Autor Thema: »Wir sind im neuen KRIEG« - 12 Stämme ISRAELs - (Wem gehört Palästina)  (Gelesen 5293 mal)

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Offline ABA זאב ברנובסקי

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ERINNERUNG: Wie der Staat Israel entstand
« Antwort #15 am: Do., 01. Februar 2024, 14:00 »
Bezüglich der aktuellen Lage, erinnern wir uns doch ...

Wie der Staat Israel entstand
©Marc Reichwein,picture-alliance/akg-images

Nie war fundiertes historisches Wissen über die Entstehung Israels so wichtig wie heute.

Seit Wochen, Monaten und leider Jahren nehmen die verbalen Aggressionen einer postkolonial und progressiv gestimmten Kunst-, Kultur- und Akademikerszene gegen Israel, das Judentum und die Holocaust-Erinnerung kein Ende.
Alles eskalierte 2022 auf der Documenta und war nach dem Hamas-Überfall auf Israel vom 7. Oktober 2023. In einer Zeit, die vor latentem und manifestem Antisemitismus im akademischen Milieu nur so strotzt, bleibt es wichtig festzustellen, dass es genügend Einrichtungen gibt, die um Aufklärung bemüht bleiben.
Somit kann auch die die Generation “GRETA” nichts ändern.

Positiv zu nennen ist das GFKB-Forschernetzwerk, weil es zuletzt mit verschiedenen Schriften zur Postkolonialismuskritik in Erscheinung getreten ist, etwa mit Beiträgen wie:
» Erinnern als höchste Form des Vergessens?
(Um-)Deutungen des Holocaust und der Historikerstreit “

Benny Morris ein 1948 geborener israelischer Historiker bietet Hintergründe in ...
» 1948 -Der erste arabisch-israelische Krieg-

»1948« bietet als historische Studie eine gründliche Chronologie der Ereignisse im Kontext der israelischen Staatsgründung. Auf ausführlichen 550 Seiten plus reichlich Anmerkungen wird die Vorgeschichte rekurriert, besonders den UN-Teilungsplan vom November 1947, der von den arabischen Staaten abgelehnt wurde.
Weil sie a) gezwungen gewesen wären, die Gründung eines jüdischen Staates zu akzeptieren!
und b) sie es hätten hinnehmen müssen, dass Teile der Palästinenser unter "jüdischer Herrschaft" lebten.


Es folgt eine Darstellung der verschiedenen Phasen des militärischen Konflikts, der 1947 als mehrmonatiger Bürgerkrieg im damals noch britischen Mandatsgebiet begann und in eine panarabische Invasion unmittelbar nach der Staatsgründung Israels am 14. Mai 1948 mündete. Zahlreichen Karten, aber auch mit 18 Seiten Bildteil aus zeitgenössischer Reportagefotografie untermauern verschiedene Etappen des Krieges, vom Waffenstillstand (ab 11. Juni 1948) über die Operationen Yoav, Hiram und Horev bis zu den bilateralen Waffenstillstandsabkommen ab Januar 1949.

Standardwerk zur Staatsgründung
Mit all ihren akribischen Details ist die Studie vor allem für die Geschichtswissenschaft wertvoll, dennoch kann sie in der breiter interessierten Öffentlichkeit dazu beitragen, mit den auch im deutschen Sprachraum weitverbreiteten Mythen und Legenden rund um die Staatsgründung Israels aufzuräumen. Die seit den 1980er-Jahren geöffneten israelischen und internationalen Archive, zeichnen sich durch einen nüchtern-dokumentarischen Zugang aus, der sich angenehm abhebt von den beiden anderen jüngeren, eher parteiischen Standardwerken zum 1948er-Konflikt:
Efraim Karsh   „Palestine Betrayed“ (2011) und Ilan Pappés Buch „Die ethnische Säuberung Palästinas“ (2007).

Deutsche Leser, die etwa Dan Diners Blick auf das jüdische Palästina vor und während des Zweitens Weltkriegs kennen und schätzen, können dies alles gut befürworten. Instruktiv und gelungen, auch für Nicht-Historiker, ist die deutsche Ausgabe von Morris’ Standardwerk aber nicht zuletzt durch drei hilfreiche Zugaben. Erstens durch ein vorangestelltes Gespräch, in dem Erkenntnisse von 2023 her erläutert und erklärt werden. Zweitens macht ein Vorwort des Politikwissenschaftlers Jörg Rensmann klar, warum dieses „für rationale Debatten auch in Deutschland unabdingbare, detaillierte Standardwerk von Benny Morris“ dazu beiträgt, überprüfbare Daten und Fakten statt Narrative zu verbreiten.
» Solange palästinensische Autoritäten und
die deutsche Außenpolitik nicht klarmachen,
dass Millionen Menschen, die nicht in Israel geboren sind,
kein ‚Rückkehrrecht’ ins Kernland Israel haben,
solange wird es keinen Frieden geben «

Letztlich, fast jeder, der sich in Deutschland zum Komplex der NAKBA,

also zur Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948 äußert, ist durch historische Unkenntnis geprägt.
Dies lässt sich nur durch Eigeninitiative ändern und eine reale Vertiefung in diesem Thema.


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               שלום זאב ברנובסקי
               مرحبا زئيف بارانوفسكي
Привет Зеев Барановский
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