Autor Thema: Die Aussagen Jesu zur Anbetung  (Gelesen 11484 mal)

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Online freily

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Die Aussagen Jesu zur Anbetung
« am: Mo., 20. April 2009, 11:27 »
Die Aussagen Jesu zu bestimmten Themen:

Matthäus-Evangelium:
Im ersten Buch des „Neuen Testaments“, dem  Matthäus Evangelium wird im ersten Kapitel nur auf den Stammbaum des Joseph, dem Mann der Maria (Mirjam) eingegangen.
Auf die dort installierten Fehler wird später noch eingegangen werden, weil es bei diesem Thread einzig auf die Aussagen des Jesus eingegangen wird.
 
Das einzig verwunderliche in Bezug auf das 2. Kapitel ist die Aussage in Vers 23 Die Familie zog in die Stadt Nazareth, um sich dort niederzulassen. Damit erfüllte sich, was die Propheten vorausgesagt hatten: "Man wird ihn den Nazarener nennen." Diese „Prophezeiung“ steht nirgends, als nur im NT !!! Es ist somit nur eine falsche Behauptung.

Beim Kapitel 3 wird auf die Vertreibung des Volkes Israel hingewiesen, aber auch dieses Thema verschieben wir, wenn es um die Vertreibung geht. Fakt ist nur, daß selbst der „Täufer“ nichts von einer nahen Rettung wußte.

Im Kapitel 4 kommt es zu einem Dialog, der in den Ohren der heutigen Israeliten wie ein Märchen sich anmuten muß, weil der Ankläger (Satan) in der jüdischen Exegese keine Person, sondern ein Amt ist, in diesem Fall ein Engel des Höchsten.

Jetzt kommen wir zu einem Punkt, der nur im „Neuen Testament vorkommt und deshalb von uns Jüdischen als eine Falsifikation angesehen wird, denn kein Engel hat je eine Anbetung gefordert, als nur hier.   !
Dies war nie eine Lehre des Jesus !
Denn was sagte der Jesus in Bezug auf die Anbetung ???
Matth.4, "Scher dich fort von hier, Satan", sagte Jesus zu ihm. "Denn die Schrift sagt: „Du sollst den Herrn deinen Gott anbeten; nur ihm allein sollst du dienen."
Damit meinte Jesus als Jude nicht sich selbst, sondern G*TT JHVH !

Warum bin ich da so sicher?

Weil man als Jude nicht wie ein Römer denkt, sondern in den Sachen der Lehre immer noch jüdisch bleibt !
Jesus war Jude und Rabbiner, also kein gewöhnlicher ungebildeter Mann, sondern Lehrer und er lehrte jüdische Traditionslehre – und nicht – Christentum :!: Die entstand erst später.

Zudem, wenn ein Kabbalist und Rabbiner wie der Jesus vom „Satan“ reden, dann meinen sie immer, den Ankläger im Herzen, dem Erkenner der eigenen Fehler, so was nennt man auch „Selbsterkenntnis“ oder Selbstreflektion in der heutigen Sprache.

Jesus führte in sich selber eine Diagnose in der Wüste durch und besprach dies offensichtlich in den Lehrstunden mit seinen Jüngern.

Liebe Grüße
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
freily©

Aisha

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Antw:Die Aussagen Jesu zur Anbetung
« Antwort #1 am: Di., 21. April 2009, 10:16 »
Schalom,

Zitat
Freily schrieb: Zudem, wenn ein Kabbalist und Rabbiner wie der Jesus vom „Satan“ reden, dann meinen sie immer, den Ankläger im Herzen, dem Erkenner der eigenen Fehler, so was nennt man auch „Selbsterkenntnis“ oder Selbstreflektion in der heutigen Sprache.

Nein mein lieber Freily, meinen sie eben gar nicht immer!

Dieser Begriff wird in den Schriften sehr vielfältig verwendet und das Judentum ist viel zu pluralistisch um solche dogmatische Aussagen zu machen.

Was hier gar nicht funktioniert sind Aussagen gemäß der aristotelischen Logik: "Entweder das ODER das.."
Beides geht nicht.
Von diesem Denken ist der westliche Kulturkreis geprägt.

Nicht so im orientalisch/asiatischen!
Hier kann ein Wort vieles Verschiedenes bedeuten, ohne dass es zu Widersprüchen kommt.

So ist es nicht verwunderlich, dass man gerade bei den Kabbalisten bezüglich dieses Wortes die ganze Palette findet (einschließl ich der christlichen Interpretation). Aber eben ALLE  :)

schalom

Aisha

Urdingiano

  • Gast
Antw:Die Aussagen Jesu zur Anbetung
« Antwort #2 am: Fr., 28. August 2009, 15:02 »
Kabbalist und Rabbiner wie der Jesus

Dass Jesus Kabbalist war. müsstest Du aber noch nachweisen!
Jude - ja; Apokalyptiker - ja; aber Kabbalist - da habe ich doch meine Zweifel.

Gruß - Rolf

Aisha

  • Gast
Antw:Die Aussagen Jesu zur Anbetung
« Antwort #3 am: So., 30. August 2009, 11:47 »
Schalom,

ein Kabbalist hat eine innige Beziehung zu G'tt

ein Kabbalist trägt Fürsorge um die ganze Menschheit

ein Kabbalist ist kein "Teil dieser Welt" und doch lebt er gleichzeitig in beiden Welten

ein Kabbalist benutzt eine eigene Sprache

 :)

Aisha

Online freily

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Antw:Die Aussagen Jesu zur Anbetung
« Antwort #4 am: So., 30. August 2009, 17:14 »
Schalom Rolf,
Zitat von: Urdingiano
Kabbalist und Rabbiner wie der Jesus
Dass Jesus Kabbalist war. müsstest Du aber noch nachweisen!
Jude - ja; Apokalyptiker - ja; aber Kabbalist - da habe ich doch meine Zweifel.
das glaube ich Dir gerne, das wußte ich auch erst nachdem ich mich in der Kabbalah etwas zurecht fand.

Das Wort Kabbalah wurde erst nach dem Bar Kochba-Aufstand kreiert und heißt "die Geheime".
Es war also nichts anderes als eine andere Bezeichnung für die Torah, die von den Römern verboten wurde, weil sie darin die Ursache des ständigen Widerstandes der Juden vermuteten. Deshalb durften damals auch Juden nicht mehr Jerusalem betreten und die gründeten dann ihre geistige Hochburg in Safed am See Kinneret (Genezareth).
Die Trennung zwischen den Reform-Juden und den Traditionsjuden wurde dadurch beschleunigt, bis die Reform-Juden aufgrund des römisch-griechischen Einflusses der Nichtjuden sich Christen (Gesalbten) nannten.

Dann bin ich bei meinen Forschungen auf eine Aussage Jeschua Ben Joseph's (Jesus) gestossen, die lautete:
Joh. 8,43 Warum versteht ihr meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt.
Jesus meinte hier eindeutig die Sprache der Zweige, die Torah-Gelehrten seit Abraham bekannt waren und ständig weitergegeben wurde in besonderen Schulen.

Genau das ist auch der Eckpunkt meiner Paulus-Kritik, denn wäre dieser wie in Wikipedia fälschlich behauptet, ein Schüler Hillels oder Gamaliels gewesen, dann hätte sich dieser Paulus in der Torah ausgekannt und das Prinzip der Nächstenliebe verstanden.
Die Schule des Schammai aber verstand dieses Prinzip nicht und deren Anhänger waren nicht gut zu sprechen auf Gamaliel oder Hillel, weil Schammai die harte Linie der Gebote verfolgte, also ein Verfechter der Gesetzeslehre war.

Jesus aber war ein überzeugter Vertreter der Hillel-Lehre in Bezug auf die Gebote, die auch das Gebot der Nächstenliebe beinhaltet. Jesus hat diese nicht erfunden wie die allgemeine Volksbildung der Christen dies "erzählt", sondern er stellte sich lediglich deren konsequenten Bedingung und lebte als geschulter Rabbiner diese auch ebenso konsequent vor!

Dieser Vers aus dem Joh. 8,43 ist mein Beweis, daß Jesus die Geheimlehre (Kabbalah) der Torah verstanden hatte!

Liebe Grüße
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freily©

Aisha

  • Gast
Antw:Die Aussagen Jesu zur Anbetung
« Antwort #5 am: Do., 03. September 2009, 17:38 »
Schalom Freily,

Zitat von: Freily
Das Wort Kabbalah wurde erst nach dem Bar Kochba-Aufstand kreiert und heißt "die Geheime

Hier muss ich dich leider ausbessern: Das Wort Kabbalah heißt nicht "die Geheime". Das Wort kommt von LeKabel und dies bedeutet
empfangen.

Worum geht es ?

Es ist die Wissenschaft des Verlangens zu Empfangen (Razon le Kabel).

Das Licht des Schöpfers empfangen!

Die Kabbalah ist das Instrument dazu.

Wie du sagst: Die Kabbalah ist die Torah (die Lehre vom EWIGEN).

Der ganze Mythos von "Geheimnis" und so , ist historisch entstanden. Durch die unfreiwillige Isolierung der Juden (Ghettos) rankten sich Gerüchte über ihre Lehre. Die Lehre wurde von Eltern zu Kindern weitergegeben und von Lehrern zu Schülern. Dadurch enstand eine ununterbrochene Kette des "Empfangens" (Überlieferung) an der wir nun angeschlossen sind. Baruch HaSchem :)

Aisha

Deria

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Antw:Die Aussagen Jesu zur Anbetung
« Antwort #6 am: Mo., 05. Oktober 2009, 19:06 »
ein Kabbalist ist
Zitat
kein "Teil dieser Welt"
und doch lebt er gleichzeitig in beiden Welten

ein Kabbalist benutzt eine eigene Sprache

 :)

Aisha
Interessant! Diesen Ausdruck: "Kein Teil der Welt" kannte ich bisher nur von den Zeugen Jehovas.

Wie erklärt ein Kabbalist dieses "Kein Teil der Welt" sein?

Liebe Grüße

Deria

Aisha

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Antw:Die Aussagen Jesu zur Anbetung
« Antwort #7 am: Mo., 05. Oktober 2009, 19:21 »
Schalom Deria ,

die Aussage "Ihr seid ´kein Teil der Welt" sagte Jesus zu seinen Jüngern.
Es ist eine jüdische Aussage und keine, die im Christentum neu gewesen wäre.

Ein Kabbalist flüchtet nicht von dieser Welt. Er zieht sich nicht zurück , geht in kein Kloster.
Er versteht auch nicht darunter, dass er in den Himmel möchte. Für ihn findet alles hier und jetzt statt.
Dies ist aus unserer Sicht schwer zu verstehen. Er lebt voll und ganz in dieser Welt und ist kein Teil davon, weil er gemäß der Harmonie des Schöpfers lebt. Obwohl er nach außen hin , in dieser Welt arbeitet, handelt, so lebt er doch geistig in Harmonie mit dem Gesetz des Schöpfers.

Aisha

Online freily

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Antw:Die Aussagen Jesu zur Anbetung
« Antwort #8 am: Mo., 05. Oktober 2009, 23:02 »
Zitat von: Aisha
Ein Kabbalist flüchtet nicht von dieser Welt. Er zieht sich nicht zurück , geht in kein Kloster.
Er versteht auch nicht darunter, dass er in den Himmel möchte. Für ihn findet alles hier und jetzt statt.
Dies ist aus unserer Sicht schwer zu verstehen. Er lebt voll und ganz in dieser Welt und ist kein Teil davon, weil er gemäß der Harmonie des Schöpfers lebt. Obwohl er nach außen hin , in dieser Welt arbeitet, handelt, so lebt er doch geistig in Harmonie mit dem Gesetz des Schöpfers.
Richtig Aisha, daß sehe ich genauso!

Baruch we Schalom
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
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freily©

Elishua

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Antw:Die Aussagen Jesu zur Anbetung
« Antwort #9 am: Di., 06. Oktober 2009, 09:23 »
Shalom lieber Freily,

von Freily
Zitat
Im Kapitel 4 kommt es zu einem Dialog, der in den Ohren der heutigen Israeliten wie ein Märchen sich anmuten muß, weil der Ankläger (Satan) in der jüdischen Exegese keine Person, sondern ein Amt ist, in diesem Fall ein Engel des Höchsten.

Vor längerer Zeit hat mir Jeshua folgendes über "Satan" offenbart!

Markus 8,33
Er aber wandte sich um, und als er seine Jünger sah, strafte er den Petrus und sagte: Geh hinter mich, Satan (Teufel)! Denn du sinnst nicht auf das, was Gottes (was göttlich), sondern auf das was der Menschen (was menschlich) ist.

Über Vers 33 bin ich immer hängengeblieben und verstand nicht was meint damit Jeshua als Er dies zu Petrus sagte! Warum sagte  Er zu Petrus Satan/Teufel!

Da dies mir nun keine Ruhe ließ und ich es nun wissen wollte, was Jeshua damit meinte ist mir folgendes klar geworden bzw. durfte ich erkennen und werde wohl einige schockieren!

„Satan“ wird als der Ankläger, Versucher, der Lügner, Anstifter, Verführer, Durcheinanderwerfer usw. hingestellt. Nun, werdet ihr sagen stimmt doch! Ja schon, aber - das Wort Satan ist eine Charakterisierung, also kommt einen Charakter gleich!

Shatan sowie Shachat ist eine "Berufsbezeichnung" und kein Name der die Person identifiziert:

Angenommen, ihr seht jemand und sagt, ach da kommt der Bäcker, der Müller, der Schneider,  der Metzger, der Arzt, der Angestellte, der Chef-Boss usw. sind alles Berufe und einige  wegen der Berufsbezeichnung eben dann Müller, Bäcker usw. namentlich genannt wurden!

So, nun heißt jemand Bäcker, ist aber kein Bäcker, sondern vielleicht Arzt, oder Metzger, oder Angestellter usw.

Da es in der Hebräsichen Sprache Wortfamiien oder Wortstämme gibt und die Grundpfeiler oder Wurzel der Wörter sind, ergeben sich aus der "Wurzel" zahlreiche Wörter, wie z.B. das Wort - Verderben = Shachat mehr aussagt:

Laut Hebräischen Strongs bedeutet -verderben/verderber-  folgendes:
H7843
misshandeln, korrupt, beschädigen, unfrieden, zerstören, verlieren, heillos, aus, umkommen, verschütten, verfallen, verschwenden.
H7845
Grube, Zerstörung, Grab, Grube= Hölle, Grube (für den Fang von Löwen etc.)

Im Griechischen Strongs bedeutet es weiter:
G3644
zertören, eine giftige Schlange, ruinieren.


Wie oft werden Menschen von Menschen angeklagt,verführt, versucht, angelogen! Seht euch doch mal um in dieser Welt, Millionen von Menschen auch gläubige kann man als „Satan“ bezeichnen, eben weil sie das tun was der Typ „Satan“ getan hat. Sie denken weltlich und nicht göttlich. Genauso wie es nicht nur einen Antichrist  sondern Millionen von Antichristen gibt!
Und so denke ich war es bei Petrus!
Solange ein „Glaubender“ nicht die Salbung und Ruach in sich hat und diese wirken läst, werden Menschen weltlich und nicht göttlich denken und reden!

„Satan“ ist also „nur“ ein Charakter und man machte dann einfach eine Person daraus und alle die sowas tun wie   Anklagen, Versuchen, Lügen und Verführen ist ein „Satan“ und hat sich nicht in der Bibel beim Übersetzen die Mühe gemacht, z.B zu schreiben, warum verführst du wieder bzw. du Verführer, wird geschrieben du „Satan“! Verstanden?

Wenn jemand krank ist, sagt man „Kranker“ zu ihm und wie viele Krankheiten gibt es, somit kann man da auch  aus einer Gegebenheit eine Person machen, eben du Kranker! Oder jemand ist faul, sagt man auch da kommt der Faule...usw. Oder da kommt „Satan“! Ich denke ich muss hier nicht weiter erklären!

Und so denke ich ist es mit Shatan! Auch er hat sicher einen Namen, den wir nicht kennen und somit wurde er Satan genannt, nach seiner "Berufsbezeichnung"!
Wenn wir uns nun nochmal ansehen was der Wortstamm Shatan bedeutet, Ankläger, Versucher, Anstifter, Durcheinanderwerfer und Lügner. Bei den letzten Worten bin ich mir nun nicht mehr sicher ob dies nicht zum Verderber gehört!
sind wir nicht  alle Ankläger, Versucher, Anstifter usw. ohne es zu wissen, wir meinen es vielleicht gut und merken aber nicht, das dem anderen nicht gut tut! Oder ist jemand von euch hier, der noch niemand z.b. versucht hat zu den anderen davon zu überzeugen, du das würde dir gut tun oder das kannst du ohne Angst tun? Bewusst oder auch unbewusst!

Ertappt!

Wenn wir uns nochmals den Verderber Shachat ansehen was dieser so tut: Er misshandelt, er ist korrupt, er beschädigt, er macht Unfrieden, er zerstört, er macht Verlierer, er macht heillos, er macht alles aus, er bringt um, er verschüttet, er macht das man verfällt, er verschwendet, er ist die bzw. macht die Grube, er macht das Grab und macht die Hölle, er ruiniert alles,  ist die giftige Schlange!
Wie wir nun sehen sind die aufgeführten Worte Wortstämme bzw. Wurzeln, z.b das Wort "misshandeln das eine "Wurzel" ist. Was, wie wen kann man alles misshandeln usw.
Wir klagen nun "Shatan" an für das was er nicht dafür verantwortlich ist, das was der Verderber tut es geht hier um 2 Personen! Shatan ist ein Diener G´ttes und dient auch uns, zur Erziehung, zur Ermahnung, zum Gehorsam durch Vaters Wille. Er tut es nicht ohne das es Vater erlaubt!

Der "Verderber-Shachat" ist der der Eva verführte, der das Böse tut und auch seine "Kinder "hat, eben Menschen die ihm gehorchen.

Wir kämpfen nicht mit Fleisch und Blut, sondern mit Mächten der Finsternis.  Ich denke, das hier noch nicht alles gesagt wurde und noch weiteres wir erkennen dürfen!

Wenn wir nun genau hinsehen, klingen "Shatan" und "Shachat" sehr indentisch was aber nicht ihre Namen sind. Auch Shachat hat einen Namen, dies könnte eventuell Azael oder Samael sein!


Hier mal einige Infos über Samael bzw. Azael:

http://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/details/quelle/WIBI/zeichen/s/referenz/31946///cache/675fb86fb9/

http://de.wikipedia.org/wiki/Asael

Vieleicht weiß jemand von euch noch mehr darüberß

Ein herzliches Shalom
Elishua




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« Antwort #10 am: Mi., 07. Oktober 2009, 07:03 »
Schalom Elishua,
von Freily
Zitat
Im Kapitel 4 kommt es zu einem Dialog, der in den Ohren der heutigen Israeliten wie ein Märchen sich anmuten muß, weil der Ankläger (Satan) in der jüdischen Exegese keine Person, sondern ein Amt ist, in diesem Fall ein Engel des Höchsten.
Vor längerer Zeit hat mir Jeshua folgendes über "Satan" offenbart!
Markus 8,33

Über Vers 33 bin ich immer hängengeblieben und verstand nicht was meint damit Jeshua als Er dies zu Petrus sagte! Warum sagte  Er zu Petrus Satan/Teufel!
Zunächst einmal muß man dabei beachten, daß das verquicken von zweierlei Sprachen, nämlich hebräisch und altgriechisch, im deutschen zu einem unverständlichen Mischmasch führt und wir uns damit selbst ein Bein stellen.

Der Satan (hebräisch) heißt Ankläger und hat mit dem Teufel garnichts zu tun.
Es ist eine Unart diese beiden Begriffe auf eine Person zu lenken, die ein Amt ausführt von dem wir falsch unterrichtet wurden.
Zitat
Da dies mir nun keine Ruhe ließ und ich es nun wissen wollte, was Jeshua damit meinte ist mir folgendes klar geworden bzw. durfte ich erkennen und werde wohl einige schockieren!
Nun, da war ich in der gleichen Situation mehr über meine Leichtgläubigkeit schockiert, anstatt andere zu schockieren. ;)
Zitat
„Satan“ wird als der Ankläger, Versucher, der Lügner, Anstifter, Verführer, Durcheinanderwerfer usw. hingestellt. Nun, werdet ihr sagen stimmt doch! Ja schon, aber - das Wort Satan ist eine Charakterisierung, also kommt einen Charakter gleich!
Nein, daß kann man sooo nicht sagen, denn wie vorher angeführt, ist Satan eine Art Beruf (Staatsanwalt) und kein Charakterbild.
Zitat
Shatan sowie Shachat ist eine "Berufsbezeichnung" und kein Name der die Person identifiziert:
Eben deswegen ist obige Klassifizierung irreführend.
Zitat
Da es in der Hebräsichen Sprache Wortfamiien oder Wortstämme gibt und die Grundpfeiler oder Wurzel der Wörter sind, ergeben sich aus der "Wurzel" zahlreiche Wörter, wie z.B. das Wort - Verderben = Shachat mehr aussagt:

Laut Hebräischen Strongs bedeutet -verderben/verderber-  folgendes:
H7843
misshandeln, korrupt, beschädigen, unfrieden, zerstören, verlieren, heillos, aus, umkommen, verschütten, verfallen, verschwenden.
H7845
Grube, Zerstörung, Grab, Grube= Hölle, Grube (für den Fang von Löwen etc.)
Und was soll das durcheinander würfeln von Begriffen bewirken?
Diese Auflistung ist eine Desinformation und verwirrt uninformierte mehr, als daß es dazu beiträgt, etwas richtig zu stellen.
Zitat
Wie oft werden Menschen von Menschen angeklagt,verführt, versucht, angelogen! Seht euch doch mal um in dieser Welt, Millionen von Menschen auch Gläubige kann man als „Satan“ bezeichnen, eben weil sie das tun was der Typ „Satan“ getan hat. Sie denken weltlich und nicht göttlich.
Auch ein NEIN! Weil diese Unart des Menschen im altgriechischen als "Diabolos" dargestellt wird, was verdrehen heißt - und nicht - Ankläger!
Zitat
Genauso wie es nicht nur einen Antichrist  sondern Millionen von Antichristen gibt!
Was soll die Titelierung "Antichrist" aussagen?
Daß Andersdenke sofort in eine diskriminierende Schublade zu stecken sind, die unwürdig sind G*TTes WORT zu studieren?

Ist Dir noch nie aufgefallen, daß die jüdische Lehre eine solche Klassifizierung ablehnt und auch nicht gebraucht?
Sondern diese Unart nur bei Christen und Muslimen zu finden ist?

Zitat von: Elishua
Und so denke ich war es bei Petrus!
Solange ein „Glaubender“ nicht die Salbung und Ruach in sich hat und diese wirken lässt, werden Menschen weltlich und nicht göttlich denken und reden!
Es geht nicht um Salbung, daß war nie eine Lehre des Jeshua Ben Joseph's (Jesus), denn es geht einzig und allein um Gehorsamkeit gegenüber dem VATER aller Dinge!
Zitat
...wird geschrieben du „Satan“! Verstanden?
In der Regel - Du Teufel!  ??? Oder nicht?

Nichts für ungut Elishua, aber ich habe oben meinen Standpunkt erklärt und deshalb den Rest abgekürzt.

Liebe Grüße
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