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παράδοξος PARADOXON VEGANER / Fleischesser HONIG und das BIENENLEID
ABA זאב ברנובסקי:
--- Zitat ---Inhalt und Aussagen dieses habe ich vorwiegend dem BLOG »GoNature« entnommen
©Bilder: Liebeisstleben +EMS Verlag, Talpiot
--- Ende Zitat ---
Honig-Massen-Produktion
großer Schaden für Bienen
Das weltweite Phänomen des Bienensterbens sollte den Supermarkt-Käufer doch schon einmal aufhorchen lassen.
Die Folge von Monokulturanbau und Pestizideinsatz, die Klimaerwärmung, Parasiten und Milben sind hauptverantwortlich für den dramatischen Rückgang der Bienenbestände auf unserer Erde.
Die industrielle Honigproduktion läuft konträr zum Arten- und Naturschutz.
Summa Sumarum können wir sagen:
»Die Massen-Honigproduktion trägt klar zum Bienensterben bei«
Hier einmal 6 GRÜNDE,
dass Supermarkt-Massen-Honig-Produktion
eine problematische TIERSCHUTZ-SÜNDE ist !!!
1. Bienen werden für Massen-Honig-Herstellung einem enormen Stress ausgesetzt
Ein Großteil des Supermarkt-Honigs wird durch „Massentierhaltung“ in Asien, USA und Südamerika produziert.
Die Bienen werden in sogenannten Magazinen gehalten, die auf riesigen Honigfarmen stehen. Die Kästen sind bis zu vier Stockwerke hoch und lassen sich so öffnen, dass der Imker leicht an den Honig gelangt. Die Magazine wurden speziell hergestellt, um den Bienenstock mühelos transportieren zu können und Honig profitable herzustellen. Der Transport der Stöcke bedeutet für die Bienen jedoch vor allem Stress und unnatürliche Lebensbedingungen.
2. Die Massen-Bienenhaltung ist nicht artgerecht
Genau wie so viele andere Nutztiere werden auch Bienen nicht artgerecht gehalten:
Die Flügel der Königinnen werden gestutzt, damit sie den Bienenstock nicht verlassen können, was auch die anderen Bienen zum Bleiben zwingt, denn sie würden niemals ohne ihre Königin ihr “Zuhause” verlassen.
3. Unproduktive Bienenköniginnen werden getötet
Bienenköniginnen legen die lebensnotwendigen Eier und sind enorm wichtig für den Bienenstock.
Sie werden bis zu sechs Jahre alt; doch im Ausland werden sie aber schon nach einem Jahr getötet und durch neue, produktivere Königinnen ersetzt.
Zudem werden die Königinnen auf Honigfarmen künstlich befruchtet, was mit großem Leid für die Insekten verbunden ist!
4. Bei der Entnahme von Honig werden die Bienen in den Industie-Imkereien oft verletzt oder sogar getötet
Bei der Honigentnahme werden die Bienen sehr, sehr oft verletzt.
Die Imker*innen beschädigen ihre Flügel, trennen ihre Beine ab oder töten sie sogar.
Dadurch wird aktiv verhindert, dass sich die Stockbewohner mit der Geburt einer neuen Königin aufteilen und einen neuen Stamm bilden. Dieser natürliche Prozess des “Ausschwärmens” wird verhindert, um eine geringere Honigproduktion zu vermeiden.
5. Bienen werden in diesen Produktions-Stätten anstelle von Honig mit Zuckerlösung ernährt
Bienen produzieren den Honig nicht zum Spaß. Sie brauchen die lebenswichtigen Nährstoffe des Honigs, die vor allem im Winter ihr Überleben sichern und sie im Sommer gegen Milbenbefall schützen. In Massenherstellungs-Honigbetrieben werden die Tiere jedoch mit einer billigen Zuckerlösung ernährt. Dadurch sind sie sie anfälliger für Krankheiten und damit einen frühen Tod.
6. Bienenhonig in deutschen Supermärkten wird fast ausnahmslos importiert
80 Prozent des verkauften Honigs in Deutschland wird importiert und unterliegt damit keinen standardisierten Kontrollen.
Dazu zählt auch Bio-Honig. Honig, der nicht aus EU-Ländern kommt, wird oft in Form von “Industriehonig” produziert, und deren Herstellung ist eine große Qual für die Bienen.
Importierter Honig ist zudem – von der Umweltbelastung einmal abgesehen – auch eine Gefahr für unsere heimischen Bienen, weil der Transport Bienenkrankheiten nach Deutschland einschleppt.
Glücklicherweise beziehe ich meinen Honig bei Nachbarn, die eine natürliche Bienen-Zucht und Imkerei bei uns auf Felder und Wiesen haben.
Es kostet zwar gut das doppelte, doch dies zahle ich gerne !
LG Zeev Baranowski
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