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Überreste der biblischen Bundeslade oder zumindest eine ihrer Nachbildungen wurden im afrikanischen Simbabwe entdeckt. Entdecker Tudor Parfitt hatte angeblich 20 Jahre nach dem Kult-Objekt gesucht und machte jetzt die Entdeckung seines Lebens: Beim Volk der Lemba fand er offenbar eine Nachbildung des heiligen Gegenstandes. Die Lemba stammen angeblich direkt aus Israel, noch heute verfügen über 50 Prozent der Priester im Stamm über das sogenannte Mose-Gen. Das Fundstück ist 700 Jahre alt und enthält wohl auch ältere Bauteile. Kann es sein, dass das durch Wanderung und Kriege beschädigte Original umgebaut worden war? Das Original müsste rund 2500 Jahre alt sein. Die Bundeslade soll die Steintafeln mit den Zehn Geboten enthalten. Der Bibel nach diktierte Gott persönlich diese Gebote und Mose meißelte sie in Stein. Nun veröffentlicht Parfitt, Professor an der London School of Oriental and African Studies, seine Forschungsergebnisse in dem Buch "Die Jagd nach der verschollenen Bundeslade".