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Lesung 1 בְּרֵאשִׁית = Bereschit - Im Anfang - Genesis - 1.MoseLesung 2 שְׁמוֹת = Schemot - Namen - Exodus - 2.MoseLesung 3 וַיִּקְרָא = Wajikra - und er rief - Levitikus - 3.MoseLesung 4 בְּמִדְבַּר = BeMidbar - In der Wüste - Numeri - 4.MoseLesung 5 דְּבָרִים = Dwarim - Worte - Deuteronium - 5.Mose
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Schalom JoramDass sich Israel damals im Lande Mitzraim/Ägypten befand, ist allgemein bekannt. Bekannt ist auch, wo in Ägypten sich Israel befunden hat, dazu Wikipedia (Goschen): Ein Gebiet namens Goschem befindet sich zwischen dem östlichen Nildelta und dem heutigen Sueskanal. Die Landkarten über den Exodus am Ende christlicher Bibeln sind allesamt falsch, und zwar hängt das damit zusammen: Mosche war ein Adoptivsohn des Pharao. Damit wäre wohl jedem klar, dass er Ägypten besser kannte als jeder Durchschnitts-Ägypter damals. Für Mose war klar, dass wenn er nach Kanaan wollte, dass er von Gosen aus in ostnordöstlicher Richtung ziehen musste. Für einen Wüstenzug nach Süden gab es keinen Grund. Wäre er nämlich 40 Jahre lang so weiter gezogen, wäre er am Kap der guten Hoffnung angekommen – ohne Hoffnung auf Kanaan.Dann lesen wir: Zitat2Mose 13:17-18 Elbf. Und es geschah, als der Pharao das Volk ziehen ließ, da führte Gott (ELOHIM!) sie nicht den Weg durch das Land der Philister, wiewohl er nahe war; denn Gott sprach: Damit es das Volk nicht gereue, wenn sie den Streit sehen, und sie nicht nach Ägypten zurückkehren. 18 Und Gott führte das Volk herum, den Weg der Wüste des Schilfmeeres; und die Kinder Israel zogen gerüstet aus dem Lande Ägypten herauf.Auch ist bekannt, wo die Philister seinerzeit lebten. Nein, sie lebten nicht auf dem Gebiet des Sudan oder noch weiter südlich, wo Mose gemäß christlicher Bibelkarte hätte hin kommen müssen, nein, sie lebten in jenem Gebiet, das heute als „Gaza-Streifen“ bekannt ist. Dies ist auch der Grund, weshalb sich die Araber im Gaza-Streifen heute als Philister bezeichnen (Lateinisch: Palästinenser). Nehmen wir an, Mose wäre tatsächlich westlich des Golfs von Suez nach Süden gezogen. Sein geschätztes drei-Millionen-Volk hätte so viel Platz benötigt, dass es sogar auf der anderen Seite des Golfes hätte lagern müssen, dort, wo Mose nach der Teilung des Meeres sowieso hin wollte.Dann kommt der Pharao mit seinen Wagen und sieht die Feuersäule. Wenn ich der Pharao gewesen wäre, hätte ich meinen beiden Generälen befohlen: „Einer greift Israel nördlich der Feuersäule an, der andere südlich", was dann für die Feuersäule ziemlich peinlich gewesen wäre und für Israel tödlich.Auf Grund dieser Überlegungen bin ich zum Schluss gekommen, dass sich der Durchzug durchs Schilfmeer (Jam Suf) an einem völlig anderen Ort zugetragen haben musste, als dies in christlichen Bibeln behauptet wird. Es gibt in Israel heute ein einziges Hotel „Jam Suf“, und das befindet sich nicht im ägyptischen Suez sondern in Eilat, am sog. Golf von Akaba. Die jüdischen Erbauer bzw. Eigentümer dieses Hotels, so nehme ich einmal an, hatten von katholischen Vorstellungen nicht die geringste Ahnung. Sie glaubten eher einem König Salomo, der die Durchzugsstelle durch das Schilfmeer später mit zwei identischen Steinsäulen markieren ließ. Der Schatten der einen Säule lässt sich auf Google Earth im Südwesten des Wadi-Deltas bei Nuwaiba/Ägypten, an der Durchgangsstraße Nuwaiba-Dahab erkennen (28°58‘11.80“N, 34°38‘33.39“O, s. auch hoch geladene Fotots), die andere Säule in Saudiarabien an der Küste wurde, wohl aus Sicherheitsgründen entfernt, vermutlich von der saudiarabischen Altertumsbehörde, und durch ein Schild ersetzt. Auf dieser Säule hat ein Archäologe ursprünglich alte hebräische Schriftzeichen erkannt, so die Worte „Mosche“, „JHWH“ oder „Schlomo“. Man bedenke, dass im islamischen Verständnis Mose (Musa) genau solch ein Prophet ist wie Mohammed oder Isa (Jesus). Aus diesem Grund gibt es nicht nur auf dem Sinai einen (katholischen) Mosesberg, sondern auch noch einen (islamischen) in Saudiarabien, den Jabal al Lawz bzw. Jabal al Musa nämlich (Google Earth hilft). Dieser Mosesberg weist, im Gegensatz zum katholischen Mosesberg auf dem Sinai, unterhalb des Gipfels Brandspuren vom Feuer auf, die auf hoch geladenen Fotos klar zu erkennen sind. Die Wüste ist wüstensandbraun, aber hier ist alles schwarz. Dies wäre ein ernst zu nehmender Hinweis auf die Gegenwart von JHWH – im heutigen Saudiarabien, ehemals Midian.Zurück nach Nuwaiba: Hier hat ein Wadi ein Delta aufgeschüttet, auf dem die geschätzten drei Millionen Platz hatten und: die Abhänge ins Wadi sind so steil, dass wenn der Pharao eine Feuersäule antrifft, seine Streitwagen definitiv nicht vorbei gekommen sind, nixda nördlich und südlich austricksen. Ich lernte vor wenigen Jahren einen jüdischen Bauern aus dem Moschav Beer Milka kennen. Der hatte noch eine wesentlich skurrilere Theorie über den Wüstenzug. Gegen alle Regeln der Vernunft behauptete der, dass Israel quer(!) durch die Wüste gezogen sei; also waren die Letzten im Volk auf gleicher Höhe wie Mose nur eben am anderen Ende, über 20 km weiter weg. Allerdings lese ich, dass die letzten und langsamsten Hebräer von den Amalekitern getötet wurden, was unser Bekannter wohl noch nicht gelesen hat:Zitat5Mose 25:17-18 Elbf. Gedenke dessen, was Amalek dir getan hat auf dem Wege, als ihr aus Ägypten zoget, 18 wie er dir auf dem Wege entgegentrat und deinen Nachtrab schlug, alle Schwachen hinter dir her, als du matt und müde warst; und er fürchtete Gott nicht.In diesem Punkt gehen Abas und meine Erkenntnisse erfahrungsgemäß auseinander, aber wenn er Recht hätte, hätte sich König Schlomo massiv geirrt. Ich persönlich vermute jedoch, dass es eher umgekehrt sein dürfte - nur eine Vermutung(!). Dem Vatikan vertraue ich heute nicht mehr, beispielsweise was er über Trinität, die statische Erdscheibe oder die heilige Jungfrau/Jungfrauengeburt Jesu Christi lehrt. In dieselbe Richtung geht ebenfalls seine Lehre über das St. Katharinen-Kloster und den Mosesberg auf dem Sinai, was ich ihm heute auch nicht mehr abnehme. Gruß vom Jürgen HaShomer
2Mose 13:17-18 Elbf. Und es geschah, als der Pharao das Volk ziehen ließ, da führte Gott (ELOHIM!) sie nicht den Weg durch das Land der Philister, wiewohl er nahe war; denn Gott sprach: Damit es das Volk nicht gereue, wenn sie den Streit sehen, und sie nicht nach Ägypten zurückkehren. 18 Und Gott führte das Volk herum, den Weg der Wüste des Schilfmeeres; und die Kinder Israel zogen gerüstet aus dem Lande Ägypten herauf.
5Mose 25:17-18 Elbf. Gedenke dessen, was Amalek dir getan hat auf dem Wege, als ihr aus Ägypten zoget, 18 wie er dir auf dem Wege entgegentrat und deinen Nachtrab schlug, alle Schwachen hinter dir her, als du matt und müde warst; und er fürchtete Gott nicht.
Schalom lieber Schomer,eigentlich wäre unsere PNs schon ein Themen-AW-Berich wert.Ich möchte auf einige Punkte zu deiner PN eingehen.Zitat von: ShomerIn diesem Punkt gehen Abas und meine Erkenntnisse erfahrungsgemäß auseinanderund das ist auch gut so, da braucht ihr nämlich nicht immer ins gleiche Horn blasen. Zitat von: ShomerDie Landkarten über den Exodus am Ende christlicher Bibeln sind allesamt falsch, Da sind wir einer Meinung Zum Weg des Auszugs gibt es ja bekanntlich mehrere Theorien. Doch dazu später.Vorweg jedoch:möchte ich genau wie ABA wiederum einen peinlich großen Fehler korrigieren, der bei Berichten und Reportagen immer noch nicht ausgemärzt ist und mich wundert es, dass Du dies überlesen hast. Es geht um die Titulierung des Herrschers von Ägypten.Wir "Besserwisser" sollten eigentlich diesen historischen Fehler nie aufkommen lassen.Zitat von: Shomer... dann kommt der Pharao mit ... Wenn ich der Pharao gewesen wäre ... ein Adoptivsohn des Pharao ...Es gab zu dieser Zeit keinen Herrschertitel >PHARAO< in Ägypten. Diese Titulierung für den Obersten Herrscher in Ägypten gab es erst ab dem Pharao Simaun (978 v.u.Ztr.). ABA hat hier einiges darüber geschrieben. In seinem Verzeichnis gibt es z.B. den Beitrag HISTORIK des verstocken Pharaos . Irgenwo hier im Forum ist ebenfalls dieses Thema aufgezeichnet. Vor allem erkennen wir daran die verschiedenen TANACH-Teile, wann sie später von den End-“Redakteuren“ aufgezeichnet wurden ! Zitat von: Shomer... geschätztes drei-Millionen-Volk hätte so viel Platz benötigt ...In der modernen, bzw. progressiven jüdischen Theologie gehen wir nicht davon aus, dass das ganze Volk ISRAEL auf einen Schlag losgezogen ist. Zumal das Volk ja auch u.a. 40 Jahre dazu Zeit hatte. Es wäre also wichtig, diese TORAH-Passagen BO und JETRO noch einmal gut und "langsam" wieder durchzulesen. So wird man feststellen, dass nicht Moses und das Volk in das Land von Jetro zogen, sondern Jetro kam in den SINAI zu dem Volk und Mose !!! Und der SINAI war nachweisbar schon immer dort wo der SINAI noch heute ist. Ob es allerdings am Moseberg (später St.Catarina) war, lassen wir dahingestellt sein. Es gäbe auch noch eine andere Möglichkeit, weiter nördlich. Keinesfalls war es mit einem "Übergang" im Golf von Eilat/Akaba bei Nuewa! Dennoch nehme ich diese Möglichkeit in Betracht, stelle sie jedoch ganz hinten an.Weiterhin teile ich Dir mit, dass es sogar noch eine weitere Theorie gibt; möglicherweise kennst Du sie sogar. Es ist der "Übergang" bei der >Straße von Tiran<. Auch hier gibt es interessante Theorien und Hypothesen.Meines Erachtens stimmt keines dieser Utopien mit der gesamten Terminologie des Auszugs überein. Dies bemerkt man schon alleine am Lesen, Recherchieren und mit der Kenntnis der Gegend. (außer nur mit dem Finger auf der Google-Landkarte) Wenn es Dir recht ist, kann ich ja im Beitrag unser FÜR und WIDER in das von mir reservierte AW-Posting posten.Schalom und Laila Tov, Joram
In diesem Punkt gehen Abas und meine Erkenntnisse erfahrungsgemäß auseinander
Die Landkarten über den Exodus am Ende christlicher Bibeln sind allesamt falsch,
... dann kommt der Pharao mit ... Wenn ich der Pharao gewesen wäre ... ein Adoptivsohn des Pharao ...
... geschätztes drei-Millionen-Volk hätte so viel Platz benötigt ...
Schalom lieber JoramIch glaube, jetzt wird es interessant für mich. Natürlich habe ich dir noch nicht alle Hinweise präsentiert, die auf die These hinweisen, die ich zurzeit favorisiere. Aber das mit der Straße von Tiran ist mir völlig unbekannt. Ich meine, dass eine "Auslegeordnung" mit allen für und wider sinnvoll ist. Zum Pharao - also, wenn ich ihn heute und hier so bezeichnen würde, wie dies zu seiner Zeit der Fall war, würde mich niemand mehr verstehen. Dasselbe mit dem Titel Josefs, der heute als Großwesir bekannt ist, damals jedoch nicht. Seinen Originaltitel habe ich mal irgendwo gelesen, konnte ihn mir aber nicht merken. In historischen Fernsehdokus habe ich bisweilen nur etwas vom Großwesir gehört. Die jüdische Bibelübersetzung von Naftali Hertz Tur Sinai bezeichnet den Herrscher Ägyptens als Par'o, offenbar war auch er auf meinem aktuellen Wissensstand. Aber ich bin ja ein Lernender. Das Größte, das ich neben dem "Sch'ma" jemals von einem Juden gelernt habe war: "Die Hölle gibt es nicht." Damals habe ich diese Aussage mit meinen Möglichkeiten geprüft und festgestellt, dass er Recht hatte. Was er jedoch über den Scheol behauptete, konnte ich mit meinen Möglichkeiten widerlegen. Er war ein deutscher Holocaust-Flüchtling in der Berner Synagoge. Ferner habe ich aber auch bemerkt, dass dort, wo sich zwei Juden unterhalten, es drei verschiedene Sichtweisen gibt - dann aber haben sie großes Glück gehabt, dass es nicht noch viel mehr sind. Diese völlig unterschiedlichen Sichtweisen irritieren mich jedoch mehr als das sie klären. Ferner hörte ich auch schon, dass bereits vor dem Exodus hebräische Gruppen (Hyksos) aus Ägypten ausgewandert sind. Wahrscheinlich haben die aber nicht um Erlaubnis gefragt, so wie Mose, sondern sie sind einfach abgehauen. Mit dieser Aussage habe ich kein Problem, und wenn sich der Exodus über einen größeren Zeitraum abgespielt hat, kann ich das auch stehen lassen. Mosche hatte wärend des Wüstenzuges Volkszählungen durchgeführt, und dass die authentisch sind, kann ich mir gut vorstellen. Dabei dürfte es sich jedoch um das "Kern-Volk" handeln, dem sich noch anderes, heidnisches Volk in Ägypten angeschlossen haben dürfte. Während der Plagen fiel mir auf, dass z. B. durch eine Plage alles Vieh in Mizraim (versteht auch kein Deutscher) vernichtet wurde und bei der nächsten Plage war schon wieder, irgendwie, Vieh da. Wenn du mir Bo und Jithro erklären kannst, bin ich ganz Ohr. Also, dann bin ich mal auf deinen Thread "Wüstenzug" gespannt. Sollte ich nachher nichts mehr favorisieren, werde ich wissen, dass Israel damals in 40 Jahren von A nach B gezogen ist und das selbst dann, wenn ich noch viele offene Fragen haben werde.Gruß vom Jürgen HaShomer
Ich würde gerne mehr über diesen berühmten Film wissen
נֵלֲכָה נָּא דֶּרֶךְ שְׁלֹשֶׁת יָמִים בַּמִּדְבָּר... wir wollen drei Tagereisen weit in die Wüste ziehen ...
... Also, dann bin ich mal auf deinen Thread "Wüstenzug" gespannt. Sollte ich nachher nichts mehr favorisieren, werde ich wissen, dass Israel damals in 40 Jahren von A nach B gezogen ist und das selbst dann, wenn ich noch viele offene Fragen haben werde.Gruß vom Jürgen HaShomer
Wenn du mir Bo und Jithro erklären kannst, bin ich ganz Ohr.
(der allseits bekannt Satz mit dem die TORAH anfängt)בראשית בָּרָא אֱלֹהִים אֵת הַשָּׁמַיִם וְאֵת הָאָרֶץ Beraschit Barah Elohim Et HaSchameim W-et HaArez-Im Anfang schuf GOtt die Himmel und die Erde-
Zum Pharao - ... also, wenn ich ihn heute und hier so bezeichnen würde ...
Die jüdische Bibelübersetzung von Naftali Hertz Tur Sinai bezeichnet den Herrscher Ägyptens als Par'o
ZitatDer schriftliche Nachweis der TORA in der Titulierung (bez. des "Herrn" PHARAO) ist definitiv falsch ! (selbst wenn sich Yul Brynner und Charlton Heston jetzt im Grab herumdrehen)PHARAO ist ein ägyptischer Begriff von >Per - A A< = und heißt >Großes Haus<
Der schriftliche Nachweis der TORA in der Titulierung (bez. des "Herrn" PHARAO) ist definitiv falsch ! (selbst wenn sich Yul Brynner und Charlton Heston jetzt im Grab herumdrehen)PHARAO ist ein ägyptischer Begriff von >Per - A A< = und heißt >Großes Haus<
Ferner hörte ich auch schon, dass bereits vor dem Exodus hebräische Gruppen (Hyksos) aus Ägypten ausgewandert sind. Wahrscheinlich haben die aber nicht um Erlaubnis gefragt, so wie Mose, sondern sie sind einfach abgehauen.
וַיָּקָם מֶלֶךְ חָדָשׁ עַל מִצְרָיִם Da kam ein neuer König auf, über Ägypten.
… durch eine Plage alles Vieh in Mizraim (versteht auch kein Deutscher) …
Ramses der Ägypterkönig ...
1Mose 50:2-4 Elbf. Und Joseph gebot seinen Knechten, den Ärzten, seinen Vater einzubalsamieren. Und die Ärzte balsamierten Israel ein. 3 Und es wurden vierzig Tage für ihn erfüllt, denn also werden erfüllt die Tage des Einbalsamierens. Und die Ägypter beweinten ihn siebzig Tage. 4 Und als die Tage seines Beweinens vorüber waren, da redete Joseph zum Hause des Pharao und sprach: Wenn ich doch Gnade gefunden habe in euren Augen, so redet doch vor den Ohren des Pharao und saget:....
So wüsste ich gern, warum der Jabal al Lawz bzw. Jabal al Musa auf Google Earth ebenfalls als Mount Sinai bekannt ist. Könnte es sein, dass diese Region früher auch schon als Sinai bekannt war, vielleicht sogar irrtümlich
In der Bibel wird das Gebiet um den Dschabal al-Lauz als Midian bezeichnet, dessen Lage und Ausdehnung jedoch nicht genau eingrenzbar sind. Einige Forscher nehmen nach der Beschreibung des "Gottesberges" Horeb eine mögliche Übereinstimmung mit dem Dschabal el-Lauz an, statt mit dem Berg Sinai.
... wenn wir uns tiefer mit unserem Glauben auseinandersetzen wollen … ... wie Gott in der Geschichte gehandelt hat und worauf sich Jesus bezog ... ... ich brauche Archäologie nicht für diesen, meinen persönlichen Glauben ...
... so gelangten sie auf die Halbinsel Nuweiba an der Westküste des Golfes von Akaba, am Roten Meer ...
... Wissenschaftler und Theologen diskutieren, welche Richtung sie einschlugen ... ... es gibt mehrere Vorschläge, dass sie z.B. verschiedene Seen in Ägypten durchquerten, was die Bibel nicht behauptet ...
... wobei diese katholischerseits mit Falschinormationen versehen worden sein dürften ...
Du siehst nun alles in allem, lieber Jürgen HaShomer, nicht nur die Katholiken informieren falsch -...-Den Ostwind Die mystische biblische Auszugsgeschichte behauptet, dass ein starker Ostwind das Meer zurückweichen lies. Da nach der "Möllerschen Theorie", angeblich das Volk der Israeliten von Newiot (Nuweiba) nach RasDabr / Ras lHasar den Golf von Akabar trockenen Fusses durchschritten, hätten Millionen Menschen, Kinder, Greise, Babys, Schwangere und alles Vieh direkt gegen einen Ostwind antreten müssen. Dieser Ostwind hätte allerdings soviel Kraft gehabt, um Milliarden von Tonnen Wasser an den Seiten als 30km lange Wand aufzubauen.