Autor Thema: Zeichen der Zeit סימן של זמן  (Gelesen 27910 mal)

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Offline DODI דודי

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Re: Zeichen der Zeit סימן של זמן
« Antwort #30 am: Fr., 04. März 2022, 12:51 »
שלום שומר, שלום אבא [סבא ;)], שלום עזריה !
המאמרים שלך מאוד מעניינים וחשובים
» גּוֹג אֶרֶץ הַמָּגוֹג  «


... also seid herzlichst gegrüßt, besonders bei diesem jetzt akuten Thema.
vor allem weil es jetzt au ch richtig in Israel losgeht.
Darüber werde ich, sowie auch ABA (SABA) darüber berichten.

Zuerst diesbezüglich Shomers Beitrags-Zitat als Erinnerung:
Moskau verschärft den Ton gegenüber Israel:
Bestätigung für Hesekiel 38:2ff ...
Gewisse Rabbiner rechnen schon länger mit ...
"Gog und Magog".

Ich berichte noch heute darüber.

שלום דודי



Offline ABA זאב ברנובסקי

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Re: Zeichen der Zeit סימן של זמן
« Antwort #31 am: Fr., 04. März 2022, 17:00 »
Nun – denn !
Lieber Shomer, liebe DODI, lieber Asarja,
wer hätte das gedacht, dass uns GOG - גּוֹג , MAGOG - מָּגוֹג , MESECH - מֶשֶׁךְ , TUBAL - תֻבָל zu unserer Welt-Lebens-Zeit so beschäftigt und vereinnahmt !?
Deshalb erstmal zur Klärung der Sachlage:
Schon im Mittelalter beschäftigte die Geschichte aus Hesekiel 38 die Gläubigen im mittelalterlichen Deutschland. GOG, ein Fürst aus dem Gebiet/Region das Hesekiel als MESECH und TUBAL (nördlich von Kanaan[ISRAEL]) bezeichnet. GOG wohnte im Lande MAGOG (Magog wird auch oft als Volk, gemeinsam mit GOG benannt).
Allzugerne sehen es allerdings viele Schrift-Ausleger, dass dieses Land im Norden von Kanaan/Israel mit RUSSLAND gleichzusetzen, welches ja klar im NORDEN von Israel liegt. Allerdings muss ich hier kurz vorerst einmal die Bremse ziehen, denn die Basis liegt eher bei den HETHITERN/LUWIERN in der Mittel-OST-Türkei. (welches natürlich auch nördlich von Kanaan/Israel zu finden ist)
Jedoch …
so wurde von der Forschung festgestellt, dass die Nachkommen aus diesem Gebiet und diesen “Völkern“ später weiter und weit  in den NORDEN zogen. Es gibt sogar Hinweise der Abkommenschaft in Großbritanien, Skandinavien bis hin zum Kaspischen Meer.
Somit können wir nach reiflicher Überlegung sagen, dass die Abstammungs-Wurzeln der “Russland/Ukraine-Vorfahren“  u.a. auch bei GOG/MAGOG/MESECH/TUBAL zu finden sind !

(Ich zitierte einiges aus ©-Jewiki, ©-Welt, ©-Spektrum)

SO – und als nächstes kommen wir zum Life-Thema, denn die jüdisch-israelische Bevölkerung besteht ja auch aus einem Großteil von russischen Zuwanderern. Schon zu meiner Schulzeit (70er) gab es sehr viele Mitschüler aus dem russischen Reich, die legal als jüdisch abstammig eine ALIJAH durchführten.
Auch ein Großteil direkt aus der UKRAINE  ist zu verzeichnen. Somit bezeichnet man es in der jetzigen Lage zurecht als eine …
Gratwanderung für Israel !!!

Deshalb schickt Jerusalem große humanitäre Hilfe, aber keine Waffen gegen Russland.

       

Hier der ganze Beitrag aus der:   



שלום זאב ברענובסקי
_

Shomer

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Re: Zeichen der Zeit סימן של זמן
« Antwort #32 am: Fr., 04. März 2022, 18:04 »
Schalom kulam

Das Thema lautet: „Zeichen der Zeit“.

Dazu fällt mir ein, dass ich am vergangenen Rosch HaSchana ein solches Zeichen bekommen habe. Mir ist nämlich etwas aufgefallen:

Bekannt ist, dass wenn zwei Worte auf Hebräisch denselben Zahlenwert/dieselbe Quersumme haben, stehen sie auch sonst in einer gewissen Relation zueinander. Als wir begannen, das Jahr 5782 zu schreiben, fiel mir auf, dass das Jahr 5786 die Quersumme 26 aufweist, dies natürlich nicht ohne Grund. Addiere ich die Buchstaben meines hebräischen Lieblingsnamens, komme ich ebenfalls auf 26.

Daraufhin habe ich etwas gemacht, um eine Hintergrundinformation zu bekommen: ich habe Google-Übersetzer bemüht und gesucht, was 5786 = das Wort הזחו auf Deutsch bedeutet. Ein Freund von mir mit Jeschiwa-Erfahrung konnte mir die Google-Übersetzung jedoch nicht bestätigen, sie ist also sachlich falsch. Aber im Zusammenhang mit 26 macht sie dennoch Sinn – und wie! Die liebe DODI betrifft dies glücklicherweise nicht mehr, aber für uns ist diese Info doch interessant bis sehr interessant.

Es wäre denkbar, dass es Magog und Rosch im Jahre 5786 bereits nicht mehr so gibt, wie wir es heute kennen. Wir werden es sehen, wenn es so weit ist. Aber: !עם ישראל חי

Euer Shomer / שומר וביטהון

Shomer

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Re: Zeichen der Zeit סימן של זמן
« Antwort #33 am: Fr., 04. März 2022, 23:49 »
Zudem haben wir in Hesekiel 37 u. a. eine Prophetie, dass ein Überrest aus den verlorenen Stämmen ebenfalls ihre Heimat verlassen und nach Zion flüchten wird. Auch in der Offenbarung finden wir Aussagen, die sich erfüllt haben oder kurz vor ihrer Erfüllung stehen. In diesem Fall spreche ich ebenfalls von Prophetie, während weite Teile dieses Buches nachweislich katholisch "nachgebessert" wurden.

Offline ABA זאב ברנובסקי

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Re: Zeichen der Zeit סימן של זמן
« Antwort #34 am: Sa., 05. März 2022, 14:00 »
Schalom Shomer,
da kann ich Dir ebenfalls nur beipflichten:

...
Zudem haben wir in Hesekiel 37 u. a. eine Prophetie, dass ein Überrest aus den verlorenen Stämmen ebenfalls ihre Heimat verlassen und nach Zion flüchten wird.
Diesen Punkt, der "verlorenen" Stämme Israels, man nennt diese offiziell »Eseret HaSchbatim«, führte ich auch immer in meinen Postings an.
Ebenfalls betone ich bereits, dass selbst unter der arabischen Bevölkerung Israels garantiert viele aus den zerstreuten 10 Stämmen sich bis zur heutigen Zeit "eingegliedert" haben.
HIER einmal als Erinnerung aus meinem Thread
» בית ישראל * Haus ISRAEL «
den Beitrag #2:  »Die 10 "verlorenen" Stämme ISRAELs!«



LG von אבא, ab September dann von סבא

_

Shomer

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Re: Zeichen der Zeit סימן של זמן
« Antwort #35 am: Sa., 05. März 2022, 23:01 »
Lieber Zeev

Was verlassen(!) die verlorenen Stämme genau? Du hast israelische Araber anklingen lassen, und da bin ich voll mit dabei. In Afghanistan gibt es den Stamm der Paschtunen, die noch heute Traditionen pflegen, die im Islam unbekannt sind, in der Torah jedoch nicht. Oder da haben wir die iberische Halbinsel im Südwesten Europas. Dass es dort viele Juden gab, ist eigentlich bekannt (spanische Inquisition Ende des 15. Jh.) Wenn es aber die iberische (hebräische) Halbinsel ist, muss es dort auch die 10 Stämme geben. Ich habe sie gefunden: Portugal-il, Gali-(l)-zien, weiter nördlich wohnen die Gal-il-lier und noch weiter nördlich leben die gäl-isch sprechenden Kelten. Das hängt natürlich mit der Heimat der Eseret HaSchbatim zusammen, mit Galil-äa.

Ferner bekam ich Kenntnis von der Herkunft der Goten. Sehr, sehr naheliegend ist ihre Verwandtschaft mit dem Stamm Gad. Sie haben vermutlich in einer Apotheose ihren Stammvater zu „Gott“ (auch God, Gud) gemacht, der in unserer Region die Bedeutung von Theos (auch Deus, Dio, Dios, Dieu) bekommen hat. Keltische Menschenopfer der Druiden passen natürlich völlig in das Gebaren der verlorenen Stämme, die wegen dieser Praktiken deportiert wurden.

Zurück kehren wird ein Überrest. Wann der zurück kehren wird, ist Anlass für Wachsamkeit, nicht für Spekulation, wobei wir wieder bei den Zeichen der Zeit wären. Während der ersten Amtszeit von Benjamin Netanjahu sprachen führende Rabbiner davon, dass er sein Amt dem Mashiach übergeben werde. Kurz darauf war er nicht mehr Ministerpräsident, und die Rabbiner sahen nicht sehr glaubwürdig aus. Dann wurde Bibi wieder gewählt und jetzt ist er wieder weg – aber wie lange noch? Er arbeitet auf ein zweites Comeback hin, was für mich bedeutet, dass er nochmals kurz Ministerpräsident werden muss. Dann gibt er das Amt dem Mashiach namens Jehoshua (gemäß Rabbi Itzhak Kaduri, t 2006) ab, und dann kommen die 10 Stämme zurück und der Tempel wird gebaut und das Friedensreich usw.

Friedensreich? Ich habe gelernt, dass Menschen, die totkrank sind, sich kurz vor ihrem Tod nochmals kurz aufbäumen und es ihnen wieder besser geht. Danach sterben sie. Ich halte es durchaus für möglich, dass die kommenden Kriege (inkl. 3. Weltkrieg) kommen müssen, damit der Mashiach die Zeit aufrichten wird, in der niemand mehr lernt, Kriege zu führen. Kriege erfunden hat übrigens Nimrod, der erste Pontifex Maximus. Dies ist auch der Grund, warum der Vatikan des Pontifex Maximus in der Offenbarung als „Babylon“ bezeichnet wird.

Ich erinnere nochmals an die eingangs gestellte Frage wegen "Verlassen".

Lieben Gruß vom Shomer

Shomer

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Re: Zeichen der Zeit סימן של זמן
« Antwort #36 am: So., 06. März 2022, 10:05 »
Schalom Zeev und die vielen anderen

Zitat
Viele Geschichten, Sagen und Legenden über das Schicksal der 10 "verlorenen" Stämme kennen wir vom TALMUD, der MISCHNA, den APOKRYPHEN, PSEUDEPIGRAPHEN und sonstigen ERZÄHLERN.

Ich beziehe mich u.a. auf Berichte und Stellen in: Megilla 14b | IV Esra 13,39 ff. | Echa Rabba II,2 | Midrasch Rabba 16 | Sanhedrin X,6 | 

Mir ist etwas aufgefallen, das ich unbedingt mit der Lehre des Rabbiners Jeschua BarJosef von Nazaret in Verbindung bringen muss. Mir fiel nämlich auf, dass das „Gleichnis“ vom verlorenen Sohn gar kein Gleichnis ist sondern Prophetie. Für sowas sind Rabbiner ja bis heute bekannt. Da haben wir nämlich in Jeschuas Prophetie drei Protagonisten: 1. den VATER, 2. den jüngeren Sohn und 3. den erstgeborenen Sohn. Achte ich auf die Aussage des großen Bruders, die Jeschua  damals von sich gab, ist das identisch mit meinen Erfahrungen heute, die ich mit einigen Jüdinnen gemacht habe. Über den verlorenen Sohn Jeschuas denkt man bei Haredim z. B. exakt so, wie ich dies im angeblichen Gleichnis vorfinde. In Unkenntnis von Hes. 37:11 wird israelischerseits behauptet, dass es sich bei den Totengebeinen von Vers 1 an um Juden handelt, und dies, obwohl immer fein säuberlich zwischen dem Haus Israel und dem Haus Juda unterschieden wird.

So lässt Jeschua den großen Bruder sagen: „Ich habe dein Gebot noch nie übertreten....“ und genau diese Haltung im Judentum ist mir aufgefallen: der Talmud wird als Gebot von JHWH bezeichnet (was leider völlig unzutreffend ist) und der jüngere Bruder hat sein Erbe im Götzendienst (mit Huren) verprasst, z. B. mit dem reformierten Kruzifix-Götzen Jesus (was leider völlig zutreffend ist).

Bei Jerusalem gibt es einen Rabbiner namens Ja’ir Davidiy. Seine Forschung bezieht sich auf die verlorenen Stämme. Als ich mich jedoch mit Miriam Woelke kurz darüber austauschte, konnte sie mir Davidiy nicht empfehlen, vorsichtig ausgedrückt. Ich spürte bei ihr sofort die Haredit. Als Shomer empfinde ich heute sehr stark den Umstand, dass der VATER als erster Protagonist sehnsüchtig auf seinen verlorenen Sohn (die „verlorenen“ Stämme) wartet und alles daran setzt, sie zur Rückkehr vor zu bereiten und, wie von Jeschua beschrieben, in Empfang zu nehmen. Ich beachte die Zeichen der Zeit und sehe, dass die HaSchivah (Rückkehr) der Eseret HaSchbatim bevor steht. Ich will, dass mich mein VATER in die Arme nimmt und mich küsst, und vielen anderen dürfte es ähnlich ergehen. Was es bedeutet, als treberfressender Schweinehirt sein angestammtes Umfeld zu verlassen (Achtung: VERLASSEN!), habe ich seit etlichen Jahren hinter mir. Ich bin jetzt zum VATER unterwegs, und das selbst dann, wenn man im Judentum meint, anderer Meinung sein zu müssen. Dass man im Christentum anderer Meinung ist, ist mir hinlänglich bekannt. Dort wird man nämlich entrückt, bis man ruft: „HERR, HERR, tu uns auf“ – mit bekanntem Misserfolg. Hier sagt der Bräutigam namens JHWH: „Ich kenne euch nicht“; denn sie wollen ja die Braut des reformierten Kruzifix-Götzen Jesus sein, angeblich.

Lieben Gruß vom Jürgen HaShomer

Online freily

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Re: Zeichen der Zeit סימן של זמן
« Antwort #37 am: So., 06. März 2022, 11:38 »
Schalom Shomer,

als der Andere teile ich deine Erkenntnis, denn es gibt auch noch Begebenheiten die Paralell dazu laufen, wie z.B.in "neues Leben":
Hebr 10,29  Wie viel schrecklicher wird die Bestrafung für den ausfallen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, das Blut des Bundes verachtet, durch das er geheiligt wurde, und den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nicht erkannt hätte. Leider meint der Paulus hier den falschen Sohn, aber fand dennoch die richtigen Worte für den wahren Sohn, lt. dem Bund.

Irgendwo habe ich mal gelesen: Der Sohn wurde in die Welt gesand, doch die Welt hat ihn nicht erkannt.!
Und das stimmt leider auch, denn der wirkliche Sohn wurde bis heute nicht erkannt.

Liebe Grüße
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
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Shomer

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Re: Zeichen der Zeit סימן של זמן
« Antwort #38 am: So., 06. März 2022, 17:22 »
Nochmal kurz zu freily, ebenso offtopic
Zitat
Hebr 10,29  Wie viel schrecklicher wird die Bestrafung für den ausfallen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt, das Blut des Bundes verachtet, durch das er geheiligt wurde, und den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nicht erkannt hätte.
Ich erinnere mich, im zweiten Gebot gelesen zu haben: "Bete den Sohn Gottes u. a. nicht an und diene ihnen nicht!" Wer tritt hier JHWH mit Füßen?

Ich schrieb dennoch vom Sohn, vom BarJosef (Bar = Aramäisch "Sohn"). Bekanntlich sind in Israel alle Söhne von ELOHIM JHWH, aber keiner wäre ein Sohn von "Gott" (Theos), auch Rabbi Jeschua nicht.


Offline ABA זאב ברנובסקי

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Re: Zeichen der Zeit סימן של זמן
« Antwort #39 am: So., 06. März 2022, 19:19 »
Nun, lieber Shomer, zu deinen interessanten Recherchen über die israelitischen Stämme  ESERET HA-SCHBATIM.
Hier noch einmal meine Ausführung aus dem Jahre 2012 zur INFO!

»Die 10 "verlorenen" Stämme ISRAELs!«

Zur Auflockerung des vielen Lesens einige Bilder über die DIASPORA der
                               עשרת השבטים 

   
Tempel in Sebaste              Aschtoret                  Straße nach Sebaste      Schomronim/Samaritaner

 

     

   




Nun zu den speziellen Punkten in deinen Ausführungen:
In Afghanistan gibt es den Stamm …
die iberische (hebräische) Halbinsel …
Portugal-il, Gali-(l)-zien …
nördlich wohnen die Gal-il-lier …
Herkunft der Goten /  mit dem Stamm Gad …
... möchte ich nur eine "Stammesüberlegung" ergänzen  :)

Es geht jetzt um den israelitischen Stamm DAN und die DÄNEN !
Eine Verbindung vom Stamme DAN und den DÄNEN war und ist natürlich sehr umstritten und m.Ea. eigentlich unwahrscheinlich. Hierüber hatte ich schon vor 50 Jahren in Israel an heißen Diskussionen teilgenommen.
Das gesicherte Wissen ist, dass der Stamm DAN eigentlich im asyrischen Exil untergegangen ist.

Doch auch einige sind davon überzeugt, dass es zwischen den Stammbäumen des biblischen DAN und des griechischen DANAOS auffallende Übereinstimmungen gibt.
Eine weitere Verbindung ergibt sich vielleicht zu den DÄNEN (anord. DANIR), die einen sagenhaften König Dan hatten und an ein Geisterwesen namens DAIN glaubten (Edda S. 107 ist DAIN anscheinend einer der Oberster der Alben, der sich auf die Runen versteht).


LG Zeev
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Shomer

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Re: Zeichen der Zeit סימן של זמן
« Antwort #40 am: So., 06. März 2022, 20:52 »
Schalom lieber Zeev

Besten Dank für deine "dänischen" Infos. Dass Dan und Dänemark zueinander in Bezug gesetzt werden, war mir bekannt, jedoch auch die Kontroverse darüber. Deshalb bin ich darauf auch nicht speziell eingegangen. Dass sich der Stamm Dan in Assyrien aufgelöst hat, ist m. E. sehr wissenswert. Ich habe mich nämlich gefragt, warum ausgerechnet der in Offb. Kap. 7 bei den 12x12000 Versiegelten fehlt. Dies wäre also eine schlüssige Antwort auf diese Frage.

Die erwähnte Versiegelung ist auch ein Zeichen der Zeit, da Redakteure uns diese unredigiert überliefert haben. Meine Devise zur Offb. lautet: Alles was sich darin erfüllt hat oder dessen Erfüllung absehbar ist, kann nur Prophetie von JHWH sein; denn Er ist der Einzige, der Seine Zukunftsplanung weissagen kann - und es trifft ein.

In der Offenbarung sollte man die "Geister unterscheiden", die dort verewigt wurden. Ich habe bei diesem shomerischen Unterfangen grob festgestellt, welche Aussagen hebräisch und welche katholisch inspiriert sein müssen. Etwa Mitte der Nullerjahre habe ich eine Veränderung in meinem Denken bemerkt, die ich später in Offb. 7 nachlesen konnte.

Gruß vom Jürgen HaShomer

Online freily

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Re: Zeichen der Zeit סימן של זמן
« Antwort #41 am: Mo., 07. März 2022, 23:23 »
Hallo freily

Das war jetzt offtopic; denn vom Sohn habe ich an keiner Stelle geschrieben. Aber das hatten wir ja schon mal, und ich werde entsprechende Postings von dir in Zukunft ignorieren.

Und jetzt zurück zu "Zeichen der Zeit"!

Shomer

Hallo Shomer,

ich weiß nicht was Du unter "paralell" verstehst, wenn ich zu den Zeichen der Zeit ein Zeichen benenne, daß paralell dazu abläuft?

Schalom
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freily©

Shomer

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Re: Zeichen der Zeit סימן של זמן
« Antwort #42 am: Mi., 09. März 2022, 14:00 »
Weiter oben ist es um Gog und Magog gegangen. Dass das in Israel ein Thema ist, verstehe ich. Allerdings verstehe ich nicht, wie man angesicht des folgenden Hesekiel-Textes auf derartige Rückschlüsse kommen kann:

Zitat
Hes 38:1+2  Elbf.  Und das Wort Jahwes geschah zu mir also:  2  Menschensohn, richte dein Angesicht gegen Gog vom Lande Magog, den Fürsten von Rosch, Mesech und Tubal, und weissage wider ihn und sprich:

Zitat
Headline IsraelHeute:
Russland und China: Das neue Gog und Magog
Die jüngsten Schritte Russlands und Chinas drohen das globale Gleichgewicht der Kräfte dramatisch zu verschieben. Was bedeutet das für Israel?

Was IsraelHeute da geboten hat belegt mir, dass sie Hesekiel nicht kennen. Dies nennt sich "kompetente Berichterstattung". Gog ist m. E. und gemäß Hesekiel der Herr im Land Magog, d. h. Magog war damals das Land mit Rosch, Meschech und Tubal. Aber dem Vernehmen nach sind IsraelHeute nicht die Einzigen, die nicht wissen, was da wirklich steht, andere können's auch. Denkbar, das IsraelHeute abgeschrieben hat ohne zu prüfen. Aber das ist ein allgemeines christliches Phänomen, das nur durch die Gerichte über das Christentum (s. Offb.) abgestellt werden wird.

Shomer

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Re: Zeichen der Zeit סימן של זמן
« Antwort #43 am: Mi., 09. März 2022, 17:17 »
Jawohl - das sind auch Zeichen der Zeit
da ich dies in den letzten 50 Jahren selbst (so nebenher) miterlebte !

Schalom Shomer
ich dachte eigentlich, du kennst das christliche Missionswerk der Pfingstler
ISRAEL HEUTE  auch  NAI (NachrichtenAusIsrael)
welches schon seit gut 50 Jahren in ISRAEL sein (un)Wesen treibt!
Ludwig Schneider hieß der Ursprung "alles Guten", was menschlich ist!
Du warst sogar schon einmal dort, wo dieser in den 60er/70er “studiert“ hat.
ERZHAUSEN (bei Darmstadt) 
Mittlerweile haben sein Sohn/Söhne dieses augenzuschmierende Missionswerk in Jerusalem übernommen.
Durchweg wird über dieses Unternehmen (welches auch Meister im Spenden-Sammeln ist) mitgeteilt, dass man Zurückhaltung üben sollte.
Dies möchte ich auch hier im FORUM weitergeben.

HIER ein LINK über das Missionswerk
ISRAEL HEUTE

Weiterhin gebe ich euch ein paar LINKS, wo ich hier im Forum darüber schrieb!
Zitat
Ab nach ISTAEL auf zu JESUS
Als ich vor gut 50 Jahren in ISRAEL einreiste, herrschte ein wahrer Missions-Boom besonders in JERUSALEM!
Sogar ICH in meiner ersten Jesus-People-Euphorie war mit der Partie!
Mit VW-Bus, großem Aufkleber >JESUS LEBT<,
Davidstern-Flyers mit "Jeschua HaMeschiach" ausgerüstet!
"Hinauf" nach JERUSCHLAJIM !!!
Tausende von JESUS-Gläubigen Juden sollten uns doch zujubeln !?
(Zumindest entnahmen wir es so der Schilderung der schon damaligen messianischen >Israel-Heute-Mission< von Ludwig Schneider)

und immer ging es weiter mit der Schneiderschen ISRAEL HEUTE Judenmission!
a) der WELTUNTERGANG von ISRAEL HEUTE
b) mit der PREISLISTE für dein SEELENHEIL


oder auch ...
Zitat
... 1973 (Israel heute) Ludwig Schneider publiziert
>der Ölberg spaltet sich< der Riss zur Wiederkunft hat begonnen! JESUS KOMMT !
(da ich auf dem Ölberg wohnte versuchte ich immer mal den Riss zu finden, - war nix -)

deshalb lieber Jürgen HaShomer wird sich bei diesem Abzocker-Verein ISRAEL HEUTE bestimmt nichts ändern, denn die Schneiders leben recht gut von dem ABERglauben ihrer Kunden!  8) ;) ::)

LG Zeev Baranowski
_

Shomer

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Re: Zeichen der Zeit סימן של זמן
« Antwort #44 am: Mi., 09. März 2022, 18:41 »
Schalom lieber Zeev

Nein, ich habe dort kein Abonnement und Spenden haben die von mir auch nie gesehen. Hin und wieder erscheint ein brauchbarer Artikel in ihrem Newsletter, den man zur Kenntnis nehmen kann. Das ist eben so: auch ein blindes Huhn findet einmal ein Korn.

Das mit Beröa und L. S. war mir seit vielleicht 30 Jahren bekannt. Ein Freund von uns, damals, war mal Klassenkamerad dieses L. S.

Die Überschrift von Gog und Magog konnte ich gut gebrauchen, da sie treffenderweise in unser Thema passt. Wie ich einmal hörte, sei niemand unnütz; er könne immerhin als abschreckendes Beispiel dienen. Ich könnte mich noch weiter über dieses "Missionswerk" äußern, dies wäre dann aber wieder offtopic.

Gruß vom Jürgen HaShomer

 

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