Autor Thema: "Jesus" - nicht vorhergesagt  (Gelesen 3830 mal)

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"Jesus" - nicht vorhergesagt
« am: Mi., 05. März 2014, 19:09 »
Liebe Leser,

da ich vielfach gefragt wurde, warum die Juden nicht an den "Jesus Christus" glauben, bin ich jetzt in der glücklichen Lage, dies einigermaßen schlüssig zu erklären.
Selbverständlich kann ich hierbei nicht für die Juden sprechen, denn auch die haben unterschiedliche Gründe, aber im Hinblick auf die Schriftaussagen der Bibel läßt es sich wie folgt erklären:
Dazu muß man aber die entsprechenden Verse finden und richtig interpretieren, ohne zu versuchen irgendeine Lehre damit zu stützen.

Selbstverständlich betrachte ich diese Schriftangaben nicht als alleinigen Beweis, sondern sie dienen lediglich der Orientierung und entbinden den Leser nicht, den Gesamttext nachzulesen.

Zitat von: die Schrift
Dan 9,25 So wisse nun und gib Acht: Von der Zeit an, als das Wort erging, Jerusalem werde wieder aufgebaut werden, bis ein Gesalbter, ein Fürst, kommt, sind es sieben Wochen; und zweiundsechzig Wochen lang wird es wieder aufgebaut sein mit Plätzen und Gräben, wiewohl in kummervoller Zeit.
Dan 9,26 Und nach den zweiundsechzig Wochen wird ein Gesalbter ausgerottet werden und nicht mehr sein. Und das Volk eines Fürsten[* wird kommen und die Stadt und das Heiligtum zerstören, aber dann kommt das Ende durch eine Flut, und bis zum Ende wird es Krieg geben und Verwüstung, die längst beschlossen ist.
[*Damit sind die Römer gemeint die den Tempel zerstörten.
Dann kam die Flut der Germanen und Vandalen, die die Römer zum Untergang trieben.]


In Sacharja 4, steht folgendes:

Verheißung über Serubbabel
Zitat
6Und er antwortete und sprach zu mir: Das ist das Wort des HERRN an Serubbabel: Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht der HERR Zebaoth. 7Wer bist du, du großer Berg [Zion], der du doch vor Serubbabel zur Ebene werden musst? Er wird hervorholen den Schlussstein, sodass man rufen wird: Glück zu! Glück zu! 8Und es geschah zu mir das Wort des HERRN: 9Die Hände Serubbabels haben dies Haus gegründet, seine Hände sollen's auch vollenden, damit ihr erkennt, dass mich der HERR Zebaoth zu euch gesandt hat. 10Denn wer immer den Tag des geringsten Anfangs verachtet hat, wird doch mit Freuden sehen den Schlussstein in Serubbabels Hand. Jene sieben sind des HERRN Augen, die alle Lande durchziehen.
[Es ist also nicht nur ein AUGE, sondern sieben AUGEN; (Gesalbte?) Wer weis es?]
 
Und das Kapitel endet mit diesem HInweis:
Sach 4,14 Und er sprach: Es sind die zwei Gesalbten, die vor dem Herrscher aller Lande stehen.

Es ist also schon aus Gründen der prophetischen Schriften für einen Juden unmöglich - NUR - an einen Messias zu glauben oder anzunehmen, dass der "Jesus" der Messias ist, weil die Prophezeiungen dies bezüglich nicht stimmig sind.
Die Auslegung des Römers Paulus sind hier irrelevant, weil der eben in vielen Aussagen sogar dem EWIGEN widerspricht, was ein Beweis ist, dass er kein Gesandter des HERRN ist.
Er kann auch nicht von einem Messias gesandt worden sein, weil dieser wie es prophezeit wurde,
ein Gesalbter ausgerottet und nicht mehr sein wird.

Es ist ein Unding von den Christen, diese Schriftstellen einfach zu umgehen und so zu tun, als seien sie nicht geschrieben worden. Ein EWIGER G*TT wird solche Handlungen nicht akzeptieren, dazu sind SEINE AUSSAGEN zu realistisch und genau.

Da werden dann schnell die Märchen fabriziert, der Jesus sei wie der erste Adam nur vom Vater gezeugt, also vom EWIGEN persönlich.! - Der gravierende Unterschied besteht aber in der sogenannten Zeugung, die beim EWIGEN sehr wichtig ist, nämlich der ADAM wurde aus dem Staub der Erde geschaffen, der Jesus aber wurde von einem WEIB geboren, ein Edikt, dass aber nach der Schrift nicht sein wird, denn der letzte ADAM wird gleich dem ersten sein - ein ausschließliches GESCHÖPF des EWIGEN, wie immer der absolute G*TT dies auch immer machen möge, es ist SEIN WILLE dies so zu tun wie ER es will und nicht wie die Menschen meinen glauben zu müssen. Ich schrieb bereits einmal, dass der EWIGE kein Wunschkonzert abhalten wird, wo ER Wünsche erfüllen wird - NEIN - ER wird ausschließlich nach SEINEM WILLEN handeln und nichts anderes tun.

Da die Aussagen der sogenannten Aposteln nicht mit der Ursprungslehre übereinstimmen, weder in der Art noch nach der Weise wie der EWIGE einfach vorgab zu handeln, so ist es nur logisch, dass die schriftbewanderten Israeliten diesen Jesus ablehnen, da ja laut Prophezeiung, ein David kommen wird. (Hes. 34,22-24)
-  Die Aussagen Gottes betreffen den richtigen Messias, der laut Prophezeiung noch nicht in Erscheinung tritt.

Also warum sollen die Juden nochmal den Fehler begehen und einen Gott der Nationen anbeten, da ein solches Vorgehen bereits zweimal die Heimat gekostet hat und zudem die Gegenwart G*TTes im Tempel zum Verlust wurde.

Wollt ihr das VOLK G*TTes weiterhin verführen, Falsches zu tun ???

Denn eins ist klar, nicht der EWIGE wird SEINEN WEG ändern, sondern der Mensch muß IHM Gehorsamkeit entgegen bringen und den WEG gehen den der EWIGE vorgibt.!

Man muß sich immer vergegenwärtigen, WAS der EWIGE sagte:
2Mo 4,22 Und du sollst zu ihm sagen: So spricht der HERR: Israel ist mein erstgeborener Sohn;


indem ER solches sagte, schloß ER viele Spekulationen grundsätzlich aus.!!!
Es gibt also viele SÖHNE G*TTes.
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

 

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