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vielleicht sollten wir hier erst einmal abklären, von welcher Ebene aus die Experten jeweils argumentieren.Wenn es jetzt so aussieht, als sei hier ein Dissenz unter den Experten ausgebrochen, dann gehört dies nach meiner Meinung vorerst abgeklärt.
Warum fragt Jesus die Samariterin nicht nach ihrem Namen? Warum bleibt die samaritische Frau namenlos?
Die Frau ohne Namen kann als Beispiel dienen für alle, die innerlich unerfüllt, leer und unzufrieden sind,>>> und wer ist das nicht bisweilen? Diese namenlose Frau springt bei JESCHUA gewissermaßen über ihren eigenen Schatten und vertraut sich ihm an.Er sieht ihren Durst und er sieht auch unseren Durst, und dabei geht es um mehr als um Brunnenwasser!
Für dieses Inkognito von NoName gibt es einen guten Grund:Sie leidet entsetzlich darunter, dass sie zum Gespött der anderen geworden ist.
Oft genug musste siesich dumme Bemerkungen über ihren Lebenswandel anhören und verächtliche Blicke ertragen.Es ist, als wenn das Leben einen dicken Grauschleier um ihr Herz gelegt hätte. Sie kann einfach nicht mehr.Ihre Kräfte reichen nicht mehr, um dem Geschwätz standzuhalten. Lieber nimmt sie diese tägliche Qual derHitze auf sich. Natürlich weiß sie selbst auch, dass sie nicht rein zufällig das "Schwarze Schaf" des Ortes ist.
Fünfmal war sie verheiratet, und nun lebt sie mit dem sechsten Mann unverheiratet zusammen.Unerhört!
Aber offenbar fragt sich niemand im Ort, warum das so ist. Wurde sie von ihren Männern verstoßen,vielleicht wegen Krankheit oder weil sie keine Kinder bekommen konnte? War sie Witwe?Auch wir erfahren es nicht.Noch nicht einmal ihren Namen erfahren wir.Sie bleibt namenlos, und namenlos ist auch ihr Leid. Ohne Mann wäre sie unversorgt und hilflos.Also lebt sie wieder mit einem zusammen. Heiraten darf sie ihn ohnehin nicht, denn fünf Heiratensind die gesetzliche Obergrenze zu damaliger Zeit. Aber für die, die sich die Mäuler über sie zerreißen,ist sie natürlich abgestempelt. Das ist eine, die sich mit immer neuen Männern abgibt.
Als JESCHUA mit der namenlosen Frau zusammentrifft können wir aus der erstaunten Reaktion der Frauablesen, dass Jeschua hier einen Tabu-Bruch begangen. Sie macht ihn sofort höflich auf sein, aus der Sicht jüdischer Gesetzesfrömmigkeit ungehöriges Verhalten aufmerksam, um ihn zu warnen:
An der Kleidung war er eindeutig als Jude und Rabbi aus dem Kernland erkennbar. Und für die warendie SCHOMRONIM "Luft"; man ignorierte sie (z.B. Joh 8,48) und behauptete, sie seien vom Teufel besessen.
Joh: 4: Es glaubten aber an ihn viele der Samariter aus dieser Stadt um der Rede der Frau willen, die bezeugte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe.
Schalom Tricky,wie schon länger versprochen komme ich jetzt zu der namenlosen Frau !!!
d.h. ich habe zu diesem Thema schon mehr und eingehender geschrieben!Dies musst du dann im Zusammenhang sehen, somit wären die vielen "WARUMs" erklärbar.