Autor Thema: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?  (Gelesen 20623 mal)

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Shomer

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Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
« Antwort #15 am: Do., 21. Juli 2022, 23:11 »
שלום לכולם

Zitat von: ABA
Die beiden weißen Propheten aus den USA sprechen mit einem Israeli.
Die beiden Amis erzählten dem Israeli, dass der Messias auf einem weißen Esel zurückkehren und das Volk Israel erlösen wird.
Der Israeli war allerdings anderer Meinung und sagte sarkastisch, dass der Messias Israels eigentlich mit einem weißen Cadillac durch die Straßen Jerusalems fahren wird.

Ich hätte vielleicht behauptet, dass das mit dem Esel eine Irrlehre sei, die Missionare kennen ihr „NT“ nicht! Da steht nämlich, dass die Engel gesagt haben, dass dieser Jesus wieder genau so zurück kommt, wie „ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen“ – nixda Esel!

Wer mit „Jerusalem-Syndrom“ googelt, findet eine Fülle von Beiträgen über deine „lebenden Propheten“. Ihre psychiatrische Diagnose ist tatsächlich unter diesem Begriff bekannt. Aber nicht nur historische Propheten sieht man sondern auch z. B. die beiden Zeugen aus der Offenbarung. Je nach christlicher Auslegung handelt es sich bei ihnen um Mose und Elia, Mose um Aaron u. a. Dass davon aber nichts in der Offenbarung steht, interessiert die psychiatrischen Patienten jedoch nicht.

Manchmal frage ich mich, ob ich solche Zusammenhänge nur sehe, weil ich ein Hüter bin.

Shomer

Offline ABA זאב ברנובסקי

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Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
« Antwort #16 am: Fr., 22. Juli 2022, 13:00 »
Schabat Schalom lieber Jürgen HaShomer und
HÜTER des Forums   ;D
es war und ist schon wirklich ein GRAUS mit den "Berufenen" des "BERUFERS".
Ich betonte bereits, dass ich genügend solcher "Berufenen" begegnet bin.

... nicht nur historische Propheten sieht man,
sondern auch z. B. die beiden Zeugen aus der Offenbarung ...
... und diese Beiden gab es bereits mehrfach.
Alleine in den 70ern und bis Mitte der 80er trat mind. einmal im Jahr ein solches "Zeugen-Pärchen" auf!


Ein sehr krasses Beispiel geschah einmal 1982 !
Scharenweise versammelten sich auf dem Ölberg "Gläubige in weißen Kleidern"
Dies geschah auf den RUF der "Beiden Offenbarungs-Zeugen" hin !
JESUS wird am ErevShabbat zum  8.Tischrej 5743  auf den Ölberg wiederkommen!
ALLE die auf ihn warten, (incl. der dort begrabenen Juden)
werden mit IHM ins GOLDENE TOR einziehen;
und dann dem HERRN entgegengerückt !!!


Das durfte ich mir als ehemaliger Anhänger der »Jesus-Peoples«
und EX-Pfingstler doch nicht entgehen lassen !

(zumal ich auch nur "ein paar Meter" gegenüber wohnte)
           

Doch wie Du bestimmt bemerkt hast ...
• bin ich heute immer noch da !!!
• Entrückt wurde, wie zu erwarten, KEINER !!!
• JESUS lässt immer noch auf sich warten !!!
• und das "Goldene Tor" bleibt weiterhin zugemauert !!!

Somit falle ich, lieber Shomer, unter die Weissagung bei ...

Zitat von: Petrus 2 ("NT")
Einige halten es für ein Hinauszögern,
            aber ER will dies nicht,
Denn korrekt wäre:  (nach obiger heidnischer "NT"-Stelle)
ER (Jesus) wird kommen wie ein Dieb in der Nacht
... und nicht einfach so tagsüber, wie am am 25.9.1982 auf den Ölberg  8)



Also, wenn er kommt ...
dann ungefähr so  »»»   ;) ;D ::)


שבת שלום אבא
    זאב ברנובסקי
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Shomer

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Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
« Antwort #17 am: So., 24. Juli 2022, 00:07 »
Schabbat Schalom LeKulam

Und dann noch etwas: „Jesu“ letzte Worte, etwa 40 Tage nach seiner angeblichen Auferstehung und unmittelbar vor seiner angeblichen Himmelfahrt lauteten:


Zitat
Mat 28:20 Luther  und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Jetzt habe ich gleich mehrere Probleme: Wenn ich mir die Lehren „Jesu Christi“ vor Augen halte, dann lehrte er: „Wer, der“, „wenn, dann“.… und alles beruhte auf Freiwilligkeit. Nur einmal gebot er seinen Jüngern, einander zu lieben, wie er es ihnen vorgemacht hatte – als ob die das nicht gekonnt hätten.
Und zweitens: wie will jemand wieder kommen, der bei uns ist? Entweder ist der Missionsbefehl gelogen oder die Engel bei der Himmelfahrt haben gelogen oder beide – irgendjemand lügt hier doch, und zwar unfehlbar!

Wenn jemand meint, den sog. Missionsbefehl ausführen zu müssen, den sich später der (frühkatholische) Klerus hat einfallen lassen, bei dem nachweislich Bischof Eusebius Anno 325 u. Z. die Floskel „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ hinein schrieb, und der dann irgendwie von Reformatoren reformiert wurde, dann muss der Missionsbefehlsempfänger doch durchdrehen – oder etwa nicht?

Jerusalem-Syndrom-Patienten, insbesondere die beiden selbsternannten Zeugen aus der Offenbarung, sind auf dubiose Art plötzlich „geheilt“, nachdem sie in ihre Heimatländer zurück gereist sind, in den Bible Belt (Bibelgürtel zwischen Florida und Virginia bis Kansas und Texas) z. B.

Was ist die Entrückung? Im 16. und 18. Jh. ist die Entrückung zwei Jesuitenpatern – irgendwie – in den Sinn gekommen (einer hieß Ribera und der andere Lacunza), allerdings für die katholische Kirche und zwar vor der großen Trübsal. Diese Vorentrückungs-Irrlehre ist ein Bestandteil der Irrlehre des Dispensationalismus. Britische Theologen (Edward Irving und John Nelson Darby) passten diese Hirnwindungsakrobatik ihren Bedürfnissen an und verbreiteten so das Bewusstsein um eine Entrückung in ihren Kreisen. Sie vermehrte sich wie ein Lauffeuer überall in der Welt, nur an einen Ort gelangte sie nicht: in die Bibel nämlich. Suche ich hier „Entrückung“ oder „entrücken“ wirft mir meine Software „Null Treffer“ aus. Einzig „entrückt“ erscheint auf 1400 deutschen Bibelseiten ein einziges Mal, und zwar in Offenbarung Kapitel 12. Dort wird aber das griechische Wort αρπαζω = harpazo falsch mit „entrückt“ übersetzt; denn bei einer Harpune, die davon abgeleitet wurde, geht es auf eine ganz erklärliche Art und Weise von „A“ nach „B“, und zwar unter Wasser. Ein „harpazo“ in die Wolken ist also völlig widersinnig. Die Entrückung des Knaben hat sich bereits in ihrem prophetischen Zusammenhang erfüllt, und zwar hier auf der Erde, und zwar von „A“ nach „B“, was Christen aber leider nicht sehen dürfen; da lassen sie sich lieber verführen und verführen andere – wie war das noch mit dem Jerusalem-Syndrom? Ein mir bekannter deutscher Pfarrer sagte einmal: "Die Gemeinde wird nicht entrückt, die Gemeinde wird verrückt."

Die Entrückungsirrlehre treibt ziemlich skurrile Blüten; denn gewisse Airlines in den USA verbieten, dass zwei "saved/gerettete" Piloten auf derselben Maschine fliegen. Das muss man sich bitte einmal vorstellen, dass die Entrückung ganz willkürlich eintrifft, und dann schmiert der Vogel ab. Die haben aber nicht damit gerechnet, dass bei einem gläubigen und einem ungläubigen Piloten der theoretische Fall eintreffen kann, dass der ungläubige während des Fluges ein Übergabegebet spricht, um ja nicht in die Hölle zu kommen. Träte kurz darauf der Fall der Entrückung ein, wäre das ganze Sicherheitsdispositiv "gut gemeint" gewesen. Sowas nennt man vermutlich: "Restrisiko".

Da der Maschiach bekanntlich bereits in Israel lebt und auf seinen „Job“ vorbereitet wird, müssen die beiden Zeugen auch schon da sein – aber ich verrate euch ’was: sie sagen keinem, dass sie’s sind! Und Christen sind sie auch nicht. Diese beiden sind nämlich gemäß St. Paul alias Paulus verdammt, wegen ihrer בְּרִיתוֹת מִילָה = Britot Milah/Beschneidung nämlich (s. Gal 5:2).

Bei solchen Behauptungen nützt tatsächlich keine Judenmission mehr. Nützt einem einmal Christus nichts, dann ist das immer so – warum meinen Christen eigentlich, Juden missionieren zu müssen, und das sogar als Psychopathen mit Jerusalem-Syndrom? Die beiden wahren Zeugen sind nämlich „in das Gesetz zurück und aus der Gnade gefallen“. Wie sollten die sich noch christlich bekehren können? Die beten „mal eben kurz“ und dann fällt weltweit kein Tropfen Regen mehr, und auch Tau gibt es keinen mehr. Und als Akt „christlicher Nächstenliebe“ töten sie alle, die ihnen schaden wollen, indem sie kurz „אש/Esh“ rufen.

Als ich getauft wurde, habe ich mich nachher üblicherweise abgetrocknet und eine Taufurkunde erhalten, damit ich jedem zeigen kann, dass ich getauft wurde. Frage: Warum wird christlicherseits eigentlich nicht gelehrt, dass die Beschneidung vor der Taufe ab zu trocknen wäre? Eine Beschneidungsurkunde täte es doch auch - theoretisch.

Bekanntlich war Johannes der Täufer kein St. Johannes Baptist sondern ein aaronitischer Priester, der von einer christlichen Taufe nicht die geringste Ahnung hatte, wohl aber von Tevilah und Mikveh. Vielleicht war er sogar ein Mohel, wie Priesterbrüder von ihm auch?!

Spätestens beim Kohen Jehochanan BarSacharjahu und Jehoschua BarJosef von Nazareth müssten allen Christen die Alarmglocken schrillen, da die Taufe "Jesu" im Jordan gemäß christlicher Vorstellung ungültig ist, nein, nicht einmal „auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ wurde „Jesus“ getauft – ein katholisches No-Go ist sowas! Dann wurden die Heiden mit der Schärfe des Schwertes „zu Jüngern gemacht“ und reformiert wurde der ganze Unsinn auch noch, worunter die ehrlich Suchenden noch heute leiden. Und dann wird von Juden verlangt, dass sie sich zu Jesus bekehren. Allerdings kennen die Missionare die Bibel nicht; denn „bekehren“ steht ein einziges Mal in der Lutherbibel:


Zitat
Jer 4:1 Luther  Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir.

„HERR“ ist jedoch die bekannte Übersetzungsfälschung für JHWH, damit nicht auffällt, zu welchem „HERRN“ sich Israel bekehren soll. Der heidnische Kyrios musste damals erst noch von seiner Priesterschaft gemacht werden. Ich gratuliere jedem Juden, der sich weigert, sich zu diesem falschen HERRN zu bekehren. Vor diesem Hintergrund ist die christlich-messianische Missionstätigkeit dazu verdammt, ins Leere zu laufen; aber mit sehenden Augen sehen sie nicht. – Um sowas sehen zu können, sollte man schon ein Shomer sein.

Gruß, Shomer

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Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
« Antwort #18 am: So., 24. Juli 2022, 09:42 »
Schalom,

Da versuche ich mal, ob ich die Verwirrung etwas lösen kann, denn viele übersehen daß dieser Rabbi Jeschua nicht nur Lehrer war sondern auch ein Meister der Kabbalah war/ist, auch wenn es nicht ganz offensichtlich geschrieben wurde, aber die Schreiben seiner Jünger und seine Aussagen deuten sehr wohl auf die "höheren" Regionen hin.
Deshalb werde ich den Beitrag Shomers mit blauer Farbe kommentieren.
Schabbat Schalom LeKulam

Und dann noch etwas: „Jesu“ letzte Worte, etwa 40 Tage nach seiner angeblichen Auferstehung und unmittelbar vor seiner angeblichen Himmelfahrt lauteten:


Zitat
Mat 28:20 Luther  und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Jetzt habe ich gleich mehrere Probleme: Wenn ich mir die Lehren „Jesu Christi“ vor Augen halte, dann lehrte er: „Wer, der“, „wenn, dann“.… und alles beruhte auf Freiwilligkeit. Nur einmal gebot er seinen Jüngern, einander zu lieben, wie er es ihnen vorgemacht hatte – als ob die das nicht gekonnt hätten.
Und zweitens: wie will jemand wieder kommen, der bei uns ist? Entweder ist der Missionsbefehl gelogen oder die Engel bei der Himmelfahrt haben gelogen oder beide – irgendjemand lügt hier doch, und zwar unfehlbar!

Wenn jemand meint, den sog. Missionsbefehl ausführen zu müssen, den sich später der (frühkatholische) Klerus hat einfallen lassen, bei dem nachweislich Bischof Eusebius Anno 325 u. Z. die Floskel „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ hinein schrieb, und der dann irgendwie von Reformatoren reformiert wurde, dann muss der Missionsbefehlsempfänger doch durchdrehen – oder etwa nicht?

Jerusalem-Syndrom-Patienten, insbesondere die beiden selbsternannten Zeugen aus der Offenbarung, sind auf dubiose Art plötzlich „geheilt“, nachdem sie in ihre Heimatländer zurück gereist sind, in den Bible Belt (Bibelgürtel zwischen Florida und Virginia bis Kansas und Texas) z. B.

Was ist die Entrückung? Im 16. und 18. Jh. ist die Entrückung zwei Jesuitenpatern – irgendwie – in den Sinn gekommen (einer hieß Ribera und der andere Lacunza), allerdings für die katholische Kirche und zwar vor der großen Trübsal. Diese Vorentrückungs-Irrlehre ist ein Bestandteil der Irrlehre des Dispensationalismus. Britische Theologen (Edward Irving und John Nelson Darby) passten diese Hirnwindungsakrobatik ihren Bedürfnissen an und verbreiteten so das Bewusstsein um eine Entrückung in ihren Kreisen. Sie vermehrte sich wie ein Lauffeuer überall in der Welt, nur an einen Ort gelangte sie nicht: in die Bibel nämlich. Suche ich hier „Entrückung“ oder „entrücken“ wirft mir meine Software „Null Treffer“ aus. Einzig „entrückt“ erscheint auf 1400 deutschen Bibelseiten ein einziges Mal, und zwar in Offenbarung Kapitel 12. Dort wird aber das griechische Wort αρπαζω = harpazo falsch mit „entrückt“ übersetzt; denn bei einer Harpune, die davon abgeleitet wurde, geht es auf eine ganz erklärliche Art und Weise von „A“ nach „B“, und zwar unter Wasser. Ein „harpazo“ in die Wolken ist also völlig widersinnig. Die Entrückung des Knaben hat sich bereits in ihrem prophetischen Zusammenhang erfüllt, und zwar hier auf der Erde, und zwar von „A“ nach „B“, was Christen aber leider nicht sehen dürfen; da lassen sie sich lieber verführen und verführen andere – wie war das noch mit dem Jerusalem-Syndrom? Ein mir bekannter deutscher Pfarrer sagte einmal: "Die Gemeinde wird nicht entrückt, die Gemeinde wird verrückt."

Die Entrückungsirrlehre treibt ziemlich skurrile Blüten; denn gewisse Airlines in den USA verbieten, dass zwei "saved/gerettete" Piloten auf derselben Maschine fliegen. Das muss man sich bitte einmal vorstellen, dass die Entrückung ganz willkürlich eintrifft, und dann schmiert der Vogel ab. Die haben aber nicht damit gerechnet, dass bei einem gläubigen und einem ungläubigen Piloten der theoretische Fall eintreffen kann, dass der ungläubige während des Fluges ein Übergabegebet spricht, um ja nicht in die Hölle zu kommen. Träte kurz darauf der Fall der Entrückung ein, wäre das ganze Sicherheitsdispositiv "gut gemeint" gewesen. Sowas nennt man vermutlich: "Restrisiko".

Da der Maschiach bekanntlich bereits in Israel lebt und auf seinen „Job“ vorbereitet wird, müssen die beiden Zeugen auch schon da sein – aber ich verrate euch ’was: sie sagen keinem, dass sie’s sind! Und Christen sind sie auch nicht. Diese beiden sind nämlich gemäß St. Paul alias Paulus verdammt, wegen ihrer בְּרִיתוֹת מִילָה = Britot Milah/Beschneidung nämlich (s. Gal 5:2).

Bei solchen Behauptungen nützt tatsächlich keine Judenmission mehr. Nützt einem einmal Christus nichts, dann ist das immer so – warum meinen Christen eigentlich, Juden missionieren zu müssen, und das sogar als Psychopathen mit Jerusalem-Syndrom? Die beiden wahren Zeugen sind nämlich „in das Gesetz zurück und aus der Gnade gefallen“. Wie sollten die sich noch christlich bekehren können? Die beten „mal eben kurz“ und dann fällt weltweit kein Tropfen Regen mehr, und auch Tau gibt es keinen mehr. Und als Akt „christlicher Nächstenliebe“ töten sie alle, die ihnen schaden wollen, indem sie kurz „אש/Esh“ rufen.

Als ich getauft wurde, habe ich mich nachher üblicherweise abgetrocknet und eine Taufurkunde erhalten, damit ich jedem zeigen kann, dass ich getauft wurde. Frage: Warum wird christlicherseits eigentlich nicht gelehrt, dass die Beschneidung vor der Taufe ab zu trocknen wäre? Eine Beschneidungsurkunde täte es doch auch - theoretisch.

Bekanntlich war Johannes der Täufer kein St. Johannes Baptist sondern ein aaronitischer Priester, der von einer christlichen Taufe nicht die geringste Ahnung hatte, wohl aber von Tevilah und Mikveh. Vielleicht war er sogar ein Mohel, wie Priesterbrüder von ihm auch?!

Spätestens beim Kohen Jehochanan BarSacharjahu und Jehoschua BarJosef von Nazareth müssten allen Christen die Alarmglocken schrillen, da die Taufe "Jesu" im Jordan gemäß christlicher Vorstellung ungültig ist, nein, nicht einmal „auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ wurde „Jesus“ getauft – ein katholisches No-Go ist sowas! Dann wurden die Heiden mit der Schärfe des Schwertes „zu Jüngern gemacht“ und reformiert wurde der ganze Unsinn auch noch, worunter die ehrlich Suchenden noch heute leiden. Und dann wird von Juden verlangt, dass sie sich zu Jesus bekehren. Allerdings kennen die Missionare die Bibel nicht; denn „bekehren“ steht ein einziges Mal in der Lutherbibel:


Zitat
Jer 4:1 Luther  Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir.

„HERR“ ist jedoch die bekannte Übersetzungsfälschung für JHWH, damit nicht auffällt, zu welchem „HERRN“ sich Israel bekehren soll. Der heidnische Kyrios musste damals erst noch von seiner Priesterschaft gemacht werden. Ich gratuliere jedem Juden, der sich weigert, sich zu diesem falschen HERRN zu bekehren. Vor diesem Hintergrund ist die christlich-messianische Missionstätigkeit dazu verdammt, ins Leere zu laufen; aber mit sehenden Augen sehen sie nicht. – Um sowas sehen zu können, sollte man schon ein Shomer sein.

Gruß, Shomer
Eine richtig gute Arbeit, lieber Shomer und ich Danke Dir dafür.
LG freily


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Offline ABA זאב ברנובסקי

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Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
« Antwort #19 am: So., 24. Juli 2022, 13:31 »
    Schalom lieber Freily,
    Schalom lieber Shomer,
    und vielen Dank für eure Beiträge
    und besonders für die große Mühe die ihr …
    mir beim Lesen gemacht habt
    ;D  ;)  :)

    Doch nun ...
    Spaß beiseite (ERNST komm´ rein)
    Etwas habe ich mir per Zitate aus euren Beiträgen herausgepickt, um die betreffenden Aussagen zu ergänzen/erweitern.
    Im großen ganzen sollten wir dennoch die "ollen (Bibelstellen)Kammelen", die bereits vor "Jahrzehnten" ausdiskutiert wurden irgendwann abhaken. Uns ist doch mittlerweile klar, wenn wir Lehren und Auslegungen des sog. "NTs" ansprechen, dass es sich hier um 100%iges heidnisches Schrifttum handelt. Letztlich haben wir es mit 2 Grundverschidenen "Göttern" zu tun. Selbst letzthin konnte mir darauf in einem christlichen Forum keiner etwas entgegensetzen.
    Bezüglich dessen, empfehle ich immer wieder sich mit meiner Beitragsreihe:

    Zitat von: ABAs INHALTSVERZEICHNIS



    Dann beginne ich mal mit:
    Zitat von: Jer 4:1 Luther
    Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir.
    „HERR“ ist jedoch die bekannte Übersetzungsfälschung für JHWH,
    damit nicht auffällt, zu welchem „HERRN“ sich Israel bekehren soll.
    Das - lieber Shomer, ist eigentlich nicht richtig;
    bzw. nur teilweise richtig !
    Uns ist ja allen bekannt, dass das Tetragramm GOttes   »יהוה«   einer besonderen Behandlung bedarf/bedurfte.
    Ich überfliege jetzt das ganze WIE - WARUM -WESHALB, zumal uns die Heiligung von יהוה -JHWH- bekannt ist.
    In den original antiken Schriften ist das Tetragramm GOttes logischerweise auch nicht "punktiert"!


    __      vs    mit (Nikudot)  יְהוָ֛ה   =   נְקֻדּוֹת

    Speziell genaueres über das ganze WIE - WARUM -WESHALB findet ihr in meinen Forums-Beiträgen:
    J H W H   *   י ה ו ה
    HaSchem   -   י ה ו ה
    Das Tetragramm  - Jahwe oder Jehova !?

    JETZT kommen wir jedoch zum eigentlichen ÜBERSETZUNGSPROBLEM,
    denn damit plagten sich alle »Übersetzungen« herum.
    RICHTIG wäre die Tetragramm-Übersetzung von  JHWH in jeder deutschen Ausgabe.
    Doch dies geschah NIE, denn aus Respekt vor dem TETRAGRAMM wurde vorwiegend immer ...
    HERR  oder  sogar JEHOVA (Elberfelder sowie NWÜ) übersetzt !!!
    Jedoch überall erkennen wir den Übersetzungs-HINWEIS durch besondere Hervorhebung !!!

    (Ich nehme den besagten Vers 1 aus Jeremia 4 als Beispiel)

    אִם תָּשׁוּב יִשְׂרָאֵל נְאֻם יְהוָה אֵלַי תָּשׁוּב

    Beispiel LUTHER 1912:
    » Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR, so bekehre dich zu mir.

    Beispiel SCHLACHTER 2000:
    Wenn du umkehrst, Israel, spricht der HERR, wenn du zu mir umkehrst

    Beispiel Elberfelder 2009:
    » Wenn du umkehrst, Israel, spricht der HERR, zu mir umkehrst,

    Beispiel Elberfelder bis 2009:
    » Wenn du umkehrst, Israel, spricht JEHOVA, zu mir umkehrst,

    Neue Welt Übersetzung (Zeugen Jehovas) 2018:
    »  „Wenn du umkehrst, Israel“, erklärt Jehova, „wenn du zu mir umkehrst
    (Bem.: Hier gibt es keine TETRAGRAMM-Hervorhebung bei der Übersetzung)
    (Dies ist also demnach eine klare ÜBERSETZUNGSFÄLSCHUNG)




    Jetzt zum heutigen 2.AKT   ;)

    ... viele übersehen daß dieser Rabbi Jeschua nicht nur Lehrer war sondern auch ein Meister der Kabbalah war/ist ...
    Leider lieber Freliy,
    darf ich Dir wieder einmal entgegnen, dass Rabbi Jeschua mit der Kabbalah nichts am Hut hatte.
    Das Stückwerk der Kabbalah-Anschauung nahm erst mit RAMBAM (Maimonides) etwas Form an!

    Hier ein lbisschen aus dem CHABAD-Nähkästchen:

    Zitat von: CHABAD
    Zusammenfassend kann man sagen, dass ein Nicht-Jude Chassidische oder Kabbalistische Texte lesen und studieren kann, die eines der sieben allgemeinen Gesetze oder ihre Ableitungen erklären. Nicht-Juden, die mit jüdischen Organisationen Kontakt aufnehmen, um sich über Kabbala und jüdischen Mystizismus zu informieren, sollten Informationen über Noach’s Gesetzeskodex erhalten, denn Maimonides hat entschieden, dass Juden ihre Umwelt soweit wie möglich beeinflussen sollten, den Gesetzeskodex von Noach zu befolgen. Je mehr wir uns der Messianischen Zeit nähern, um so häufiger wird dieses Phänomen vorkommen, bis die ganze Welt das Wissen um G-tt suchen wird. Juden sollten eine führende Rolle in der Verbreitung von Noach’s Gesetzeskodex spielen. Dabei sollte ganz deutlich gemacht werden, dass es uns nicht darum geht, Nicht-Juden zum Judentum zu konvertieren, und dass Proselytenmachen niemals ein Ziel des Judentums war.





    Schalom
    Zeev Baranowski
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    Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
    « Antwort #20 am: Mo., 25. Juli 2022, 15:14 »
    Schalom Zeev

    zu deiner Ansicht
    Zitat
    Leider lieber freily,
    darf ich Dir wieder einmal entgegnen, dass Rabbi Jeschua mit der Kabbalah nichts am Hut hatte.

    kann ich nur sagen, daß dies für Dich richtig ist, ich für mich befolge da lieber das Höhere, über das wir beide schon öfter diskutiert haben.

    Jeshua ist im Jenseits, hat aber bei weitem nicht die Funktion, die, die christliche Denomination gerne predigen, weil er eben nicht der Sohn GOTTes ist und auch keinesfalls frei von Sünde war.
    Aber wie gesagt, da wir Individuen sind, hat jeder eine andere Summe der Erlebnisse in dieser Welt und zudem kommt noch der verfluchte Stolz aus der Ecke des Diabolo (Verdrehtheit).

    Wir werden allerdings auch hier nicht zu 100% fehlerfrei die richtige Lehre erfahren, auch wenn wir sehr nahe daran sind. Denn eine Ansicht, kommt eben nur durch das Erlebte zustande

    LG freily

    http://www.religioncity.de/index.php/topic,931.msg4389.html#msg4389
    Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
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    freily©

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    Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
    « Antwort #21 am: Mo., 25. Juli 2022, 17:20 »
    Schalom Freily
    ... Jeshua ist im Jenseits, hat aber bei weitem nicht die Funktion, die, die christliche Denomination gerne predigen, weil er eben nicht der Sohn GOTTes ist und auch keinesfalls frei von Sünde war ...
    Da sind wir also doch weitgehend »einer Meinung«    ;D

    genauso wie hier,
    ... wir werden allerdings auch hier nicht zu 100% fehlerfrei die richtige Lehre erfahren ...
    Damit hast Du ebenfalls völlig recht !!!    ;)


    שלום זאב ברנובסקי
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    Offline JORAM יורם

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    Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
    « Antwort #22 am: Mi., 27. Juli 2022, 16:00 »
    כִּי יְרַחֵם יְהוָה אֶת יַעֲקֹב וּבָחַר עוֹד בְּיִשְׂרָאֵל וְהִנִּיחָם עַל אַדְמָתָם
    Denn der JHWH wird sich über Jakob erbarmen und
    Israel wieder erwählen und sie zur Ruhe bringen in ihrem Land ...


    so lesen wir es in der TANACH-Stelle von  Jesaja 14:1 die bereits  ~2500 Jahre bekannt ist


    Darauf berufen sich ausnahmslos die "militanten" israelischen Ultra-Gläubigen und mit ihnen, die MESSIANISCHEN !!! - seien sie jüdisch oder christlich MESSIANISCHE  8)
    Somit wenden wir uns wieder unserem Thema von zu, denn deren MESSIANICH-Zugehörigkeit lässt sich bei all ihren dennoch sehr guten Beiträgen im WEB und den Rundbriefen nicht übersehen.
    Das heutige brisanten Thema:
         Jüdische Siedlungen
    – Zionistische spirituelle Kriegsführung -

    wurde von einem christlichen Missionar der MESSIANISCHEN verfasst, über dessen wahren Hintergründe wir schon Bescheid wissen sollten.
    Es handelt sich um den nichtjüdischen Südafrikaner Stan Goodenough ("gut genug") der mit einer aus Tschechien abstämmigen Israelin verheiratet ist.

    Deshalb eingangs sein Profil:
    Zitat von: ©IsraelHeute
    Stan ist ein nichtjüdischer Südafrikaner, der seit drei Jahrzehnten in Israel lebt. Er ist mit der tschechischen Staatsbürgerin Franziska verheiratet, und das Paar hat sieben in Jerusalem geborene Kinder, von denen drei nach Abschluss ihres Dienstes in der israelischen Armee die israelische Staatsbürgerschaft erhalten haben. Der Rest der Familie verfügt über einen ständigen Wohnsitz in Israel.
    Von Beruf Nachrichtenjournalist, hat Stan in den letzten 11 Jahren als anerkannter Reiseleiter gearbeitet. Er nutzt die Heilige Schrift sowie die Geografie und Geschichte des Landes und des Volkes Israel, um Christen die zentrale Bedeutung dieses Landes für die Bibel und für unseren Glauben zu vermitteln.
    Bevor er nach Israel zog, war Stan in den letzten Jahren der Apartheid politischer Reporter für die südafrikanische Zeitung Daily Dispatch. 1991 wurde er Mitarbeiter der Internationalen Christlichen Botschaft Jerusalem (ICEJ), wo er als Redakteur des monatlichen Middle East Intelligence Digest tätig war und in den ersten Tagen des Internetzeitalters half, den Online-Nachrichtendienst der ICEJ zu starten. In dieser Funktion war er in Madrid, Spanien, um über die erste internationale Nahost-Friedenskonferenz zu berichten, und hat seither ausführlich über den „Land-für-Frieden-Prozess“ berichtet, der von Oslo bis Annapolis und darüber hinaus alle Phasen durchlaufen hat.
    „Ob ich nun schreibe oder leite“, sagt Stan, „mein Gebetsanliegen ist es, vor allem Christen ein auf der Bibel basierendes Verständnis davon zu vermitteln, wie der Herr in und durch die Politik wirkt, um Israel wiederherzustellen und den Weg für die Herrschaft des Messias Jesus zu bereiten.

    Doch jetzt zur:
    » "Wahren" Zionistischen Kriegsführung «

    Zitat von: ©Stan Goodenough
    In einem Akt des reinen Zionismus, der als „der größte zivile Ungehorsam seit Jahren“ bezeichnet wird, erheben Tausende von Juden den Anspruch ihrer Nation auf ihr eigenes Land. Sagen Sie mir, dass dies nicht ein gewaltiger Akt des Kampfes im Reich des Göttlichen ist.

    Jüdische Zionisten erklimmen die Hügel von Judäa und Samaria, um ihren göttlichen Auftrag zur Besiedlung des Landes zu erfüllen.
    Foto: ©Yonatan Sindel/Flash90


    Der physische und politische Kampf, der um das Land Israel tobt, ist letztlich auch ein spiritueller. Während viele dies für eine vereinfachte Sichtweise halten, ist es eine biblische Sichtweise, die sich nicht beirren lässt. Fest in der Bibel verankert.
    Der Herr, der Gott Israels, ist ein Siedler, und die Siedler tun das, was er für sie vorgesehen hat für sie geplant hat; ihnen befohlen hat, es zu tun; angeordnet hat, dass sie es tun müssen; vorausgesagt hat, dass sie es tun werden und sie dazu befähigt hat, es zu tun.
    Israels Erzfeind, ist der Teufel, ein entschiedener Gegner der jüdischen Ansiedlungen, ja der gesamten jüdischen Existenz. Tatsächlich weiß der Teufel, wie wichtig das eine für das andere ist. Jeder Widerstand gegen die jüdische Ansiedlung wird vom Teufel erzwungen. In seinen Reihen befinden sich die islamische Welt und die fortschrittliche westliche Welt.


    Schalom Joram

    Offline JORAM יורם

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    Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
    « Antwort #23 am: Fr., 29. Juli 2022, 12:00 »
    Als Zusatz zu meinem Beitrag schiebe ich die Anmerkungen in einen Extra-Post !


    Da meinten: und
    Zitat
    Anmerkung vom freily:
    Man weiß, daß der Teufel keine physische Person ist, sondern die Eigenschaft des Menschen betitelt, alles zu verdrehen.
    Also ist der Erzfeind eines jeden Menschen sein eigener "Schweinehund", der jedem selbst die Bürde der Verdrehtheit auferlegt und alles falsch interpretiert.

    Anmerkung von Asarja:
    Die Aussage in Jorams Artikel ist auch ein nur ZITAT des christlich messianischen MISSIONARS Stan Goodenough,
    der letztlich auch seine heidnische Grund-Theologie vertritt.
    und nebenbei bemerkt:
    über einen "eigenen Schweinehund" konnten wir leider nichts im TANACH (sog. "AT") finden.
       ;)
    Anmerkung vom freily:
     ;D Ja richtig, damals sagte man auch noch Schlange dazu, dann wurde es der Diabolo und im Mittelalter kam dann das Umwerfen zum Teufel in eigener Gestalt, weil der Papst damit Unfehlbar wurde.
      >:(

    Nun, denn - ihr Lieben,
    diese »Sache mit dem Teufel« wurde doch hier im Forum schon vor gut 13 Jahren ausdiskutiert.
    Ein einfacher LINK-Hinweis genügt eigentlich, anstatt alles wieder aufzurollen.
    sehet:

    SATAN  שטן   διάβολος    شيطان ‎‎‎‎  - guter Engel oder böse (sowie Unde Malum)


    שבת שלום יורם

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    Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
    « Antwort #24 am: Sa., 30. Juli 2022, 14:14 »
       ISRAEL-HEUTE
    und die versteckte
     ? Jesus-Mission ?



    Das messianische OUTING von

    In den letzten Monaten verfolgen wir die wirklich interessanten Beiträge von ISRAEL-HEUTE. Schon Anfangs wurde nicht verhohlen, dass es sich bei ISRAEL-HEUTE ursprünglich um ein "messianisches" Projekt handelt! Sehr zurückhaltend gegenüber etwaigen Bekehrungs- und Missionierungsversuchen dem Judentum in ISRAEL
    ; dennoch kommt in letzter Zeit der "messianische Hintergrund" klar zum Vorschein. Ich poste euch kurz 3 Beiträge von messianischen Autoren zum lesen oder zum anhören = (auf
    )



    1. Beitrag David Lazarus

    Zum AUTOR »David Lazarus«
    (©charisma-magazin.eu)
    Erlebnis der Versöhnung und Befreiung in JESUS (Jeschua).
    David Lazarus (Pastor der Messianisch Jüdischen Gemeinde „Beit Immanuel” in Yaffo-Tel Aviv) leitet u.a. diese reich gesegnete Arbeit. Ein großes Gästehaus steht dieser Arbeit und vielen Menschen, die aus aller Welt nach Israel kommen, offen.
    Durch künstlerisch-evangelistische Arbeit erreichen messianische Juden und Christen dieser Gemeinde viele Juden und Araber, die in dieser Umgebung leben, mit dem Evangelium.
    Das Besondere dieser Konferenz war neben biblischer Lehre, die uns nur Messianische Juden in dieser Tiefe und Dimension bringen können, („Weisung kommt aus Zion und das Wort des Herrn aus Jerusalem”) die sehr persönlichen Berichte aus den vier Gemeinden, veranschaulicht durch zahlreiche Fotos. Wir hatten alle das Erleben, zu einer großen Familie zusammenzuwachsen, und konnten starken Anteil am Leben, an den Schwierigkeiten und Freuden des Leibes Jesu in Israel nehmen. Die Atmosphäre war von gegenseitiger Liebe geprägt, in der sich unsere Brüder aus Israel und wir alle uns so sehr wohlfühlten – ein großes Geschenk! Der „eine neue Mensch”wurde erlebbar – aus Juden und Nichtjuden.

    Zitat von: ©David Lazarus
               
    Ist die Zukunft der Messianer jüdisch?
    Immer mehr Juden scheinen sich mit der Idee anzufreunden, dass Jesus einigen von ihnen als Messias gilt.
    Unsere Familien, Freunde, die Synagogen, ja sogar die gesamte Nation haben lange versucht, Jesus und die messianischen Juden aus Israel herauszuhalten. Aber wir waren entschlossen, als Juden, die an Jesus glauben, zu leben. Wir haben Gemeinden gegründet und die jüdischen Wurzeln des Evangeliums entdeckt.
    Wir haben sie in unsere jüdische Tradition und die Gebete und Lehren des Neuen Testaments integriert. Wir haben fünf Jahrzehnte lang hart daran gearbeitet, unserem Volk zu zeigen, dass Juden an Jesus glauben können, dass ein Jude, der glaubt, weiterhin Jude sein kann. Wir forderten die traditionellen Religionen heraus und weigerten uns, uns Christen zu nennen. Stattdessen benutzten wir den neuen Namen „messianische Juden“. Es gibt mittlerweile tausende von uns.
    Doch die Zeiten ändern sich. In der wachsenden Zahl der jungen Nachfolger Jesu in Israel haben nicht alle eine Leidenschaft für ihr jüdisches Erbe. In Internetforen, auf Konferenzen, in Jugendzeitschriften und in privaten Gesprächen fragen sich junge messianische Juden, ob es wirklich wichtig ist, dass wir an unserer jüdischen Tradition festhalten. Viele Messianische fasten nicht am Jom Kippur und sagen:
    Warum ...

    Und weiter geht es mit dem gleichen Autor:
    Zitat von: ©David Lazarus
    Bekenntnisse eines messianischen Juden
    Nach vierzig Jahren im Dienst habe ich einige ernsthafte Fragen über die Beziehung zwischen dem messianischen Judentum und dem Christentum und darüber, wohin wir von hier aus gehen müssen.

    Sie sagten mir, ich sei etwas Besonderes.
    So etwas hätten sie noch nie gesehen. Ein Jude, der Jesus nachfolgt. Unerhört. Prophetisch. Außergewöhnlich.
    Und ich habe geglaubt.
    Damals gab es noch nicht so viele von uns, und als die Christen hörten, dass Juden zum Glauben an Jesus kamen, waren sie begeistert, richtig aufgeregt, Königreichsbegeisterung.
    Gott erfüllt die Prophezeiung! Die Erlösung ist nahe! „Wenn sie [die Juden] Jesus annehmen, werden sie von den Toten auferstehen!“ (Röm. 11:15), riefen sie von den Kanzeln.
    Auch ich war begeistert.
    Die christliche Unterstützung war massiv, erheiternd. „Ihr seid der Schlüssel zur Erlösung der Welt“, sagte man uns, und wir glaubten es. „Juden und Heiden in einem Leib, das wird die alten Spaltungen heilen. Vereinigt die Kirche. Das fehlende Bindeglied ist da. Die Erweckung wird kommen. Authentischer Glaube wiederhergestellt!“
    Starker Tobak.
    Mit biblischen Texten zur Unterstützung. Also streckten wir unsere Flügel aus und hoben ab, im Glauben, so gut wir konnten, und reisten zu Hunderten, ja Tausenden von Gemeinden auf der ganzen Welt,...

    Fortsetzung
         
    _

    Offline ABA זאב ברנובסקי

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    Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
    « Antwort #25 am: Sa., 30. Juli 2022, 15:00 »
    Ich setze den Beitrag des messianischen OUTINGS von fort  ;)

    Ich gebe dazu 3 Teil-Beiträge von Orial Moran weiter, die ebenfalls zu den MESSIANISCHEN Jesus-Missionare in ISRAEL zählt.
     :D   Nutze die Möglichkeit der Beitrags-Anhörung = (auf )    ;)

    Zitat von: ©Orial Moran
    Was lehren israelische Schulen über Jesus?
    Lernen jüdisch-israelische Schulkinder etwas über den berühmtesten Juden, der jemals existiert hat?  Ist er der Messias, war er ein einfacher Jude oder gar ein Betrüger?

    Als ich in Israel in der Mittelschule war, begannen wir, im Geschichtsunterricht über die Person Jesu zu lernen, oder wie die meisten Israelis ihn nennen, -Jeschu-, eine verkürzte und abfällige Version seines vollen Namens, Jeschua.
    Als einer der wenigen geheimen messianischen Juden in meiner Klasse und der gesamten Mittelschule fühlte ich mich unter Druck gesetzt, ein Beispiel zu sein, seinen Namen zu verteidigen. Ich wusste, dass der allgemeine Konsens darin bestand, dass Jesus ein wichtiger Mann war, der das Gesicht der Geschichte veränderte und eine Messiasfigur in der Welt war.
    Der Lehrer begann damit, einen kurzen Überblick über das Leben Jesu zu geben, von der Jungfrauengeburt bis zu seiner Kreuzigung, und es war seltsam. Wie jemand so selbstbewusst über eine Person sprechen konnte, die er nicht kannte, und zu so falschen Schlussfolgerungen kommen konnte, war mir unbegreiflich. Ich wage zu behaupten, dass ich sogar etwas beleidigt war.
    Er war kein "jüdischer Mann, der die Juden in die Irre führte" – er war ein Lebewesen, zu dem ich eine sehr persönliche und enge Beziehung hatte. Ich erinnere mich nicht, ob ich jemals aufgestanden bin...

    Wir fahren gleich fort mit:
    Zitat von: ©Orial Moran
    Gibt es einen messianischen Propheten in Israel?

    Interviews mit lokalen messianischen Führern über die Frage, ob es in Israel noch Propheten gibt oder nicht.
    Seit dem Tod und der Auferstehung Jesus war die örtliche Gemeinde der Gläubigen 2000 Jahre lang im Exil zerstreut, und seit der Überbleibsel wieder im Land Israel heimisch geworden ist, ist auch der Leib des Messias wieder da.
    Als messianische Jüdin, die seit vielen Jahren im Land lebt, habe ich noch keinen einheimischen Gläubigen gefunden, den der Rest der Gemeinde als Propheten anerkannt und erklärt hätte. Es gibt Gemeinden, die an die Prophetie glauben und ihren Mitgliedern Raum geben, diese Gabe auszuüben, und andere, die das nicht tun.
    In einem Land, in dem Propheten die Botschaften Gottes an Israel und die Völker vermittelten, scheint es heutzutage keine Propheten mehr zu geben.
    Sollte es jetzt, nach einer 2.000-jährigen Pause, nicht eine messianische Stimme geben, die die Botschaft des Bundes Gottes für diese Generation öffentlich verkündet?

    ... und zu guter Letzt !  8)
    Zitat von: ©Orial Moran
    MUT !!!   Der »WOKE« Westen hat ihn, warum nicht auch wir?
    (Resümee mit Blick auf Ben Shapiros Besuch in Israel)
    Was ist die Definition von Mut, und warum das Überleben der messianischen Bewegung davon abhängt.
    Ich will hier keineswegs andeuten, dass der Leib des Messias feige sei. Tatsächlich ist die Entscheidung, trotz der unmenschlichen Verfolgung, die messianische Juden im Laufe der Jahrhunderte erlitten haben, Teil einer kleinen Minderheit zu sein, von Natur aus ein Akt der Tapferkeit.
    Doch in den letzten Jahren ist eine andere Art der Verfolgung in Erscheinung getreten, die auf den ersten Blick nicht bösartig erscheint.
    Sie ist viel raffinierter und scheint fast eine willkommene Alternative zu einer scheinbar gewalttätigeren Art der Verfolgung zu sein, bei der Gebäude niedergebrannt oder Menschen wegen ihres Glaubens gewaltsam angegriffen oder getötet werden (obwohl es auch dazu kommen kann).
    Diese Art der Verfolgung äußert sich in Form von Online-Mobbing, sozialer Ablehnung, Boykott und Cancelling, also öffentlicher „Annullierung“ sowie der Androhung, verklagt oder entlassen zu werden, wenn man mit moralischen Standards und liberalen Arbeitsrichtlinien nicht einverstanden ist.
    Ich spreche von Verfolgung durch die Woke-Bewegung.
    Überraschenderweise ist ihre allgemeine Botschaft „für die Menschen“ und nicht „gegen sie“, und sie behaupten, „Liebe ist Liebe“, während sie die Nicht-Akzeptierten mit Liebe und Mitgefühl umarmen.





    שלום זאב ברנובסקי
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    Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
    « Antwort #26 am: So., 31. Juli 2022, 16:00 »
    Weitere Fortsetzung des messianischen OUTINGS von    8) ??? :o


    MESSIANISCHE  vs  Jad L'Achim יד לאחים

    שלום כולם
    Mittlerweile haben wir genügend über die stetig anhaltende "versteckte JESUS-Mission" in ISRAEL informiert.
    Deshalb wollen wir es nicht versäumen, ebenfalls darüber zu berichten, dass  sich in ISRAEL auch sehr aktive Gegner der "christlichen Missionierung" von jüdischen Mitbürgern formiert haben. Und dies bereits seit 1950.
    JAD L'ACHIM = »Hand für Brüder(Geschwister)« ist eine dieser jüdisch-religiösen Haredi-Organisationen und hat verschiedene  Aufgabenbereiche.
    • Hilfe für Olim Chadaschim עולים חדשים (Neu Einwanderer).
    • Vermeidung von Mischehen mit dem Hintergrund der Islamisierung.
    • Gegenmission zu -Jews for Jesus- .
    Jad L'Achim besteht sowohl aus bezahlten Mitarbeitern als auch aus Freiwilligen. die Organisation wird größtenteils durch Spenden aus Israel als auch von ausländischen jüdischen Gemeinschaften  unterstützt wird.

    ©Arutz Sheva
    Hier ein Bild aus der Sondersendung anlässlich:
    70 Jahren Rettungsarbeit von Jad L'Achim


    Wie letztlich zu erwarten, blieb die Organisation auch nicht ganz ohne massive Kritik !!!
    Jad L'Achim viel besonders durch Schikanierung christlicher Missionare auf.
    In den Jahren 1998 und 1999 reichten die ZEUGEN JEHOVAS über 120 Beschwerden über Fälle von Belästigung durch Jad L'Achim und anderen jüdische Gruppen ein.
    Dennoch gab es keine Anklagen oder Strafverfolgungen.
    Eher gegenteilig, denn ein Mitglied des Zeugen Jehovas wurde verhaftet und wegen "Beleidigung religiöser Sensibilität" angeklagt; weil dieser im März 1999 religiöse Literatur in aufdringlicher Weise am Busbahnhof von Tel Aviv verteilt hatte.


    _
    ZJ  an der Promenade  und Strand in/bei Tel Aviv: ALLES sogar in Hebräisch und Russisch

    Die Leitung der anti-messianischen jüdischen Organisation Jad L’Achim, hat angesichts der beispiellosen, gefährlichen Flut messianisch-jüdischer "missionarischer Aktivitäten" eine“ Krisensitzung“ einberufen.
    Laut der ultraorthodoxen Tageszeitung Ha-Modia ist Jad L’Achim empört darüber, dass messianische Juden das Evangelium verbreiten und Israelies zur Bekehrung an den christlichen JES'US überreden wollen. Dies komme »einem Dekret zur geistigen Vernichtung« des jüdischen Volkes gleich.
    Jad L'Achim verweist auf jüngste Daten, wonach Christen und messianische Juden "Millionen von Dollar" in intensive missionarische Aktivitäten unter jüdischen Einwanderern aus der Ukraine investieren.
    Die wachsame anti-messianische Gruppe ist auch besorgt über die hartnäckigen, hebräisch sprechenden messianischen Juden und deren "gefährliche Aktivitäten in den Medien".






    beschwichtigt allerdings diese Art der "Missions-Tätigkeit"
    und weist auf die notwendige HILFE in Nächsternliebe hin !!!

    Zitat von: ©ISRAEL HEUTE
    Wir haben erfahren, dass viele messianisch-jüdische Gemeinden in Israel den ukrainischen Einwanderern die Hand reichen, um ihnen bei der Aufnahme mit Wohnraum, Behördengängen, Lebensmitteln, medizinischer Versorgung und allgemeiner Unterstützung zu helfen, sobald sie in Israel angekommen sind. Einige messianische Juden sind auch in die Ukraine gereist, um Kriegsflüchtlingen sowie Juden, die nach Israel einwandern wollen, zu helfen. Messianischen jüdischen Berichten zufolge setzen sie keine materiellen Anreize ein, um Juden zum messianischen Glauben zu bekehren, was in Israel illegal ist, sondern wollen einfach ihren jüdischen Mitbürgern helfen.

    Weiterhin klagt ISRAEL HEUTE an, dass JAD L'ACHIM jagt auf solche "MISSIONARE" macht, die angeblich mit christlichen Bekehrungs-Hintergrund den ukrainischen "Flüchtlingen" solche Hilfen zusagen !
    Dann wird im gleichen Rahmen sofort auf die Schwierigkeit der bereits "ewigen" »Evangeliums-Verbreitung« in ISRAEL hingewiesen!!!

    Zitat von: Schneiders-ISRAEL HEUTE
    ©David Lazarus
    Kann ISRAEL die Verbreitung des Evangeliums noch aufhalten?
    Christliche Versuche, Juden zu Christus zu bekehren, haben in den letzten Jahren "dramatisch" zugenommen. Ein Ergebnis davon ist, dass kürzlich ein christlicher Missionar in Israel verhaftet wurde.
    Wie geht Israel mit dieser Welle von Christen um, die aus der ganzen Welt kommen, um den Juden endlich "Rettung" durch JESUS dem Messias zu bringen? Hier ist ein Einblick in die Politik, die Politik und die Akteure in Israel und die christliche Mission zu den Juden.
    Um die jüngsten Angriffe auf christliche Evangelisten in Israel zu verstehen, müssen wir die Geschichte der modernen Mission im jüdischen Staat betrachten. Bereits 1821 kamen amerikanische Evangelikale in dieses Land und verbreiteten das Evangelium unter den jüdischen Einwanderern, die aus Litauen kamen. Bald folgten weitere Missionare aus Deutschland, Finnland, Russland und England in der Hoffnung, unter den sich abmühenden jüdischen Einwanderern willige Konvertiten zu finden.
    ... ... ...

    MESSIANISCHE JUDEN IN ISRAEL
    werben mit:

              » Jesus wird koscher «         







    LG und Schalom
       Zeev Baranowski
    _

    Shomer

    • Gast
    Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
    « Antwort #27 am: So., 31. Juli 2022, 19:22 »
    תודה רבה זאב היקר

    Allen, Juden wie Christen und Messianern wünsche ich geöffnete Augen, damit sie mit sehenden Augen sehen. Danach ist von Judenmission keine Rede mehr.

    יורגן השומר

    Offline ABA זאב ברנובסקי

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    Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
    « Antwort #28 am: Mo., 01. August 2022, 10:00 »
    Schalom Shomer, Wächter Israels!
    Allen, Juden wie Christen und Messianern wünsche ich geöffnete Augen,
    damit sie mit sehenden Augen sehen.
    Danach ist von Judenmission keine Rede mehr.
    Mit diesen paar Worten hast Du mein ganzes Leben der 70er beschrieben.
    Danke und LG Zeev

    _

    Shomer

    • Gast
    Re: ISRAEL-HEUTE und die »»»?Jesus-Mission?
    « Antwort #29 am: Mo., 01. August 2022, 12:36 »
    Schalom LeKulam

    Weiter oben schrieb Zeev etwas von den Zeugen Jehovas am Strande Tel Avivs. Ihre Lehre über JHWH kommt ziemlich jüdisch daher, wenigstens auf den ersten Blick. Allerdings lehren sie, wie ich von der lieben Rina vernahm, genau denselben Jesus, den auch Katholiken, Evangelikale und Messianer lehren. Während Messianer diesen katholischen Gräuel einfach umgetauft, die Gräuel aber unreformiert belassen haben, haben die angeblichen Zeugen Jehovas aus ihm einen Sohn ihres Jehovas gemacht. Dabei fiel mir auf, dass Zeugen nur dann im Gericht als Zeugen akzeptiert werden, wenn sie an einem Ereignis (Unfall, Delikt) persönlich zugegen waren. In diesem Zusammenhang erinnere ich mich eines guten Spruches von meinem ehemaligen Chef: "Vom Hörensagen lernt man lügen." Zeugen Jehovas bezeugen Jehova eigentlich gar nicht, sondern sie bezeugen nur die Irrlehrer, die ihnen einen von Jehova erzählt haben, also die irgend etwas vom Hörensagen "wissen".

    Mir ist bekannt, dass der erste "HERR", der als Adonai bezeichnet wurde (auch Adon, Adonis, Odin) ein gewisser Tammuz im alten Babylon war. Er war der Feind JHWHs und wurde später auch in "Jesus" umgetauft. Als wir 2016 an Karfreitag die Grabeskirche besuchten, sahen wir am katholischen Grab Menschen, die weinten. Aber sowas kannte ich schon von woanders her:


    Zitat
    Hes 8:12-15 Elbf.  Und er sprach zu mir: Hast du gesehen, Menschensohn, was die Ältesten des Hauses Israel im Finstern tun, ein jeder in seinen Bilderkammern? Denn sie sagen: Jahwe sieht uns nicht, Jahwe hat das Land verlassen!  13  Und er sprach zu mir: Du sollst noch weiter große Greuel sehen, die sie verüben. -  14  Und er brachte mich an den Eingang des Tores des Hauses Jahwes, das gegen Norden ist; und siehe, dort saßen die Weiber, welche den Tammuz beweinten.  15  Und er sprach zu mir: Hast du gesehen, Menschensohn? Du sollst weiter noch größere Greuel sehen als diese.

    Gemeinsam ist Jesus wie auch Tammuz, dass sie beweint werden, und JHWH nennt dies: Gräuel. Wer die Neviim kennt (auch bekannt als "christliche Propheten", müsste dies eigentlich wissen.

    Zitat von: ABA זאב
    Schalom Shomer, Wächter Israels!

    Dies war ursprünglich meine Berufung Ende der 1980-er Jahre. Damals wechselte ich als Nachtwächter zu einer Wach- und Schließgesellschaft in der Schweiz, und was JHWH zu Hesekiel gesprochen hatte, "hörte" auch ich damals:

    Zitat
    Hes 3:17 Elbf.  Menschensohn, ich habe dich dem Hause Israel zum Wächter gesetzt; und du sollst das Wort aus meinem Munde hören und sie von meinetwegen warnen.

    ....wobei mir bekannt ist, dass hier eigentlich ein anderer Wächter gemeint wäre (kein Hüter sondern ein Späher). Und außerdem fiel mir auf, dass ich nicht dem Hause Juda zum Wächter gesetzt wurde sondern nur dem Hause Israel (Eseret HaSchbatim).

    יורגן השומר

     

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