst von einer anderen Bezeichnung für die Pharaonen- ich steh aufm Schlauch- verrate bitte die Lösung.
Du schreibst:
Zitat
JHWH richtet sich nach dem, was Er gesprochen hatte und nicht nach christlichen Vorstellungen; dies selbst dann nicht, wenn sie im katholischen "NT" festgeschrieben wurden.

Du sprichst hier aus eigner  Erfahrung? oder nur weil es „Geschrieben steht“?

( Ich hoffe du verstehst, wie ich das meine.) -also entwickelst du dich weiter? .

Liebe Grüße Dani



Shomer

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Re: Wer an mich glaubt, der wird leben.......
« Antwort #5 am: Fr., 19. Juni 2020, 12:32 »
Schalom lopileppe
Zunächst ein Gedanke von mir zum Thema: Wer nicht an diesen geschnitzten Weihnachtskrippen- und Kruzifix-Götzen Jesus glaubt, wird angeblich leben. Mit der Torah im Herzen widerlegt man seine Lügen "unfehlbar geoffenbart". Dazu gehört auch die Behauptung: "Ich bin der Weg....niemand kommt zum Vater denn durch mich" - Wie, bitte sehr, sind Henoch, Noah, Abraham, Melchisedek, Mose und die Propheten ohne Jesus zum VATER gekommen?

Nun zu dir:

Zitat
Doch, was wenn doch mal „Ruhe“ ist in punkto „Glauben“?
Du kennst ganz bestimmt das "Apostolische Glaubensbekenntnis". Da der katholische Heilige St. Paul (fälschlicher Weise auch "großer Heidenapostel Paulus" genannt, einmal schrieb "Prüfet aber alles...." habe ich das mal beim "Apostolischen Glaubensbekenntnis" gemacht. Ich konnte es nicht "glauben", aber da glauben sogar Protestanten z. B. an die heilige Jungfrau Maria, und prüft man dieses Glaubensbekenntnis mit dem "AT" und einigen Aussagen im "NT", kann man sogar beweisen, dass es Irrlehre ist, an die keinesfalls zu "glauben" wäre.
Zitat
Immer wenn ich mit was nicht einverstanden bin, dann ist von meiner Seite aus „Sendepause“.
Das ist sehr weise!!!! Im Sinn und Geist von "prüfet aber alles" habe ich verschiedene Themen aufgearbeitet, die "christliches Glaubensgut" sind und habe dabei festgestellt, dass es sich um den "allein wahren Glauben an unfehlbar geoffenbarte Widersprüche" handelt. Die Reaktionen derer, die meinen, ihren "Glauben" nicht verlieren zu dürfen, muss ich dir ja nicht erklären. Was dann allerdings zwangsläufig geschieht, ist christlicherseits die katholische Praxis von Acht und Bann, so dass ich bereits von mir gab: "Ich liebe alle Christen, nur könnte ich heute nicht mehr sagen, ob das die Nächstenliebe oder die Feindesliebe ist; die Bruderliebe scheidet klar aus."

Ich hatte beruflich viel mit Sprechfunkgeräten zu tun. In dem Augenblick, wo du die Sprechtaste los lässt, hast du "Sendepause", aber du bist automatisch auf Empfang und hörst deinen Gesprächspartner. Du hörst ihn aber nur, wenn er auch auf derselben Frequenz ist. Es gibt Funkgeräte, da kann man gewisse Kanäle einstellen, und es kann erforderlich werden, dass du deinen Gesprächspartner suchen musst, wenn sich bei ihm etwas verstellt hat. Der "christliche" Kanal ist heute definitiv nicht mehr meiner.

Zitat
Das dauert meist so lang bis ich die Lage besser einschätzen kann. Am schwierigsten , denke ich, ist es, wenn neue Erkenntnisse auf einen zukommen.
Tröste dich: Je länger du dich in Teschuvah/Buße übst, desto kürzer wird deine Geduld beansprucht; du lernst nämlich immer schneller, bis du den Eindruck hast, dass du jetzt nichts mehr lernen kannst. Dies ist sozusagen die Geschwindigkeit des Paradigmenwechsels.
Zitat
Du schreibst von einer anderen Bezeichnung für die Pharaonen - ich steh aufm Schlauch - verrate bitte die Lösung.
Ganz einfach: In der Bibel, bei Abraham oder Mose, da ist vom „Pharao“ genau so die Rede wie heute in Wissenschaftssendungen über den Pharao Tutanchamun z. B. Allerdings hießen die seinerzeit noch gar nicht „Pharaonen“, sondern irgendwie anders. Erst vor relativ kurzer Zeit wurde der Herrschertitel „Pharao“ erfunden, und man hat ihn einfach auf alle Ägyptischen Herrscher vorher angewandt. Wie genau die vorzeiten geheißen haben, kann der liebe Aba (mit persönlicher Sinai-Erfahrung) besser erklären; das habe ich nämlich von ihm gelernt.
Zitat
Zitat
JHWH richtet sich nach dem, was Er gesprochen hatte und nicht nach christlichen Vorstellungen; dies selbst dann nicht, wenn sie im katholischen "NT" festgeschrieben wurden.
Du sprichst hier aus eigener Erfahrung? oder nur weil es „geschrieben steht“?
(Ich hoffe du verstehst, wie ich das meine.) - also entwickelst du dich weiter?
Ich wiederhole ein anderes Posting: „Wenn ich noch anfangs des Jahrtausends das gelesen hätte, was ich heute schreiben muss – also, ich wäre vor mir selbst davongelaufen.“ Was du heute von mir zu lesen bekommst, ist eine ca. 15-jährige Entwicklung. Um diese Entwicklung zuzulassen, ist es erforderlich, dass man die heidnischen "Versammlungen" verlässt, die man für "christlich" hält. Wer sich selbst um seinen sogenannten Glauben kümmert, ist definitiv im Vorteil. Ich habe Bibelarbeiten gemacht bis zum Abwinken, weil ich wissen wollte, wie sich was wirklich verhält, und: ich habe Juden gefragt. Infos jedoch, die von christlichen Kanzeln oder Verlagen kamen, musste ich als "Irrlehre" qualifizieren. Jeder "Kanzelhörige" ist natürlich davon überzeugt, dass das, was von seiner Kanzel kommt, die Wahrheit ist, sonst würde er ja nicht dafür bezahlen. Erst die Gesunde Prüfdistanz (prüfet aber alles) änderte diesen Umstand bei mir. Ich bin sogar so weit gegangen, dass ich „Paulus“ gemäß seinen eigenen Worten geprüft habe; mit vernichtendem Erfolg. Ein Freund von mir macht das ebenso und verbreitet seine Infos dazu regelmäßig in einem "Glaubensimpuls". Wenn ich ihm heute diesbezüglich etwas zukommen lasse, nenne ich dies "Unglaubensimpuls". Die Bibel wurde uns nicht zum Glauben gegeben, sondern zum Tun. Bei der Beschneidung erkannte ich, dass Abraham deswegen gesegnet war, und St. Paul droht in Galater 5:2 allen Beschnittenen die ewige Verdammnis an – was soll das? Wäre das Wort von Paulus ewig gültig, müssten auch Abraham, Mose, alle Juden und sogar "Jesus" verdammt sein - logisch überlegt. Man glaube niemals einem katholischen Heiligen, auch wenn er „Großer Heidenapostel Paulus“ genannt wird. Das einzige, was man tun sollte wäre: "Prüfet aber alles, und das Gute behaltet." - Also Paulus aus der Bibel reißen und weg schmeißen!

Ich hoffe, ich konnte dir helfen
Gruß vom Jürgen HaShomer

Offline ABA זאב ברנובסקי

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Re: Wer an mich glaubt, der wird leben.......
« Antwort #6 am: Fr., 19. Juni 2020, 19:19 »
Schalom ihr Lieben,
habe zwischendurch kurz gelesen:
Zitat von: Shomer
Allerdings hießen die seinerzeit noch gar nicht „Pharaonen“, sondern irgendwie anders. Erst vor relativ kurzer Zeit wurde der Herrschertitel „Pharao“ erfunden, und man hat ihn einfach auf alle Ägyptischen Herrscher vorher angewandt. Wie genau die vorzeiten geheißen haben, kann der liebe Aba (mit persönlicher Sinai-Erfahrung) besser erklären; das habe ich nämlich von ihm gelernt.

Da gebe ich am besten gleich 2 LINKS aus meinem Archiv zum Lesen:

1. Aus Schabat Lesung (Erklärung und Fragen)
2. Aus Historik des verstockten "PHARAOS"


Hier das Korrekte aus der Ägyptologie:
Zitat
Zitat
Der schriftliche Nachweis der TORA in der Titulierung  (bez. des "Herrn" PHARAO) ist definitiv falsch !
(selbst wenn sich Yul Brynner und Charlton Heston  jetzt im Grab herumdrehen)
PHARAO ist ein ägyptischer Begriff von >Per - A A< = und heißt >Großes Haus<


LG ABA
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Offline lopileppe

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Re: Wer an mich glaubt, der wird leben.......
« Antwort #7 am: Sa., 20. Juni 2020, 01:32 »
Schalom Schomer,

ich überleg grad ,ob du mich richtig verstanden hast. Deine Antworten habe ich zum Teil mehrmals gelesen.

Zitat
Dazu gehört auch die Behauptung: "Ich bin der Weg....niemand kommt zum Vater denn durch mich" - Wie, bitte sehr, sind Henoch, Noah, Abraham, Melchisedek, Mose und die Propheten ohne Jesus zum VATER gekommen?

Genau diese Frage habe ich in einer ev. Predigt mal gehört in der es um Abraham ging . weißt du welche Antwort da kam?- Genau die, welche dazu passte nämlich: „Abraham ist noch tot , weil er damals „Jesus „ nicht hatte und erst am Ende die Toten auferstehen werden, wenn .....“

Ich hätte explodieren können, als ich das hörte. Später fragte ich nach  , wie denn  Henoch  zu seiner Auffahrt kam. - Betretenes Schweigen und ringen nach Worten ...  Mehr konnte ich wohl nicht erwarten, ich war unzufrieden mit der Antwort.

Du schreibst weiter „ Prüfet alles,.....“ - stimmt ist ne gute Idee . Und ich nehme so ziemlich Alles auseinander in der Hinsicht. „NT „ wie „AT“.
Da bleibt kaum was über, wie du dir denken kannst.

Einer der Punkte mit denen ich nicht einverstanden bin ist zum Beispiel die „Opferung Isaaks“ .
Als ich das las flog meine Bibel damals quer durchs Zimmer.
Und zwar , weil ich sie geworfen hatte und laut dachte : „ Wenn DU Abraham aufforderst  seinen Sohn zu opfern , was macht es dann für einen Sinn , dass er ihn bekam in hohem Alter. So einen Schwachsinn mach ich nicht mit. Vergiß es! „
Wie du lesen kannst Schomer hab ich ein ziemliches Temperament drauf . ( mit DU meinte ich JHWH, und es war mir in dem Moment Wurscht ob das Konsequenzen hätte)

Schließlich sind einige Psalmen nicht weniger Wortreich.

( viele Jahre später fand ich ABAs Antwort. bezgl. Isaak)

Kurzantwort zur Geduld: Die hab ich nicht grad mit Löffeln gefressen. Da stand ich  wohl als letzter in der Schlange.

Deinen Eindruck vom nix mehr lernen können hatte ich auch schon einige male .

Auf meiner Suche  kam ich damals auf die „ verrückte Idee „, mir Weißheit zu wünschen , ähnlich wie Salomo.
Und noch etwas anderes .

Mittlerweile „bereue „ ich den Wunsch schon fast, weil ich nicht nur bekam, was ich wollte sondern auch das ringsum an Verantwortung, was dazugehört.

Tja : wer A sagt muß da wohl auch B sagen , im übertragenen Sinn.


Zumindest gibt es bei mir regelmäßig alle 7 Jahre ein „Update“  von JHWH, damit komm ich mittlerweile klar.


@ ABA
Danke für die Links , die hab ich gleich ins Auge gefasst. Manchmal brauche ich halt nen Knoten im Tempo , damit ich erinnere.

Liebe Grüße Dani

Shomer

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Re: Wer an mich glaubt, der wird leben.......
« Antwort #8 am: So., 21. Juni 2020, 00:23 »
Schalom lopileppe

Zitat
Genau diese Frage habe ich in einer ev. Predigt mal gehört in der es um Abraham ging . weißt du welche Antwort da kam?- Genau die, welche dazu passte nämlich: „Abraham ist noch tot , weil er damals "Jesus" nicht hatte und erst am Ende die Toten auferstehen werden, wenn .....“

Diese deine mentale Vorbelastung war mir natürlich nicht bekannt. Deshalb hier meine unmissverständliche Antwort: Henoch, Noah, Abraham, Melchisedek, Mose, die Neviim - keiner von ihnen allen kannte "Jesus", und "Jesus" hatte gelogen (gelogen!), als er gesagt haben soll: "Niemand kommt zum Vater denn durch mich". War das deutlich genug? Da Rabbi Jeschua BarJosef so etwas niemals von sich gegeben haben konnte, bleibt nur noch die Erklärung, dass dies ein Ausspruch war, der dem geschnitzten katholischen Kruzifix-Götzen nachträglich untergejubelt worden sein musste. Dieselben "Unterjubler" haben denn auch bestimmt, dass die erwähnten Knechte und Freunde JHWHs prophetisch an "Jesus" geglaubt hätten. Diese Behauptung hat aber zwei Haken: 1. steht sie nirgends in der Bibel geschrieben; sie wurde nur in gewisse Bibelverse hinein interpretiert, und 2. ist auch diese Behauptung gelogen (gelogen!).

Die Geschichte mit der sog. Opferung Isaaks habe ich seit meiner Sonntagschulzeit, also, seit ich mich erinnern kann, in Erinnerung; somit war an ein Hinterfragen gar nicht zu denken. Ich bin sozusagen damit aufgewachsen. Auch ich brauchte später jüdische Zusatzinfos, um klar zu sehen.

Gruß vom Shomer

Offline ABA זאב ברנובסקי

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Re: Wer an mich glaubt, der wird leben.......
« Antwort #9 am: So., 21. Juni 2020, 01:41 »
Schalom ihr Lieben,
wenn ich mich noch einmal kurz "dazumischen" darf:

Zitat von: Shomer
… die Geschichte mit der sog. Opferung Isaaks ...
… diese Geschichte gibt es gar nicht, denn …
korrekt muss es » Die NICHT-Opferung Isaaks « heißen !!!

       
Und HIER mein Beitrag dazu
  ;)




Leila Tov   - ABA

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Offline lopileppe

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Re: Wer an mich glaubt, der wird leben.......
« Antwort #10 am: So., 21. Juni 2020, 01:45 »
Schalom Schomer,

ist ja nix schlimmes dran, dass du keine Ahnung davon hattest.
Doch mentale Vorbelastungen abzuschütteln ist schwerer als ich dachte.

Wenn du auch Zusatzinfos brauchtest, dann kann ich bei dir wohl ebenfalls auf eine turbulente Vergangenheit schließen?
In der Ahnungen waren, jedoch kaum bis gar keine Bestätigung kam.
- Bis du auf jüdische Zusatzinfos zurück greifen konntest.

Na prima dann kannste dir ja in etwa vorstellen, wie es ist ,wenn man als nachdenkender chaotischer Mensch , wie meinereiner auf die „wahnwitzige Idee“ kommt diesen „stellvertretenden Kreuztod“ mittlerweile abzulehnen.
- Mir blieb da fast die Luft weg, als ich JHWH mit einfachen Worten klarmachen wollte, daß ich für den Mist, den ich baue auch selber verantwortlich bin und kein „anderer“.
In diesem Zusammenhang fiel die sogenannte „Erbsünde „ gleich mit ins Wasser. Denn ich lass mir nix aufbürden, was ich nicht gemacht hab - logo ?



Kurzgesagt ist jeder für den Mist , den er baut selber verantwortlich ( Textbeispiel find ich grad nich ,könnte evtl. Hesekiel  sein.)

Deine Erwähnung mit dem „ prophetisch AN „Jesus „ glauben , hab ich bestimmt in anderen Worten irgendwie schon gehört.Konkret fällt mir da grad nix ein.
Ich kann mir allerdings denken, was du damit meinst.


Welche Vorstellung von „Jenseits „ hatten Abraham und die anderen von dir erwähnten eigentlich?
Gab es da unterschiedliche Meinungen?
Oder legten sie sich alle „zu ihren Vätern „?

Liebe Grüße
Dani
 
PS @ ABA  Danke , dass ich wegen deines Beitrages zu Isaak mittlerweile weiß, dass es keine Solche Opferung gab, wie die Kirchen behaupten.

Offline ABA זאב ברנובסקי

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Re: Wer an mich glaubt, der wird leben.......
« Antwort #11 am: So., 21. Juni 2020, 03:33 »
... und nochmal was  8)
Zitat von: Dani an Shomer
... Deine Erwähnung mit dem „ prophetisch AN „Jesus „ glauben ,
hab ich bestimmt in anderen Worten irgendwie schon gehört.
Konkret fällt mir da grad nix ein.
Das war wahrscheinlich HIER, (bei Auslegungs-Irrtum  [2009])   ::)

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Shomer

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Re: Wer an mich glaubt, der wird leben.......
« Antwort #12 am: So., 21. Juni 2020, 10:42 »
Schalom zusammen

Mir fällt zum oben erwähnten "gelogen" bei "Jesus" noch etwas ein: Pastoren z. B. sind dazu verdammt, (zahlende) Gemeindeglieder zu akquirieren. Dies geschah im Laufe der Geschichte auf verschiedene Art und Weise. Nach Zwangschristianisierungen oder Reformation erkenne ich heute den Typus: "Jesus annehmen". In diesem Fall wird nach einem Gottesdienst oder bei einer "Evangelisation" ein sog. Altarruf gemacht. Dass auf einem Altar jedoch geopfert wird, dürfen die armen "Ungläubigen" nicht wissen, ja und dann entscheiden sie sich für diesen Jesus, weil der Geistliche der Zuhörerschaft etwas von der Hölle und/oder der Liebe dieses "Jesus" erzählt, lassen sich taufen und werden Mitglied in der jeweiligen Gemeinde. Dann sind sie aber nicht beim VATER angekommen, sondern beim Götzen Jesus. Und da bleiben sie eigentlich, bis sie in den Himmel kommen wie sie glauben, und mit "Jesus" vereint zu sein.

Im sog. AT wird uns der Name des VATERs gegeben, und der hat mit "Jesus" nichts zu tun. So viel zur Lüge, "AN" die angeblich zuglauben wäre. Und dann kommen wir noch zur Definition von "glauben".

אֱמוּנָה (Emunah) dürfte wohl kaum dasselbe bedeuten, wie das, was heute unter "Glaube" (nicht wissen, vermuten) verstanden wird. Schon im alten Griechenland zur Zeit der Zeitenwende bedeutete πιστις (Pistis) "Vertrauen", und zwar dergestalt, dass wenn mir jemand was sagt, dass ich ihm vertraue und, wie im Fall Abraham z. B. das tue, was ElShadai dem Abraham gesagt hat. Vertraue ich jetzt aber den katholischen Infos im "NT" über "Jesus", dann muss ich verdammt gut aufpassen, dass ich nicht den falschen Infos vertraue.

Nehmen wir mal ein Beispiel, wo wir "Jesus" vertrauen müssen:

Zitat
Mat. 24:23 Luther  So alsdann jemand zu euch wird sagen: Siehe, hier ist Christus! oder: da! so sollt ihr's nicht glauben.

Und dann kommt ein paar Jahre später ein verhasster Römer, der sich als Jude aus dem Stamm Benjamin namens "Paulus" ausgibt, auf die Idee, das hier zu schreiben:

Zitat
Röm. 8:34 Luther  Wer will verdammen? Christus ist hier, der gestorben ist, ja vielmehr, der auch auferweckt ist, welcher ist zur Rechten Gottes und vertritt uns.

Wo "Jesus" sagte: "Hier ist Christus", da behauptet dieser Heiligengeistesgestörte tatsächlich: "Christus ist hier", und wo "Jesus" sagte: "Da", da behauptet der Römer Paulus: "....zur Rechten Gottes....". Somit verbietet "Jesus", an "Paulus" zu glauben. Auch hier wieder ist ein lateinischer "Deus" (Gott) niemals dasselbe wie ein hebräischer ELOHIM, niemals. Wer irgendwo in seinem Kartenhaus namens "glauben AN" .... eine Karte entfernt, der erlebt im Laufe der Zeit einen "katastrophalen" Einsturz dieses Kartenhauses.

An die Wahrheit glauben - geht nicht! Entweder man kann die Wahrheit beweisen, dann ist der Umstand Fakt und man weiß es, oder aber man kann behaupten, dass "Jesus" z. B. die Wahrheit (Weg, Wahrheit, Leben) ist und sich dafür entscheiden, an diese vermeintliche Wahrheit (eigentlich "alternative Fakten") zu glauben. Eines Tages kommt unausweichlich der letzte Gang, und dann wird man wissen, ob man angelogen wurde oder IHM vertraute, der die Wahrheit ist: JHWH! Ich weiß heute, dass die christliche Religion eine einzige Verschwörung gegen diesen JHWH ist - und dafür kenne ich sogar genügend Beweise/Fakten.

Schavuah tov und Gruß vom Shomer


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Re: Wer an mich glaubt, der wird leben.......
« Antwort #13 am: So., 21. Juni 2020, 11:32 »
Schalom Shomer,

zu deinen beiden letzten Beiträgen möchte ich Dir nur sagen, daß Du widersprüchlich und schwer verständlich schreibst.
In Antwort #9 sagst Du, Jesus hatte gelogen, was ich nicht bestätigen kann, denn Du interpretierst eine Interpolation, die von "mir"
in "an mich" abgeändert wurde.
Jeschua (irrtümlich JeSus) hat nicht gelogen und das Du aus zwei verschiedene Namen zwei Personen kreierst ist wissenschaftlich unkorrekt und führt zu
weiteren Irrtümern.
Im letzten Posting #13 aber bestätigst Du seine Aussagen.
In der übrigen Sache gebe ich Dir völlig recht, denn es ist schon hanebüchen was so manche "Stellvertreter Christi" von sich geben.

Ich versteh Dich, wenn Dich die Christenlehre ankotzt, aber wir dürfen uns nicht den Fehler erlauben, auf den selben Zug der Abneigung aufzuspringen,
wie die Christen es bei uns tun. Damit schaden wir uns selbst.
Deshalb bitte ich Dich um einen gewählteren Schreibstil, uns zu liebe.


Liebe Grüße


P.s.: Wer dem "Jesus" in seinen wirklich wahren Aussagen glaubt, der kommt auch zum Vater; insofern ist seine Aussage:
"Wer mir glaubt, kommt zum Vater wahr und richtig.! Die Umschreibung: "Wer an mich glaubt" ist zu verwerfen, denn daß hat der Kabbalist "Jesus" nie gesagt.!
Zitat von: ABA
(Rabbi JESCHUA ist ja wirklich ein Beispiel WIE der Glaube in die Tat umgesetzt werden kann)
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Re: Wer an mich glaubt, der wird leben.......
« Antwort #14 am: So., 21. Juni 2020, 11:44 »
Schalom Shomer,
bezüglich:

Zitat
אֱמוּנָה (Emunah)

gibt es ja einige Definitionen, wie zum Beispiel:

» GLAUBEN heißt nichts wissen «

oder auch:

» kein WISSEN ohne GLAUBE «

Die hebräische Schoresch-Definition von אֱמוּנָה (Emunah) GLAUBE
finde ich jedoch am Treffensten, nämlich:

» Glaube ist Gewissheit ohne Beweise «
_

 

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