0 Mitglieder und 3 Gäste betrachten dieses Thema.
also dann haben wir das Forum umsonst gegründet, denn der ABA hat extra diesen Fragen & Antworten-Thread geöffnet, damit wir ihm "auf die Nerven" gehen. Denn wie soll ein Dialog entstehen, wenn man seine Ansichten nicht äußert.Was uns nerven würde ist die Art, wie sie der G... einmal praktizierte, nämlich Fragen in den Raum zustellen um hinterher zu behaupten, wir würden seine Fragen nicht beantworten, nur weil ihm die Antworten nicht passten.Er ignorierte einfach die Antworten.
1. Es gibt Christen, die an der Bibel nicht interessiert sind (Katholiken..), die führen mit jüdischen Gemeinden so etwas wie einen Dialog. Dabei geht es in erster Linie darum ein friedliches Miteinander zu gewährleisten. Auch Muslime sind hier einbezogen. Dies ist eine sehr wichtige Sache , die sozialen Zwecken dient.
Ich schrieb. 1. Es gibt Christen, die an der Bibel nicht interessiert sind (Katholiken..), die führen mit jüdischen Gemeinden so etwas wie einen Dialog. Dabei geht es in erster Linie darum ein friedliches Miteinander zu gewährleisten. Auch Muslime sind hier einbezogen. Dies ist eine sehr wichtige Sache , die sozialen Zwecken dient.
Du antwortest darauf: ja ich weiß, wir Katholiken sind oft sehr ekelhaft in unseren Manieren, weil es uns so von der römischen Kirche eingebleut wurde.
Eins der Mittel diese beiderseitigen Verkrustungen aufzureißen ist, die Lehren der beiden Seiten offenzulegen, was ja in diesem Forum unser aller Bestreben ist.
Freily. Dennoch: Deine Kritik an die Christen ist berechtigt, denn meistens fühlen sie sich dem Paulus verbunden und wollen genau wie er, eine solche Belehrungsfähigkeit entwickeln, ohne zu ahnen, daß dieser wahrscheinlich garnicht existierte.
Trotzdem ist es mir sehr wichtig, auch diese nicht pauschal in eine Ecke zu stellen. Denn trotz allem Konformitätsdruck von autoritären Obrigkeiten schaffen wir Menschen es ja doch noch, hin und wieder, die Liebe siegen zu lassen.
Nachtrag Freily: Sorry Aisha, aber das lag mir schon lange auf der Leber und nagte an meiner Gemütsruhe, deshalb mußte ich diesen "Erfahrungswert" aus meinem Leben einmal berichten. - Schalom, schalom.
Sich hinzustellen und zu tönen, ich habe den Christus in mir und dadurch bin ich erlöst, weil ich sein Loskaufopfer angenommen habe, - ist der totale Selbstbetrug!
Denn der ewige G*TT schenkt einem Nichts aus unverdienter Güte heraus, ER haßt Müßiggänger, denn ER will sehen, daß sich jeder bemüht in Liebe zu seinem Nächsten zu handeln. Wer meint er müße die Gebote G*TTes nicht mehr achten, weil er "schon erlöst" sei in Jesus, der ist ein Müßiggänger und wird in seiner Herrlichkeit gestutzt.
Man kann nicht ins Judentum wechseln, so als wenn man ein Hemd überstreift.Der EWIGE verlangt von einem ein ständiges Handeln hin zur Gerechtigkeit die darin besteht, daß man dazu steht, auch wenn es einem selber hart ankommt.Man muß Opferbereit sein.
Der ABA hat mit seinem Link auf eine Seite zu Hagalil sehr Recht, wenn die dortige Autorin meint im Resümé: Christen die den Schabbat halten und Pessach feiern und so tun als seien sie zur Wurzel zurück gekehrt, sich umsonst bemühen, denn es ist wie ein tünchen einer alten Wand, denn im Inneren läßt man noch immer einen Menschen für sich sterben, was G*TT in keiner Weise will.
Ja mein Lieber, das ist äußerst ungesund (nicht nur für die Leber), wenn man von innerer Unruhe betroffen ist. Da kann schreiben einen Befreiungseffekt haben. Auf Dauer hilft allerdings nur die Verbindung mit dem Licht des Schöpfers diesen inneren Kampf zu beenden (und damit automatisch alle äußeren).
Und dies ist unser gemeinsames Ziel! (?)
Denn wie die Kabbalisten sagen: Jesaja 2 (die Einheit aller Menschen, sie werden den Krieg nicht mehr lernen) wird sich äußerlich erst erfüllen, wenn die Menschen sich innerlich zuerst korrigiert (geheiligt) haben.
Ich schlage vor, wir eröffenen einen eigenen Thread für diverse Erfahrungen. Da kann dann jeder schreiben, was er möchte. Was hältst du davon?
Ich möchte hier zu unserem eigentlichen Thema "Dialog zwischen Christen und Juden" noch ein paar Punkte schreiben.Zitat von: freilySich hinzustellen und zu tönen, ich habe den Christus in mir und dadurch bin ich erlöst, weil ich sein Loskaufopfer angenommen habe, - ist der totale Selbstbetrug!Das, so meine Meinung, ist die persönliche Angelegenheit eines jeden einzelnen und sollte uns nicht beschäftigen.
Zitat von: freilyDenn der ewige G*TT schenkt einem Nichts aus unverdienter Güte heraus, ER haßt Müßiggänger, denn ER will sehen, daß sich jeder bemüht in Liebe zu seinem Nächsten zu handeln. Wer meint er müße die Gebote G*TTes nicht mehr achten, weil er "schon erlöst" sei in Jesus, der ist ein Müßiggänger und wird in seiner Herrlichkeit gestutzt.Sorry, auch das sehe ich anders. G'tt ist der Geber aller guten Dinge, er schenkt sehr wohl aus unverdienter Güte (chesed) ohne Bedingung , ohne Gegenleistung. G'tt hasst niemanden! G'tt ist die Liebe.
G'tt verlangt keine Opfer. G'tt verlangt gar nichts. Lieber Freily, ich weiß, dass hört sich jetzt provokativ an. Aber das sage nicht ich (ja auch), sondern unsere kabbalistichen Lehrer. Es ist schwer zu verstehen und man kann daraus sehr falsche Schlüsse ziehen. Aber genau deshalb lernen wir hier, oder nicht?
Zitat von: freilyDer ABA hat mit seinem Link auf eine Seite zu Hagalil sehr Recht, wenn die dortige Autorin meint im Resümé: Christen die den Schabbat halten und Pessach feiern und so tun als seien sie zur Wurzel zurück gekehrt, sich umsonst bemühen, denn es ist wie ein tünchen einer alten Wand, denn im Inneren läßt man noch immer einen Menschen für sich sterben, was G*TT in keiner Weise will.Vor noch nicht all zu langer Zeit sah ich dies genauso. Heute seh ich es anders. Wir sind alle auf dem Weg und wenn immer die Torah egal in welchem Menschen erwacht, ist es eine großartige Sache! Was sollte daran schlecht sein, wenn ein Mensch am 7. Tag den Schöpfer aller Dinge ehrt! Wie die Schriften sagen: Die ganze Schöpfung jubelt, wenn ein Mensch zu G'tt zurückkehrt. Und dies erfolgt einmal nur in kleinen Schritten. Auch bei uns.
Leider gibt es Juden (aus dem orthodoxen Bereich), die aus egoistischen Beweggründen, die Torah mit Nichtjuden nicht teilen wollen. Für diese ist es ein Ärgernis, wenn ein Nichtjude den Schabbat feiert. es war und ist bis heute DER Streitpunkt zwischen den Orthodoxen und den Kabbalisten.
Deshalb ist ein Dialog trotz aller Unterschiede möglich, wenn man einander respektiert. Wenn man über der Ebene der theologischen Unterschiede, im universalen Gebot (den schöpfer zu lieben und den Nächsten) seine Gemeinsamkeit findet und dort ansetzt.
G'tt verlangt keine Opfer. G'tt verlangt gar nichts. Lieber Freily, ich weiß, dass hört sich jetzt provokativ an. Aber das sage nicht ich (ja auch), sondern unsere kabbalistichen Lehrer. Es ist schwer zu verstehen und man kann daraus sehr falsche Schlüsse ziehen. Aber genau deshalb lernen wir hier, oder nicht?Zitat von: freily Nun, dann habe ich das Bild des Abrahams falsch verstanden, denn meiner Meinung nach war Abraham sehr wohl opferbereit !
Nun, dann habe ich das Bild des Abrahams falsch verstanden, denn meiner Meinung nach war Abraham sehr wohl opferbereit !
Ich schlage vor, wir eröffenen einen eigenen Thread für diverse Erfahrungen.
Mein Bestreben ist es die Gemeinsamkeiten zu finden und nicht das Trennende.
Aba: Schön euch beim lesen zuzuhören.
Aisha : Mein Bestreben ist es die Gemeinsamkeiten zu finden und nicht das Trennende.
Aba: Das hatte ich allerdings im Chrischona Forum auch versucht,und noch auf anraten eines christlichen Teilnehmers.Letzlich endete es mit einer Überschwemmung von Antijudaismus vom Feinsten!
Viele habe ich vor Jahren persönlich kennengelernt und alle waren sehr sehr nett.
Deshalb hätte man manchen "Geist" der sich oft in ein Forum einschleicht,sofort den Garaus machen sollen. Um andauernd EKLAT zu vermeiden
Ein sachliches Forum, trotz oftmals total unterschiedlicher Ansichten,jedoch ohne Beleidigungen und "Besserwisserei", das sollte angestrebt und beibehalten werden.
Dann kann ich auch endlich meine Familie Paroli bieten, weil sie immer sagen:>> ABA (zuhause heiße ich wirklich so)>> Warum gibst du dich immer für SOWAS hin
Über Euer Forum wurde noch nie was negatives gesagt,und ich bin auch sicher, dass es so bleibt,und hoffe, dass hier trotz bestreben nach Gemeinsamkeiten, die unterschiedlichsten Ansichten zu diskutieren sind!
>>> So kommen wir dann auch zum ZIEL <<<
Mein Eindruck hat sich verstärkt, dass die Verständigungsprobleme hauptsächlich im sprachlichen Bereich liegen. Die Begriffe im Christentum wie "Glaube", "G'tt", "Welt", "Gesetz", "Gnade", "Satan", "Opfer"....sind derart anders definiert, dass man unweigerlich aneinander vorbeiredet.
Über Euer Forum wurde noch nie was negatives gesagt,und ich bin auch sicher, dass es so bleibt, und hoffe, dass hier trotz bestreben nach Gemeinsamkeiten, die unterschiedlichsten Ansichten zu diskutieren sind!
Obwohl ich mir einbilde, das Jüdische zu begreifen, so habe ich dennoch mit manchen Sichtweisen meine Probleme, wo ich als christlich (V)erzogener sage, das sehe ich aber anders, wie zB. das mit dem Satan, der für mich ein Beauftragter der Jurisprudenz G*TTes ist - und - kein Verführer!