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Was ist Glaube?
Aisha:
Schalom ,
--- Zitat von: Aviel ---Aisha ok dann bürgerst du einige Juden aus,denn es gibt sehr wohl welche die den Weg gehen und noch nichts mit Haschem zu tun haben oder nicht glauben wollten
--- Ende Zitat ---
Noch einmal meine Aussage, die offensichtlich nicht verstanden wurde: Das Wort "emunah" (zu deutsch Glaube) unterscheidet NICHT zwischen dem Weg/der Torah und G'tt. Im Klartext: Man kann nicht das eine haben und das andere nicht. Dies wäre die christlich dualistische kirchliche Auslegung.
NICHT so im Judentum. Hier gilt
G'tt, die Torah und Israel sind EINS.
Deshalb ist die Aussage, dass jemand der den Weg geht und trotzdem nichts mit G'tt zu tun hat, im Judentum unmöglich!
schalom
Aisha
Aisha:
Schalom,
In der Meggilat Esther weist es Mordechai zurück, sich vor dem bösen Haman zu verbeugen. Er sagt:"Ein Mensch (Isch Jehudi) war in der Hauptstadt Schuschan, und sein Name war Mordechai." Der Talmud sagt (Megilla 13 a), dass Mordechai nicht vom Stamme Juda kam. Vielmehr gehörte er zum Stamme Benjamin. So hätte es vielmehr heißen müssen "Mordechai , der Benjaminiter (Jemini). Der Talmud geht weiter , dass jeder, der sich dem Götzendienst entgegenstellt, und dadurch G'tt anerkennt, ein Jehudi , oder Jude, genannt wird.
Quelle: Aaron L. Raskin
chabad.org
Aisha
Aisha:
Shamati 206: Das Konzept von Glauben und Genuss
Der Mensch wird nie über den Genuss fragen: was ist das Ende und der Zweck dieses Genusses? Und wenn im Verstand [des Menschen] der kleinste Gedanke auftaucht, nach dem Ende und dem Endzweck zu fragen, dann bedeutet das für die Sache, dass es kein wahrer Genuss ist. Denn das Prinzip des Genusses besteht darin, dass er alle leeren Räume ausfüllt. Er hat aber leeren Raum im Gehirn, um nach dem Zweck und dem Ende zu fragen. Und wenn er nach dem Ende und dem Zweck fragt, dann ist das ein Zeichen dafür, dass der Genuss nicht vollkommen ist, denn er hat nicht alle Räume ausgefüllt.
Und genauso ist es im Bezug auf den Glauben, also dass der Glauben alle Räume des Verstandes ausfüllen muss. Wir müssen uns also ausmalen, wie es wäre, wenn wir Wissen hätten, und in genau diesem Ausmaß muss man im Glauben sein. (Yehudas Ashlag)
http://www.kabbalah.info/germankab/yehuda-ashlag-artikel-138/hauptwerke-artikel-228/shamati-qich-hq-artikel-155/805-shamati-206-das-konzept-von-glauben-und-genuss
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