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Schalom Freily, Zitat von: FreilyPaulus sagt zum Beispiel: Abraham wäe durch Glauben gerecht gesprochen worden! G*TT sagt aber im 1. Mo 26,5:weil Abraham meiner Stimme gehorsam gewesen ist und gehalten hat meine Rechte, meine Gebote, meine Weisungen und mein Gesetz. Es war also nicht Glaube, sondern Gehorsamkeit !!!Für mich ein großer Unterschied - und da gibt es auch nichts zu relativieren!Nicht nach der jüdischen Denkweise lieber Freily. Im jüdischen Denken gibt es zwischen "Glaube" und "Handlung" (Gehorsam) absolut keinen Unterschied. Dieser Dualismus entstand erst durch die hellinistische Interpretation der Bibeltexte. Die Reformation hat dies dann noch auf die Spitze getrieben. Vorschlag: Wir eröffnen ein Thema "Was ist Glaube"?
Nicht nach der jüdischen Denkweise lieber Freily. Im jüdischen Denken gibt es zwischen "Glaube" und "Handlung" (Gehorsam) absolut keinen Unterschied. Dieser Dualismus entstand erst durch die hellinistische Interpretation der Bibeltexte. Die Reformation hat dies dann noch auf die Spitze getrieben.
Hallo Aviel!Der Jakobusbrief richtet sich wie die Paulusbriefe an ALLE Christen. Deshalb bin ich sehr unglücklich mit der Auseinanderdividierung von Heidenchristen und Judenchristen. Alle Apostel haben schwer daran zu arbeiten gehabt, dieses Klassendenken aus den Köpfen der Menschen heraus zu bekommen. Es gibt kein Ansehen der Person bei Gott, das müssen wir immer im Kopf behalten.Der Jakobusbrief ist voll akzeptierter Teil des neuen Testaments und damit vollinhaltlich für Christen anzuwenden.viele GrüßeTricky
Der Jakobusbrief richtet sich wie die Paulusbriefe an ALLE Christen.
Schalom Aisha!In diesem Falle würde ich das kärntnerische "Lei laffn lossn" anwenden.Einfach schauen, wo die Diskussion weitergeht und das andere Thema dann einfach löschen oder die dortigen Postings in das aktive Thema übersiedeln.
Deine Einschränkung auf die Christen allein ist der kognitive Dissonanz in deinem Argument nach meiner Ansicht.
Es wird auch oft die Formulierung bemüht. Glaubenswerke oder Gesetzeswerke. Was ist zuerst? Das Gesetz ... und jetzt muss ich's halt halten oder der Glaube an Gott, einen liebenden Vater, der die Autorität hat fürs Beste in unserem Leben auch mit Verordnungen zu sorgen? Glaubenswerke = JA, Gesetzeswerke = NEIN! Ich denke, dass Gott an den erzwungenen bzw. an den nicht von Herzen gebrachten Werken keine Freude hat.somit bin ich voll und ganz der Meinung von Aisha:Zitat von: AishaNicht nach der jüdischen Denkweise lieber Freily. Im jüdischen Denken gibt es zwischen "Glaube" und "Handlung" (Gehorsam) absolut keinen Unterschied. Dieser Dualismus entstand erst durch die hellinistische Interpretation der Bibeltexte. Die Reformation hat dies dann noch auf die Spitze getrieben.und möchte hinzufügen, dass das aus meiner Erkenntnis genauso auf die christliche Denkweise passt.
Glaubenswerke = JA, Gesetzeswerke = NEIN!
......hast du deinen Beitrag noch gespeichert, dann setze ihn bitte hier herein.mea culpa,tricky.......................
Interessant ist aber die Sache, dass ich dachte, dass Aviel und du das versuchtet den Christen auszureden. Also quasi: Jakobus spricht die 12 Stämme an, die Christen sind da gar nicht gemeint.So kann man sich herrlich missverstehen....und dann nach erfolgter Aussprache wieder richtig verstehen.
Die jüdische Sicht, daß Glaube und Handlung in sich eins ist mag zwar schön klingen, aber für Christen keineswegs das Selbe ist und auch Juden haben damit Probleme, wenn sie nicht gerade so wie die Aisha geschult sind.eine Frage, die das Ganze entwirren könnte, lieber Freily: hat nach christlichen Verständnis G'tt HaSCHem einen Glauben?schalomAisha
hat nach christlichen Verständnis G'tt HaSCHem einen Glauben?