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Prolog:Zu diesem Beitrag wäre es empfehlenswert,folgende Forumsbeiträge bereits gelesen zu haben:TRUMP der Esel Gottes Joe Biden - vom ESEL zum “RETTER“ !?FAQ zu BIDEN–HARRIS ... Die Zukunft ISRAELs !?KEINE Zwei-Staaten-Lösung !!!فلسطينيون Filistinijun -PALÄSTINENSER- Wer sind sie ?
Eine Kufiya (Palästinenser-Tuch) ist ...bis heute ein Zeichen für Nationalismus, Kampfbereitschaft und Anti-Zionismus. Der frühere Palästinenser-Chef Arafat trug eine Kufiya (s.o.) und bekam einen "Friedens"nobelpreis für seine Gespräche mit Israel. Aber er war eben auch Mitbegründer der FATAH, die jahrzehntelang israelische, jordanische und libanesische Menschen terrorisierte. Die Kufiya als neue Botschaft des Friedens anzuerkennen, bleibt also ein schwieriges Manöver. Auch für Linksautonome und Punks, die sie als Zeichen des Aufstands, der Selbstbestimmtheit, und Freiheit deuten. Das Problem ist auch, dass Nazis das Pali-Tuch als generellen Ausdruck für Judenhass missbrauchen.Wer Kufiya oder auch nur Kufiya-Muster trägt, bekundet damit auch seine Judeophobie (Ablehnung alles jüdischen). Also ein OUTEN des Antisemitismus(Judenhass), des Antijudaismus(jüd. Religionshass), Antizionismus (ISRAEL-Hass).Eine Kufiya-Ausführung bleibt hochpolitisch und viel zu komplex, um als unpolitisches Accessoire durchzugehen. Auch wenn die Schals, Shirts und andere Teile, die einen auf PALI machen, durchaus modern sein können.Deshalb gibt es für die Kufiya nur einen einzigen Styling-Tipp – » man/frau lässt sie einfach hängen «
»Was hat es so mit den verschiedenen Ausführungen des Pali-Tuches so auf sich«- war es Absicht oder Unkenntnis - ? ? ?
Die israelische Regierung macht keinen Hehl daraus, dass sie vom Ausgang der Wahl in den USA sehr enttäuscht ist. Obwohl Netanjahu behauptete , er pflege auch gute Beziehungen zur Demokratischen Partei, klingt diese Behauptung hohl, nachdem Israel im August 2019 die Einreise zweier Kongressabgeordneter der Demokraten verboten hatte.
Dennoch wird es mit Biden/Harris keinen Status quo in der US-Nahost-Politik geben. Der gewählte Präsident und seine Stellvertreterin befürworten nach wie vor eine Zwei-Staaten-Lösung für Israel und die Palästinenser.Mit Trumps Schwiegersohn Jared Kushner an der Verhandlungsspitze wurden alle Bestrebungen hin zu einer Zwei-Staaten-Lösung zu Grabe getragen. Da aber kein Friedensplan in Sicht ist, der die Palästinenser auf Augenhöhe mit Israel betrachtet, werde Biden „das Thema sehr dosiert angehen, um keine unerfüllbaren Erwartungen zu wecken“, sagte ein Israel-Experte im State Departement.Versuche, Biden und Harris in Abgrenzung zu Trump als Israel-Gegner zu stilisieren, entsprechen allerdings nicht der Realität. Biden ist seit seinem ersten Besuch in Israel 1973 ein energischer Unterstützer des Landes. „Man muss kein Jude sein, um ein Zionist zu sein“, erklärte er vor Jahren in einem Interview. Als Vize unter Obama unterstützte der gläubige Katholik ein Militärhilfepaket für Israel im Volumen von 40 Milliarden Dollar.
Der Sieg von Joe Biden und Kamala Harris wird tiefgreifende Auswirkungen auf die Beziehungen zwischen Israel und seinem engsten Verbündeten, den USA, haben. Obwohl Biden und Harris pro-israelische Positionen deutlich zum Ausdruck brachten, wird die unvermeidliche Folge von Trumps extrem israelfreundlicher Politik sein, dass die Israel/Palästina-Frage zwischen den Demokraten und den Republikanern, aber auch zwischen US-Juden und israelischen Juden zu großen Kontroversen führt. Der designierte Präsident Biden selbst gehört dem Mainstream des pro-israelischen Teils der Demokraten an.
Wenn es um die Israel-Politik der USA geht, spiegeln Kamala Harris Positionen mehr oder weniger das Mainstream-Denken der Demokraten der vergangenen zehn Jahre wider. Harris unterstützt eine Zwei-Staaten-Lösung für den israelisch-palästinensischen Konflikt und steht für enge Beziehungen zwischen den USA und Israel sowie die Fortsetzung amerikanischer Militärhilfe für den jüdischen Staat.
Also verfolgen wir am Besten das politische Geschehen um den Nah-Ost-Konflikt.Darin werden wir erkennen,ob das OMEN von der Amtseinweihungs-Feier ein gutes oder ein schlechtes war ! ?
Lass Dir am besten alles von Israel wählt und Benjamin Netanjahu dürfte wieder an der neuen Regierung beteiligt sein. Das wirkt wie Stillstand. Dabei bricht gerade eine neue Zeit für den Nahen Osten an. Die Zukunft der Region wird in den Golfstaaten geplant. Die alten Denkmuster der Europäer taugen nicht mehr.Und ewig grüßt das Murmeltier: Am Dienstag wählt Israel zum vierten Mal in zwei Jahren. Und trotz Korruptionsprozess gegen ihn deuten die Umfragen darauf hin, dass Benjamin Netanjahu, Israels dienstältester Premier, auch an der nächsten Regierung wieder beteiligt sein könnte. Und während die Israelis in den vergangenen Jahren ein Übermaß an demokratischen Wahlmöglichkeiten genossen haben, ist es weiter fragwürdig, ob es den Palästinensern gelingen wird, in diesem Sommer nach 15 Jahren zum ersten Mal wieder Wahlen abzuhalten.Zwar haben sich die in Gaza mit diktatorischer Hand regierende Hamas und die die Westbank beherrschende Fatah vergangene Woche auf einen „Ehrenkodex“ geeinigt, um Gewalt und Repressionen an der Wahlurne zu verhindern. Aber Versöhnungsversuche zwischen den verfeindeten Lagern hat es schon viele gegeben. Es ist deshalb Skepsis angebracht, ob es im Mai tatsächlich zu Parlamentswahlen in Gaza und im Westjordanland kommen wird ...und ob die Palästinenser Ende Juli wirklich eine Chance bekommen,den 85-jährigen Mahmud Abbas aus dem Amt zu wählen.Die Gesichter scheinen jedenfalls immer die gleichen zu sein. Auf der einen Seite Premier Netanjahu, der seit Jahren noch jeden hoffnungsvollen Oppositionskandidaten zermürbt hat. Auf der anderen Seite der greise Abbas, dessen Amtszeit seit 2009 eigentlich abgelaufen ist. Doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen. Hinter der Fassade des Wohlbekannten haben sich in den vergangenen Jahren tektonische Verschiebungen ergeben, im israelisch-palästinensischen Konflikt genauso wie in der gesamten Region.Die unter der Ägide der Trump-Regierung entstandenen Friedensabkommen Israels mit Bahrain, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Marokko und Sudan haben die Isolation des jüdischen Staates aufgehoben und die Vetomacht der Palästinenser über die Beziehungen Israels zur Region gebrochen. Der israelisch-palästinensische Konflikt hat damit enorm an Bedeutung verloren.Und Trumps Verlegung der US-Botschaft nach Jerusalem und seine offensichtliche Missachtung einer Palästinenserführung, die seit vielen Jahren in Gerontokratie und Spaltung gelähmt ist, hat zu einer politischen Isolierung der Palästinenser geführt, wie sie sie seit Jahrzehnten nicht mehr erlebt haben.Tatsächlich hat sich das Gefälle zwischen beiden am Nahost-Konflikt beteiligten Gesellschaften in den vergangenen Jahren noch mal signifikant erhöht. Auf der einen Seite die aufstrebende, wirtschaftlich und wissenschaftlich erfolgreiche israelische Gesellschaft, deren Impferfolge zum leuchtenden Vorbild in der Welt wurden. Auf der anderen Seite die palästinensische Gesellschaft, die von korrupten und autoritären Eliten regiert wird, die von wankelmütigen ausländischen Geldgebern abhängig ist und in den Trump-Jahren drohte, immer mehr zu einer vergessenen Fußnote der Geschichte zu werden.Der neue US-Präsident will den Bedeutungsverlust der Palästinenser nun wieder wettmachen und plant einen „Reset“, wie es in einem gerade an die Öffentlichkeit gelangten internen Memo heißt. Anders als in Trumps Friedensplan soll die Waffenstillstandslinie von 1967 wieder Bezugspunkt für Friedensverhandlungen sein.Finanzhilfen an die Palästinenserführung und das UN-Hilfswerk UNWRA sollen wieder aufgenommen werden und es soll in Jerusalem wieder ein US-Konsulat für die Palästinensergebiete geben. Die Amerikaner werden die Israelis auch wie früher dazu drängen, den Siedlungsbau in der Westbank zu stoppen. Biden will das israelisch-palästinensische Verhältnis wieder besser ausbalancieren, ohne Jerusalem jedoch zu vergrätzen.Die Amerikaner halten sich derzeit jedoch mit öffentlichen Aussagen merklich zurück, auch um den Wahlprozess in Israel nicht zu beeinflussen. Wie genau die USA sich nach Trump neu positionieren und welcher Ton zwischen Jerusalem und Washington herrschen wird, das wird man wohl erst nach einer Regierungsbildung in Israel sehen. Und da könnte ein möglicher neu-alter Premier Netanjahu noch zur Belastung werden.Netanjahu stieß Demokraten vor den KopfEr kann sich zugutehalten, das Maximale aus der Ära des israelfreundlichen Trump herausgeholt zu haben. Er hat aber die Demokraten dabei – auch schon am Ende der Ära Obamas – erheblich vor den Kopf gestoßen. In den vergangenen Jahrzehnten gab es einen stabilen, parteiübergreifenden proisraelischen Konsens in der amerikanischen Politik.Der droht aber nun in der demokratischen Partei aufzubrechen, was auch der Nähe Netanjahus zu Trump geschuldet ist. Auf dem linken Flügel der Demokraten hört man immer öfter israelfeindliche Töne, die denen linksradikaler Parteien in Europa ähneln. Und das wird den Druck auf Biden erhöhen, kritischer mit den Israelis umzugehen.Dennoch wird Biden nicht alles wieder zurücknehmen, was Trump den Israelis gegeben hat, etwa die US-Botschaft in Jerusalem. Zumal der Präsident eine engere emotionale Bindung an den jüdischen Staat hat als etwa der letzte demokratische Präsident vor ihm.Biden will nicht alles aus der Trump-Ära rückgängig machen !Biden kann und will auch die geostrategischen Verschiebungen nicht rückgängig machen, die zur Bildung einer Anti-Iran-Koalition zwischen Israel und den arabischen Golfanrainer geführt hat und zu einer Modernisierungspartnerschaft Jerusalems mit den aufstrebenden Scheichtümern, die sich gerade gänzlich neu erfinden. Die Zukunft nahöstlicher Gesellschaften jedenfalls wird gerade in Israel und einigen der sich rasch modernisierenden Golfstaaten entworfen, und nicht in Kairo, Damaskus oder Ramallah.Zu denen, die nicht gerne von alten Sichtweisen lassen, gehören auch die Europäer, die immer noch verärgert darüber zu sein scheinen, dass der Nahe Osten nicht mehr ihren alten Erklärmustern folgt und dass die seit Jahrzehnten festgestanzten Nahost-Soundbites über die angebliche Zentralität des Palästinenserkonflikts ganz offensichtlich von der Realität überholt wurden. Tatsächlich ist der Nahost-Konflikt nur noch einer von vielen in der Region und bei Weitem nicht der wichtigste. Und je eher die EU und auch die Palästinenserführung das einsehen, desto besser.In der Vergangenheit war es unter anderem die fast bedingungslose Unterstützung der Europäer, die dazu führte, dass die Palästinenserführung ihre Verhandlungsposition stets überschätzte. Die Herabstufung des Konfliktes birgt nun auch eine Chance. Sie zwingt die Palästinenser zu mehr Nüchternheit darüber, was in einer Zweistaatenlösung erreichbar ist.Und die Loslösung arabischer Staaten vom Nahost-Konflikt führt dazu, dass dieser nicht mehr so aufgeladen ist wie früher und weniger überlagert wird von externen Faktoren. Eins ist jedenfalls klar: Die Karten werden gerade neu gemischt in Nahost und vieles ist in Bewegung. Und wer an alten Mustern festhält, verliert an Gestaltungsmacht, die neue Realität der Region mitzuprägen.c/o MEINUNG von »Die WELT«
(Cursor auf Textanfang - MouseClick rechts - und auf )USA fordern von Israel Gleichbehandlung der PalästinenserBIDENs US-Außenminister Blinken hat in einem Telefonat mit seinem israelischen Amtskollegen Kritik an der »Besetzung« des Westjordanlands geübt. In einem Punkt aber will er der Linie der alten Trump-Regierung treu bleiben.Unter dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump waren die Beziehungen zwischen den USA und Israel klar geregelt. Washington suchte den Schulterschluss mit der israelischen Regierung, Kritik am Umgang mit den Palästinensern gab es keine. Das hat sich unter Nachfolger Joe Biden deutlich geändert – US-Außenminister Antony Blinken hat nun bei einem Telefonat mit seinem israelischen Kollegen Gabi Aschkenasi deutliche Worte gefunden.Die US-Regierung von Präsident Joe Biden sei davon überzeugt, »dass Israelis und Palästinenser ein gleiches Maß an Freiheit, Sicherheit, Wohlstand und Demokratie genießen sollten«. Entsprechend habe Blinken laut seinem Sprecher Israel zur Gleichbehandlung der Palästinenser aufgefordert. Zugleich kündigte Blinken den Angaben zufolge an, »alle Aspekte« der Beziehungen zwischen den USA und Israel stärken zu wollen. Er begrüßte zudem die Abkommen Israels mit vier arabischen Ländern.US-Präsident Biden hat in der Nahost-Politik damit einen Kurswechsel eingeleitet: Seine Regierung nahm unter anderem die von Donald Trump gestoppten Finanzhilfen für die Palästinenser wieder auf. Vor einigen Tagen stellte sie zudem klar, dass sie das Westjordanland als von Israel »besetzt« einstuft. Biden steht auch der israelischen Siedlungspolitik deutlich kritischer gegenüber als Trump.Bekenntnis zur Hauptstadt JerusalemBlinken, der Außenminister von BIDEN, hatte allerdings schon im Januar erklärt, dass Washington weiterhin zur Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels stehe. Er kündigte zudem an, Ziel der neuen US-Regierung sei eine Zweistaatenlösung im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern.Trump hatte Ende 2017 in einem historischen Schritt Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkannt, er ordnete die Verlegung der US-Botschaft von Tel Aviv dorthin an. Auf palästinensischer Seite hatte das für viel Kritik gesorgt. Beide Seiten beanspruchen die geteilte Stadt für sich.© mrc/AFP/Reuters