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Aus dem ISRAEL-HEUTE-Bericht von Bassam Tawil Hier mit seiner Frau Asmah.Bassam Tawil ist Wissenschaftler und Journalist und lebt im Nahen Osten.
Da der Beitrag sehr umfangreich ist, empfehle ich euch den Text über euren Browser vorlesen zu lassen.(also: Cursor auf Textanfang - MouseClick rechts - und auf )
“Wir befinden uns am Rande der ewigen Hauptstadt, dem Juwel in der Krone, dem Punkt, an dem sich Himmel und Erde treffen, der Blume aller Städte, dem Objekt der Sehnsucht der Herzen der muslimischen und christlichen Gläubigen, die dorthin kommen, um in der Al-Aqsa-Moschee zu beten und auf der Via Dolorosa zu gehen, um in der Grabeskirche zu beten, die Zeuge der Unterzeichnung des Pakts von Umar war. Darin verpflichtete sich der Kalif Umar gegenüber den Bewohnern von Iliya [Capitolina/Jerusalem], dass kein Muslim in ihrer Kirche beten würde. Jerusalem hat kanaanäische, römische, islamische und christliche Altertümer und gehört ihnen allein, und niemand sonst hat irgendwelche Spuren darin; am wenigsten irgendwelche Juden”.
“Wir haben uns heute hier versammelt, wo einige Wahrzeichen Jerusalems nachgebildet sind, um den Start unserer Sommercamps, der Quds [Jerusalem] Shield Camps, anzukündigen. Wir wollen der Welt versichern, dass die Stadt Jerusalem mit ihren Heiligtümern der Kompass eines jeden freien und ehrenhaften Palästinensers ist”.
“Die Islamische Widerstandsbewegung glaubt, dass das Land Palästina seit Generationen ein islamischer WAQF (وقف) ist, und bis zum Tag der Auferstehung kann niemand darauf oder auf einen Teil davon verzichten oder es oder einen Teil davon aufgeben. Kein arabisches Land oder die Gesamtheit aller arabischen Länder und kein arabischer König oder Präsident oder alle zusammen haben dieses Recht, noch hat dieses Recht irgendeine Organisation oder die Gesamtheit aller Organisationen, seien sie palästinensisch oder arabisch, denn Palästina ist ein islamischer WAQF (وقف) über alle Generationen hinweg und bis zum Tag der Auferstehung.Anm.: (وقف)WAQF = eine "Stiftung des islamischen Rechts"
Die "Friedens"-Initiativen, die sogenannten friedlichen Lösungen und die internationalen Konferenzen zur Lösung des palästinensischen Problems stehen im Widerspruch zu den Überzeugungen der Islamischen Widerstandsbewegung. Der Nationalismus der Islamischen Widerstandsbewegung ist Teil ihres Glaubens, die Bewegung erzieht ihre Mitglieder dazu, an ihren Prinzipien festzuhalten und das Banner Allahs über ihrem Heimatland zu erheben, während sie ihren Dschihad kämpfen: ‘Allah ist der Allmächtige, aber die JUDEN (und viele viele andere Menschen) sind sich dessen nicht bewusst'”.
“Wie in den vergangenen Jahren konzentrieren sich die Sommercamps darauf, die Jugendlichen mit verschiedenen Waffen vertraut zu machen, darunter AK-47, Scharfschützengewehre, Panzerfäuste, Mörser und Maschinengewehre. Die Campteilnehmer üben den Zusammenbau und die Demontage der Waffen, ihre Handhabung und ihren Einsatz und trainieren außerdem den Kampf in Städten und den Tunnelkrieg. Einige der Kurse werden von maskierten Mitgliedern des bewaffneten Flügels der Hamas, den ‘Izz al-Din al-Qassam-Brigaden, abgehalten, und einige finden sogar in Militärstützpunkten der Hamas statt. Ein Junge in einem der Lager führte für Younis al-Astal, ein Mitglied des Palästinensischen Legislativrats im Namen der Hamas, der die Lager zusammen mit anderen Hamas-Vertretern besuchte, eine Demonstration der Tunnelkriegsführung durch. In einigen Lagern wurden israelische Flaggen auf dem Boden ausgebreitet, so dass die Lagerteilnehmer auf sie traten. Terroristen, die tödliche Anschläge auf Israelis verübt haben, werden den Campteilnehmern als Vorbilder präsentiert, und ihre Porträts sind in den Lagern und bei den Campaktivitäten zu sehen.”
“Diese Lager schaffen eine Generation, die auf den Weg des Dschihad und des Widerstands ausgerichtet ist, die an diese Option glaubt, die Palästina als zentrales Thema betrachtet und den Kampf gegen die Juden als einen Akt der Gottesanbetung. Unser Dschihad dagegen geht in allen Bereichen weiter. Wir versichern unserem Feind, dass diese Generation die Fahne tragen und mit aller Kraft Widerstand leisten wird.”Unter dem Slogan:» Schwert von Jerusalem «“ist das Ziel der Camps, die Flammen des Dschihad unter der Generation der Befreiung zu entfachen, islamische Werte zu vermitteln und die lang erwartete Armee für die Befreiung Palästinas vorzubereiten.” “die jungen Leute sind schon immer diejenigen, die bewaffnete Operationen durchführten und den Treibstoff für die INTIFADA und Aufstände liefern”
مار حابا معا ,أشكر أبناء أبا على المترجم الألماني__________شكرا للناشر من القدس تلبيوت
• Wie kam es, dass der Staat Israel entstand?Bereits weit vor dem Holocaust zielte die politische Bewegung des Zionismus auf die Gründung eines Nationalstaats für Jüdinnen und Juden. Entstehen sollte dieser auf dem - damals vor allem von Arabern bewohnten - Gebiet des "Heiligen Landes" ... ... ... ... ...• Wie begann der bewaffnete Konflikt mit den Arabern?Unmittelbar nach der Unabhängigkeit Israels erklären am 15. Mai 1948 die Nachbarn Ägypten, Jordanien, Libanon, Irak und Syrien den Krieg ... ... ... ... ...• Wie ging es nach der Unabhängigkeit weiter?Über die Jahrzehnte kam es immer wieder zu Kriegen zwischen Israel und seinen Nachbarn, die den jungen Staat ISRAEL vernichten wollten ... ... ...• Und was ist mit den "Palästinensern"?Sie fühlen sich weiterhin ihrer "Heimat" beraubt. Im Gazastreifen leben derzeit zwei Millionen Menschen unter miserablen Bedingungen und unter einer Blockade Israels, die von Ägypten mitgetragen und mit Sicherheitsinteressen begründet wird ... ... ...• Was haben die "Palästinenser" bisher erreicht?Im Rahmen der nach 1993 unterzeichneten Friedensverträge von Oslo erzielen die Palästinenser eine Teilautonomie im Gazastreifen und Westjordanland. Doch ... ... ... ... ...• Sind sich die "Palästinenser" denn aber grundsätzlich einig?Nein! Nachdem Israel gegen großen Widerstand ... ... ...• Was will Israel?Vor allem die Anerkennung des Staates und ein Ende des Terrors. Ein großer Zankapfel bleibt allerdings ... ... ...• Was ist mit Jerusalem?Das ist eine der zentralen Streitfragen im Konflikt.... ... ... Jerusalem die "ewige und unteilbare Hauptstadt" ... ... ...HIER zum Gesamtartikel von t-online.de
Israels Premier hat in der UN-Vollversammlung eine Landkarte gezeigt, die palästinensische Gebiete Israel zurechnet. Kritiker sprechen von einer "Karte der Annektierung" ...Auf dem von ihm als Israel gekennzeichneten Bereich waren jedoch weder das Westjordanland noch der Gazastreifen eingezeichnet...Die Palästinenser beanspruchen die Gebiete für einen unabhängigen Staat Palästina mit dem arabisch geprägten Ostteil Jerusalems als Hauptstadt....
Das Problem mit der Zwei-Staaten-LösungIst baldiger Frieden zwischen Israel und den Palästinensern möglich ? Experten sind pessimistisch - auch mit Blick auf eine "Zwei-Staaten-Lösung". Warum fordert die Politik sie dann?Ein Monat ist vergangen, seit Hamas-Terroristen mordend in den Süden Israels einfielen und eine neue Eskalationsstufe im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern einläuteten. Auf Trauer und Entsetzen folgte in Israel die militärische Mobilmachung für eine Offensive gegen Gaza. Über allem steht das Ziel, die Hamas zu zerschlagen.Doch eine entscheidende Frage konnte die israelische Regierung in all den Wochen nicht beantworten: Was soll nach dem Einsatz in Gaza, nach einer Zerstörung der Hamas folgen? Und ist eine friedliche Koexistenz in der Region überhaupt möglich ?!? ZWEI Staaten auf einem Gebiet -oder- je EIN Staat auf zwei Gebiete !!! (Platz ist ja genügend [siehe AW #21+#22])Zwei-Staaten-Lösung "diplomatische Fiktion"?Darauf finden auch Experten wie Tom Segev keine Antwort. "Es ist im Moment noch schwer, überhaupt zu unterscheiden, was Israel eigentlich will in Gaza. Es ist noch schwer zu unterscheiden zwischen Wut und Rache und Schock und strategischem Denken", erklärte der israelische Historiker und Journalist im ZDF heute journal.Zitat von: Tom SegevIch glaube, dass es in der Regierung überhaupt keine Idee gibt, was da passieren soll, oder vielleicht genauer gesagt, viele Ideen.Klar sei, dass es den Menschen in Gaza ohne die Hamas besser gehen würde, so Segev. Doch wie kann israelisch-palästinensisches Miteinander künftig funktionieren? "Befreundet werden wir nicht sein, zusammen in einem Staat werden wir nicht leben. Die Zwei-Staaten-Lösung sehe ich auch nicht kommen. Ich glaube, das ist eine diplomatische Fiktion, die alle Länder sich angeeignet haben, um irgendwie die Hoffnung für Frieden zu erhalten", sagt Segev pessimistisch.Er bezieht sich dabei auf die jüngsten Forderungen der internationalen Politik nach einer Zwei-Staaten-Lösung. Ob Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, US-Präsident Joe Biden oder UN-Generalsekretär Antonio Guterres: Sie alle pochten in den vergangenen Wochen darauf.Vier Streitpunkte zwischen Israel und PalästinaDie jahrzehntealte Idee zielt auf die Schaffung zweier unabhängiger Staaten für Juden und Araber. Doch bis heute bleiben dabei viele Streitpunkte - vielleicht zu viele, um eine Zwei-Staaten-Lösung zu realisieren.Peter Lintl, Nahost-Experte von der Stiftung Wissenschaft und Politik, bezeichnet sie daher als die "unter vielen unwahrscheinlichen immer noch wahrscheinlichste Lösung". Im Gespräch mit ZDF heute nennt er vier Kernfragen, die bis heute ungelöst sind:Was ist der Status der Stadt Jerusalem und der jüdischen und islamischen heiligen Stätten auf dem Tempelberg?Wo würden mögliche Grenzen beider Staaten verlaufen? Und was macht man mit den israelischen Siedlungen im Westjordanland?Wie kann die Sicherheit Israels, aber auch die der Palästinenserinnen und Palästinenser gewährleistet werden?Dürfen die palästinensischen Menschen zurückkehren, die nicht mehr im Land leben, aber seit 1948 ihren Flüchtlingsstatus behalten haben?Immer weniger Zuspruch auf beiden Seiten"Seit Anfang der 2000er-Jahre sehen wir, dass sich beide Seiten bei diesen Fragen weiter voneinander entfernt haben und dass die Zwei-Staaten-Lösung immer weniger Zuspruch auf beiden Seiten findet"Zitat von: Peter LintlDie Zwei-Staaten-Lösung wird jetzt nicht nächstes Jahr ums Eck kommen.Das wisse auch die internationale Politik. Dass ihre Vertreterinnen und Vertreter aber weiter auf die Zwei-Staaten-Lösung pochen, zeuge von einer Art Hoffnungslosigkeit und Resignation, die mit Blick auf den Konflikt in Nahost vorherrschen. Beides war auch dem Historiker Tom Segev im heute journal deutlich anzumerken.Doch gibt es, auch ohne Zwei-Staaten-Lösung, mögliche Zwischenschritte etwa für den Gazastreifen? Wie könnte es in den kommenden Wochen und Monaten - ohne Hamas - weitergehen?Vereint im PessimismusIsrael habe zumindest klargemacht, dass es den Gazastreifen nicht besetzen wolle, sagt Lintl. Daher sieht er aktuell zwei mögliche Szenarien, die etwa von den USA ins Spiel gebracht wurden: "Nämlich die einer internationalen Truppe, die irgendwann eine Übergangsphase wahrnimmt, um den Gazastreifen zu stabilisieren. Und die Rückkehr der palästinensischen Autonomiebehörde in den Gazastreifen."Zitat von: Peter LintlBeides funktioniert aber nur, ...wenn es irgendeine Art von politischer Vision für die palästinensischen Gebiete gibt.Hierfür müssten sich aber beide Seiten aufeinander zubewegen. Nach den Terroranschlägen durch die Hamas in Israel und das militärische Vorgehen in Gaza ist das aktuell nur schwer vorstellbar. Klar ist - laut Peter Lintl - nur: "Solange der Konflikt nicht gelöst ist, wird er weitergeführt - auf die eine Art oder die andere."Vereint im Pessimismus - so lässt sich der aktuelle Experten-Blick auf den Nahost-Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern wohl am ehesten zusammenfassen.
Ich glaube, dass es in der Regierung überhaupt keine Idee gibt, was da passieren soll, oder vielleicht genauer gesagt, viele Ideen.
Die Zwei-Staaten-Lösung wird jetzt nicht nächstes Jahr ums Eck kommen.
Beides funktioniert aber nur, ...wenn es irgendeine Art von politischer Vision für die palästinensischen Gebiete gibt.
Zitatمار حابا معا ,أشكر أبناء أبا على المترجم الألماني__________شكرا للناشر من القدس تلبيوتUnd wiederum möchte ich etwas Wichtiges dazu beitragen ...-Wir sollten auch nie vergessen, was wir aus der HISTORIK einmal gelernt haben !!!(u.a. auch ein Weiterbildungs-Tip für Greta Thunberg)Palästina und das Osmanisches ReichVom Römische Reich - Den christlichen Kreuzfahrer - - Mamluken - (als Durchzugsgebiet zwischen Kairo und Damaskus.) bis zum ...OSMANISCHEN REICH Von 1516 bis 1918 war der Landstrich Palästina Teil des Osmanischen Reiches.Von 1922 bis 1948 war der Landstrich Palästina Teil Britischen Mandats-Gebietes.neuer staat palästina• Ende des 19. Jahrhunderts lebten in der Landschaft von Palästina, das damals zum Osmanischen Reich gehörte, fast eine halbe Million Araber mit circa 25.000 Juden friedlich zusammen• Zwischen 1904 und 1914 erfolgte die zweite Alijah. 1909[15] wurde mit Tel Aviv, einem Vorort von Jaffa, „die erste jüdische Stadt“[15] der Moderne gegründet.• Am 25. April 1920 erhielt Großbritannien auf der Konferenz von San Remo das Völkerbundsmandat für Palästina übertragen. Zu den Mandatsbedingungen gehörte, dass die Briten die Verwirklichung der Balfour-Deklaration ermöglichen sollten, in der sie am 2. November 1917 die „Gründung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk“ versprochen hatten, deren Grenzen jedoch nicht bestimmt waren und die als Quasi-Rechtsgrundlage des zionistischen Plans einer jüdischen Staatsgründung galt.• Am 15. Mai 1948 endete nach UN-Beschluss das britische Mandat über Palästina.Am 14. Mai 1948 proklamierte der jüdische Politiker David Ben-Gurion, Vorsitzender des Jüdischen Exekutivrats• Palästina (arabisch دولة فلسطين , DMG Daulat Filasṭīn) liegt im Nahen Osten. Der Nachbar Israel, die USA, die DACH-Länder und viele westliche Staaten erkennen Palästina als Staat nicht an, pflegen aber offizielle Beziehungen.• Einige Menschen aus den palästinensischen Gebieten haben keine geklärte Staatsbürgerschaft und gelten deshalb als staatenlos, andere werden unter "Sonstiges Asien" gezählt. Die Vereinten Nationen erkennen Palästina als Staat nicht an.• 1964 wurde die PLO gegründet mit dem Ziel, ...den Traum der Palästinenser von einem eigenen Staat zu verwirklichen und den Staat Israel zu zerstören.• Palästina aus der Sicht des KoranDas Wort „Palästina“ kommt im Koran nicht vor.Aus Sure 17, Vers 104ff. geht hervor, dass Palästina den Kindern Israel versprochen wurde. وَقُلْنَا مِن بَعْدِهِ لِبَنِي إِسْرَائِيلَ اسْكُنُواْ الأَرْضَ فَإِذَا جَاء وَعْدُ الآخِرَةِ جِئْنَا بِكُمْ لَفِيفًاDagegen finden sich in keiner der 114 Suren des Korans Hinweise darauf, die das Gebiet Palästina einem anderen Volk zuschreiben.• Im TANACH (Alten Testament) wird KANAAN ("Palästina") als Eigentum auf die Söhne Jakobs zurückgeführt, der wiederum den Ehrennamen ISRAEL erhielt (1. Mose 32, 29).ما السلامابو رجب(Es grüßt euch mit MAR HABAH - Euer AbuRadjab)
Die Lösung ist die EIN-STAAT-LÖSUNG !!!» und zwar für jeden einen Staat !!!Allerdings nicht nach den Abkommen von 1948 oder 1967 oder Oslo 1+2,sondern so ... (bereits schon sehr oft von mir berichtet) זאב ברנובסקי زئيف بارانوفسكي