Autor Thema: Fabulierungen des Christentums  (Gelesen 7874 mal)

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Fabulierungen des Christentums
« am: Di., 20. Mai 2014, 04:57 »
Schalom,

man möge sich doch mal die Zeit nehmen und die Angaben im sogenanntem "Neuen Testament" etwas genauer nachlesen.

So liest man im Markus- Evangelium:

Zitat von: Markus 1
2 wie in dem Propheten Jesaja geschrieben steht: "Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg bereiten wird."
Interessant ist, daß die getätigte Aussage dem Sinne nach jedoch da steht:
Zitat von: Maleachi 3
1 Siehe, ich sende meinen Boten, damit er den Weg vor mir her bereite. Und plötzlich kommt zu seinem Tempel der Herr, den ihr sucht, und der Engel des Bundes, den ihr herbeiwünscht, siehe, er kommt, spricht der HERR der Heerscharen.
Das kommt davon, wenn man etwas aus dem Gedächtnis schreibt und seine Meinung als Novum der Wahrheit nimmt.

Müßig zu erwähnen, das die nachfolgenden Aussagen des Markus so ziemlich wirr erscheinen im Auge eines in der Judaistik geschulten Lesers, denn der "Jesus" sagte bestimmt nicht: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe gekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!
Zum einen hatte der "Jesus" kein Evangelium, sondern es war die Torah!
Und zum Anderen ist die Zeit des Reiches Gottes erst dann nahe und fällig, wenn die 2300 Jahre aus der Daniel-Prophezeiung Kapitel 8 erfüllt ist, und das dauert noch etwas, wenn man es genau nimmt.
Und zum dritten: Bezieht sich die zitierte Aussage des Evangelium nicht auf einen "Jesus", sondern auf den EWIGEN selbst.

Daß das NT ein Machwerk der Kirche ist, ist für einen jüdischen Schriftenkenner unschwer auszumachen, nur die geistig Blinden lassen sich davon einwickeln, weil sie zu faul sind, richtig nachzuforschen.

Liebe Grüße
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
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Fabulierungen des Christentums
« Antwort #1 am: So., 01. Juni 2014, 17:35 »
Zitat von: Bibelfundi
es ging mir bei der Diskussion um die Stelle:
Ich will, das ihr alle in Sprachen reden könntet;
denn der in Sprachen redet (also von Geist zu Geist) erbaut sich selbst.
Und der Apostel sagt:
Ich rede mehr in Sprachen als ihr alle (damit meinte er nicht die damals gängigen Sprachen der Völker um Israel herum.)

Trotz allem Unfug gilt immer noch das Wort der Schrift und ich kenne wohl Gottesmänner, die ihr ganzes Glaubensleben in Sprachen redeten und Gott wirkte mächtiges durch sie ( z.B. Smith Wigglesworth)

Tatsache ist aber auch, dass es viele Gottesmänner und Frauen gibt und gab die nicht in Sprachen reden, aber Gott wirkt auch durch sie.

ER macht wie ER es will, aber die Schrift gilt trotzdem.
Das bleibt wohl das Geheimnis der Christen, welche Sprachen des "Geistes" sie meinen, denn der Paulus der diese Worte sprach in 1. Kor 14,18
sagte aber auch: 1. Kor 14,9 So auch ihr: wenn ihr in Zungen redet und nicht mit deutlichen Worten, wie kann man wissen, was gemeint ist? Ihr werdet in den Wind reden.

Mit Zungen reden wird die Fremdsprache gemeint, denn neben Hebräisch-aramäisch sprachen die Juden auch in Griechisch und Latein.

Nur Zauberer der Marke Bibelfundi sehen darin eine andere Art "Sprache des Geistes". Er redet also nach den Worten Paulus in den Wind.  :D

Auf den Herrn Smith Wigglesworth werde ich demnächst näher darauf eingehen.
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Re: Fabulierungen des Christentums
« Antwort #2 am: Mi., 04. Juni 2014, 05:32 »
Auf den Herrn Smith Wigglesworth werde ich demnächst näher darauf eingehen.
Und selbstverständlich halte ich Wort und nehme mir mal so einige "geistreiche" Bemerkungen in Form dieses Herrn der christlichen Unvernunft vor.
Zitat von: Smith Wigglesworth
Dieselbe Kraft, die Satan aus dem Himmel trieb, wohnt in jedem Menschen der aus Gott geboren ist.
Wenn man so abgehoben überheblich ist und nicht einmal weiß, was ein Satan ist, der ist wahrlich ein Strahler des schwarzen Lichtes.
Schauen wir mal nach, was die Bibel dazu sagt:
Zitat von: Bibel
Hi 1,12 Der HERR sprach zum Satan: Siehe, alles, was er hat, sei in deiner Hand; nur an ihn selbst lege deine Hand nicht. Da ging der Satan hinaus von dem HERRN.
Was nun? Ich dachte der Satan sei aus dem Himmel geworfen worden?
Nun sehe ich aber in der Bibel, daß GOTT selbst mit dem Satan redet!  :P
Warum solche christlichen Fehlleistungen entstehen, hat seinen Grund in der sich selbst suggerierenden Art der Christen, sich ständig nach Gebetsmühlenart einzureden, der Glaube sei wichtig!  ::)

Den Beweis trete ich sofort an in Form von Zitaten dieses unwissenden "Predigers" der dummen Art!
Zitat von: Wigglesworth
Großer Glaube ist das Ergebnis großer Kämpfe. Große Zeugnisse sind das Produkt großer Versuchungen. Große Triumphe können nur aus großen Prüfungen kommen.
Und dieser Ausspruch ist eine Meisterleistung der Verdrehungskunst à la Christenheit von diesen "Exegeten"! :'(

Zunächst einmal muß man klären, was Glauben eigentlich ist. Und dazu sagt das Wörterbuch: 1.  Meinung, Überzeugung, Vertrauen, Zuversicht. 
Aha, da haben wir es ja! Aus der Zuversicht, daß die eigene Meinung richtig sei erreicht man die Überzeugung, daß das Vertrauen an die Kirche belohnt wird.
Ein Vertrauen an GOTT und Seine Worte wäre aber besser!

Zitat von: Wigglesworth
Jeder kann gewöhnlich sein, doch um außergewöhnlich zu sein, benötigt man Glauben (Vertrauen) an Gott!
Da ist mal ein richtiger Spruch von der Christenheit falsch verstanden worden, denn würde man statt Glauben das richtigere Wort Vertrauen nehmen, dann würde man mehr Beachtung auf die Worte des ewigen GOTTes lenken, die dieser große Geist des Universums schon zu den alten Propheten sagte!

Dann würde das Vertrauen an GOTT mit Wissen belohnt werden und man bräuchte sich nicht ständig selbst belügen.
So eine Erkenntnis nenne ich außergewöhnlich, aber nicht das formlose Geschwätz eines Wigglesworth.

Wissen ist, wenn man weiß, daß der Satan kein Widersacher GOTTes ist, sondern SEIN Staatsanwalt SEINER Jurisprudenz.

Die Christen sind so betriebsblind, daß sie nicht einmal bemerken, wie widersprüchlich ihre Argumentation ist, denn wenn jemand aus dem Himmel geworfen wird, mit dem redet GOTT nicht mehr, oder irre ich mich da ???

Zitat von: Wigglesworth
Ich fühle mich nicht richtig angezogen, wenn ich nicht meine Bibel in der Tasche habe. Ich würde eher ohne Schuhe ausgehen als ohne Bibel.
Da wäre aber dieser Herrn besser beraten, wenn er sich Wissen aneignen würde, anstatt solchen hanebüchenen Blödsinn zu reden!
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Re: Fabulierungen des Christentums
« Antwort #3 am: Do., 03. Juli 2014, 08:56 »
Und dann geht es weiter mit den Irrtrümmern der christlichen Klugschwätzer!

Zitat
es ging mir bei der Diskussion um die Stelle:
Ich will, das ihr alle in Sprachen reden könntet;
denn der in Sprachen redet (also von Geist zu Geist) erbaut sich selbst.
Und der Apostel sagt:
Ich rede mehr in Sprachen als ihr alle (damit meinte er nicht die damals gängigen Sprachen der Völker um Israel herum.)

Trotz allem Unfug gilt immer noch das Wort der Schrift und ich kenne wohl Gottesmänner, die ihr ganzes Glaubensleben in Sprachen redeten und Gott wirkte mächtiges durch sie ( z.B. Smith Wigglesworth)

Tatsache ist aber auch, dass es viele Gottesmänner und Frauen gibt und gab die nicht in Sprachen reden, aber Gott wirkt auch durch sie.

ER macht wie ER es will, aber die Schrift gilt trotzdem.
Eine fity, fifty-Meinung hat den Vorteil, daß man behaupten kann, das nicht alles Falsch war, was man sagte.
Das der Irrweg aber damit vorprogrammiert wird, diese Verantwortung will keiner dieser Schwätzer tragen.

Das GOTT macht, wie ER es will, ist eine der Binsenweisheiten und daß es Frauen und Männer gibt, durch die GOTT wirkt, ist genauso eine "Absicherung" seinen Irrtum salonfähig zu machen.

Und so kommt er zu einer völlig falschen Schlußfolgerung: ....denn der in Sprachen redet (also von Geist zu Geist) erbaut sich selbst. Mit dem GEIST GOTTes zu reden bedarf es keiner Fremdsprache, oder irgendeiner anderen Sprache! Aber in einer fremden Sprache reden zu können hat den Vorteil, daß man sich mit anderen Menschen besser über innere Werte unterhalten kann, als über ständige verwirrende Übersetzungen.

Das abstruse Gedankengebäude in den Lehren kommt nur von solchen Wichtigtuer, die sogar die Macht dann bekommen, daß man in christlichen Foren nicht mehr schreiben darf, weil eine Programm-Entscheidung eines Servers, sogar als der "Wille Gottes" verkauft wird.
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Re: Fabulierungen des Christentums
« Antwort #4 am: Di., 16. Dezember 2014, 10:50 »
Lieber Bibelfundi,

Zitat von: Bibelfundi
....Jesus hat nach seinem Tod den Toten im Totenreich gepredigt....
Zitat von: Schrat
Dieser "Zusammenfassung" kann ich nicht zustimmen!
Jesus hat nach seinem Tod und seiner Auferstehung, bevor er gen Himmel fuhr, den "Geistern im Gefängnis" gepredigt.
Also nicht den Toten im allgemeinen, weil sowohl Jesus während der 3 Tage "in der Hölle" tot und ohne Bewußtsein war und die übrigen der Menschen, die gestorben waren, ebenso tot und ohne Bewußtsein waren!
Manchmal findet auch ein EX-Zeuge ein Körnchen Wahrheit, denn langsam fängt er an, die Bibel von vorne nach hinten zu studieren und nicht umgekehrt, wie es bei den Christen üblich ist.
Zitat von: Schrat
Der Prediger Salomon war ein von Gott inspirierter Mitschreiber an der Bibel und deswegen dürfen wir ihm glauben, was er durch den heiligen Geist in Prediger 9:5,10 schrieb:

Zitat:

Denn die Lebenden sind sich bewußt, daß sie sterben werden, was aber die Toten betrifft, sie sind sich nicht des geringsten bewußt auch haben sie keinen Lohn mehr, denn die Erinnerung an die ist vergessen.
.....
Alles, was deine Hand zu tun findet, das tu mit all deiner Kraft, denn es gibt weder Wirken noch Planen,noch Erkenntnis noch Weisheit in dem Scheol dem Ort, wohin du, gehst.
Gruß
vom Schrat
Richtig erkannt, denn die "Toten" von denen der "Jesus" sprach, sind die lebendigen "Toten", denn narzisstisch veranlagte Menschen sind geistig tot, da sie ohne jegliches Mitgefühl hausen.

Die Auslegung des 1. Petr. 4,6 durch einen Herrn Bibelfundi ist somit falsch, und der Beweis liegt darin, daß ihm ein Nachkomme des David, nämlich Salomon, entschieden widerspricht. Und diese Herren hatten einen wirklichen Kontakt zu GOTT dem Vater, auch ohne "Jesus" und eine Belehrung durch einen jüdischen Rabbi hatten die bestimmt nicht notwendig!

Ich selbst habe das Totenreich erlebt und man darf mir ruhig vertrauen, wenn ich sage, daß da drüben das predigen so sinnvoll ist, als würde man versuchen, mit einem Becher Wasser ein Meer zum überlaufen bringen zu wollen.
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