Autor Thema: Das Leben der Torah  (Gelesen 6409 mal)

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Das Leben der Torah
« am: Mi., 12. November 2014, 18:06 »
Schalom,

wir wollen die Schriften nicht nur zerreden, sondern erörtern, warum sie entstanden sind und was der augenscheinliche Widerspruch eigentlich bedeutet.

Ich selbst habe das Bedürfnis, vermeintliche Widersprüche aufzuklären oder als solche zu erkennen, denn ich weiß, daß es eine höhere Macht gibt, die weit über unser Verständnis hinaus geht!
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
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Das Leben der Torah
« Antwort #1 am: Fr., 29. September 2017, 22:49 »
Das Leben der Torah erklärte "Jesus" eigentlich mit der Nächstenliebe und der erweiterten Aussage, tue nicht was du nicht willst, daß man dir tue.
Aber wie wendet man solche Worte im alltäglichen Leben an, wenn einem die Sorgen und Nöte die Lebensfreude vergällt?

Die meisten antworten: Ich tue das, was mir gut tut, dann geht es auch anderen gut!

Dieser egoistische Satz zeigt deutlich auf, warum Menschen über einen anderen Menschen der am Boden liegt hinweg steigen, weil sie meinen das wäre ein Betrunkener der am Boden liegt und seinen Rausch ausschläft.
Klar ist so was eine Ausrede der Bequemlichkeit, denn helfen bedeutet seinen Irrlauf zu unterbrechen und einige Minuten seinem Nächsten zu widmen und völlig ausgeschlossen wäre ein Beispiel zu leben, wie dieser "Jesus" es angedeutet hat mit dem "armen Samariter", denn so etwas würde bedeuten, daß ich etwas von meinem Geld hergeben müßte und das wäre schon zu viel verlangt selbst dann, wenn es von meinem Überfluß käme.

Lieber reißt man ein kleines Haus ab, das man nicht mehr benötigt, als das man es einem Rentnerehepaar gibt, das verzweifelt eine Wohnung sucht, weil es mit 700,- € keine große Miete bezahlen kann!
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