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INHALTSVERZEICHNIS ABA + FAQ zum PROZESS Jesu

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ABA זאב ברנובסקי:
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Schalom Freily,

--- Zitat ---seine Feinde, die idumäischen Satrapen der Römer im Sanhedrin,
ihm eine Falle stellten, indem sie ihn Sohn Gottes nannten.
Sehe ich das soweit richtig?
--- Ende Zitat ---
Selbst wenn es so gewesen wäre, (wir waren ja nicht dabei) lieber Freily;
dann war dies kein Vergehen, welches nach dem jüdischen Gesetz mit dem Tode zu bestrafen ist!!!
Wenn es dennoch ein, der Todesstrafe gemäßes Vergehen gewesen wäre, dann hätte der SANHEDRIN Jeschua ohne weiteres Aufsehen hinrichten können! Die Römer interessierte dies überhaupt nicht. Im Gegenteil, sie wären sogar froh gewesen, dass ein weiterer Rebell weniger das Land unsicher machte. Dass es der damaligen jüdischen Obrigkeit nicht erlaubt gewesen wäre, die Todesstrafe zu vollstrecken, ist ein einfacher historischer Irrtum der Christen. (Wie so viele andere Irrtümer auch  8) )
Bei der Ehebrecherin hat ja auch niemand erst die Römer gefragt, wer den ersten Stein werfen sollte!
Und später bei Stephanus hat es ja auch ohne die Römer funktioniert.
(wenn man den NT-Geschichten jetzt mal Glauben schenkt.)
FACT ist:
... dass Rabbi Jeschua BenJosef sich als > KÖNIG ISRAELs < ausrufen ließ,
und sich von dieser Titulierung auch nicht abbringen ließ!!! Wegen der Anmaßung des Königtitels wurde Jesus von den Römern:
gefangengenommen - angeklagt - verurteilt - hingerichtet !!!

... denn, ich schrieb ja eingehend darüber, dass dies in den Augen der Römer eine Majestäts-Beleidigung war, nämlich nur der Kaiser in Rom konnte jemanden zum König ausrufen!!!

Die Aufgabe der Juden bei der nächtlichen Anhörung war eindutig die, Jeschua von diesem Weg abzubringen. Dafür kämpfte Jehuda IschKariot für Jeschua vor dem Sanhedrin. Damit sie ihn anhörten. Damit sie einen Weg bei den Römern finden konnten, eine Verurteilung zum Tode wegen, ...
>>> CRIMEN LAESAE AUGUSTIORIS MAIESTATIS <<<
... zu verhindern. Die Juden der Nacht, wollten Jeschua eindeutig klar machen, dass es für ihn der sichere Weg in den Tod ist, wenn er von dieser Haltung >König von ISRAEL< zu seinden Römern gegenüber nicht abging.

Dass ein Jude einen Juden seinen verhassten Gegnern zum Tode ausliefert, ist unvorstellbar!!!
Selbst  bei etwaigen Kollaborateuren ist dies in so einem öffentlichen Fall überaus fraglich. Und beim SANHEDRIN (ob großer oder kleiner), unmöglich!!! Ob einige der von dir erwähnten idumäischen Satrapen der Römer ihr persöhnliches Scherflein miteinbrachten, ist bestimmt ohne weiteres möglich, doch garantiert nicht ausschlaggebend. Wenn wir nämlich die weitere christliche Schilderung sehen, vor allem wie unbequem dem lieben Pilatus doch die ganze Angelegenheit war, da hinkt die Historik des Christentums mal wieder auf beiden Beinen!

Schalom und Leila Tov
ABA- Zeev Baranowski

PS:
Ich werde dann noch die fehlenden Beiträge
des "Gesamtwerkes" in Kürze fertigposten

freily:
Schalom ABA,
--- Zitat von: ABA זאב ברנובסקי am Fr., 24. August 2012, 00:00 ---FACT ist:
... dass Rabbi Jeschua BenJosef sich als > KÖNIG ISRAELs < ausrufen ließ,
und sich von dieser Titulierung auch nicht abbringen ließ!!! Wegen der Anmaßung des Königtitels wurde Jesus von den Römern:
gefangengenommen - angeklagt - verurteilt - hingerichtet !!!
--- Ende Zitat ---
danke für deine Mühe.

Jetzt habe ich meinen Fehler in den Zusammenhängen erkannt, war ja klar, daß mir damals als Katholik ein Haufen Märchen erzählt wurde.
Der Zusammenhang ist eigentlich logisch, wenn man die jüdisch-römische Geschichte betrachtet.

Und das der EWIGE diese Kreuzigung zuließ hängt damit zusammen, daß er die Nachfolge auf dem Thron Davids ausschloß, wenn jemand aus der Linie des Konja (Jojachin) kam, soviel ich noch weiß.
Zudem sagte ER vorher im Buch Daniel, daß dem Verwüster (Römer) alles gelingen wird.

Liebe Grüße

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