0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.
וְאַתָּ֣ה בֶן־אָדָ֗ם קַח־לְךָ֙ עֵ֣ץ אֶחָ֔ד וּכְתֹ֤ב עָלָיו֙ וְדַבֵּ֣ר אֲלֵיהֶ֗ם כֹּֽה־אָמַר֮ אֲדֹנָ֣י יְהוִה֒ הִנֵּ֨ה אֲנִ֤י לֹקֵ֨חַ֙ אֶת־בְּנֵ֣י יִשְׂרָאֵ֔ל מִבֵּ֥ין הַגֹּויִ֖ם אֲשֶׁ֣ר הָֽלְכוּ־שָׁ֑ם וְקִבַּצְתִּ֤י אֹתָם֙ מִסָּבִ֔יב וְהֵבֵאתִ֥י אֹותָ֖ם אֶל־אַדְמָתָֽם׃וְעָשִׂ֣יתִי אֹ֠תָם לְגֹ֨וי אֶחָ֤ד בָּאָ֨רֶץ֙ בְּהָרֵ֣י יִשְׂרָאֵ֔ל וּמֶ֧לֶךְ אֶחָ֛ד יִֽהְיֶ֥ה לְכֻלָּ֖ם לְמֶ֑לֶךְ וְלֹ֤א יִהְיֶה עֹוד֙ לִשְׁנֵ֣י גֹויִ֔ם וְלֹ֨א יֵחָ֥צוּ עֹ֛וד לִשְׁתֵּ֥י מַמְלָכֹ֖ות עֹֽוד׃Das bedeutet in der deutschen Übersetzung:Du, Mensch, nimm dir einen Holzstab und schreibe darauf:...Wisset wohl: Ich will die Kinder Israels aus den Heidenvölkern,unter die sie haben ziehen müssen, herausholen und sie von allen Seiten her sammelnund sie in ihr Land zurückbringen.Ich will sie dann zu einer einzigen Nationen machen in dem Lande,auf den Bergen Israels, so dass ein einziger König über sie alle herrscht;sie sollen alsdann nicht wieder zwei Nationen bilden und nicht wieder in zwei Reiche geteilt sein. "
BIDEN drängt im Nahost-Konflikt auf Zwei-Staaten-LösungAngesichts der jüngsten Eskalation im Nahen Osten hat US-Präsident Joe Biden die Notwendigkeit einer Zwei-Staaten-Lösung betont. Die Waffenruhe im Gaza-Konflikt hat auch die zweite Nacht überstanden.Nach Ansicht von US-Präsident Joe Biden kann der Nahost-Konflikt nur durch eine Zwei-Staaten-Lösung, also ein unabhängiges Palästina neben Israel, befriedet werden. „Das ist die einzige Antwort, die einzige Antwort“, betonte Biden am Freitag im Weißen Haus.Auch die Europäische Union (EU) sprach sich erneut für zwei Staaten aus. „Die Wiederherstellung eines politischen Horizonts für eine Zwei-Staaten-Lösung bleibt von größter Bedeutung“, erklärte ihr Außenbeauftragter Josep Borrell.... ... ...(siehe Gesamtbeitrag aus »Die Welt«)
Die Waffen schweigen, aber der Konflikt geht weiter. Frieden zwischen Israel und Palästinensern ist laut US-Präsident Biden nur durch eine Zwei-Staaten-Lösung möglich. Das sieht auch die EU so. Doch in Jerusalem gibt es bereits wieder Zusammenstöße.HIER der ganze Artikel mit VIDEOs
Lass Dir am besten alles von Die Idee der Zwei-Staaten-Lösung ist beinahe ebenso alt wie der Nahost-Konflikt selbst.Angesichts der neuen Eskalation scheint sie allerdings immer weniger realistisch.(Umkämpfte Stadt: Militante Palästinenser vor dem Felsendom auf dem Tempelberg in der Jerusalemer Altstadt)Die wichtigsten Fragen und Antworten.Woher kommt die Idee der Zwei-Staaten-Lösung?Die Zwei-Staaten-Lösung kam erstmals in der so genannten Peel-Kommission zur Sprache. Diese Kommission wurde während der Mandatsherrschaft Großbritanniens in Palästina (1922-1947) eingerichtet. Sie schlug am 7. Juli 1937 erstmals die Teilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat vor.Die Mitglieder der Kommision befragten damals über hundert Juden und Palästinenser - um dann zu einem ernüchternden Ergebnis zu kommen. Zwischen den beiden auf engem Raum lebenden Gruppen bestehe ein "unüberwindbarer Konflikt." Die Gruppen hätten keinerlei Gemeinsamkeiten. "Ihre nationalen Hoffnungen sind nicht miteinander vereinbar." Darum müsse das Land in zwei Staaten aufgeteilt werden.Der Plan blieb zwar in der Schublade. Aber er lieferte die Blaupause für alle weiteren Versuche, den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern zu entschärfen. 1947 wurde er auch von der UN-Vollversammlung aufgegriffen, scheiterte aber am Widerstand der arabischen Staaten, die von einem Staat Israel nichts wissen wollten.Durch den Krieg im folgenden Jahr versuchten beide Seiten, sich ein möglichst großes Territorium zu sichern. De facto legte der Krieg den Grundstein für die Vertreibung der Palästinenser. Nach dem Sechs-Tage-Krieg von 1967, in dem Israel das Westjordanland und Jerusalem besetzte, schien die Zwei-Staaten-Lösung zunächst nicht mehr realisierbar.(Ernüchternder Befund: Lord William Peel schildert die Befunde der nach ihm benannten Kommission)Wann wurde das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser anerkannt?Auf die Tagesordnung kam der Plan erst wieder im Jahr 1980, als sich die damalige Europäische Gemeinschaft für das Selbstbestimmungsrecht der Palästinenser aussprach und eine Zwei-Staaten-Lösung anregte. Es dauerte allerdings noch über zwei Jahrzehnte, bis der UN-Sicherheitsrat im März 2002 diesen Begriff übernahm.Mit George W. Bush machte ihn sich der erste US-Präsident überhaupt zu eigen. Im Jahr 2003 griffen israelische und palästinensische Unterhändler den Plan in der sogenannten "Genfer Vereinbarung" ebenfalls auf.Grundlage der Annäherung war der Umstand, dass die PLO Israel 1988 zwar nicht ausdrücklich, wohl aber implizit anerkannt hatte. Dies tat sie, indem sie sich von dem bislang verkündeten Vorhaben verabschiedete, einen palästinensischen Staat im gesamten Mandatsgebiet gründen zu wollen. Stattdessen beschränkte sich die PLO auf die Grenzen des 1967 besetzten Landes.Dem schloss sich - jedenfalls in vereinzelten Erklärungen ihrer Führer, so etwa Premierminister Ismael Hanijeh - auch die islamistische Hamas an. Weitere ranghohe Hamas-Politiker übernahmen diese Position, nannten als Voraussetzung dafür allerdings eine Volksabstimmung unter den Palästinensern.(Die Anzahl israelischer Siedlungen im Westjordanland nimmt kontinuierlich zu)Zwei-Staaten-Lösung oder Ein-Staat-Lösung?Im neuen Jahrtausend stieg zunächst sowohl unter Israelis wie auch unter Palästinensern die Zustimmung zu einer Zwei-Staaten-Lösung. Im Zuge des fortgesetzten Siedlungsbaus nahm die Zustimmung unter Palästinensern dann aber wieder ab. Im Jahr 2014 sprach sich knapp über die Hälfte der Bevölkerung gegen eine solche Lösung aus.Diese Tendenz hielt auch in den folgenden Jahren weiter an. Viele der Befragten erklären zudem, angesichts der fortgeschrittenen Zersiedelung des Landes sei eine Zwei-Staaten-Lösung ohnehin nicht mehr umsetzbar.Umgekehrt bröckelte angesichts des palästinensischen Terrors auch in Israel die Zustimmung. 2015 sprach sich nur noch knapp die Hälfte der Israelis für eine solche Lösung aus. Welche andere Lösung sich anbieten sollte, ist indessen ungewiss. Die meisten Israelis lehnen auch eine Ein-Staat-Lösung ab. Aus ihrer Sicht würde diese die Identität Israels als jüdischer Staat untergraben.HIER der WEB-Bericht von Kersten Knipp
"Mit Gottes Hilfe werden wir gemeinsam tun, was gut für ISRAEL ist, und wir werden ISRAEL wieder auf den richtigen Weg bringen"
Ich empfehle euch, den Text über euren Browser vorlesen zu lassen(also: Cursor auf Textanfang - MouseClick rechts - und auf