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Parascha Zusammenfassung
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Die Parascha beginnt mit der Erzählung über den achten Tag der Einweihungszeremonie des heiligen Tempels. Nachdem Mosche während den ersten sieben Tagen alle G“ttesdienste selbst durchgeführt hatte, war nun Aaron an der Reihe, diese Aufgabe zu übernehmen. Als am Ende der Zeremonie ein Feuer vom Himmel kam und alle Opfer auf dem Alter verzehrte, war das ganze Volk von Freude geradezu überwältigt.
Doch dann geschah etwas, das einen Schatten auf die ganze Feier warf. In ihrer Extase wagten sich zwei Söhne Aarons namens Nadaw und Awihu, das innere Heiligtum zu betreten um dort ein Feueropfer darzubringen. Dieses unerwünschte und verbotene Betreten des Heiligtums wurde von G“tt auf der Stelle bestraft: Zwei Feuer verzehrten das innere ihres Körpers, nur die Hülle blieb ganz.
Obwohl dies für Aaron ein heiterer Schlag vom Himmel war, verhielt er sich mit aller grösster Zurückhaltung und schwieg. Für dieses Schweigen wurde er später von G“tt ganz besonders belohnt. Nun waren ihm nur zwei Söhne, Elasar und Itamar geblieben. Nach diesem Geschehen sprach G“tt zu Mosche und Aaron und erliess ein Verbot für einen Priester, betrunken das Heiligtum zu betreten.
Das Ende der Parascha befasst sich mit den verbotenen Speisen und den unreinen Kadavern. Von den Tieren sind all jene erlaubt, welche gespaltene Hufen haben und ihr Essen wiederkäuen. Von den Fischen sind diejenigen erlaubt, welche Schuppen und Flossen besitzen.
Und von den Vögeln sind all jene erlaubt, welche von der Tora nicht als verboten aufgezählt werden. (Da wir heute nicht genau wissen, welche Vögel die Tora verbietet, da wir nicht wissen welcher Vogel gemeint wird, essen wir nur diejenigen, von denen wir eine Überlieferung haben, dass sie erlaubt sind.)
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