Autor Thema: Das Epos von Gilgamesch  (Gelesen 4792 mal)

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Das Epos von Gilgamesch
« am: Di., 27. September 2011, 09:45 »
Liebe Leser,
das Gilgamesch-Epos ist ein literarisches Werk aus dem babylonischen Raum und wer ernsthaft die Schriften erforscht, der stolpert zwangsläufig über dieses frühbabylonische Werk.

Was bei der Auslegung allerdings fragwürdig angewandt wird ist, daß manche davon ausgehen, die babylonisch-mesopersische Frühgeschichte wäre in den hebräischen Schriften als Abglanz wieder zu finden.

So eine Behauptung muß als reine Spekulation zunächst zurück gewiesen werden, weil dies nicht wissenschaftlich ist.
Das Sefer Jetzira (hebräisch: ספר יצירה, „Buch der Formung“ oder auch „Buch der Schöpfung“) gilt als das älteste eigenständig überlieferte Werk der Kabbala. Es stellt die wesentlichen Elemente der Schöpfung in ihrer Entstehung (Kosmogonie) und ihrer Struktur (Kosmologie) dar. Diese Elemente sind die 10 Urziffern (Sephiroth) und die 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets.

Nach jüdischer mündlicher Tradition gilt der biblische Abraham als Autor des Werks, im Sinne des „Niederschreibers“, der es bei seiner „Einweihung“ durch Melchisedek empfangen habe[2]. Der Text selbst nennt keinen Verfasser, erwähnt jedoch Abraham als den ersten, der die beschriebenen Wege der Weisheit gegangen ist, worauf sich die Annahme seiner Autorschaft stützt.

Andere mündliche Überlieferung behaupten, daß dieses Buch sogar von Adam Qadamon begonnen wurde und der Abram von Ur dieses Buch aufgrund seines Ephod-Handels in die Hände bekam. Efod bedeutet nicht nur Priesterschurz, sondern auch "Götterbild".

Das Epos von Gilgamesch ist nach wissenschaftlichen Erwägung der Unbefangenheit demnach ein Paralellwerk, denn wenn man davon ausgeht, daß in diesem Epos auch von einer Art "Sintflut" die Rede ist, dann kann es sich dabei nur um einen unabhängigen Bericht eines Volkes handeln, die meiner Meinung nach von Noah abstammte.

Man darf also aus Gründen der Glaubwürdigkeit solche Berichte nicht mit einander verquicken und voreilige Schlußfolgerungen als gegebene Wahrheit betrachten, denn der Name des Menschen ist auch Irrtum!

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