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Na ihr rüttelt da aber an christlichen Grundlehren, dass es nur so qualmt.
Für jüdisch Gläubige ist es ein MUSS, weil es vom geistlichen her so vorgeschrieben war, daß ein Kind in der Lehre herangezogen wird nach dem Lehrbild der Torah.
Wie sagte Jesus: Ihr habt gehört , dass gesagt ist:Du sollst deinen Nächsten lieben, und deinen FEIND geringschätzen !
Wenn Du hier nach dem richtigen Glauben und der wahren Lehre fragst, dann interpolierst Du schon eine Meinung in die Frage, was ja bedeutet, Du ziehst eine vorgefertigte Meinung mit in deine Fragen, daß tue ich nicht, denn ich hinterfrage, was war zur Zeit Jesu die allgemein übliche Lehre und diese war definitiv Jüdisch.
Richtig, aber um das beurteilen zu können muß man Wissen, daß es im Judentum üblich ist die Jungen und Mädchen mit zwölf Jahren auf die Mikweè vorzubereiten und deren Kenntnisstand abzufragen.Das außergewöhnliche Wissen Jesu ist daher für Juden kein Wunder, weil er aus wohlhabenden Verhältnis stammte und sich eine Torah-Schule leisten konnte. Er war also mit 12 Jahren voll ausgebildet gewesen und Torahsachkundig.
Richtig, aber um das beurteilen zu können muß man Wissen, daß es im Judentum üblich ist die Jungen und Mädchen mit zwölf Jahren auf die Mikweè vorzubereiten und deren Kenntnisstand abzufragen.
Im Gegensatz zu den anderen Nationen oder Völker der damaligen Zeit, war es in Israel üblich, das Lesen und Schreiben in sogenannten Heim-Studien auszuführen. Der ABA und die Aisha können als gebürtige Juden das besser nachvollziehen als wir Beide, da wir ja christlich erzogen wurden und schon deshalb ein anderes Denkmuster haben.
Soviel ich als Ex-Christ eruierte ja. Das mehrere Bände umfassende Buch heißt Talmud, soviel ich weiß.Leider kann ich es mir nicht kaufen.
Das ist auch nicht wichtig, ob er der leibliche Sohn oder ein aus einer Vergewaltigung entstammender Spross ist. Wichtig ist nur, daß G*TT selbst zwar seine Geburt verursachte, so wie bei der Sarah, aber ER sich selber nicht mit einer menschlichen Frau verunreinigte, denn sonst hätte JHWH keinen Grund mehr den Semasija wegen dessen Frauengeschichten zu verdammen.Denn als G*TT der Gerechtigkeit hält ER sich selbst an seine eigenen Gebote, diese Sichtweise empfinde ich als Grundbasis zu einem richtigen Glauben.
Und das man in diesem Forum gesittet seine Meinung sagen darf, steht doch hoffentlich außer Zweifel, auch dann, wenn sie unsere Meinung tangieren.Aber wie man so schön sagt: Der Ton macht die Musik, oder?
Frage: Warum rüttelt man an den christlichen Grundlehren , wenn man sagt, dass Jesus wie alle anderen Knaben in seiner Kindheit die heiligen Schriften gelernt hat?
Zum historischen Hintergrund: Es gab noch keinen Buchdruck! Die Schriften wurden handschriftlich abgeschrieben. Klarerweise konnte nicht jeder wie heute ein Exemplar zuhause haben. Die Knaben (von den Mädchen ist mir nichts bekannt) wurden in Schulen geschickt, wo sie die Schriften auswendig zitieren lernten. Meines Wissens ab dem 5. Lebensjahr. So lernten sie die hebräische Sprache der Schrift, denn die Umgangssprache zur Zeit Jesu war Aramäisch.
Über Jesu Ausbildung gibt es sicher verschiedene Meinungen, aber eine davon ist, dass er eben nur deshalb gegen das vorherrschende Establishment vorgehen konnte, weil er eben NICHT Schüler einger gewissen rabbinischen Schule war, sondern eben frei davon erzogen wurde, unter der Leitung des hl. Geistes und durch seine Mutter. Natürlich hat er etwas gelernt, keine Frage, aber was und von wem, da bin ich mir nicht sicher.
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Dass er nicht "konnte", sagst du nur, weil du die christliche Praxis (autoritär geführte, zentralistische, streng hierarchische Kirchenorganisation) auf die jüdische Praxis überträgst!Das hat es im Judentum so nie gegeben!
Ein Rabbi ist kein "Papst" . Er hat die Aufgabe zu lehren, was die Väter und Propheten überliefert haben. Jeder tut dann , was er will Nein wieder ernst , wir werden Quellen zusammensuchen, die die Lehrpraxis zu dieser Zeit erörtert.
Meine persönliche Meinung ist, dass die Christenheit , angefangen von den sogenannten "Kirchenvätern", den Jesus entjudisiert haben. Für sie wäre es nicht ertragbar gewesen, dass Jesus Lehrer hatte und auch nur irgendwas von den Juden gelernt haben könnte, auch wenn es nur das Zitieren der Heiligen Schriften war. Sie wollten ihn aus der Kette der Generationen, die die Weisheit der Torah vom Sinaj weitergegeben haben heraushaben. Dieser christliche Antijudaismus hat, wie du als STA sehr gut weißt, auch zur Aufhebung der "10 Worte" (Gebote) einschließlich des Schabbat geführt.
Von jeher hatten die treuen (gläubigen) Israeliten große Sorgfalt auf die Erziehung ihrer Jugend (Kinder) verwandt. Der Herr hatte sie unterwiesen (durch die Torah), die Kinder schon von klein auf über SEINE Güte und über SEINE Größe zu belehren,wie sie sich besonders in seinem Gesetz offenbart und in der Geschichte Israels kundgetan haben.
"Jesus scheute entgegen vielen seiner angeblichen Nachfolger weder Sorge noch Verantwortung.
Gerade deshalb aber, weil sie sich dieser Zucht entziehen wollen (die Nachfolger), sind viele schwach und unfähig. !!!
Es handelt sich um ein Werk aus der adventistischen Literatur.
Nazareth wird in dem Bericht auch nicht als Gebirgsort bezeichnet. Man muss das genau lesen. Die Kindheit und Jugend im Gebirtsort, danach in Nazareth ... Niederlassung.
Die paulinische Auslegungsmethode ist in allen christlichen Gemeinden die Regel, selbst bei den Zeugen Jehovas. Die STA kenne ich nicht als Gemeinde, die habe ich damals abgelehnt, was nicht heißt, daß mit denen nicht reden würde.
Naja, ich sehe ein, daß ich mit der Polemik etwas übertrieben habe, vermutlich bin ich wirklich römisch geschädigt. Deshalb hasse ich Schönfärbereien, egal von wem sie kommen.Und die eigene Polemik erscheint einem selbst eben in dem besten Licht, deshalb ist es ja so schwer, sich von eingebrannten Verkrustungen zu trennen, da bin ich keine Ausnahme.
Ja, ich denke auch, dass paulinische Auslegungsmethoden in allen christlichen Kreisen mehr oder weniger vorkommen. Im Detail unterscheiden sie sich oft gravierend (Beispiel Galaterbrief), aber grundsätzlich stimmt das schon.
Ich denke bei unserer eigenen Polemik sind wir meistens blind und bei der des anderen hellwach. So ist der Mensch halt gestrickt, mir geht es genau so. Ich mag generell auch keine Schönfärbereien, man kann aber auch aus den Schönfärbereien die wahren Punkte herausnehmen. Das möchte ich mir nicht vorenthalten.
In erster Linie wurde JESCHUA dazu erzogen, in die beruflichen Fußstapfen seines Vaters zu treten.Doch Schritt für Schritt lehrte und führte ihn GOtt dazu hin, dass er seinem priesterlich- messianischen Auftragbewusst wurde. Das religiöse Wissen, war relativ einfach in der Synagoge von Nazaret zu lernen.Man musste nur ein bischen mehr aufpassen als die anderen.
Worauf bezieht sich deine Meinung, dass Jeschua Ben Josef bei den Essenern lernte?
ER feierte den SEDER-Abend (Pessach) nach dem JACHAD- Kalender (idF. 1 Tag früher).
... nur nach dem Johannesevangelium feierte er den Seder einen Tag früher. Die anderen drei Evangelisten berichten dies nicht.Oder irre ich mich da?