0 Mitglieder und 10 Gäste betrachten dieses Thema.
Zitat von: FreilyDie jüdische Sicht, daß Glaube und Handlung in sich eins ist mag zwar schön klingen, aber für Christen keineswegs das Selbe ist und auch Juden haben damit Probleme, wenn sie nicht gerade so wie die Aisha geschult sind.eine Frage, die das Ganze entwirren könnte, lieber Freily: hat nach christlichen Verständnis G'tt HaSCHem einen Glauben?
Die jüdische Sicht, daß Glaube und Handlung in sich eins ist mag zwar schön klingen, aber für Christen keineswegs das Selbe ist und auch Juden haben damit Probleme, wenn sie nicht gerade so wie die Aisha geschult sind.
Lieber Freily ,und dies müßte dann Offenbarung sein denn wie wollte man sonst Wissen ,und jemanden Vertrauen wenn du gar nicht weißt ob es ihn gibt.Sonst ist es für wahr halten ,und das dient einem nicht was man nicht im Herzen hat,
ZitatUnd Vertrauen ist für mich die Basis eines Glauben, und Vertrauen kommt aus dem Wissen! Lieber Freily ,und dies müßte dann Offenbarung sein denn wie wollte man sonst Wissen ,und jemanden Vertrauen wenn du gar nicht weißt ob es ihn gibt.Sonst ist es für wahr halten, und das dient einem nicht was man nicht im Herzen hat,
Und Vertrauen ist für mich die Basis eines Glauben, und Vertrauen kommt aus dem Wissen!
Freily,wieso sollte jemand glauben um des Glaubens Willen?
...nur ist es ein Unterschied ob du nur lernst und tust ober ob sich Haschem offenbart und du weißt für dich das es ihn wirklich gibt
Deshalb weiß ich nicht was jemand denkt der sowas nie erlebt hat.
,ich sehe das so ,Standfest,unerschütterlich, oder jemanden fest sein lassen bedeutet, also fest bei Tora oder Mitzwot usw zu bleiben ,sich davon nicht abbringen zu lassen usw. heißt für mich glauben.
Ja es unterscheidet sich grundlegend,im Judentum ist eigentlich die Torahtreue damit gemeint und an ihr festzuhalten,das andere sind Tugenden die draus gewonnen werden können.
Es gibt ansonsten viel, was man einfach glauben kann, für wahr halten auch viele Menschen die an irgendwelche Götter Glauben, ich finde so sehr auseinanderpflücken kann man es nicht, natürlich braucht man Glauben um jemanden was anzuvertrauen und man kann auch enttäuscht werden, aber das hat nicht so sehr etwas mit Gott zu tun es ist mehr Zwischenmenschlich, Urvertrauen und sowas braucht jeder halt.
Aber was Haschem verlangt ist Tora Treue darin Standfest zu bleiben,nicht nach Rechts und links zu weichen von der Richtung .
Und es kann sein du tust etwas ,deine Absicht ist noch nicht 100% oder deine Einstellung zu der Mitzwa ,aber es kann dann noch dahin geleitet werden ,das du so geführt wirst das die richtige Einstellung noch kommt.
Ich habe noch keinen Christen getroffen der mit mir klar kommt.Mir auch egal.
Ich habe noch keinen Christen getroffen der mit mir klar kommt.Mir auch egal.Aviel
Wenn man die Tora um ihrer selbst willen liebt,dahin muß man erst geführt werden,du sollst vielleicht umkehr tun aber erst mal ist man sich gar nicht bewußt warum denn.Und beschäftigt man sich mit der Tora dann nimmt die Tora einen und führt einen den Weg,auch wenn man am Anfang gar nichts glaubt vielleicht.So ist es nicht dein Verdient duch dein Tun sondern Gnade von Gott das er dich zur Umkehr führt und die Wege der Tora und dazu sie um ihrer selbst willen zu lieben,,verstehst du es wie ich meine?
Dieser Text betrifft natürlich die menschlichen Belange, nicht die göttlichen. Trotzdem kann man vielleicht etwas ableiten.In dem Sinne Hoffnung vergeht oder ist unnötig, wenn der, auf den gehofft wird, da ist.Glaube ist nicht mehr notwendig, wenn ich das, woran ich glaubte, sehe, wenn es offenbar ist, wenn ich es angreifen kann.Liebe aber, die bleibt.Damit ist Gott nicht Hoffnung und nicht Glaube, er IST aber Liebe.persönliche Einschätzung:Das "Problem", das wir mit dem Erfassen von Gott haben (ich spreche in erster Linie von mir), ist dass er keine Eigenschaften hat, sondern Eigenschaften ist. Glaube gehört aus meiner Sicht nicht dazu, denn worauf, woran, an wen und wozu sollte Gott glauben?
Das ist so ganz und gar nicht das, was wir mit unseren 5 Sinnen und unserem Verstand begreifen könnten, es muss erfahren werden. Aus dieser Sicht, ist es vollkommen egal, von welchem Teil aus jemand beginnt , den Weg zu gehen. Wichtig ist, dass er ihn geht.
...das Wort Emuna Glauben ist eigentlich etwas eine Ablenkung, Glaube wird dann oft in dem Sinne verwendet, von Vertrauen oder Vertrauen zu etwas haben.
Wenn man aber den Satz von Maimonides aufnimmt,Ani Ma'amin be'emuna sh'leima ...Oder vor allem das Wort Amen aus der Vokabel aman, gehört dazu, um jemanden zu bestätigen.
Man könnte es mit der Finanzwelt auch vergleichen ,also mit Aktien und und Wertpapieren, und nicht auf irrationales reduzieren, wie es meist gebraucht wird oder Atheisten sagen Gläubige würden an Irrationales ohne Beweis glauben.Im Finanziellen würde man sagen es ist ein zuverlässiger Investionsschutz wie eine Bürgschaft.
Es ist ein eisernes Verprechen, von jemanden, was Haschem uns zugesagt hat. Bei Amen ist dies eine Erklärung, dass die Worte Wahrhaftig sind, wir Erkennen die Emunato dann bedeutet ,"seinen Glauben "im Zusammenhang mit Gott, Gott schafft ,erhält und erfüllt ,seinen eigenen nicht unseren Glauben, dies ist dann seine Göttliche Macht.Und so ist eben von ihm aus eine tiefe Bindung zu uns als seinem Volk.
Aisha ,das Wort Emuna Glauben ist eigentlich etwas eine Ablenkung,glaube wird dann oft in dem Sinne verwendet ,von vertrauen oder vertrauen zu etwas haben.
Wenn man aber den Satz nimmt Maimonides ist ,Ani Ma'amin be'emuna sh'leima ...aufgenommen.
Man könnte es mit der Finanzwelt auch vergleichen ,also mit Aktien und und Wertpapieren , und nicht auf irrationales reduzieren ,wie es meist gebraucht wird oder Atheisten sagen Gläubige würden an Irrationales ohne Beweis glauben.Im Finanziellen würde man sagen es ist ein zuverlässiger Investionsschutz wie eine Bürgschaft,Also es ist eher mit einer Finanzbindung zu vergleichen und nicht mit einer gemeinsamen Erfahrung.
Es ist ein eisernes Verprechen,von jemanden ,was Haschem uns zugesagt hat.Bei Amen ist dies eine Erklärung ,das die Worte Wahrhaftig sind,wir Erkennen die Richtigkeit implitit an von dem Bund zum Beipiel.
Emunato dann bedeutet ,"seinen Glauben "im zusammenhang mit Gott ,Gott schafft ,erhält und erfüllt ,seinen eigenen nicht unseren Glauben,dies ist danns eine Göttliche Macht.Und so ist eben von ihm aus eine tiefe Bindung zu uns als seinem Volk.was meinst du ?
Liebe Aisha , ich meine das deshalb als Ablenkung weil es immer auf Vertrauen gedeutet wird .Die Tora aber ist gegeben nicht auf Grund von Vertrauen , Haschem gab sie als Verpflichtung. Als Vertrag zwischen ihm und uns . Ob jetzt jemand will oder nicht ,in allen folgenden Generationen,ohne gefragt zu werden ob man den Bund möchte oder nicht .Also jeder der geboren wird ist ohne das er gefragt wurde darin eingebettet.Wenn wir jetzt aber den Vertrag nicht halten ,ist Fluch angedroht ,und sofortige Strafe. Bei den Völkern ist er viel Langmütiger als bei uns.Trotzalledem wenn wir untreu werden ,er bleibt Treu ,wie bei einer Ehe in der Antike ,kann man sich selber davon nicht scheiden lassen, nur Haschem könnte sich von uns scheiden,wir aber nicht von ihm.Das ist seine unverbrüchliche Treue ,und in der Form liegt es nicht daran ob wir Vertrauen zu ihm haben ,sondern am Tun .Und seine Gebote kann jeder tun ,sie sind nicht schwer,steht bei Mosche. Daraus kann sich dann aber die Tugend des Vertrauens und unsere treue zu ihm entwickeln.
naja es kommt einmal darauf an wer die Lehrer sind die man hat,aus welcher Richtung man kommt,da ist auch manche sichtweise verschieden ,das Liberale zum Beipiel unterscheidet sich grundlegend von anderem vielleicht.außerdem lebe ich nicht mit Dogmen worin es heißt ,jemand muß das so oder so sehen,jeder ist selber vor Gott verantwortlich ,und was jemand unter glauben versteht.Das was ich schrieb ist auch nur eine von viele Jüd. Auslegungen.Und ansonsten bei Chassidim kommt es auch viel auf das Vertrauen an,es gibt genug Juden die gar nicht mit Glauben am Hut haben dennoch Tradition und Halacha leben,es ist bei jedem halt anders,warum also sollte man sagen ein Jude muß das so oder so sehen.Aviel