Schalom Urdingiano,
Die Reinkarnation war dem Judentum fremd; erst seit die Gedanken fremder Religionen eindrangen und aufgenommen wurden, konnte der Gedanke der Reinkarnation Fuß fassen.
sowie der Gedanke an Satan und Teufel auch, die beide keine wirkliche Personen sind, sondern nur personifiziert wurden!
Das Satan Ankläger bedeutet, darüber haben wir schon geschrieben.
Es gibt den Gedanken des "Gilgul" = "Welle"; darin werden einige Gestalten als die Wiedergeburten längst Verstorbener betrachtet. Aber dieser Gedanke ist dem Judentum so unvertraut, dass ich darüber fast noch nichts gelesen habe. Ich muss mal in meinen alten Papieren kramen.
Gilgul neshamot oder Gilgulei Ha Neshamot (hebr. גלגול הנשמות) verweist auf das Konzept der Reinkarnation, seitens der Kabbalistik innerhalb des Judentums. Im Hebräischen, bedeutet das Wort gilgul - "cycle" und neshamot ist der plural für "Seelen." Seelen sind als "Zyklus" durch "lebt" oder "inkarnationen", verschiedener menschlicher Organe über die Zeit. Die Stelle die sie damit verbinden hängt von ihrer besonderen Aufgabe in der physischen Welt ab; spirituelle Ebenen der Einrichtungen der Vorgänger und so weiter.
Es ist schon klar, das ich damit das heutige moderne Empfinden der Kabbalisten anspreche, aber selbst die alten Propheten glaubten an ein Weiterleben nach dem Tod, nur sagten sie damals, "er wurde entrückt".
Aber nur auf diese Weise macht für mich die ganze Schrift einen Sinn.
Liebe Grüße
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