Forum > ISRAEL - unsere aktuelle Zukunft
ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
Shomer:
שלום לכולם
--- Zitat von: ABA ---Die beiden weißen Propheten aus den USA sprechen mit einem Israeli.
Die beiden Amis erzählten dem Israeli, dass der Messias auf einem weißen Esel zurückkehren und das Volk Israel erlösen wird.
Der Israeli war allerdings anderer Meinung und sagte sarkastisch, dass der Messias Israels eigentlich mit einem weißen Cadillac durch die Straßen Jerusalems fahren wird.
--- Ende Zitat ---
Ich hätte vielleicht behauptet, dass das mit dem Esel eine Irrlehre sei, die Missionare kennen ihr „NT“ nicht! Da steht nämlich, dass die Engel gesagt haben, dass dieser Jesus wieder genau so zurück kommt, wie „ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen“ – nixda Esel!
Wer mit „Jerusalem-Syndrom“ googelt, findet eine Fülle von Beiträgen über deine „lebenden Propheten“. Ihre psychiatrische Diagnose ist tatsächlich unter diesem Begriff bekannt. Aber nicht nur historische Propheten sieht man sondern auch z. B. die beiden Zeugen aus der Offenbarung. Je nach christlicher Auslegung handelt es sich bei ihnen um Mose und Elia, Mose um Aaron u. a. Dass davon aber nichts in der Offenbarung steht, interessiert die psychiatrischen Patienten jedoch nicht.
Manchmal frage ich mich, ob ich solche Zusammenhänge nur sehe, weil ich ein Hüter bin.
Shomer
ABA זאב ברנובסקי:
Schabat Schalom lieber Jürgen HaShomer und
HÜTER des Forums ;D
es war und ist schon wirklich ein GRAUS mit den "Berufenen" des "BERUFERS".
Ich betonte bereits, dass ich genügend solcher "Berufenen" begegnet bin.
--- Zitat von: Shomer am Do., 21. Juli 2022, 23:11 ---... nicht nur historische Propheten sieht man,
sondern auch z. B. die beiden Zeugen aus der Offenbarung ...
--- Ende Zitat ---
... und diese Beiden gab es bereits mehrfach.
Alleine in den 70ern und bis Mitte der 80er trat mind. einmal im Jahr ein solches "Zeugen-Pärchen" auf!
Ein sehr krasses Beispiel geschah einmal 1982 !
Scharenweise versammelten sich auf dem Ölberg "Gläubige in weißen Kleidern"
Dies geschah auf den RUF der "Beiden Offenbarungs-Zeugen" hin !
JESUS wird am ErevShabbat zum 8.Tischrej 5743 auf den Ölberg wiederkommen!
ALLE die auf ihn warten, (incl. der dort begrabenen Juden)
werden mit IHM ins GOLDENE TOR einziehen;
und dann dem HERRN entgegengerückt !!!
Das durfte ich mir als ehemaliger Anhänger der »Jesus-Peoples«
und EX-Pfingstler doch nicht entgehen lassen !
(zumal ich auch nur "ein paar Meter" gegenüber wohnte)
Doch wie Du bestimmt bemerkt hast ...
• bin ich heute immer noch da !!!
• Entrückt wurde, wie zu erwarten, KEINER !!!
• JESUS lässt immer noch auf sich warten !!!
• und das "Goldene Tor" bleibt weiterhin zugemauert !!!
Somit falle ich, lieber Shomer, unter die Weissagung bei ...
--- Zitat von: Petrus 2 ("NT") ---Einige halten es für ein Hinauszögern,
aber ER will dies nicht,
--- Ende Zitat ---
Denn korrekt wäre: (nach obiger heidnischer "NT"-Stelle)
ER (Jesus) wird kommen wie ein Dieb in der Nacht
... und nicht einfach so tagsüber, wie am am 25.9.1982 auf den Ölberg 8)
Also, wenn er kommt ...
dann ungefähr so »»» ;) ;D ::)
שבת שלום אבא
זאב ברנובסקי
Shomer:
Schabbat Schalom LeKulam
Und dann noch etwas: „Jesu“ letzte Worte, etwa 40 Tage nach seiner angeblichen Auferstehung und unmittelbar vor seiner angeblichen Himmelfahrt lauteten:
--- Zitat ---Mat 28:20 Luther und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
--- Ende Zitat ---
Jetzt habe ich gleich mehrere Probleme: Wenn ich mir die Lehren „Jesu Christi“ vor Augen halte, dann lehrte er: „Wer, der“, „wenn, dann“.… und alles beruhte auf Freiwilligkeit. Nur einmal gebot er seinen Jüngern, einander zu lieben, wie er es ihnen vorgemacht hatte – als ob die das nicht gekonnt hätten.
Und zweitens: wie will jemand wieder kommen, der bei uns ist? Entweder ist der Missionsbefehl gelogen oder die Engel bei der Himmelfahrt haben gelogen oder beide – irgendjemand lügt hier doch, und zwar unfehlbar!
Wenn jemand meint, den sog. Missionsbefehl ausführen zu müssen, den sich später der (frühkatholische) Klerus hat einfallen lassen, bei dem nachweislich Bischof Eusebius Anno 325 u. Z. die Floskel „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ hinein schrieb, und der dann irgendwie von Reformatoren reformiert wurde, dann muss der Missionsbefehlsempfänger doch durchdrehen – oder etwa nicht?
Jerusalem-Syndrom-Patienten, insbesondere die beiden selbsternannten Zeugen aus der Offenbarung, sind auf dubiose Art plötzlich „geheilt“, nachdem sie in ihre Heimatländer zurück gereist sind, in den Bible Belt (Bibelgürtel zwischen Florida und Virginia bis Kansas und Texas) z. B.
Was ist die Entrückung? Im 16. und 18. Jh. ist die Entrückung zwei Jesuitenpatern – irgendwie – in den Sinn gekommen (einer hieß Ribera und der andere Lacunza), allerdings für die katholische Kirche und zwar vor der großen Trübsal. Diese Vorentrückungs-Irrlehre ist ein Bestandteil der Irrlehre des Dispensationalismus. Britische Theologen (Edward Irving und John Nelson Darby) passten diese Hirnwindungsakrobatik ihren Bedürfnissen an und verbreiteten so das Bewusstsein um eine Entrückung in ihren Kreisen. Sie vermehrte sich wie ein Lauffeuer überall in der Welt, nur an einen Ort gelangte sie nicht: in die Bibel nämlich. Suche ich hier „Entrückung“ oder „entrücken“ wirft mir meine Software „Null Treffer“ aus. Einzig „entrückt“ erscheint auf 1400 deutschen Bibelseiten ein einziges Mal, und zwar in Offenbarung Kapitel 12. Dort wird aber das griechische Wort αρπαζω = harpazo falsch mit „entrückt“ übersetzt; denn bei einer Harpune, die davon abgeleitet wurde, geht es auf eine ganz erklärliche Art und Weise von „A“ nach „B“, und zwar unter Wasser. Ein „harpazo“ in die Wolken ist also völlig widersinnig. Die Entrückung des Knaben hat sich bereits in ihrem prophetischen Zusammenhang erfüllt, und zwar hier auf der Erde, und zwar von „A“ nach „B“, was Christen aber leider nicht sehen dürfen; da lassen sie sich lieber verführen und verführen andere – wie war das noch mit dem Jerusalem-Syndrom? Ein mir bekannter deutscher Pfarrer sagte einmal: "Die Gemeinde wird nicht entrückt, die Gemeinde wird verrückt."
Die Entrückungsirrlehre treibt ziemlich skurrile Blüten; denn gewisse Airlines in den USA verbieten, dass zwei "saved/gerettete" Piloten auf derselben Maschine fliegen. Das muss man sich bitte einmal vorstellen, dass die Entrückung ganz willkürlich eintrifft, und dann schmiert der Vogel ab. Die haben aber nicht damit gerechnet, dass bei einem gläubigen und einem ungläubigen Piloten der theoretische Fall eintreffen kann, dass der ungläubige während des Fluges ein Übergabegebet spricht, um ja nicht in die Hölle zu kommen. Träte kurz darauf der Fall der Entrückung ein, wäre das ganze Sicherheitsdispositiv "gut gemeint" gewesen. Sowas nennt man vermutlich: "Restrisiko".
Da der Maschiach bekanntlich bereits in Israel lebt und auf seinen „Job“ vorbereitet wird, müssen die beiden Zeugen auch schon da sein – aber ich verrate euch ’was: sie sagen keinem, dass sie’s sind! Und Christen sind sie auch nicht. Diese beiden sind nämlich gemäß St. Paul alias Paulus verdammt, wegen ihrer בְּרִיתוֹת מִילָה = Britot Milah/Beschneidung nämlich (s. Gal 5:2).
Bei solchen Behauptungen nützt tatsächlich keine Judenmission mehr. Nützt einem einmal Christus nichts, dann ist das immer so – warum meinen Christen eigentlich, Juden missionieren zu müssen, und das sogar als Psychopathen mit Jerusalem-Syndrom? Die beiden wahren Zeugen sind nämlich „in das Gesetz zurück und aus der Gnade gefallen“. Wie sollten die sich noch christlich bekehren können? Die beten „mal eben kurz“ und dann fällt weltweit kein Tropfen Regen mehr, und auch Tau gibt es keinen mehr. Und als Akt „christlicher Nächstenliebe“ töten sie alle, die ihnen schaden wollen, indem sie kurz „אש/Esh“ rufen.
Als ich getauft wurde, habe ich mich nachher üblicherweise abgetrocknet und eine Taufurkunde erhalten, damit ich jedem zeigen kann, dass ich getauft wurde. Frage: Warum wird christlicherseits eigentlich nicht gelehrt, dass die Beschneidung vor der Taufe ab zu trocknen wäre? Eine Beschneidungsurkunde täte es doch auch - theoretisch.
Bekanntlich war Johannes der Täufer kein St. Johannes Baptist sondern ein aaronitischer Priester, der von einer christlichen Taufe nicht die geringste Ahnung hatte, wohl aber von Tevilah und Mikveh. Vielleicht war er sogar ein Mohel, wie Priesterbrüder von ihm auch?!
Spätestens beim Kohen Jehochanan BarSacharjahu und Jehoschua BarJosef von Nazareth müssten allen Christen die Alarmglocken schrillen, da die Taufe "Jesu" im Jordan gemäß christlicher Vorstellung ungültig ist, nein, nicht einmal „auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ wurde „Jesus“ getauft – ein katholisches No-Go ist sowas! Dann wurden die Heiden mit der Schärfe des Schwertes „zu Jüngern gemacht“ und reformiert wurde der ganze Unsinn auch noch, worunter die ehrlich Suchenden noch heute leiden. Und dann wird von Juden verlangt, dass sie sich zu Jesus bekehren. Allerdings kennen die Missionare die Bibel nicht; denn „bekehren“ steht ein einziges Mal in der Lutherbibel:
--- Zitat ---Jer 4:1 Luther Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir.
--- Ende Zitat ---
„HERR“ ist jedoch die bekannte Übersetzungsfälschung für JHWH, damit nicht auffällt, zu welchem „HERRN“ sich Israel bekehren soll. Der heidnische Kyrios musste damals erst noch von seiner Priesterschaft gemacht werden. Ich gratuliere jedem Juden, der sich weigert, sich zu diesem falschen HERRN zu bekehren. Vor diesem Hintergrund ist die christlich-messianische Missionstätigkeit dazu verdammt, ins Leere zu laufen; aber mit sehenden Augen sehen sie nicht. – Um sowas sehen zu können, sollte man schon ein Shomer sein.
Gruß, Shomer
freily:
Schalom,
Da versuche ich mal, ob ich die Verwirrung etwas lösen kann, denn viele übersehen daß dieser Rabbi Jeschua nicht nur Lehrer war sondern auch ein Meister der Kabbalah war/ist, auch wenn es nicht ganz offensichtlich geschrieben wurde, aber die Schreiben seiner Jünger und seine Aussagen deuten sehr wohl auf die "höheren" Regionen hin.
Deshalb werde ich den Beitrag Shomers mit blauer Farbe kommentieren.
--- Zitat von: Shomer am So., 24. Juli 2022, 00:07 ---Schabbat Schalom LeKulam
Und dann noch etwas: „Jesu“ letzte Worte, etwa 40 Tage nach seiner angeblichen Auferstehung und unmittelbar vor seiner angeblichen Himmelfahrt lauteten:
--- Zitat ---Mat 28:20 Luther und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
--- Ende Zitat ---
Jetzt habe ich gleich mehrere Probleme: Wenn ich mir die Lehren „Jesu Christi“ vor Augen halte, dann lehrte er: „Wer, der“, „wenn, dann“.… und alles beruhte auf Freiwilligkeit. Nur einmal gebot er seinen Jüngern, einander zu lieben, wie er es ihnen vorgemacht hatte – als ob die das nicht gekonnt hätten.
Und zweitens: wie will jemand wieder kommen, der bei uns ist? Entweder ist der Missionsbefehl gelogen oder die Engel bei der Himmelfahrt haben gelogen oder beide – irgendjemand lügt hier doch, und zwar unfehlbar!
Wenn jemand meint, den sog. Missionsbefehl ausführen zu müssen, den sich später der (frühkatholische) Klerus hat einfallen lassen, bei dem nachweislich Bischof Eusebius Anno 325 u. Z. die Floskel „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ hinein schrieb, und der dann irgendwie von Reformatoren reformiert wurde, dann muss der Missionsbefehlsempfänger doch durchdrehen – oder etwa nicht?
Jerusalem-Syndrom-Patienten, insbesondere die beiden selbsternannten Zeugen aus der Offenbarung, sind auf dubiose Art plötzlich „geheilt“, nachdem sie in ihre Heimatländer zurück gereist sind, in den Bible Belt (Bibelgürtel zwischen Florida und Virginia bis Kansas und Texas) z. B.
Was ist die Entrückung? Im 16. und 18. Jh. ist die Entrückung zwei Jesuitenpatern – irgendwie – in den Sinn gekommen (einer hieß Ribera und der andere Lacunza), allerdings für die katholische Kirche und zwar vor der großen Trübsal. Diese Vorentrückungs-Irrlehre ist ein Bestandteil der Irrlehre des Dispensationalismus. Britische Theologen (Edward Irving und John Nelson Darby) passten diese Hirnwindungsakrobatik ihren Bedürfnissen an und verbreiteten so das Bewusstsein um eine Entrückung in ihren Kreisen. Sie vermehrte sich wie ein Lauffeuer überall in der Welt, nur an einen Ort gelangte sie nicht: in die Bibel nämlich. Suche ich hier „Entrückung“ oder „entrücken“ wirft mir meine Software „Null Treffer“ aus. Einzig „entrückt“ erscheint auf 1400 deutschen Bibelseiten ein einziges Mal, und zwar in Offenbarung Kapitel 12. Dort wird aber das griechische Wort αρπαζω = harpazo falsch mit „entrückt“ übersetzt; denn bei einer Harpune, die davon abgeleitet wurde, geht es auf eine ganz erklärliche Art und Weise von „A“ nach „B“, und zwar unter Wasser. Ein „harpazo“ in die Wolken ist also völlig widersinnig. Die Entrückung des Knaben hat sich bereits in ihrem prophetischen Zusammenhang erfüllt, und zwar hier auf der Erde, und zwar von „A“ nach „B“, was Christen aber leider nicht sehen dürfen; da lassen sie sich lieber verführen und verführen andere – wie war das noch mit dem Jerusalem-Syndrom? Ein mir bekannter deutscher Pfarrer sagte einmal: "Die Gemeinde wird nicht entrückt, die Gemeinde wird verrückt."
Die Entrückungsirrlehre treibt ziemlich skurrile Blüten; denn gewisse Airlines in den USA verbieten, dass zwei "saved/gerettete" Piloten auf derselben Maschine fliegen. Das muss man sich bitte einmal vorstellen, dass die Entrückung ganz willkürlich eintrifft, und dann schmiert der Vogel ab. Die haben aber nicht damit gerechnet, dass bei einem gläubigen und einem ungläubigen Piloten der theoretische Fall eintreffen kann, dass der ungläubige während des Fluges ein Übergabegebet spricht, um ja nicht in die Hölle zu kommen. Träte kurz darauf der Fall der Entrückung ein, wäre das ganze Sicherheitsdispositiv "gut gemeint" gewesen. Sowas nennt man vermutlich: "Restrisiko".
Da der Maschiach bekanntlich bereits in Israel lebt und auf seinen „Job“ vorbereitet wird, müssen die beiden Zeugen auch schon da sein – aber ich verrate euch ’was: sie sagen keinem, dass sie’s sind! Und Christen sind sie auch nicht. Diese beiden sind nämlich gemäß St. Paul alias Paulus verdammt, wegen ihrer בְּרִיתוֹת מִילָה = Britot Milah/Beschneidung nämlich (s. Gal 5:2).
Bei solchen Behauptungen nützt tatsächlich keine Judenmission mehr. Nützt einem einmal Christus nichts, dann ist das immer so – warum meinen Christen eigentlich, Juden missionieren zu müssen, und das sogar als Psychopathen mit Jerusalem-Syndrom? Die beiden wahren Zeugen sind nämlich „in das Gesetz zurück und aus der Gnade gefallen“. Wie sollten die sich noch christlich bekehren können? Die beten „mal eben kurz“ und dann fällt weltweit kein Tropfen Regen mehr, und auch Tau gibt es keinen mehr. Und als Akt „christlicher Nächstenliebe“ töten sie alle, die ihnen schaden wollen, indem sie kurz „אש/Esh“ rufen.
Als ich getauft wurde, habe ich mich nachher üblicherweise abgetrocknet und eine Taufurkunde erhalten, damit ich jedem zeigen kann, dass ich getauft wurde. Frage: Warum wird christlicherseits eigentlich nicht gelehrt, dass die Beschneidung vor der Taufe ab zu trocknen wäre? Eine Beschneidungsurkunde täte es doch auch - theoretisch.
Bekanntlich war Johannes der Täufer kein St. Johannes Baptist sondern ein aaronitischer Priester, der von einer christlichen Taufe nicht die geringste Ahnung hatte, wohl aber von Tevilah und Mikveh. Vielleicht war er sogar ein Mohel, wie Priesterbrüder von ihm auch?!
Spätestens beim Kohen Jehochanan BarSacharjahu und Jehoschua BarJosef von Nazareth müssten allen Christen die Alarmglocken schrillen, da die Taufe "Jesu" im Jordan gemäß christlicher Vorstellung ungültig ist, nein, nicht einmal „auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ wurde „Jesus“ getauft – ein katholisches No-Go ist sowas! Dann wurden die Heiden mit der Schärfe des Schwertes „zu Jüngern gemacht“ und reformiert wurde der ganze Unsinn auch noch, worunter die ehrlich Suchenden noch heute leiden. Und dann wird von Juden verlangt, dass sie sich zu Jesus bekehren. Allerdings kennen die Missionare die Bibel nicht; denn „bekehren“ steht ein einziges Mal in der Lutherbibel:
--- Zitat ---Jer 4:1 Luther Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir.
--- Ende Zitat ---
„HERR“ ist jedoch die bekannte Übersetzungsfälschung für JHWH, damit nicht auffällt, zu welchem „HERRN“ sich Israel bekehren soll. Der heidnische Kyrios musste damals erst noch von seiner Priesterschaft gemacht werden. Ich gratuliere jedem Juden, der sich weigert, sich zu diesem falschen HERRN zu bekehren. Vor diesem Hintergrund ist die christlich-messianische Missionstätigkeit dazu verdammt, ins Leere zu laufen; aber mit sehenden Augen sehen sie nicht. – Um sowas sehen zu können, sollte man schon ein Shomer sein.
Gruß, Shomer
--- Ende Zitat ---
Eine richtig gute Arbeit, lieber Shomer und ich Danke Dir dafür.
LG freily
ABA זאב ברנובסקי:
Schalom lieber Freily,
Schalom lieber Shomer,
und vielen Dank für eure Beiträge
und besonders für die große Mühe die ihr …
mir beim Lesen gemacht habt ;D ;) :)
Doch nun ...
Spaß beiseite (ERNST komm´ rein)
Etwas habe ich mir per Zitate aus euren Beiträgen herausgepickt, um die betreffenden Aussagen zu ergänzen/erweitern.
Im großen ganzen sollten wir dennoch die "ollen (Bibelstellen)Kammelen", die bereits vor "Jahrzehnten" ausdiskutiert wurden irgendwann abhaken. Uns ist doch mittlerweile klar, wenn wir Lehren und Auslegungen des sog. "NTs" ansprechen, dass es sich hier um 100%iges heidnisches Schrifttum handelt. Letztlich haben wir es mit 2 Grundverschidenen "Göttern" zu tun. Selbst letzthin konnte mir darauf in einem christlichen Forum keiner etwas entgegensetzen.
Bezüglich dessen, empfehle ich immer wieder sich mit meiner Beitragsreihe:
--- Zitat von: ABAs INHALTSVERZEICHNIS ---[*] ברית החדשה - die Entstehung des sog. "NTs"
1.) EINLEITUNG
2.) TRENNUNG von Spreu und Weizen -1-
3.) TRENNUNG von Spreu und Weizen -2-
4.) TRENNUNG von Spreu und Weizen -3-
5.) SYNKRETISMUS >Den Heiden näher als den Juden<
6.) heidnisch/christlicher SYNKRETISMUS
7.) POSEIDONISMUS[/list]
--- Ende Zitat ---
Dann beginne ich mal mit:
--- Zitat von: Shomer am So., 24. Juli 2022, 00:07 ---
--- Zitat von: Jer 4:1 Luther ---Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir.
--- Ende Zitat ---
„HERR“ ist jedoch die bekannte Übersetzungsfälschung für JHWH,
damit nicht auffällt, zu welchem „HERRN“ sich Israel bekehren soll.
--- Ende Zitat ---
Das - lieber Shomer, ist eigentlich nicht richtig;
bzw. nur teilweise richtig !
Uns ist ja allen bekannt, dass das Tetragramm GOttes »יהוה« einer besonderen Behandlung bedarf/bedurfte.
Ich überfliege jetzt das ganze WIE - WARUM -WESHALB, zumal uns die Heiligung von יהוה -JHWH- bekannt ist.
In den original antiken Schriften ist das Tetragramm GOttes logischerweise auch nicht "punktiert"!
__ vs mit (Nikudot) יְהוָ֛ה = נְקֻדּוֹת
Speziell genaueres über das ganze WIE - WARUM -WESHALB findet ihr in meinen Forums-Beiträgen:
• J H W H * י ה ו ה
• HaSchem - י ה ו ה
• Das Tetragramm - Jahwe oder Jehova !?
JETZT kommen wir jedoch zum eigentlichen ÜBERSETZUNGSPROBLEM,
denn damit plagten sich alle »Übersetzungen« herum.
RICHTIG wäre die Tetragramm-Übersetzung von JHWH in jeder deutschen Ausgabe.
Doch dies geschah NIE, denn aus Respekt vor dem TETRAGRAMM wurde vorwiegend immer ...
HERR oder sogar JEHOVA (Elberfelder sowie NWÜ) übersetzt !!!
Jedoch überall erkennen wir den Übersetzungs-HINWEIS durch besondere Hervorhebung !!!
(Ich nehme den besagten Vers 1 aus Jeremia 4 als Beispiel)
אִם תָּשׁוּב יִשְׂרָאֵל נְאֻם יְהוָה אֵלַי תָּשׁוּב
Beispiel LUTHER 1912:
» Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir.
Beispiel SCHLACHTER 2000:
Wenn du umkehrst, Israel, spricht der HERR, wenn du zu mir umkehrst
Beispiel Elberfelder 2009:
» Wenn du umkehrst, Israel, spricht der HERR, zu mir umkehrst,
Beispiel Elberfelder bis 2009:
» Wenn du umkehrst, Israel, spricht JEHOVA, zu mir umkehrst,
Neue Welt Übersetzung (Zeugen Jehovas) 2018:
» „Wenn du umkehrst, Israel“, erklärt Jehova, „wenn du zu mir umkehrst
(Bem.: Hier gibt es keine TETRAGRAMM-Hervorhebung bei der Übersetzung)
(Dies ist also demnach eine klare ÜBERSETZUNGSFÄLSCHUNG)
Jetzt zum heutigen 2.AKT ;)
--- Zitat von: freily am So., 24. Juli 2022, 09:42 ---... viele übersehen daß dieser Rabbi Jeschua nicht nur Lehrer war sondern auch ein Meister der Kabbalah war/ist ...
--- Ende Zitat ---
Leider lieber Freliy,
darf ich Dir wieder einmal entgegnen, dass Rabbi Jeschua mit der Kabbalah nichts am Hut hatte.
Das Stückwerk der Kabbalah-Anschauung nahm erst mit RAMBAM (Maimonides) etwas Form an!
Hier ein lbisschen aus dem CHABAD-Nähkästchen:
--- Zitat von: CHABAD ---Zusammenfassend kann man sagen, dass ein Nicht-Jude Chassidische oder Kabbalistische Texte lesen und studieren kann, die eines der sieben allgemeinen Gesetze oder ihre Ableitungen erklären. Nicht-Juden, die mit jüdischen Organisationen Kontakt aufnehmen, um sich über Kabbala und jüdischen Mystizismus zu informieren, sollten Informationen über Noach’s Gesetzeskodex erhalten, denn Maimonides hat entschieden, dass Juden ihre Umwelt soweit wie möglich beeinflussen sollten, den Gesetzeskodex von Noach zu befolgen. Je mehr wir uns der Messianischen Zeit nähern, um so häufiger wird dieses Phänomen vorkommen, bis die ganze Welt das Wissen um G-tt suchen wird. Juden sollten eine führende Rolle in der Verbreitung von Noach’s Gesetzeskodex spielen. Dabei sollte ganz deutlich gemacht werden, dass es uns nicht darum geht, Nicht-Juden zum Judentum zu konvertieren, und dass Proselytenmachen niemals ein Ziel des Judentums war.
--- Ende Zitat ---
Schalom
Zeev Baranowski
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