Autor Thema: Die Sprache der Zweige - Erklärung  (Gelesen 7487 mal)

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Die Sprache der Zweige - Erklärung
« am: Di., 30. April 2013, 18:08 »
Die Sprache der Zweige - Erklärung

Manchmal muß man weiter denken, als man es von der Schule oder dem Elternhaus her gewohnt ist und seine Angst überwinden, die einem durch erlerntes Denkschema eingetrichtert wurde.

So lesen viele Menschen eine Bibelstelle ohne sich darüber Gedanken zu machen, was diese eigentlich bedeutet.
Da auch ich ein eifriger Schriftenleser bin, aber mich selbst geschult habe hinter die Dinge zu schauen, so fiel mir diese Schriftstelle besonders auf und ließ mich von einer sehr belesenen und G'studierten Frau schulen, wie solche Schriftstellen anzuwenden sind.
Denn diese Frau war in der Lehre ihrer Väter sehr geschult, wie es in den Schriften heißt.!

Und so lesen wir:
Zitat von:  Bereshit 37,
5 Und Joseph hatte einen Traum und erzählte ihn seinen Brüdern, da fügten sie noch hinzu, ihn (mehr) zu hassen.)*
6 Und er sprach zu ihnen: Hört doch diesen Traum, den ich träumte.
7 Seht, wir banden Bündel in mitten des Feldes, und da! Mein Bündel stand auf und es blieb auch noch aufgestellt, und euere Bündel umstellten es und verneigten sich zu meinem Bündel hin.
8 Da sprachen seine Brüder zu ihm: Willst du etwa über uns regieren oder über uns in diesem Gebiet herrschen? Und sie fügten noch (mehr) hinzu, ihn zu hassen aufgrund seiner Träume und seiner Worte.
9 Und er hatte noch einen anderen Traum und erzählte ihn auch seinen Brüdern und sprach: Ich hatte noch einen Traum: Die Sonne und der Mond und elf Sterne warfen sich huldigend vor mich hin.)x
10 Und er erzählte ihn seinem Vater und seinen Brüdern. Da schalt ihn sein Vater und sprach zu ihm: Was bedeutet dieser Traum, den du träumtest? Sollen wir zu dir kommen, ich und deine Mutter und deine Brüder um uns huldigend vor dir hinzuwerfen, erdwärts?
11 Und seine Brüder eiferten gegen ihn, sein Vater aber hütete diese Worte.
Wären diese Worte lediglich eine Träumerei gewesen, der Vater hätte diese Worte bestimmt nicht aufbewahrt und somit behütet, denn vielleicht ahnte er schon aufgrund seiner Schulung durch Jiszaqh, daß sie etwas bedeuten könnten in der Zukunft.

Also so schlüsseln wir mal auf:

Zitat
Vater = Sonne
Mutter = Mond
Brüder = Sterne
Daß es sich dabei um Umschreibungen handelt braucht man nicht gesondert betonen, daß aber diese Verschlüsselung des Öfteren in den Schriften vorkommen wird und viele darüber rätseln, was dies bedeuten soll, darauf muß hingewiesen werden!

Wer es nicht wahrhaben will, der kann ja mal versuchen diesen Vers aus der Enthüllung/Offenbarung der Jochanan/Johannes aufzuschlüsseln und ihn mir verraten.

Offb 12,4 Mit seinem Schwanz fegte er ein Drittel der Sterne vom Himmel und schleuderte sie auf die Erde. Der Drache stellte sich vor die Frau hin, um das Kind, das sie bekommen würde, sofort nach der Geburt zu verschlingen.
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Die Sprache der Zweige - Erklärung
« Antwort #1 am: Di., 30. April 2013, 23:43 »
Nun gehen wir mal weiter im Schrifttext und dann stoßen wir auf:
Zitat von: Bereshit 41,
1Mo 41,22 Und ich sah abermals in meinem Traum sieben Ähren auf "einem" Halm wachsen, voll und dick.
1Mo 41,23 Danach gingen auf sieben dürre Ähren, dünn und versengt.
Ja ja, ist schon klar das ihr das auch"schon enträtselt habt, aber wußtet ihr auch, daß dies "Die Sprache der Zweige" ist, die der Jeschua Ben Joseph seinen Jüngern lehrte, der später dann durch Irrtum zu "Jesus Christus" mutierte?

Es stimmt schon was man sagt, den Seinen gibt's der Herr im Schlaf und im Schlaf wurde mir die Erkenntnis gegeben, aber vorher hatte ich einiges an Leid durchleben müssen und Prüfungen bestehen, von denn ihr keine Ahnung haben könnt.
Nun zum Thema:

Sieben (7) ist die Zahl, die in der "Sprache" oft bedeutet,  daß es GOTT persönlich injiziert hat, so wie bei Joseph.
Also sieben Ähren an einem Halm bedeutet, hier läßt der EWIGE etwas außergewöhnliches Geschehen.
Fett = Vermehrung.
Dürr/Mager = Wegnehmen, abnehemen oder Hungern.

Man muß sich also die Begebenheiten merken,
WAS da geschrieben steht und wie!

Will man die Enthüllung des Jochanan (Johannes) folgerichtig entschlüsseln, so muß man sich die in der Schift gegebenen Hinweise merken oder sie wie hier: Aufschreiben!

Also wenn diese meine Lehre vom Teufel ist, dann heiße ich nicht mehr freily, sondern Rumpelstilzchen!

Schalom
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Die Sprache der Zweige - Erklärung
« Antwort #2 am: Do., 29. August 2013, 03:49 »
Schalom ABA,

aus Gründen des Respektes will ich Dir aufzeigen, warum die Sprache der Zweige für uns Forscher so wichtig ist.
Als Wissenschaftler ist man geneigt, nach der Art des Aristoteles Dinge auszuschließen, weil sie anderen Aussagen gegenüber stehen.
Nun, -
in manchen Dingen mag es hilfreich sein, jedoch ist das nicht immer der Fall, denn ein Kreis hat gegensätzliche Punkte und trotz der Gegensätze sind diese wahr.
Also muß man den Weg richtig ausleuchten, will man der Wahrheit gerecht werden. Die Torah hat mir geholfen, diesen Weg zu finden und wie ich im Vorfeld schon sagte, kann man diesen Schlüssel aus dem 1.Mose 37+ 41 (Moscheh) anwenden, um die Enthüllung/Offenbarung des Johannes (Jochanan) zu verstehen.

Ich will es mal anhand des 12.ten Kapitels erklären:

Zitat von: Offenbarung
1 Nun war am Himmel etwas Außergewöhnliches und Bedeutungsvolles zu sehen: eine Frau, die mit der Sonne bekleidet war; unter ihren Füßen war der Mond, und auf dem Kopf trug sie eine Krone aus zwölf Sternen.
Die Frau bedeutet das alte JisraEL, die aus dem weiblichen Teil durch die Sarah (Mond=Mutter) und der Sonne (Abraham) als Bekleidung, hervorging.
Die Krone aus zwölf Sterne sind die zwölf Söhne Jakobh (Jakow). (1.Mo.37,9).

Zitat
2 Die Frau war schwanger, und die Geburt ihres Kindes stand unmittelbar bevor. Die Wehen hatten bereits eingesetzt; sie schrie und krümmte sich vor Schmerzen.
Das alte JisraEL war schwanger, die Schmerzen der Diaspora kündigen eine neue Geburt an.
Zitat
3 Noch etwas anderes war am Himmel zu sehen, etwas ebenso Bedeutungsvolles: ein riesiger, feuerroter Drache, der sieben Köpfe und zehn Hörner hatte und auf jedem seiner sieben Köpfe eine Krone trug.
Der Himmel bedeutet hier die menschliche Machtstruktur, das alltägliche politische Geschehen.
Der riesige feuerrote Drache ist die menschliche Verdrehtheit, die zum blutigen Krieg führt. Die Kronen symbolisieren königähnliche Befugnisse der politischen Herrscher, die sieben Köpfe symbolisieren die vollkommene Verirrung und Verwirrung der Menschheit durch falsche Religionen und Glaubensansichten.

Zitat
4 Mit seinem Schwanz fegte er ein Drittel der Sterne vom Himmel und schleuderte sie auf die Erde. Der Drache stellte sich vor die Frau hin, um das Kind, das sie bekommen würde, sofort nach der Geburt zu verschlingen. 5 Doch kaum war das Kind zur Welt gekommen, wurde es zu Gott hinauf genommen und vor seinen Thron gebracht. Das Kind war ein männlicher Nachkomme, jener Sohn, ´von dem es in der Schrift heißt, dass` er mit eisernem Zepter über alle Völker regieren wird.
Der Schwanz dieses feuerroten Drachen ist das tausendjährige Reich, deutscher Nation, daß ein Drittel der Sterne (Söhne Jakows) von der Weltbevölkerung von dem Himmel der Gegenwart wegnimmt (Shoah). Die Erde symbolisiert hier die Menschenmassen dieser Welt.
Die Geburt des "Kindes" ist das neue Leben der in der Diaspora und Shoah Verstorbenen, die zunächst durch den Tod zu GOTT kamen, daß ist der Maschiach Immanuel, der wieder erweckte David!
Der beim Wiederkommen mit der Herrlichkeit GOTTes mit eisernem Zepter regieren wird.
Zitat
6 Die Frau selbst floh in die Wüste. Dort hatte Gott einen Ort für sie vorbereitet, an dem sie dann tausendzweihundertsechzig Tage lang mit allem Nötigen versorgt wurde. 7 Nun brach im Himmel ein Krieg aus. ´Der Engelfürst` Michael und seine Engel griffen den Drachen an. Dieser setzte sich mit seinen Engeln zur Wehr, 8 aber er unterlag, und von da an war für ihn und seine Engel kein Platz mehr im Himmel. 9 Der große Drache, jene Schlange der Urzeit, der auch Teufel oder Satan genannt wird und die ganze Menschheit verführt, wurde auf die Erde geworfen, und zusammen mit dem Drachen wurden auch seine Engel hinuntergeworfen.
Die "Frau" JisraEL "floh" in die Wüste, denn das Land Israel war mittlerweile eine Wüste geworden und Gott hatte diese Stätte bereitgehalten für sie .
Und Mich a EL, der "Engelsfürst", führt einen Kampf gegen den Drachen der Verdrehtheit, dem inneren Schweinehund. Engel sind hier nicht immer Geistwesen, sondern der Verstand in uns, der im "Himmel" der Gedanken vieles auslöst, vor allem den Krieg in uns selbst gegen diese Verdrehtheiten, doch die "Engel" der falschen Religionen halten dagegen.
Die tausendzweihundertsechzig Tage sind 3,5 Jahre, solange wird die "Frau JisraEL" mit allem Nötigen versorgt werden, denn sie wurde durch das britische Mandat solange mit allem Nötigem versorgt, bis es sich durch Ernten und Arbeiten selbst ernähren konnte.
Das hier der Teufel (=Diabolos) auch Satan genannt wird, hat seinen Grund in der Anklage, die diese Verdrehtheiten in uns auslösen, der Satan ist also keine Person oder Geistwesen, sondern die Anklage in uns selbst oder gegen andere. Die An-Klage lautet nämlich: "Du hast nicht den richtigen Glauben"!
Die "ERDE Menschheit" wird also erkennen dürfen, was falsch gelaufen ist und warum das alles geschah, wir haben den Ankläger der Verdrehtheiten besiegt und werfen ihn den Menschen vor die Füße, gegen den Willen der Priester der Verdrehungen.

Ich überspringe jetzt einiges, denn das würde hier zu lang werden.

Zitat
17 Außer sich vor Wut darüber, dass ihm die Frau entkommen war, wandte sich der Drache gegen ihre übrigen Nachkommen, um mit ihnen Krieg zu führen – mit allen, die Gottes Gebote befolgten und sich zur Botschaft von Jesus bekannten. ´Er machte sich auf`
Das es sich hier um das politische Israel handelt bedarf wohl keiner weiteren Erklärung, denn darin bist Du besser bewandert als ich.

Was Jochanan bezüglich des JeSus sagte, wird von den Priestern der Verdrehtheit gerne uminterpretiert, denn ich selbst bin ein Bekenner des Weges des Jeschua Ben Josephs, der von den Römern durch den Schimpf-Namen JeSus verhöhnt wurde, denn er lehrte die "frohe Botschaft der Torah", zu der ich mich bekenne und deshalb halte ich die Gebote!

 

Fehlerkorrektur, schriftgröße.
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« Antwort #3 am: Mi., 18. Januar 2017, 10:34 »
Schalom,

damit man die Torah in ihrer gesamten Pracht versteht und sich ständig selbst überprüft, ob man sich noch auf dem richtigen Weg befindet, ist es unerlässlich zu verstehen, was mit den Worten die man liest, auch gemeint war und mit welchem Hintergrund der Schreiber diese Worte verfasste.

Denn, - was wurde uns gelehrt, als wir diesen Vers gelesen hatten?

1. Mo 3,13 Und Gott YHVH, der HERR, sprach zur Frau: Was hast du da getan! Und die Frau sagte: Die Schlange hat mich getäuscht, da aß ich.

Der Schreiber dieser Worte wurde 40 Tage lang rund um die Uhr auf dem Berg Sinai von YHVH (JaHWeH) eindringlich belehrt. Die Geschichte ist allseits bekannt und man kann davon ausgehen, das diese Schulung dem Mosche nicht mehr aus dem Kopf ging.

Aber er hatte beim niederschreiben ein Problem: Die Lehre war für die Söhne JisraEL, aber es zog auch viel fremdes Volk mit (2. Mo. 12,38). Vermutlich hat er deshalb den Sündenfall in der "Sprache der Zweige" nieder geschrieben, denn die Schlange war in der Urzeit der Völker damals ein Symbol für die Verdrehtheit/Verwindungen, denn man schlängelte sich mehr schlecht als Recht durch das Leben.
Der "innere Schweinehund" wurde somit als "Schlange" dargestellt und mit einem Tier des Feldes und des Waldes verglichen, denn man konnte mit "ihm" reden. Die Eva hielt also eine Zwiesprache mit sich selbst. Und der "innere Schweinehund suggerierte ihr die Frucht als genießbar ohne Folge auf den Tod.
Es war ein fataler Irrtum wie wir heute wissen und die Konsequenz ist aus diesem Vers erkennbar:
1.Mo 3,14 Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du das getan hast, seist du verflucht, verstoßen aus allem Vieh und allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Erde fressen dein Leben lang.
Jetzt wissen wir aber, das eine Schlange weder Staub noch Erde frißt, sondern von Mäusen, Fröschen und Vögel sich ernährt und entsprechend ihrer Größe auch von größeren Tieren, also was soll uns dieser Vers nun sagen?

Er zeigt uns auf, wenn wir unserem "inneren Schweinehund" nachgeben und den Anweisungen GOTTes nicht vertrauen, wie einst die Eva, dann werden wir ein Leben in Schmerz und Elend führen und auf dem "Bauch" kriechen, weil wir den "Staub und die Erde" unserer eigenen Taten fressen werden.
Denn es steht geschrieben: 1.Mo 3,15 Feindschaft setze ich zwischen dich/dir und die Frau, zwischen deinen Nachwuchs und ihren Nachwuchs. Er trifft dich am Kopf und du triffst ihn an der Ferse.
Das hier der EWIGE ein Wort an den Irrtum der Frau richtet, mag einige verwirren, aber das hat die "Sprache der Zweige" so an sich, daß es Wörter aus dem Umfeld benutzt, aber der Sinn ein anderer ist.
Die Frauen haben also den Bann GOTTes bekommen, sich ständig mit dem Irrtum ihres inneren Tieres auseinandersetzen zu müssen, wobei sie diesem auf die Schliche kommt und damit auf die "Ferse" trifft, aber die "Schlange" vernebelt ihr den Kopf. Sie ist also ständig im Zweikampf mit sich selbst, ob alles so richtig abläuft.

Und nur deswegen kann der Mann über die Frau herrschen, denn der Irrtum ist ihr Bannspruch, aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.



Schreibfehlerkorrektur
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« Antwort #4 am: Di., 14. März 2017, 18:19 »
Schalom,

1. Mo 3,13 Und Gott YHVH, der HERR, sprach zur Frau: Was hast du da getan! Und die Frau sagte: Die Schlange hat mich getäuscht, da aß ich.

Für einen Kabbalisten liest sich die Aussage der Eva so: Der Irrtum/Verdehtheit hat mich getäuscht, da aß ich.

Wenn also jemand vorgibt, er lehre die Bibel, aber diesen Zusammenhang nicht kennt, dann redet er aus seinem Unverstand.
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