Forum > ISRAEL - unsere aktuelle Zukunft

ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?

<< < (8/11) > >>

Shomer:
שבת שלום זאב

Wir haben in der offiziellen Version über „Jesus“ eine Fülle von Wunschdenken oder Hirnwindungsakrobatik, wie ich es gern nenne. Man erfand sozusagen eine Märchenfigur, bei der heute geschätzte 2 Mrd. „Christen“ davon ausgehen, dass er der Gründer des Christentums war. Zum Schutz vor den Geschichten über diese Märchenfigur haben gewisse Juden eine, ich nenne es einmal: Gegengeschichte erfunden, die ebenso stinkt wie das Originalmärchen.

Mit diesen jesuskritischen Äußerungen bezwecke ich, das IsraelHeute und andere Messianer einmal das machen, was der „Apostel Paulus“ von ihnen erwartet: „Prüfet aber alles....!“ Wer jedoch zu: "....das Gute behaltet", kommt, sollte nicht eigene Vorstellungen über gut und böse berücksichtigen, sondern das, was JHWH zu gut und böse "meint". Gehen wir einmal vom günstigsten Fall aus, und sie erkennen ihren eigenen Götzendienst – auch für Israel wäre es leichter, diesem Neokatholizismus zu widerstehen. Aber wer weiß – vielleicht ist es ja JHWHs Plan, Sein Volk mit falschen Propheten und einem falschen Götzenopfer auf ihre Treue zu Ihm hin zu prüfen, bekannt wäre dieses Phänomen eigentlich aus der Torah.

Steven Lightle, ein messianischer Jude aus Seattle/Wa. gab 1983 im christlichen Verlag Schulte & Gerth ein Buch heraus, das den II. Exodus zum Thema hat, den Exodus aus der damaligen Sowjetunion. Es gab eine Zeit, da war der Exodus aus Ägypten ein Thema, aber, wie ich von einem anderen Buchautor vernahm, steht auch ein Exodus aus den USA zu erwarten. Der letzte Exodus von all überall steht in seinen Startlöchern, wie ich meine, und wenn Christen dabei selbstlos mithelfen, ist das ein gutes Zeichen. Allerdings grenzt es an Erpressung, wenn diese Nächstenliebe mit Götzendienst und -mission verknüpft wird.

יורגן השומר

ABA זאב ברנובסקי:
Schalom lieber Jürgen HaShomer,
u.a. meinst Du ...
--- Zitat von: Shomer am Sa., 06. August 2022, 09:55 ---... warum haben die Verfasser des Jeschu-Mythos inklusive Panthera nicht ...
... solche Infos wären doch eine viel tauglichere Herangehensweise, den bekannten Kruzifix-Götzen zu diskreditieren
als eine Geschichte zu erfinden, die offensichtlich nicht stimmen kann.
--- Ende Zitat ---
solche Verfasser gab es ausreichend !!!
Jedoch in der großen Verfolgungszeit nach der Heiligtums-Zerstörung bis ins Mittelalter, waren fast alle  jüdische Veröffentlichungen verboten.
Deshalb verweise ich immer wieder auf meine Lehrer und die Lehrer meiner Lehrer.
Diese nahmen wahrlich kein Blatt vor den Mund.  8)
Einiges über deren Aktionen habe ich in einem meiner Beiträge beschrieben:
Die Weisen von ZION

Jedoch das mit dem besagten TOLEDOT JESCHU verhält sich ganz anders !
TOLEDOT-JESCHU  ist polemisch abgefasst. also in der Art eines erfundenen, unsachlichen, satirischen Angriffs. Also das Gleiche wie die heiden-cvhristlichen Schriften über den erfundenen JESUS.
Ca. 750 n.Zr. taucht zum ersten male etwas über TOLEDOT JESCHU auf. Aus den Folgejahren kennen wir zahlreiche Fassungen mit besagten satirisch-polemischem Charakter im Stil unterhaltsamer Romane. Diese wurden dann seit dem Mittelalter als eine Art Untergrund-Literatur bekannt.
Man kann sagen, dass das Quellenmaterial für die TOLEDOT aus vier Quellen stammt:
(1) jüdische rabbinische Literatur;
(2) kanonische christliche Schriften;
(3) nichtkanonische christliche Schriften;
(4) heidnische antichristliche Schriften der Römerzeit.
Die vielen Anekdoten der TODEDOT-Ausführungen sind eindeutig fiktiv.
Vom 9. bis zum 20. Jahrhundert hat der TOLEDOT (soweit etwas davon bekannt wurde) die christliche Feindseligkeit gegenüber Juden entflammt. Der TOLEDOT war dennoch den Christen lange unbekannt und wurde jedoch dann gegen Ende des 13. Jahrhunderts erstmals von Ramón Martí, einem Dominikanermönch, ins Lateinische übersetzt.
Ab dem Jahre 1405 wurde der TOLEDOT von den Behörden der Kirche gänzlich verboten.




Hier die Grabstein-Statue des Tiberius Iulius Abdes PANTHERA
(dem angeblichen Vater von JESCHU) in der Römerhalle, Bad Kreuznach
Die Inschrift lautet:
Tiberius Julius Abdes Panthera aus Sidon, 62 Jahre, 40 Dienstjahre,
Soldat der ersten Kohorte der Bogenschützen, liegt hier begraben

freily:

--- Zitat von: ABA זאב ברנובסקי am Do., 04. August 2022, 19:05 ---....Es ist genau genommern, eine polemische Bezeichnung und eine beabsichtigte Namens-Verstümmelung
für den, von den HEIDEN kreirten "Jesus aus Nazareth".
Besonders interessant ist auch die jüdische Ausführung dazu im =  ...
תולדות ישו (Toldot Jeschu) »Geschichte Jesu« !!!
Eine im 8. Jahrhundert entstandene jüdische Sagensammlung
in aramäischer Sprache über das Leben des katholischen Götzen Jesus.[/size][/font]
           
Inhaltszusammenfassung:

--- Zitat von: Toldot Jeschu ---Maria wird als Verlobte Josefs bei dessen Abwesenheit,
durch einen römischen Soldaten namens PANTHERA verführt,
geschwängert und empfängt so Jeschu.
Dieser JESCHU tritt als Zauberer und Volksverführer auf.
JESCHU wird später von JUDAS besiegt und dem Sanhedrin überantwortet.
Diese verurteilen ihn dann als GOTTESLÄSTERER zum Tode.
Anschließend wird er gesteinigt.
Die Jünger entwenden seinen Leichnam und behaupten:
» ER sei auferstanden «
--- Ende Zitat ---

Schalom Lekulam

Und so sind die Märchen entstanden, die heute im sogenannten NT stehen, denn dieser Jeshua war keineswegs ein römischer Bastard.
Aber was rede ich mir den Mund fuselig um weiterhin zu sagen, dass diese Gerüchte alle nicht der Wahrheit entsprechen, denn dieser Jeschua wurde als Rabbiner ausgebildet und war der Sohn eines Baumeisters.
Der Name Jeshu klang bei den Römern wie JeSus, was "ein Schwein" bedeutet, was diese veranlasste, den "König der Juden" als ein Schwein zu betrachten und so zu benennen.
Daß daraus ein "heiliger" Name wurde obliegt der Verdrehtheit der Menschen.
--- Ende Zitat ---

ABA זאב ברנובסקי:

--- Zitat von: freily am So., 07. August 2022, 10:42 ---... denn dieser Jeschua wurde als Rabbiner ausgebildet und war der Sohn eines Baumeisters ...
--- Ende Zitat ---
Auch diese Aussage hat weder einen Beweis noch einen schriftlichen Beleg!
Es ist auch nur eine der vielen Annahmen und Auslegungen; also keine akzeptable WAHRHEIT !!!

Vor 12 Jahren hatten wir hier im Forum dies ausdiskutiert und letztlich bereits abdehakt.
Damals veröffentlichter ich über diesen Jeschua/Jesus Auslegungs-WIRR-WARR ein interessantes VIDEO  ...
... aus meinem Thread: > Unser BRUDER JESCHUA <  ישוע אחינו
Alles vorwiegend hypothetisch bzw. theoretisch und nur ein Nach-Denkanstoß.
________________________________________
    VIDEO        43 min.
________________________________________
(Hie und da würde ich persönlich einige historische Korrekturen vornehmen,
doch im Großen und Ganzen lohnen sich die 43 Minuten Video-Zeit)

FAZIT:
» Alles nur ein Konstrukt !!!

ABA זאב ברנובסקי:
Schalom zusammen,
gerne komme ich noch einmal auf meinen Beitrag #34 zurück.
Es ging um die ukrainischen Einwanderer aus dem Kriegsgebiet!
Wir betrachteten dort das "hilfreiche Wirken" der Jeschu-MESSIANISCHEN-Arbeit.
Im folgenden Beitrag möchte ich einmal darauf hinweisen, dass auch jüdisch-religiöse Instanzen hier eine sehr wirksame Arbeit hinlegen, um den betroffenen russischen Einwanderern, die durch den Ukraine-Krierg betroffen sind, eine »NEUE HEIMAT« zu vermitteln.

©Steffi Hentschke berichtet:
Wo ist ihre Heimat?
Wegen des Krieges in der Ukraine ziehen jüdischstämmige Russinnen und Russen nach Israel. In Tel Aviv finden sie Hilfe bei einem ukrainischen Rabbiner. Ein Ortsbesuch in Tel-Aviv bei Rabbiner Yosef Heronski vor seiner Synagoge im Viertel Sarona war sehr aufschlussreich.
Die Hauptaufgabe der jüdischen Gemeinde besteht vorwiegend darin, den ukrainischen und russischen Einwanderern sich eine neue Heimat aufzubauen. Alle aus der Gemeinde helfen hierbei mit !!!


--- Zitat ---Zuhause?
Alexandra Zinkovskiy sieht mit ihrem Dutt und dem weiten Rock aus wie eine Ballettlehrerin.
Die 51-Jährige überlegt:
Zuhause, das seien ihre Wohnung in Moskau und ihre Arbeit für ein amerikanisches Unternehmen. Die Wohnung hat sie zurückgelassen, in ihrem Job als Logistikerin arbeitet sie remote weiter. "Zuhause?", wiederholt sie die Frage für sich ... ... ...
--- Ende Zitat ---


Шалом, Зев Брановски

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln