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Schalom LeKulamWeiter oben schrieb Zeev etwas von den Zeugen Jehovas am Strande Tel Avivs. Ihre Lehre über JHWH kommt ziemlich jüdisch daher, wenigstens auf den ersten Blick. Allerdings lehren sie, wie ich von der lieben Rina vernahm, genau denselben Jesus, den auch Katholiken, Evangelikale und Messianer lehren. Während Messianer diesen katholischen Gräuel einfach umgetauft, die Gräuel aber unreformiert belassen haben, haben die angeblichen Zeugen Jehovas aus ihm einen Sohn ihres Jehovas gemacht. Dabei fiel mir auf, dass Zeugen nur dann im Gericht als Zeugen akzeptiert werden, wenn sie an einem Ereignis (Unfall, Delikt) persönlich zugegen waren. In diesem Zusammenhang erinnere ich mich eines guten Spruches von meinem ehemaligen Chef: "Vom Hörensagen lernt man lügen." Zeugen Jehovas bezeugen Jehova eigentlich gar nicht, sondern sie bezeugen nur die Irrlehrer, die ihnen einen von Jehova erzählt haben, also die irgend etwas vom Hörensagen "wissen".
Phil 2:9-11 Luther Darum hat ihn (Jesus) auch Gott (Theos ELOHIM) erhöht und hat ihm einen Namen gegeben, der über alle Namen ist, 10 daß in dem Namen Jesu sich beugen aller derer Kniee, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11 und alle Zungen bekennen sollen, daß Jesus Christus der HERR (Kyrios JHWH) sei, zur Ehre (des trinitarischen) Gottes, des Vaters.
Jes 45:23 Elbf. Ich (JHWH Theos) habe bei mir selbst geschworen, aus meinem Munde ist ein Wort in Gerechtigkeit hervorgegangen, und es wird nicht rückgängig werden, daß jedes Knie sich vor mir (und nicht vor einem Kruzifix-Götzen) beugen, jede Zunge mir schwören wird.
Jer 4:1 Luther Willst du dich, Israel, bekehren, spricht der HERR (JHWH), so bekehre dich zu mir. Und so du deine Greuel wegtust von meinem Angesicht, so sollst du nicht vertrieben werden.
Da ich „Jesus“ heute unbedingt im Zusammenhang mit Babylon und Griechenland erkenne, nenne ich ihn auch nur Jeschu.
Maria wird als Verlobte Josefs bei dessen Abwesenheit,durch einen römischen Soldaten namens PANTHERA verführt, geschwängert und empfängt so Jeschu.Dieser JESCHU tritt als Zauberer und Volksverführer auf.JESCHU wird später von JUDAS besiegt und dem Sanhedrin überantwortet.Diese verurteilen ihn dann als GOTTESLÄSTERER zum Tode.Anschließend wird er gesteinigt. Die Jünger entwenden seinen Leichnam und behaupten: » ER sei auferstanden « (Dazu tritt in manchen Fassungen eine Petrus-Legende auf)
... ... ...Jad L'Achim verweist auf jüngste Daten, wonach Christen und messianische Juden "Millionen von Dollar" in intensive missionarische Aktivitäten unter jüdischen Einwanderern aus der Ukraine investieren. Die wachsame anti-messianische Gruppe ist auch besorgt über die hartnäckigen, hebräisch sprechenden messianischen Juden und deren "gefährliche Aktivitäten in den Medien". beschwichtigt allerdings diese Art der "Missions-Tätigkeit" und weist auf die notwendige HILFE in Nächsternliebe hin !!!Zitat von: ©ISRAEL HEUTEWir haben erfahren, dass viele messianisch-jüdische Gemeinden in Israel den ukrainischen Einwanderern die Hand reichen, um ihnen bei der Aufnahme mit Wohnraum, Behördengängen, Lebensmitteln, medizinischer Versorgung und allgemeiner Unterstützung zu helfen, sobald sie in Israel angekommen sind. Einige messianische Juden sind auch in die Ukraine gereist, um Kriegsflüchtlingen sowie Juden, die nach Israel einwandern wollen, zu helfen. Messianischen jüdischen Berichten zufolge setzen sie keine materiellen Anreize ein, um Juden zum messianischen Glauben zu bekehren, was in Israel illegal ist, sondern wollen einfach ihren jüdischen Mitbürgern helfen.Weiterhin klagt ISRAEL HEUTE an, dass JAD L'ACHIM jagt auf solche "MISSIONARE" macht, die angeblich mit christlichen Bekehrungs-Hintergrund den ukrainischen "Flüchtlingen" solche Hilfen zusagen !Dann wird im gleichen Rahmen sofort auf die Schwierigkeit der bereits "ewigen" »Evangeliums-Verbreitung« in ISRAEL hingewiesen!!!
Wir haben erfahren, dass viele messianisch-jüdische Gemeinden in Israel den ukrainischen Einwanderern die Hand reichen, um ihnen bei der Aufnahme mit Wohnraum, Behördengängen, Lebensmitteln, medizinischer Versorgung und allgemeiner Unterstützung zu helfen, sobald sie in Israel angekommen sind. Einige messianische Juden sind auch in die Ukraine gereist, um Kriegsflüchtlingen sowie Juden, die nach Israel einwandern wollen, zu helfen. Messianischen jüdischen Berichten zufolge setzen sie keine materiellen Anreize ein, um Juden zum messianischen Glauben zu bekehren, was in Israel illegal ist, sondern wollen einfach ihren jüdischen Mitbürgern helfen.
... warum haben die Verfasser des Jeschu-Mythos inklusive Panthera nicht ...... solche Infos wären doch eine viel tauglichere Herangehensweise, den bekannten Kruzifix-Götzen zu diskreditieren als eine Geschichte zu erfinden, die offensichtlich nicht stimmen kann.
....Es ist genau genommern, eine polemische Bezeichnung und eine beabsichtigte Namens-Verstümmelung für den, von den HEIDEN kreirten "Jesus aus Nazareth".Besonders interessant ist auch die jüdische Ausführung dazu im = ...תולדות ישו (Toldot Jeschu) »Geschichte Jesu« !!! Eine im 8. Jahrhundert entstandene jüdische Sagensammlung in aramäischer Sprache über das Leben des katholischen Götzen Jesus.[/size][/font] Inhaltszusammenfassung:Zitat von: Toldot JeschuMaria wird als Verlobte Josefs bei dessen Abwesenheit,durch einen römischen Soldaten namens PANTHERA verführt, geschwängert und empfängt so Jeschu.Dieser JESCHU tritt als Zauberer und Volksverführer auf.JESCHU wird später von JUDAS besiegt und dem Sanhedrin überantwortet.Diese verurteilen ihn dann als GOTTESLÄSTERER zum Tode.Anschließend wird er gesteinigt. Die Jünger entwenden seinen Leichnam und behaupten: » ER sei auferstanden « Schalom LekulamUnd so sind die Märchen entstanden, die heute im sogenannten NT stehen, denn dieser Jeshua war keineswegs ein römischer Bastard.Aber was rede ich mir den Mund fuselig um weiterhin zu sagen, dass diese Gerüchte alle nicht der Wahrheit entsprechen, denn dieser Jeschua wurde als Rabbiner ausgebildet und war der Sohn eines Baumeisters.Der Name Jeshu klang bei den Römern wie JeSus, was "ein Schwein" bedeutet, was diese veranlasste, den "König der Juden" als ein Schwein zu betrachten und so zu benennen.Daß daraus ein "heiliger" Name wurde obliegt der Verdrehtheit der Menschen.
Maria wird als Verlobte Josefs bei dessen Abwesenheit,durch einen römischen Soldaten namens PANTHERA verführt, geschwängert und empfängt so Jeschu.Dieser JESCHU tritt als Zauberer und Volksverführer auf.JESCHU wird später von JUDAS besiegt und dem Sanhedrin überantwortet.Diese verurteilen ihn dann als GOTTESLÄSTERER zum Tode.Anschließend wird er gesteinigt. Die Jünger entwenden seinen Leichnam und behaupten: » ER sei auferstanden «
... denn dieser Jeschua wurde als Rabbiner ausgebildet und war der Sohn eines Baumeisters ...
Zuhause? Alexandra Zinkovskiy sieht mit ihrem Dutt und dem weiten Rock aus wie eine Ballettlehrerin. Die 51-Jährige überlegt: Zuhause, das seien ihre Wohnung in Moskau und ihre Arbeit für ein amerikanisches Unternehmen. Die Wohnung hat sie zurückgelassen, in ihrem Job als Logistikerin arbeitet sie remote weiter. "Zuhause?", wiederholt sie die Frage für sich ... ... ...
ZitatDa der Beitrag sehr umfangreich ist, empfehle ich euch den Text über euren Browser vorlesen zu lassen.(also: Cursor auf Textanfang - MouseClick rechts - und auf )Immer mehr israelische Akademiker und Gelehrte scheinen anzuerkennen, dass bestimmte messianische Passagen absichtlich aus den synagogalen Lesungen ausgelassen worden sind. Nachforschungen haben ergeben, dass Passagen wegen ihrer „messianischen“ Konnotationen aus dem Wochenabschnitt ausgeschlossen wurden. Weisen diese Passagen so eindeutig auf Jesus hin, dass die Rabbiner Angst hatten, Juden könnten an Jesus glauben, wenn sie in der Synagoge gelesen werden würden?Jede Woche wird am Schabbat in der Synagoge ein Abschnitt („Paraschat Haschavua“) aus den fünf Büchern Mose gelesen. Diesem Wochenabschnitt wird die „Haftara“ hinzugefügt, das sind zusätzliche Lesungen aus den Propheten.Die früheste Erwähnung dieser Praxis findet sich zufällig im Neuen Testament, als Jesus am Schabbat in der Synagoge in Nazareth aufsteht und aus dem Buch Jesaja liest. Im Anschluss an diese Haftara hält Jesus eine Predigt, in der er erklärt, dass er selbst derjenige ist, über den die Schriftstelle spricht.Es ist bekannt, dass die Tradition, am Schabbat nach dem Thora-Teil aus den Propheten zu lesen, in Nazareth mehrere Jahrzehnte vor der Zerstörung des Zweiten Tempels ein gängiger Brauch war. Ähnliche Belege finden sich in der Apostelgeschichte (13,15).Vorsätzliche Ausschlüsse?War es für die Rabbiner schwierig, in der Synagoge genau die Schriftstellen zu rezitieren, die Jesus benutzte, um auf sich selbst als den verheißenen Messias Israels hinzuweisen? Wir können es nicht mit Sicherheit wissen, weil nur ausgewählte Teile der Propheten gelesen werden. Was auch immer der Grund sein mag, der Ausschluss dieser speziellen in Jesaja Kapitel 61 beginnenden Passage aus den wöchentlichen Lesungen ist bemerkenswert angesichts der Tatsache, dass die Kapitel davor und danach, Kapitel 60 und das Ende von Kapitel 61, sowie die Kapitel 62 und 63, alle jedes Jahr als Teil der Haftarot gelesen werden.Viele andere Teile der Schrift, auf die Christen ihren Glauben an Jesus als den Messias gründen, sind ebenfalls ausgeschlossen worden. Das bekannte „Siehe, eine Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären“ (Jes. 7,14), eine entscheidende Stelle in der christlichen Theologie, wird nicht gelesen. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die griechische Septuaginta-Übersetzung, die am häufigsten von Paulus und den Aposteln verwendet wurde, das hebräische „alma“ mit „junge Frau“ übersetzt, was der ursprünglichen Bedeutung näher kommt. Das hebräische Wort für Jungfrau, „betulah“, kommt in der Jesaja-Prophezeiung nicht vor.„Siehe, mein Knecht wird einsichtig handeln“ (Jesaja 52,13) und das folgende Kapitel 53, das den „leidenden Knecht“ darstellt, der sein Leben zur Sühne für die Sünden der Menschheit gibt, wird in keiner Synagoge gelesen. Dies ist bezeichnend angesichts der zentralen Bedeutung dieser Passage im christlichen Verständnis, wie Jesus die jüdischen Prophezeiungen erfüllt.Am zweiten Tag von Rosch Haschana, dem jüdischen Neujahrsfest, das die Herbstfeste einleitet, besteht die Haftara aus der wunderschönen Passage, in der Gottes Liebe zu Israel aus Jeremia Kapitel 31 beschrieben wird. Doch hier endet die Haftara kurz vor der Verheißung eines Neuen Bundes, einer der am häufigsten zitierten Passagen im Neuen Testament.Auch mit Sacharja 12,13 wird so verfahren. Diese Stelle wird im Neuen Testament als eine Prophezeiung über die 30-Schekel-Münzen auslegt, die als Gegenleistung für den Verrat von Judas an Jesus gezahlt wurden (siehe Matthäus 26,14-15 und Markus 14,10-11).Passagen wie Hosea 11,1: „Als Israel noch ein Kind war, da liebte ich ihn und rief meinen Sohn aus Ägypten“, werden ebenfalls ausgeschlossen, möglicherweise weil Matthäus den Vers benutzt, um zu erklären, warum das Jesuskind nach Ägypten gebracht und dann nach Israel zurückgebracht wird. Micha 5,2, der sich auf den „Herrscher Israels“ bezieht, der aus Bethlehem kommen würde (siehe Matthäus 2,6 und Johannes 7,42), wird ebenfalls nicht gelesen. Ausgeschlossen ist auch Sacharja 9,9: „Siehe, dein König kommt zu dir; er ist gerecht und hat das Heil; er ist niedrig und reitet auf einem Esel und auf einem Fohlen, dem Fohlen einer Eselin“. Nach christlichem Glauben wurde dieser Vers erfüllt, als Jesus auf einem Esel reitend in Jerusalem einzog (siehe Matthäus 21,5 und Johannes 12,14-15).Foto: ©Hadas Parush/Flash90Der Ausschluss messianischer Passagen in den Wochenlesungen ist vor einiger Zeit auf dem angesehenen Weltkongress für jüdische Studien in Jerusalem angesprochen worden. Zum ersten Mal forderten die Teilnehmer eine fortlaufende Forschung zu diesem Thema, einschließlich einer kritischen Diskussion darüber, wie die Quellen des Brauchs, messianische Haftarot zu eliminieren, zu bestimmen sind.Die Erforschung dieses Phänomens, das viel zu lange geheim gehalten wurde, ist damit im Gange. Es könnte ein erster ermutigender Schritt sein, um einige der wichtigsten messianischen Prophezeiungen an die Synagoge und das jüdische Volk, das sie uns gegeben hat, zurückzugeben.
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Lassen Sie uns auf einige der wichtigsten jüdischen Einwände gegen Jesus eingehen und darauf, wie sie von Christen oft missverstanden werden. Das ist eine Frage, die Christen seit 2.000 Jahren quält und die Ursache für viel Verwirrung, Angst und Feindseligkeit zwischen Juden und Christen ist.Rabbi Shraga Simmons, Mitbegründer der beliebten chassidischen Website Aish.com, versucht, einige Antworten darauf zu geben, warum er glaubt, dass Juden nicht an Jesus glauben, und Juden und Christen täten gut daran, zuzuhören.Als Hauptargument führt der Rabbiner an, dass Juden nicht glauben, Jesus erfülle die Prophezeiungen über den Messias. Die Bibelverse, die scheinbar auf Jesus hinweisen, werden von Christen, die das hebräische Original nicht kennen, oft falsch übersetzt, glauben sie, und da es nie eine nationale, „gesamtisraelische“ Akzeptanz Jesu gegeben hat, die als entscheidend für die Anerkennung des Messias angesehen wird, sehen Juden keinen Weg zum Glauben an Jesus als ihren Messias, mit Ausnahme der wenigen messianischen Juden.
ZitatDa der Beitrag sehr umfangreich ist, empfehle ich euch den Text über euren Browser vorlesen zu lassen.(also: Cursor auf Textanfang - MouseClick rechts - und auf )Warum für Juden Jesus Christus nicht der Erlöser istVor dem Hintergrund des enorm erfolgreichen Films von Mel Gibson »Die Passion Christi« und der ehrgeizigen weltweiten Vermarktungspläne der Produktionsfirma, die diesen Film als den vielleicht "besten Botschaftsträger seit zweitausend Jahren" an "die Ungläubigen" betrachtet, sollten wir Juden uns noch einmal genau klar machen, weshalb wir nicht an Jesus glauben. Es geht hier nicht, und das muß betont werden, um die Herabsetzung anderer Religionen, sondern nur um die Klärung der jüdischen Position.Die Juden anerkennen Jesus nicht als den Messias, weil Jesus nicht die messianischen Prophezeiungen erfüllt hat. Jesus verkörperte in sich nicht die persönlichen Eigenschaften des Messias. Die Bibelverse, die sich in dieser Hinsicht auf Jesus "beziehen", sind falsch übersetzt. Der jüdische Glaube gründet in einer Offenbarung an das Volk Israel.Verdeutlichen wir uns zunächst noch einmal den Hintergrund der ganzen Frage. Was genau ist eigentlich der Messias? Das Wort "Messias" ist eine Übersetzung des hebräischen Wortes "Maschiach" (Gesalbter). In der Regel bezieht sich dieser Ausdruck auf Personen, die durch die Salbung mit Öl zum Dienst an Gott geweiht werden (2. Moses 29,7). Da Hohepriester und Könige gesalbt wurden, kann jeder von ihnen als "Gesalbter" (als Messias oder Maschiach) angesprochen werden. So heißt es beispielsweise: "Schmach sei es mir (David) vom Ewigen, meine Hand zu legen an den Messias des Ewigen (Samuel)." (1. Samuel 26,11).Woher kommt der jüdische Begriff des Messias? Zu den zentralen Themen der biblischen Prophetie gehört das Versprechen einer künftigen Zeit der Vollendung im weltweiten Frieden und in der Anerkennung Gottes. In vielen dieser prophetischen Textpassagen ist die Rede von einem Abkömmling König Davids, der Israel in der Zeit der Vollendung regieren wird. Da jeder König dem Brauch nach ein Messias ist, nennen wir diesen künftigen gesalbten König "Den Messias". Das ist alles, was die Bibel über den König aus dem Hause David sagt, der einst kommen soll. Erkennen werden wir den Messias, wenn wir sehen, wer Israel im Zeitalter der weltweiten Vollkommenheit regieren wird.Was soll der Messias vollbringen? Die Bibel spricht von folgenden Aufgaben, die er erfüllen wird: Er wird den Dritten Tempel erbauen (Ezechiel 37,26-28). Er wird alle Juden im Land Israel versammeln (Jesaja 43,5-6). Er wird eine Zeit des weltweiten Friedens einleiten und allem Haß, aller Unterdrückung, allem Leid und aller Krankheit ein Ende machen ("nicht hebt Volk wider Volk ein Schwert, sie lernen nicht mehr Krieg", Jesaja 2,4).Er wird die Welt mit dem Wissen um den Gott Israels erfüllen, der die ganze Menschheit vereinen wird. Wie es heißt: "Und der Ewige wird König werden über die ganze Erde. An jenem Tag wird der Ewige einzig sein und sein Name einzig" (Secharja 14,9).Wer auch nur eine dieser Bedingungen nicht erfüllt, kann nicht "Der Messias" sein. Weil aber keiner jemals dieser biblischen Beschreibung des kommenden Königs entsprochen hat, warten die Juden noch immer auf das Kommen des Messias. Alle vergangenen Anwärter, unter ihnen auch Jesus von Nazareth, Bar Kochba und Sabbatai Zvi, wurden verworfen. Dagegen wenden die Christen ein, daß Jesus diese Prophezeiungen nach seiner Wiederkehr erfüllen wird. Die jüdischen Quellen sagen indes, daß der Messias die Weissagungen sofort erfüllen wird. Die Bibel kennt die Vorstellung einer Wiederkehr nicht.Außerdem verkörperte Jesus nicht die persönlichen Merkmale des Messias. Der Messias wird der größte Prophet der Geschichte sein und im Rang gleich nach Moses stehen. Weissagungen kann es in Israel erst geben, wenn die Mehrheit der Juden der Welt in Israel wohnt, was jedoch seit etwa 300 vor der christlichen Zeitrechnung nicht mehr der Fall war. Zur Zeit Esra, als sich die Mehrheit der Juden weigerte, von Babylon nach Israel umzusiedeln, endeten die Weissagungen mit dem Tod der letzten Propheten Haggai, Sacharja und Maleachi. Jesus war kein Prophet. Er trat etwa dreihundertfünfzig Jahre nach dem Ende der Zeit der Propheten auf.Zudem wird der Messias nach jüdischen Quellen menschliche Eltern haben und körperlich ganz normal ausgestattet sein, wie alle anderen Menschen auch. Er wird kein Halbgott sein, und er wird keine übernatürlichen Kräfte besitzen. Der Messias muß väterlicherseits aus dem Hause König Davids stammen (Jesaja 11,1, Jeremia 23,5, 33,17). Der christlichen Behauptung zufolge, nach der Jesus von einer Jungfrau geboren wurde, besaß er keinen Vater und kann daher das messianische Erfordernis nicht erfüllt haben, väterlicherseits ein Abkömmling von König David zu sein.Und nicht zuletzt wird der Messias das jüdische Volk zur vollständigen Befolgung der Tora führen. Die Tora sagt, daß alle Mizwot für alle Zeiten bindend bleiben und daß, wer auch immer kommt, um die Tora zu ändern, sofort als falscher Prophet erkannt werden wird (5. Moses 13,1-4). Im ganzen Neuen Testament widerspricht jedoch Jesus der Tora und behauptet, ihre Gebote gälten nicht länger (Joh. 1,45 und 9,16; Apostel 3,22 und 7,37).Wichtig ist auch der Hinweis darauf, daß sich der biblische Text nur im Studium des hebräischen Originals verstehen läßt, das in vielerlei Hinsicht der christlichen Übersetzung widerspricht. Zum Beispiel wird die christliche Idee der Jungfrauengeburt von einem Vers in Jesaja 7,14 hergeleitet, in dem es heißt, daß eine "Alma" schwanger werden wird. Das Wort "Alma" hat nie etwas anderes als "junge Frau" bedeutet, was christliche Theologen indes Jahrhunderte später mit "Jungfrau" übersetzten. Damit wird die Geburt Jesu mit der heidnischem Vorstellung der Schwängerung von Menschen durch Götter in Verbindung gebracht.In der Geschichte gingen Tausende Religionsgründungen von einzelnen aus, die die Menschen zu überzeugen versuchten, daß gerade sie die wahren Propheten Gottes waren. Die persönliche Offenbarung ist jedoch eine außerordentlich schwache Grundlage für eine Religion, da man niemals wissen kann, ob sie auch wirklich wahr ist. Da andere nicht gehört haben, wie Gott zu dieser betreffenden Person gesprochen hat, müssen sie seinem Wort vertrauen. Selbst wenn derjenige, der sich auf eine Offenbarung beruft, Wunder vollbringt, liegt kein Beweis dafür vor, daß er ein echter Prophet ist. Wunder beweisen nichts. Angenommen, sie sind echt, so zeigen sie lediglich, daß der Betreffende über bestimmte Kräfte verfügt. Mit dem Anspruch, ein Prophet zu sein, haben sie nichts zu tun.Unter allen Religionen der Welt beruft sich einzig das Judentum nicht auf "Wunderbehauptungen" als Grundlage seiner Religion. In der Bibel heißt es in der Tat sogar, daß Gott hier und da Scharlatanen die Macht zur Vollbringung von "Wundern" verleiht, um die jüdische Treue zur Tora auf die Probe zu stellen (5. Moses 13,4). Unter den Tausenden Religionen der Welt begründet einzig das Judentum seine Religion auf eine nationale Offenbarung, das heißt darauf, daß Gott zum gesamten Volk gesprochen hat. Wenn Gott eine Religion begründen will, ist es auch durchaus sinnvoll, daß er nicht zu einem einzelnen, sondern zu jedermann spricht.Maimonides sagt (Grundlagen der Tora, Kap. : Die Juden haben nicht wegen seiner Wunder an Moses, unseren Lehrer, geglaubt. Wo ein Glaube darauf beruht, daß jemand Zeuge von Wundern geworden ist, lauern weiter Zweifel, denn es ist immer noch möglich, daß die Wunder durch Magie oder Zauberei vollbracht wurden. Sämtliche von Moses in der Wüste vollbrachten Wunder wurden getan, weil sie notwendig waren und nicht, weil sie seine Stellung als Prophet unter Beweis stellen sollten.Worin also lag die Grundlage des jüdischen Glaubens? In der Offenbarung am Berg Sinai, die wir mit eigenen Augen gesehen und mit eigenen Ohren gehört haben und die wir nicht nur durch das Zeugnis anderer kennen. Wie es in der Tora heißt: "Angesicht zu Angesicht hat der Ewige mit euch gesprochen." Und weiter: "Nicht mit unsern Vätern hat der Ewige diesen Bund geschlossen, sondern mit uns selbst, die wir alle heute hier am Leben sind" (5. Moses 5,3). Das Judentum gründet nicht auf Wunder, sondern auf persönliche Zeugenschaft jedes Mannes, jeder Frau und jedes Kindes, die vor dreitausenddreihundert Jahren am Berg Sinai standen.Die Welt braucht verzweifelt die messianische Erlösung. Und genau in dem Maße, in dem uns die Probleme der Gesellschaft bewußt sind, wird uns auch das Maß unserer Sehnsucht nach Erlösung bewußt. Wie der Talmud sagt, wird eine der ersten Fragen, die einem Juden am Jüngsten Tag gestellt werden, lauten: "Hast du dich nach dem Kommen des Messias gesehnt?" Wie können wir seine Ankunft beschleunigen? Der beste Weg dazu ist die großzügige Liebe zur ganzen Menschheit, die Befolgung der Mizwot der Tora (nach unseren besten Kräften) und die Ermunterung anderer, das Gleiche zu tun.Trotz aller Düsternis scheint die Welt doch auf die Erlösung zuzugehen. Eines der offensichtlichen Zeichen dafür ist, daß das jüdische Volk in das Land Israel zurückgekehrt ist und es wieder zum Blühen gebracht hat. Zudem hat sich eine wichtige Bewegung unter jungen Juden gebildet, die zur Überlieferung der Tora zurückkehren. Der Messias kann jeden Tag kommen, und alles hängt von unserem Tun ab. Gott ist bereit, wenn wir bereit sind. Denn wie König David sagt: "Die Erlösung wird noch heute kommen - wenn ihr auf Seine Stimme hört."
Warum für Juden Jesus Christus nicht der Erlöser ist
Hiob 19:25-26 Elbf. Und ich, ich weiß, daß mein Erlöser lebt, und als der Letzte wird er auf der Erde stehen; 26 und ist nach meiner Haut dieses da zerstört, so werde ich aus meinem Fleische Gott (ELOHIM Theos) anschauen
... mir fiel aber bei gewissen Rabbinern auf, dass auch sie mit der Hölle drohen, um sich Gehör zu verschaffen. Die lehren dann aber eine Hölle ohne Erlöser, als Druckmittel sozusagen
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