Autor Thema: Die Säulen des wahren Glaubens  (Gelesen 6972 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline freily

  • Gründer
  • Hero Member
  • *****
  • Beiträge: 1.531
  • Fahrt zum Hermon
    • Schriftendiskussionen
Die Säulen des wahren Glaubens
« am: So., 28. Mai 2017, 09:41 »
Eine Frage die sich jeder einmal gestellt hat, so wie auch ich.

Der Beginn der Definition des Glaubens beginnt meiner Meinung nach hier – einem winzigen Ausschnitt der Geschriebenen (Kabbalah), die zu lesen ich im Moment die unverdiente Gnade erhielt. Es ist sehr erheblich, wie man seinen Glauben modifiziert, da man auch an den Unsinn glauben kann.

Also bin ich fast schon gezwungen, die SÄULEN des wahren, - und meines Glaubens -, zu beschreiben und wie diese sich begründen.

Beim Studium der Schriften soll man tief empfundenen Frieden für Geist und Herz erstreben.
Die Ruhe des Geistes ist die Folge der Gewißheit, der Friede des Herzens die Wirkung der Geduld und des Glaubens.

SÄULE: Ohne den Glauben führt die Wissenschaft zum Zweifel.!
SÄULE: Ohne die Wissenschaft wird der Glaube zum Aberglauben.!

Aber Wissenschaft und Glauben vereint geben Gewißheit, und um sie zu vereinen, darf man sie nicht vermengen (verquicken).

Der Gegenstand des Glaubens ist die Hypothese, und diese wird zur Gewißheit, wenn sie aufgrund der Evidenz, d.h. unmittelbar einleuchtender Wahrheit oder infolge von wissenschaftlichen Beweisen, nötig erscheint.

Die Wissenschaft konstatiert Tatsachen. Aus der Wiederholbarkeit der Tatsachen (Reproduzierbarkeit) erschließt sie die Gesetze. Das allgemeine Auftreten von Tatsachen beim Wirken der oder jener Kraft beweist die Existenz von Gesetzen. Vernünftige Gesetze sind notwendigerweise gewollt und gelenkt durch die Vernunft.!
Die Einheitlichkeit in den Gesetzen läßt die Einheitlichkeit der gesetzgebenden Vernunft voraussetzen.

Diese höchste Vernunft, die wir angesichts ihrer deutlich sichtbaren Werke anzunehmen gezwungen (Sachzwang) sind, die wir aber unmöglich definieren können, - nennen wir GOTT.!

Wir erkennen seine Schrift und seinen Willen und daraus schließen wir, dass ER - die höchste Vernunft - uns diese Schrift (Torah) gegeben hat. Wir haben keinen vernünftigen Grund anzunehmen, dass diese vernunftgemäße Hypothese falsch ist.

Ich sage das "Wissen über G*TT", und doch ist uns G*TT unendlich unbekannt. SEINE Natur entzieht sich völlig unseren Forschungen.
Absolutes Urprinzip des SEINs und aller Wesen, darf man IHN nicht mit dem von IHM Bewirkten verwechseln, und man kann sagen, indem man doch seine Existenz behauptet, dass ER weder das SEIN noch auch ein Wesen ist. - Das macht alle Bemühungen der Vernunft EITEL, ohne sie auf Irrwege zu bringen und befreit für immer von Götzendienerei.!
G*TT ist ein absolutes Postulat der ganzen Wissenschaft, die absolut notwendige Hypothese, die aller Gewißheit zur Grundlage dient.
Im folgenden Satz haben die alten Meister der Israeliten diese sichere Hypothese des Glaubens auf der Wissenschaft aufgebaut:
Das SEIN ist. Im SEIN ist das Leben.!

Aus diesem Grund darf sich der vernünftige Glaube auch nur auf dieser Dualität gründen, entsprechend dem Aleph-Beth der Torah.
Die Weisheit die aus diesen Zeilen spricht ist nicht von mir selbst, sie ist jedoch meine Meinung, gemacht durch die Erfahrung eines Lebens von 70 Jahren und von Forschungen mit über 40 Jahren kann ich heute sagen, diese Definition des Glaubens ist richtig.
Deshalb werde ich noch einiges in dieser Richtung schreiben, das Thema Leben - Metaphysik würde sich hier anbieten, doch werde ich dies nur Schreiben, wenn es der Wille des EWIGEN HÖCHSTEN ist.

Quelle: Kabbalah für Anfänger
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

 

Powered by EzPortal