Autor Thema: » EIN-STAAT-LÖSUNG «  (Gelesen 7905 mal)

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Offline ABA זאב ברנובסקי

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» EIN-STAAT-LÖSUNG «
« am: Di., 20. Dezember 2022, 16:00 »
יום כה בכיסלב תשפײג / Montag, den 25.Kislev 5783 (19.Dezember 2022)
Beitrag zum Tag 1:

                      

Die » EIN-STAAT-LÖSUNG «


Schalom ihr Lieben,
Seit 20 Jahren berichte ich hier über das Thema des NAH-OST PROBLEMS der ...

"ZWEI" - STAATEN - LÖSUNG

Mittlerweile haben die Betroffenen (außer den "Nationen" [USA/EU/Ostblock]) eines festgestellt,  ;)
nämlich, ...
dass es nur eine » EIN-STAAT-LÖSUNG « geben kann !   :D :o ::)

Allerdings gibt es hierzu leider 2 total verschiedene Darstellungen   :-[
     a) die jüdisch/israelitische LÖSUNG
     b) die arabisch/palästinensische LÖSUNG


Anlässlich unseres diesjährigen CHANUKKAH-FESTES 5783 (2022)
möchte ich die Gelegenheit nutzen, über die eigentliche LÖSUNG berichten !

Vorab empfehle ich jedoch, ...
sich die betreffenden Beiträge aus den vergangenen Jahren in Erinnerung zu rufen !!!


Zitat
KEINE Zwei-Staaten-Lösung !!! (Teil 1)
KEINE Zwei-Staaten-Lösung !!! (Teil 2)
KEINE Zwei-Staaten-Lösung !!! (Teil 3) POLITIKERVERSAGEN
FRIEDE سلام שלום = die LÖSUNG der Zwei-Staaten-Lösung
BAERBOCK vs ISRAEL und die Zwei-Staaten-Lösung
Das MESSIANISCHE Zeitalter

Ab morgen dem 2. Tag unseres diesjährigen(2022) CHANUKKAH-Festes תשפײג
berichte ich über diese beiden Ansichten!
Der jüdisch/israelitischen und der arabisch/palästinensischen !

                         

שלום וחג סמח - זאב ברנובסקי
Schalom und ein Frohes Fest
Zeev Baranowski



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... jedoch HIER die Vorschau:
Zitat von: Beitrag #21
Die  . . .
» EIN-STAAT-LÖSUNG  «
•   Ein Saat   »ISRAEL« (links)
•   Ein Saat   »Palästina« (rechts [oben])
•   Ein Saat   »Jordanien« (rechts [unten])
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» EIN-STAAT-LÖSUNG « Teil -2-
« Antwort #1 am: Di., 20. Dezember 2022, 19:19 »
יום כו בכיסלב תשפײג / Dienstag, den 26.Kislev 5783 (20.Dezember 2022)
Beitrag zum Tag 2:

                          

Die » EIN-STAAT-LÖSUNG «




Foto: Majdi Fathi/TPS

Palästinenser lehnen Zweistaatenlösung ab

Die große Mehrheit der Palästinenser lehnen die Zweistaatenlösung ab, und setzen auf mehr Terrorismus!
Neue Umfrage bestätigt, was viele in Israel schon immer gesagt haben:
>Es gibt keinen palästinensischen Friedenspartner<
Die Internationale Gemeinschaft sagt zwar, die Zweistaatenlösung sei der einzige Weg zum Frieden.
Die Palästinenser sagen, dass sie sich nicht damit zufrieden geben werden.
Sie wollen alles !!!
Zwei Drittel der Befragten lehnen die Zweistaatenlösung ab.
Wenn sie eine Zweistaatenlösung ablehnen oder nicht mehr für realisierbar halten
und dennoch auf eine Eskalation des bewaffneten Konflikts drängen,
wofür genau kämpfen sie dann? Was ist das Endziel?
Die Hamas existiert, wie wir alle wissen, nur zu dem Zweck,
den jüdischen Staat zu zerstören und ...
durch einen islamistischen Staat zu ersetzen.

שלום וחג סמח - זאב ברנובסקי



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» EIN-STAAT-LÖSUNG « Teil -3-
« Antwort #2 am: Mi., 21. Dezember 2022, 12:12 »
יום כז בכיסלב תשפײג / Mittwoch, den 27.Kislev 5783 (21.Dezember 2022)
Beitrag zum Tag 3:

                          

Die » EIN-STAAT-LÖSUNG «



Als Ein-Staat-Lösung werden verschiedene Konzepte für eine Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts bezeichnet. Demzufolge soll aus Israel, dem Westjordanland und – je nach Konzept – dem Gaza-Streifen ein einziger Staat gebildet werden. Zudem wurde sie historisch als eine Möglichkeit des geregelten Zusammenlebens von Juden und Arabern zur Zeit des britischen Mandatsgebiets Palästina diskutiert.
Die Realisierbarkeit einer Zweistaatenlösung im ehemaligen Mandatsgebiet Palästina wird zunehmend bezweifelt. Von israelischer wie palästinensischer Seite werden daher alternative Modelle vorgeschlagen, den Nahostkonflikt zu lösen. Dazu zählen Einstaatenmodelle unterschiedlicher Ausprägung. Es gibt Konzepte für eine Ein-Staat-Lösung, die eine jüdische Dominanz vorsehen, Vorschläge für einen binationalen Staat sowie Modelle für eine Konföderation zweier unabhängiger Staaten.
Bereits seit den 1920er Jahren ...
während der britischen Mandatszeit,
gab es Vorschläge für einen gemeinsamen jüdisch-arabischen Staat in Palästina. Zwischen 1925 und 1933 existierte die Organisation Brit Schalom („Friedensbund“), gegründet von Martin Buber, Robert Weltsch und Judah Magnes, die sich für den jüdisch-arabischen Dialog einsetzte und eintrat für einen „binationalen Staat, in dem die gleichen Rechte beiden Völkern zukommen, die das Schicksal des Landes prägen sollen, unabhängig von den zahlenmäßigen Verhältnissen“
Die arabische Nationalbewegung lehnte eine binationale Lösung im Allgemeinen ab, weil sie sich wenig davon versprach; ihre Führung wollte die Araber nicht als Minderheit in einem Land sehen, das sie als ihr eigenes ansahen.
Nachdem Israel im Sechstagekrieg 1967, der von der Arabischen Liga ausging, unter anderem den ägyptischen Gazastreifen und das von Jordanien annektierte Westjordanland besetzte, entstand eine Situation, in der das Interesse an der Ein-Staat-Lösung wieder erwachte.
Also, der Versuch der Arabischen Liga Israel zu vernichten, scheiterte im Juli 1967 im Sechstagekrieg. Israel kontrollierte nun den gesamten Sinai, den Gazastreifen, die West Bank und die Golanhöhen, sowie die gesamte Stadt Jerusalem.



Das war die ERFÜLLUNG der VORSEHUNG Gottes nach Hesekiel

Zitat
וְעָשִׂ֣יתִי אֹ֠תָם לְגֹ֨וי אֶחָ֤ד בָּאָ֨רֶץ֙ בְּהָרֵ֣י יִשְׂרָאֵ֔ל וּמֶ֧לֶךְ אֶחָ֛ד יִֽהְיֶ֥ה לְכֻלָּ֖ם לְמֶ֑לֶךְ
Ich will sie dann zu einer einzigen Nationen machen in dem Lande,
auf den Bergen Israels, so dass nur ein einziger über sie alle herrscht!

שלום וחג סמח - זאב ברנובסקי

Noch ausführlicher lest ihr bei Jüdische WIKIPEDIA:  Ein STAAT - eine LÖSUNG





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» EIN-STAAT-LÖSUNG « Teil -4-
« Antwort #3 am: Do., 22. Dezember 2022, 18:30 »
יום כח בכיסלב תשפײג / Donnerstag, den 28.Kislev 5783 (22.Dezember 2022)
Beitrag zum Tag 4:

                     

Die » EIN-STAAT-LÖSUNG «



EXTREMISMUS auf beiden Seiten bringt keine LÖSUNG !!!

Hier ein Beispiel der jüdisch-israelischen:

Der rechtsextreme Itamar Ben-Gvir wird Israels Minister für Nationale Sicherheit.
Gilad Sade (Journalist) kennt ihn seit Jahren.
Die beiden Männer waren einst Teil derselben rassistischen Bewegung.
Nun warnt er die Welt vor  Ben-Gvir.

Itamar Ben-Gvir, der Anwalt für rechtsextreme jüdische Aktivisten wurde in früheren Jahren Mitglied der Jugendorganisation der noch radikaleren KACH-PARTEI und stieg zum Führer der Jugendorganisation auf.
KACH wurde schließlich von der israelischen Regierung als Terrororganisation eingestuft und verboten.
Itamar Ben-Gvir drohte sogar dem damaligen Premierminister Rabin.
Rabin wurde zwei Wochen später von einem anderen Rechtsextremisten ermordet.


NEUES Ziel ist, das duale Rechtssystem zu vertiefen
Zusammengefasst hat Israels neue Regierung vor, die Herrschaft über Palästinenser und palästinensisches Land quantitativ und qualitativ umzugestalten – im Hinblick auf Intensität der Kontrolle als auch auf ihre Struktur. Das wird eine Verwaltung sein, die nicht die Absicht verhehlt, die Tyrannei zu verfestigen, während jüdische Vorherrschaft als politisches und legales Credo kultiviert wird.

Siehe auch Gesamt-Beitrag von: 

Im morgigen Beitrag beleuchte dann die Seite der “Palästinenser”.
In meinem Bericht geht es um:
Kinder werden zu Terroristen erzogen
Palästinensische Kinder werden von klein auf mit israelfeindlichem Hass indoktriniert,
und so ist es kein Wunder, dass sie sich als Erwachsene der Gewalt zuwenden.


שלום וחג סמח - זאב ברנובסקי




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» EIN-STAAT-LÖSUNG « Teil -5-
« Antwort #4 am: Fr., 23. Dezember 2022, 11:00 »
יום כט בכיסלב תשפײג / Freitag, den 29.Kislev 5783 (23.Dezember 2022)
Beitrag zum Tag 5:

                     

Die » EIN-STAAT-LÖSUNG «



Kinder werden zu Terroristen erzogen
Palästinensische Kinder werden von klein auf mit israelfeindlichem Hass indoktriniert,
und so ist es kein Wunder, dass sie sich als Erwachsene der Gewalt zuwenden.


c/o  ISRAEL-HEUTE
Palestinian Media Watch hat kürzlich einen Bericht über die Fatah-Kinderzeitschrift Waed veröffentlicht, in dem jede Ausgabe der letzten acht Jahre behandelt wird. Die Botschaften, die palästinensischen Kindern durch diese Publikation vermittelt werden, bestätigen: Das Ziel der Palästinensischen Autonomiebehörde und der Fatah war immer und bleibt, nicht zwei Staaten, sondern die Zerstörung Israels und die Ersetzung durch “Palästina”.

Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung des Berichts mit dem Titel “Teaching Terror to Tots” (Kindern den Terror beibringen), der diese Woche auf dem christlichen Mediengipfel des GPO in Jerusalem in voller Länge veröffentlicht wird.

Die Fatah, die regierende politische Bewegung der Palästinensischen Autonomiebehörde, unterhält eine Jugendbewegung für palästinensische Kinder im Alter von 6-15 Jahren, die eine Kinderzeitschrift namens Waed (arabisch für “Versprechen”) herausgibt. Das Magazin wird auf der Website der Jugendbewegung veröffentlicht und bei Fatah- und PA-Aktivitäten sowie in PA-Schulen verteilt. Waed ist die Antithese zur Friedenserziehung. Auch wenn nicht alle Inhalte des Magazins den Hass auf Israelis und Israel fördern, sind doch alle Verweise auf Israelis und Israel hasserfüllt.

Die grundlegende Botschaft von Waed lautet, dass Israelis fremde kolonialistische Eindringlinge sind und Israel daher kein Recht auf Existenz hat. Die Palästinenser, angeführt von der Fatah, werden den heldenhaften “bewaffneten Kampf” fortsetzen, bis die Invasoren besiegt sind und abziehen. Es gibt weder einen Hinweis auf die Legitimität Israels noch auf die Möglichkeit, dass Israel mit einem befreiten Palästina koexistieren wird.

Eine fiktive Vergangenheit schafft eine gewalttätige Zukunft
Die Neuschreibung der Vergangenheit durch die Fatah schafft ihre Vision für die Zukunft. Ein fiktives 5.000 Jahre altes “kanaanitisches palästinensisch-arabisches” Volk wird als Vorwand für alle palästinensischen Rechte erfunden. Die Auslöschung der authentischen jüdischen Geschichte in dem Land ist der Vorwand, um Juden heute jegliche Rechte zu verweigern. Israelis werden als “Ausländer, die von allen Enden der Erde kamen, Ausländer, die Palästina nicht kannten und nicht darin lebten – weder sie noch ihre Väter und Vorväter” gebrandmarkt (Waed, Ausgabe 36, S. 2). Jede Stadt in Israel und jeder Zentimeter Israels werden als Teil des “gestohlenen” palästinensischen “Heimatlandes” bezeichnet.

Dementsprechend wird Israel als “diebisches Gebilde” delegitimiert und die Israelis werden als “jüdische Eindringlinge” und “zionistische Invasoren” verteufelt. Die Fatah verkündet, sie werde Israel zerstören, indem sie “Palästina von dem diebischen zionistischen Gebilde befreit” (Waed, Ausgabe 32, S. 3). Die Zerstörung Israels wird in verschiedenen Euphemismen verpackt, wie zum Beispiel: “die Periode des Zionismus wird schließlich vorübergehen” und “es gibt keinen Eindringling, der … es [Palästina] nicht besiegt zurückgelassen hat.” (Waed, Ausgabe 27, S. 23).

Diese unvermeidliche “Befreiung” Palästinas wird nichts Geringeres sein als die Erlangung von Gerechtigkeit für die palästinensischen “Opfer”, da die Palästinenser das “absolute Recht” haben, “ihre Rechte in vollem Umfang zurückzunehmen” (Waed, Ausgabe 26, S. 12).

Waed betont nachdrücklich, dass das Ziel der Fatah die Beendigung der Existenz Israels ist, und nicht nur die Kontrolle Israels über das Westjordanland. Die Verweise auf “Palästina”, “gestohlenes Heimatland” und “Besatzung” schließen immer ganz Israel ein. Das gilt auch für alle Karten von “Palästina”.

Dämonisierung
Die PA/Fatah delegitimiert nicht nur den Staat Israel, sondern dämonisiert auch die Israelis als Individuen, indem sie sie als böse, rassistische, blutrünstige Mörder bezeichnet, mit Ausdrücken wie “riesige israelische Mordmaschine”, “zionistische Banden” und “das Blut der Kinder von Gaza hat den Durst des israelischen Monsters nicht gestillt”. Unter den vielen Verleumdungen, die das Magazin verbreitet, wirft es Israel naziähnliche Gräuel vor.

Für die PA/Fatah ist diese erfundene Geschichte die Grundlage des palästinensischen Schicksals. Die Botschaft von Waed: Israel wurde durch Diebstahl geschaffen, seine weitere Existenz ist ein Verbrechen, und seine Beendigung durch “bewaffneten Kampf” ist gerechtfertigt und unvermeidlich.

Diese Hasserziehung wird die treibende Kraft für ...
die nächste Generation des palästinensischen Terrorismus sein.

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שלום וחג סמח - זאב ברנובסקי




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» EIN-STAAT-LÖSUNG « Teil -6-
« Antwort #5 am: Sa., 24. Dezember 2022, 12:12 »
יום ל  בכיסלב תשפײג / Samstag, den 30.Kislev 5783 (24.Dezember 2022)
Beitrag zum Tag 6:

                     

Die » EIN-STAAT-LÖSUNG «



Eine Koalition, die den Rechtsstaat bedroht
Benjamin Netanjahu regiert künftig mit religiösen Zionisten und Ultraorthodoxen. Dafür musste er Zugeständnisse machen, die die Demokratie des Landes zerstören könnte.



Erstmals in der Geschichte Israels werden auch rechtsextreme Kräfte an der Regierung beteiligt sein.
Neben Netanjahus rechtskonservativer Likud-Partei sind künftig das rechtsextreme Religiös-Zionistische Bündnis sowie zwei strengreligiöse Parteien in der Koalition vertreten.
Es ist die am weitesten rechts stehende Regierung, die Israel je hatte

Eine sehr fragile Koalition
Viele Kritiker in Israel, glauben nicht, dass die neue israelische Regierung lange halten wird.
Zwischen den Koalitionären gebe es viele persönliche Feindschaften.
Auch für den Friedensprozess sei von der Koalition nicht viel zu erwarten.

Es gibt jedoch immer mehr Anzeichen dafür, dass eine wachsende Mehrheit erkannt hat,
dass der Ansatz “Land für Frieden” bankrott ist, dass die Bedrohungen für Israel zunehmen,
angetrieben durch den wachsenden Antisemitismus und die sich verhärtende israelfeindliche
Haltung in der Welt, und dass die Sicherheit des jüdischen Staates in der Tat am besten i
n seinen eigenen Händen liegt.



שלום וחג סמח - זאב ברנובסקי


Ein weiterer ausführlicher Bericht HIER von:





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» EIN-STAAT-LÖSUNG « Teil -7-
« Antwort #6 am: So., 25. Dezember 2022, 12:12 »
יום א׳ טֵבֵת תשפ״ג / Sonntag, den 1. Tewet, 5783 (25.Dezember 2022)
Beitrag zum Tag 7:

                     

Die » EIN-STAAT-LÖSUNG «

ist nur lösbar in der kommenden und erwarteten …
» Messianischen Zeit «

Ich poste für euch die Ausführungen von:
© RAMBAM=Maimonides, Joseph Klausner, Simcha Paull Raphael,
Elliot Ginsburg, CHABAD.org, Jüdische.INFO sowie Jewiki.net



Das messianische Zeitalter
Die messianische Zeit werde keine Veränderung in der Ordnung der Natur bringen, sondern lediglich Israel von jeder Fremdherrschaft befreien. Man sieht darin ein ideales Zeitalter des Gotteswissens verwirklicht, in dem „die Könige aus dem Hause Davids in Jerusalem herrschen, wo auch der Tempel wieder errichtet wird“.

Was ist das messianische Reich?
Der Glauben an einen persönlichen Messias wandelt sich im Messianismus zur Idee eines geschichtlichen Endes, das die Erfüllung von politisch-sozialen Hoffnungen zum Ziel hat. Der Begriff wird auch abwertend verwendet, um Anhänger von Utopien zu kennzeichnen.

In den abrahamitischen Religionen ist das messianische Zeitalter die zukünftige Zeitperiode auf der Erde, in der der Messias regieren und universellen Frieden und Brüderlichkeit bringen wird, ohne etwas Böses. Viele glauben, dass es ein solches Alter geben wird;Einige bezeichnen es als das vollendete " Reich Gottes " oder die " kommende Welt ".
Juden glauben, dass eine solche Figur noch kommen wird, während Christen und viele Muslime glauben, dass diese Figur Jesus sein wird.

In seiner Mischne Tora, Maimonides beschreibt die messianische Zeit:
"Und zu dieser Zeit wird es keinen Hunger oder Krieg geben, keine Eifersucht oder Rivalität. Denn das Gute wird reichlich sein und alle Köstlichkeiten als Staub verfügbar sein.
Die gesamte Besetzung der Welt wird nur darin bestehen, Gott zu kennen... das Volk Israel wird von großer Weisheit sein; sie werden die esoterischen Wahrheiten wahrnehmen und die Weisheit ihres Schöpfers ebenso verstehen wie die Fähigkeit des Menschen. Wie geschrieben steht (Jesaja 11: 9): "Denn die Erde wird mit der Erkenntnis Gottes erfüllt sein, wie das Wasser das Meer bedeckt."
Nach dem Talmud, dem Midrasch und dem alten kabbalistischen Werk, dem Sohar, muss der Messias vor dem Jahr 6000 ab dem Zeitpunkt der Schöpfung eintreffen. Im orthodoxen jüdischen Glaubens stammt der hebräische Kalender aus der Zeit der Schöpfung, was dem Jahr 2240 im Gregorianischen Kalender entspricht.

Der Midrasch kommentiert:
"Sechs Äonen für das Ein- und Aussteigen, für Krieg und Frieden.
Das siebte Äon ist ganz Schabbat und Ruhe für das ewige Leben."
Es gibt eine kabbalistische Tradition, die besagt, dass jeder der sieben Wochentage, die auf den sieben Schöpfungstagen basieren, den sieben Jahrtausenden der Schöpfung entspricht. Die Tradition lehrt, dass der siebte Tag der Woche, der Sabbat der Ruhe, dem siebten Jahrtausend entspricht, dem Zeitalter der universellen „Ruhe“ - der messianischen Ära. Das siebte Jahrtausend beginnt zwangsläufig mit dem Jahr 6000 und ist das späteste Mal, dass der Messias kommen kann. Dieses Thema wird von zahlreichen frühen und späten jüdischen Gelehrten unterstützt und ausgearbeitet, darunter Rabbeinu Bachya, Abraham ibn Ezra, der Ramban, Isaac Abrabanel, der Ramchal, der Wilnaer Gaon, Aryeh Kaplan und der Lubawitscher Rebbe.

Im chassidischen Judentum war das Ereignis, das den Beginn des Aufbaus der messianischen Ära markierte, die Zerstörung des 2. Tempels durch die Römer im Jahr 70 n. Chr. Und zu späteren Zeiten des Exils. Sie dauern bis heute. Laut Yehuda Leib Schapiro, Dekan des Yeshiva Gedola Rabbinical College im Großraum Miami, musste das Alte zerstört werden, um Platz für den Bau des neuen messianischen Tempels und für die zukünftige Offenbarung von Ha-Shem zu schaffen, die alles übertreffen wird, was ist bis jetzt bekannt. Das ist die Bedeutung des Festivals von Tisha B'Av.

Der babylonische Talmud (200-500 n. Chr.), Traktat Sanhedrin, enthält eine lange Diskussion der Ereignisse, die zum Kommen des Messias führten.[ Im Laufe ihrer Geschichte haben Juden diese Passagen (und andere) mit zeitgenössischen Ereignissen verglichen, um nach Anzeichen für die bevorstehende Ankunft des Messias zu suchen, die bis in die Gegenwart andauern.
Der Talmud erzählt viele Geschichten über den Messias, von denen einige berühmte talmudische Rabbiner darstellen, die persönliche Besuche von Elia, dem Propheten, und dem Messias erhalten.
Eigenschaften der Endzeit - Krieg von Gog und Magog
Nach Hesekiel Kapitel 38 wird der „Krieg von Gog und Magog“, ein Klimakrieg, am Ende des jüdischen Exils stattfinden. Laut Radak wird dieser Krieg in Jerusalem stattfinden. Eine chassidische Tradition besagt jedoch, dass der Krieg tatsächlich nicht stattfinden wird, da die Leiden des Exils dies bereits wettgemacht habe.




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» EIN-STAAT-LÖSUNG « Teil -8-
« Antwort #7 am: Mo., 26. Dezember 2022, 12:12 »
יום בֵ׳ טֵבֵת תשפ״ג / Montag, den 2. Tewet, 5783 (26.Dezember 2022)
Beitrag zum Tag 8:

                     

Die » EIN-STAAT-LÖSUNG «

Im letzten Beitrag unseres Themas poste ich die bereits eingegangenen Kommentare.
Weitere interessante Kommentare dazu werden ergänzt.

HIER Leser-Kommentare aus
ISRAEL-HEUTE, Israel-Netz, Jüdische INFO, Jüdische Allgemeine, HaGalil.

Zitat von: B.A. aus RamatGan
Die Tatsache, dass eine Mehrheit der Palästinenser entweder den Hamas-Führer Ismail Haniyeh oder den blutgetränkten Terrorchef Marwan Barghouti als Präsidenten bevorzugt (ganz zu schweigen von der Kontrolle der Hamas über das Parlament), zeigt deutlich, dass sie weiterhin der ursprünglichen Vision von Jassir Arafat – der vollständigen Auslöschung Israels – verpflichtet sind. 

Zitat von: K.H. aus Cholon
Die Palästinenser haben seit 2005 keine nationalen Wahlen mehr abgehalten, und Abbas befindet sich nun im 17. Jahr seiner eigentlich auf vier Jahre angelegten Amtszeit. Seitdem hat Abbas mehrere Wahlversuche aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zwischen Fatah und Hamas abgesagt.

Zitat von: Anonymus aus Frankfurt
Wenn die Palästinenser eine Zweistaatenlösung ablehnen oder nicht mehr für realisierbar halten und dennoch auf eine Eskalation des bewaffneten Konflikts drängen, wofür genau kämpfen sie dann? Was ist das Endziel? Die Antwort auf diese Frage liegt doch darin, wo sie ihre Stimme abgeben werden, falls jemals wieder palästinensische Wahlen abgehalten werden.

Zitat von: AbuRadjab aus Jerusalem
Die Idee der Zwei-Staaten-Lösung sowie die EIN-STAAT-LÖSUNG  ist beinahe ebenso alt wie der Nahost-Konflikt selbst. Angesichts der neuen Eskalation scheint sie allerdings immer weniger realistisch.
Die Hamas hatte in einem Dokument von 2017 zwar erklärt, sie könne sich eine nationale Diskussion über einen palästinensischen Staat auf Grundlage der bis zum Sechstagekrieg geltenden Grenzen von 1967 vorstellen. In demselben Dokument heißt es aber auch, es gebe keine Alternative zu einem uneingeschränkt souveränen Staat auf dem gesamten palästinensischen Territorium, mit Jerusalem als seiner Hauptstadt. Eine solche Forderung schließt eine Koexistenz mit Israel praktisch aus.

Zitat von: C.F. aus W.
Wie lange diese Regierung dauern wird, ist eine komplizierte Sache.
Israel wurde als jüdischer Nationalstaat gegründet, und die Bürger dachten dass nur eine solche Regierung kann den jüdischen Charakter des Staates bewahren.
Was die politischen Analysen zeigen, ein arabischer Staat in Cisjordanien (also in Judäa und Samaria), hat per Moment keine Aussichten, unabhängig von der Zusammensetzung der israelischen Regierung.

Zitat von: Michael aus PardesChannah
Israel har eine neue Regierung –
und sie steht weiter rechts als jede vorherige in der Geschichte des Landes.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, teilte der frühere und zukünftige Ministerpräsident Benjamin Netanjahu dem Staatspräsidenten Yitzhak Herzog mit, dass ihm die Koalitionsbildung gelungen sei.
Bis zum 2. Januar muss die neue Regierung vereidigt werden.
64 Sitze von 120 hat die Koalition von Netanjahu.
Weitere Kommentare können von Lesern geschrieben werden, bzw.
per @-mail oder PN zugesandt werden. » zeev.baranowski@web.de «
Diese kann ich dann, wenn gewünscht, pseudonym/anonym hier posten!


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Offline freily

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Re: » EIN-STAAT-LÖSUNG «
« Antwort #8 am: Mo., 26. Dezember 2022, 15:13 »
Schalom Zeev

 (Jesaja 11: 9) "Denn die Erde wird mit der Erkenntnis Gottes erfüllt sein, wie das Wasser das Meer bedeckt."
Diese Endzeit- Prophezeiung wird eintreffen, denn die Menschen werden zu dieser Zeit nicht mehr in Fleisch und Blut wandeln.
Die Bibel ist voll von dieser Art Hinweis, selbst die neuen Schriften der Christen berichten davon, so wie die Offenbarung Kap. 22

Aber wie wir beide wissen, lassen sich die Menschen nicht überzeugen, es sei denn, der EWIGE selbst läßt die Erkenntnis zu.
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

Offline DODI דודי

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Mein Kommentar zur » EIN-STAAT-LÖSUNG «
« Antwort #9 am: Do., 29. Dezember 2022, 19:00 »
שלום כולם
Schalom zusammen,
die neue rechts-religiöse Regierung unter Ministerpräsident Netanjahu vereidigt worden.
Die Abgeordneten des israelischen Parlaments stimmten mehrheitlich für die Regierungskoalition, die aus Netanjahus konservativer Likud-Partei sowie ultra-orthodoxen und ultra-nationalistischen Gruppierungen besteht. 
Es ist die am weitesten rechtsstehende Regierung, die Israel je hatte.
Gewalt und Terror sollen entschlossen bekämpft werden!

Die Regierung werde die Sicherheit im Land gewährleisten sowie Gewalt und Terror entschlossen bekämpfen, so die Leitlinien.
Sie werde auch den Kampf gegen das iranische Atomprogramm fortsetzen.
Die neue Regierung will den Siedlungsausbau auch in den Gebieten vorantreiben, die die Palästinenser für einen künftigen Staat beanspruchen.
In den Leitlinien der rechtsreligiösen Koalition heißt es:
"Das jüdische Volk hat ein alleiniges und unumstößliches Recht auf alle Teile des Landes Israel".

ד"ש  דודי

Offline Asarja עזריה

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» Eine unheilige Mischung «
« Antwort #10 am: Sa., 31. Dezember 2022, 14:00 »
ISRAELs neue Regierung ...
eine unheilige Mischung !!!

Dies ist eine sehr berechtigte Aussage, denn ...
diese Zusammenstellung der Regierung hat niemand so gewählt.

Denn gewählt wurden eigentlich nur die Parteien dahinter.
Da müssen sich nun die 23%, die Netanjahus Likud-Partei, gewählt haben, selbst fragen,
» ob sie das wirklich so wollten «


Die "BIBEL" soll die Priorität der neuen Regierung sein !!!
(nach der Aussage von Ministerpräsident Netanjahu)

Allerdings bestehen Befürchtungen im Zusammenhang mit dem ohnehin eingefrorenen Nahost-Friedensprozess!
Mehrere Minister der Koalition lehnen einen eigenen Palästinenserstaat innerhalb "KANAAN" ausdrücklich ab
und befürworten die Ausweitung des israelischen Territoriums für das gesamte Westjordanland.
Innerhalb von 60 Tagen will die Regierung Siedlungen im "besetzten" Westjordanland,
die von der UN als "völkerrechtswidrig" eingestuft werden, anerkennen   !!!



Der Wahlerfolg rechtsextremer Parteien und die neue Regierung in Israel
beunruhigt viele Palästinenser in den arabisch besiedelten Gebieten.
Viele befürchten, die Spannungen der jüngsten Zeit könnten weiter zunehmen.
Machmud aus ElKudz meint:
"Netanjahu will eigentlich keinen Frieden.
Er will nur Zerstörung, wir kennen ihn und die Katastrophen,
die er über das palästinensische Volk bringt"

שלום עזריה
ברוך אתה ה' אלהינו מלך העולם

Offline ابو رجب AbuRadjab

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» EIN-STAAT-LÖSUNG «
« Antwort #11 am: Mi., 04. Januar 2023, 15:15 »
Kaum im Amt, schon provoziert der neue “Sicherheits-Minister” Ben-Gvir die Sicherheit mit einem Rundgang über den heiligen Tempelberg. Von allen arabischen Nachbarn gibt es scharfe Reaktionen.
In den vergangenen Jahren hatten sich die diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und einigen arabischen Nachbarländer spürbar verbessert. Sogar die Vereinigten Arabischen Emirate hatten 2020 Gespräche mit Israel aufgenommen.
Nun könnte ein Besuch des rechtsextremen Ministers Itamar Ben-Gvir auf dem für Muslime heiligen Tempelberg dennoch für neuen Ärger sorgen. Sogar von eigenen Reihen
wurde der Minister vor diesem “Tempel-Platz”  gewarnt!



Die Türkei zürnte ob des Besuchs und nannte ihn einen »provozierende Aktion«.
Auch Saudi-Arabien, Kuwait und Katar verurteilten in eigenen Statements den Besuch Ben-Gvirs auf dem Tempelberg.
Die »Erstürmung« des Areals vor der Al-Aksa-Moschee durch einen israelischen Minister werde »scharf verurteilt«, heißt es in einem Statement der Außenministeriums der Vereinigten Arabischen Emirate.

Der »Har HaBeit« (Tempelberg) ist dem Judentum genau wie dem Islam heilig.
Der Tempelberg wird im Islam als »Haram al-Scharif«, als der edle Ort bezeichnet. Mit dem Felsendom und der Al-Aksa-Moschee ist er die drittheiligste Stätte im Islam. Zugleich ist der Berg über der Klagemauer aber auch im Judentum heilig, weil dort früher die zwei jüdischen »Beit HaMikdasch« (Tempel) standen. Das Areal steht unter muslimischer Verwaltung, während Israel für die Sicherheit zuständig ist.
Laut einer Vereinbarung mit den muslimischen Behörden dürfen Jüdinnen und Juden die Anlage besuchen, dort aber nicht beten.

Die Lösung !!!

… wäre die
»EIN – STAAT – LÖSUNG«

d.h.:
Ein Staat (ISRAEL) = diesseits des Jordan
und
Ein Staat (Palästina) = jenseits des Jordan

also so:


(im Oktober 1949 ist so etwas auch schon einmal gelungen ! [siehe: DDR - BRD])

und dann noch ...
jeder seinen eigenen "Tempel / Platz" in seinem Staat !  8)

(doch dies  steht dann auf einem anderen Blatt [Beitrag])


ما السلام
ابو رجب


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Offline ابو رجب AbuRadjab

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Re: » EIN-STAAT-LÖSUNG «
« Antwort #12 am: Do., 05. Januar 2023, 14:00 »
c/o aljazeera, doha

Deutsche Welle strahlt Terror-Propaganda aus
Hamas-Sprecher Hazem Qassem durfte bei der „Deutschen Welle“ ungehindert seine Terror-Propaganda verbreiten!

Foto: Screenshot/Deutsche Welle
Der Zuschauer sah einen offiziellen Vertreter der Terror-Organisation samt Aufsteller mit Hamas-Logo. Dieses zeigt eine Karte, auf der Israels Staatsgebiet in Grün – der Farbe des Islams – bemalt ist.
An der Linie von Terror-Organisationen wie der Hamas dürfte der Rechts-Ruck in Israel allerdings nichts ändern. Sie hat sich die Auslöschung und Vernichtung Israels auf die Fahne geschrieben – egal, wer dort die Regierung anführt.

Trotzdem sendete die Deutsche Welle die Erklärung des Hamas-Mannes. Der drohte prompt mit neuer Gewalt: „Es ist klar, dass wir es heute mit einer neuen zionistischen Regierung zu tun haben, terroristisch, faschistisch, rassistisch wie nie zuvor (…). Das wird auf allen Ebenen eskalieren“, sagt Hazem Qassem.

Viele rechtsextreme Israelis haben gefordert, dass dort anstelle der Al-Aqsa-Moschee ein jüdischer Tempel gebaut wird.
Bereits im Jahr 2000 löste der Eintritt des ehemaligen israelischen Premierministers Ariel Sharon in das Gelände,  die zweite palästinensische Intifada aus.



Sara Khairat von Al Jazeera, die aus dem besetzten Ostjerusalem berichtete, sagte, Ben-Gvir habe "in den frühen Morgenstunden" eine kurze Zeit auf dem Gelände verbracht.

"Das ist keine Überraschung wegen der Provokation, die es vor allem unter den Palästinensern und der muslimischen Welt verursachen würde", sagte Khairat.

"[Ben-Gvir] hat auch weitreichende Befugnisse über die Polizei, [so war es] keine Überraschung, dass diese Entscheidung [das Al-Aqsa-Gelände zu betreten] sehr schnell geschehen würde.

"Wir werden eine Menge Spannungen von den Palästinensern erwarten. Die Sicherheit unter den Israelis wurde bereits verstärkt."

Hazem Qassem, ein Sprecher im Namen der Hamas, sagte gegenüber Al Jazeera, dass Ben-Gvirs Schritt "eine Fortsetzung der Aggression der zionistischen Besatzung gegen unsere Heiligtümer und ihres Krieges gegen ihre arabische Identität ist.

"Die Al-Aqsa-Moschee war und bleibt palästinensisches, arabisches und islamisches Eigentum, und keine faschistische Kraft oder Person kann diese Tatsache ändern", sagte er.

Der Analyst Nasser al-Hidmi sagte Al Jazeera aus Jerusalem, er glaube, dass "dieser Überfall ein Werbegag war", um "die Souveränität der Besatzung über die Al-Aqsa-Moschee zu demonstrieren und dass die neue Regierung sich den Drohungen der palästinensischen bewaffneten Widerstandsbewegungen nicht beugt.

"Es gab eine Vereinbarung zwischen [Ben-Gvir] und Netanyahu - eine Diskussion -, dass der Überfall auf diese Weise stattfinden würde, um sowohl Souveränität zu demonstrieren als auch zu vermeiden, das palästinensische Volk in Jerusalem zu provozieren", sagte al-Hidmi.

"[Die Razzia] fand zu einer Zeit statt, als sich nur wenige Palästinenser auf dem Gelände der Al-Aqsa-Moschee befanden und der Besuch 13 Minuten dauerte. All dies ist ein Ausdruck von Ben-Gvirs Ängsten."

Ben-Gvir vertritt rechtsextreme Ansichten gegenüber den Palästinensern und hat zu ihrer Vertreibung aufgerufen. Er hat sich wiederholt israelischen Siedlern angeschlossen, um das Gelände der Al-Aqsa-Moschee zu betreten, was in der Vergangenheit zu Konfrontationen mit Palästinensern geführt hat.





ما السلام
ابو رجب

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Offline Asarja עזריה

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Re: » EIN-STAAT-LÖSUNG «
« Antwort #13 am: So., 08. Januar 2023, 15:00 »
Tausende Menschen demonstrieren gegen neue israelische Regierung

Gegen die am weitesten rechts stehende Koalition, die je in Israel regierte, formiert sich Widerstand.
In Tel Aviv gingen Tausende auf die Straße.
Motto:

»Wir kämpfen für unsere Demokratie«

Die Proteste richteten sich laut Organisatoren unter anderem gegen die Pläne des neuen Justizministers Jariv Levin, die das Justizsystem gezielt schwächen sollen. Eine Mehrheit im Parlament soll etwa ein Gesetz verabschieden können, auch wenn es nach Ansicht des Höchsten Gerichts gegen das Grundgesetz verstößt. Levin will zudem die Zusammensetzung des Gremiums zur Ernennung von Richtern ändern.
"Wenn wir nicht auf die Straße gehen, werden wir unsere Demokratie verlieren", sagte Hewi Boem, die an der Demonstration in Tel Aviv teilnahm. Die neue Regierung sei kriminell und korrupt. Ein weiterer Teilnehmer sagte, es sei gut, dass so viele wie schon sehr lange nicht mehr auf die Straße gingen. "Doch es sind noch nicht genug, um diese kriminelle Regierung zu stoppen".

שלום עזריה
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Offline ABA זאב ברנובסקי

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Re: » EIN-STAAT-LÖSUNG «
« Antwort #14 am: Fr., 21. Juli 2023, 11:33 »
© Igal Avidan  +  © afp =



Das arabische und jüdische MITEINANDER im Staat ISRAEL

Dieser Staat ISRAEL ist ein Vorbild für multikulturelles und multiethnisches,
wenn auch nicht spannungsfreies Zusammenleben.


Auch wenn die arabische Minderheit in manchen Hinsichten strukturell benachteiligt ist –
so ist die dort lebende nichtjüdische Bevölkerung nach allen staatsbürgerlichen Kriterien
der jüdischen Bevölkerung dennoch gleichgestellt.
Damit ist ausgerechnet der jüdische Staat Israel der einzige nahöstliche Staat,
in dem arabische Personen die Vorzüge einer Demokratie genießen.
Das Buch des o.g. Autors stellt weniger eine breit angelegte, politologische und sozioökonomische
Studie zur Lage der nicht-jüdischen, meist arabischen Population des Staates Israel dar,
als vielmehr ein Porträt der ihrer Lage bewussten arabischen Oberschicht in Israel.




Wer will, -HIER klicken- um den ganzen Report in der Frankfurter Rundschau zu lesen!



Dennoch bleibt eines klar:
Die Lösung ist die EIN-STAAT-LÖSUNG !!!
» und zwar für jeden einen Staat !!!
Allerdings nicht nach den Abkommen von 1948 oder 1967 oder Oslo 1+2,

sondern so ...   (bereits schon sehr oft von mir berichtet)


שבת שלום  זאב ברנובסקי
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