Autor Thema: Das Haus Ìmráns und Abrahams  (Gelesen 5785 mal)

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Das Haus Ìmráns und Abrahams
« am: Di., 16. September 2014, 11:38 »
SURE 3
 Das Haus Ìmráns (Al-Ìmrán)
Offenbart nach der Hidschra. Dieses Kapitel enthält 200 Verse.

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Alif Lám Mím.

2. Allah – es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Lebendigen, dem aus Sich Selbst Seienden und All-erhaltenden. (der arabische Name kommt von dem aramäischen ALLA und bedeutet: Der Verborgene;
und ist der 4.Name des jüdischen GOTTes JaHWeH (ALEM).)


3. Er hat herab gesandt zu dir das Buch mit der Wahrheit, bestätigend das, was ihm vorausging; und vordem sandte Er herab die Thora und das Evangelium als eine Richtschnur für die Menschen; und Er hat herab gesandt das Entscheidende (Das Erkennen).
(Das Entscheidende ist, daß auch die Muslime die ersten Bücher nicht beachten und so das Wort ALLAHS verwerfen, daß ER der EWIGE, ihnen nochmals erklären ließ entsprechend ihrer Vorstellung der Welt; doch auch sie unterliegen dem Diabolos, also der Verdrehtheit.

4. Die Allahs Zeichen leugnen, ihnen wird strenge Strafe; und Allah ist allmächtig, Besitzer der Vergeltungsgewalt.
So ist es, keiner kann sich darauf heraus reden, er hätte den richtigen Glauben, denn Glauben heißt: Nichts zu Wissen!)

5. Nichts ist verborgen vor Allah, weder auf Erden noch im Himmel. (So ist es!)

6. Er ist es, Der euch im Mutterleib bildet, wie Er will; es ist kein Gott außer Ihm, dem Allmächtigen, dem Allweisen.
Das selbe sagte ALLAH auch zum Abraham (Ìmrán), Isaak, Jakobh und Moses!
Also wo ist da der Unterschied? Um die Judenverfolgung zu rechtfertigen?)


7. Er ist es, DER das Buch die Bücher zu dir herab gesandt hat; darin sind Verse von entscheidender Bedeutung – sie sind die Grundlage des Buches und andere, die verschiedener Deutung fähig sind. Die aber, in deren Herzen Verderbnis wohnt, suchen gerade jene heraus, die verschiedener Deutung fähig sind, im Trachten nach Zwiespalt und im Trachten nach Deutelei. Doch keiner kennt ihre Deutung als Allah und diejenigen, die fest gegründet im Wissen sind, die sprechen: «Wir glauben daran; vertrauen darauf das Ganze ist von unserem Herrn» – und niemand beherzigt es, außer den mit Verständnis Begabten - Und deshalb zeige ich hier auf, was falsch übersetzt wurde! Obwohl ich kein Arabisch kann, aber ich hab das Wissen eines Verständigen!)

8. «Unser Herr, laß unsere Herzen nicht verderbt werden, nachdem Du uns geleitet hast, und gewähre uns Gnade von Dir; gewiß, Du allein bist der Gewährende.

9. Unser Herr, Du wirst gewisslich das Menschengeschlecht versammeln an dem Tage, über den kein Zweifel ist; wahrlich, Allah bricht das Versprechen nicht.» Der Zeitraum wurde von ALLAH dem DaniEL vermittelt; Dan. 8,14

10. Die ungläubig sind, ihr Besitz und ihre Kinder werden ihnen nicht im geringsten nützen gegen Allah; und sie sind des Feuers Nahrung - denn diese kommen in das Feuer der Erkenntis, wohin sie freiwillig gehen um zu erkennen, was sie falsch machten hier auf der Erde!)

11. Nach der Art der Leute Pharaos und derer, die vor ihnen waren; sie verwarfen Unsere Zeichen; also ergriff sie Allah für ihre Sünden, und Allah ist streng im Strafen.

12. Sprich zu denen, die ungläubig Nichtwissens sind: «Ihr sollt übermannt überwunden und in der Hölle versammelt werden; und schlimm Erkenntnis ist die Ruhestatt!»

13. Wahrlich, es ward euch ein Zeichen in den zwei Heeren, die aufeinander trafen, das eine Heer kämpfend in Allahs Sache, das andere ungläubig Nichtwissens; und sie sahen sie mit sehenden Augen doppelt so viel wie sie selber. Also stärkt Allah mit Seinem Beistand, wen Er will. Darin liegt wahrlich eine Lehre für die, die Augen haben. Das Selbe sagen auch die Propheten in der Torah/Tanach, weil es so ist!)

14. Verschönt ist den Menschen die Liebe zu den Begehrten, Frauen und Kindern und auf gespeicherten Haufen von Gold und Silber und wohl gezüchteten Pferden und Viehherden und Ackerfrucht. Das ist die Versorgung für dieses Leben; doch Allah ist es, bei DEM die schönste Heimstatt ist.

15. Sprich: «Soll ich euch von etwas Besserem Kunde geben als diesem?» Für jene, die Gott fürchten, sind Gärten bei ihrem Herrn, die Ströme durchfließen – dort sollen sie wohnen -, und reine Gattinnen Reine)* und Allahs Wohlgefallen. Und Allah achtet wohl der Diener, )* im Jenseits gibt es keine Heirat, sondern nur Seelen die Rein sind und "weiße Gewänder" der Reinheit tragen;
Mohammed irrte sich bei diesem Bild und meinte, es wären Frauen! Ich weiß es, weil ich dieses Bild auch sehen durfte.)


16. Die da sprechen: «Unser Herr, siehe, wir glauben, vergib uns darum unsere Sünden und bewahre uns vor der Strafe des dem Feuers.»
(Das Feuer ist keine Strafe, weil es die Liebe ALLAHS aus übt und die Erkenntnis gegeben wird, wie ALLAH die Dinge sieht, und das ist das "Feuer" des Erkennens!)

17. Die Standhaften und die Wahrhaften, die Gehorsamen und die Spendenden und die in der späteren Hälfte der Nacht um Verzeihung Bittenden.

18. Allah bezeugt, in Wahrung der Gerechtigkeit, daß es keinen Gott gibt außer Ihm – ebenso die Engel und jene, die Wissen besitzen; es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Allmächtigen, dem Allweisen.

19. Wahrlich, die Religion vor Allah ist Islam. Und die, denen das Buch gegeben ward, wurden uneins, erst nachdem das Wissen zu ihnen gekommen war, aus gegenseitigem Neid. Und wer die Zeichen Allahs leugnet – dann, wahrlich, ist Allah schnell im Abrechnen.
Man muß hier die orientalische Lebensart berücksichtigen, der Islam bedeutet dort, uneingeschränkte Hingabe; wie das auch in der Torah als Gehorsamkeit aus der Quelle des Vertrauens (Glaube) beschrieben wird.

20. Streiten sie aber mit dir, so sprich: «Ich habe mich Allah ergeben und ebenso die, die mir folgen.» Und sprich zu jenen, denen das Buch gegeben ward, und zu den Analphabeten: « Habt ihr euch ergeben?» Haben sie sich ergeben, dann sind sie sicher auf dem rechten Weg, wenden sie sich aber zurück, dann obliegt dir nur die Verkündigung; und Allah achtet wohl der Diener.
(Man beachte: Hier wird nur vom Verkünden gesprochen als Maßnahme, aber kein Ermorden der "Ungläubigen"!)

21. Die Allahs Zeichen leugnen und die Propheten grundlos morden möchten und morden möchten diejenigen unter den Menschen, die Gerechtigkeit predigen – künde ihnen schmerzliche Strafe an.
(So ist es, denn keine Religion hat das Recht zu töten, solange sich der EWIGE GOTT noch verborgen hält!)

22. Sie sind es, deren Werke nichtig sein sollen in dieser und in jener Welt, und keine Helfer werden sie finden.
(Deshalb baut jetzt ALLAH selbst eine Front aus 20 Nationen gegen den "Islamischen Staat" auf, denn diese verhöhnen mit ihren Taten denn EWIGEN ALLAH und seine Propheten!)

23. Hast du nicht von jenen Kenntnis, denen ein Teil von der Schrift gegeben ward? Sie sind berufen zum Buche Allahs, daß es richten möge zwischen ihnen, doch ein Teil von ihnen wendet sich ab in Widerwillen.

24. Dies, weil sie sagen: «Das Feuer soll uns nicht berühren, außer an einigen Tagen.» Und was sie selber erdichten, hat sie über ihren Glauben getäuscht. (So wird es sein alle Tage, bis der EWIGE wieder kommt zu SEINER Zeit, die geschrieben steht!)

25. Wie! wenn WIR sie versammeln an dem Tage, über den kein Zweifel ist, und wenn jeder voll erhält, was er verdient; und sie werden nicht Unrecht erleiden!
( Das WIR steht für die Engel die sammeln werden, aber nicht solche Irrläufer wie der "Islamische Staat"!)

26. Sprich: «O Allah, Herr der Herrschaft, Du gibst die Herrschaft, wem Du willst, und Du nimmst die Herrschaft, wem Du willst. Du erhöhst, wen Du willst, und erniedrigst, wen Du willst. In Deiner Hand ist alles Gute. Wahrlich, Du hast Macht über alle Dinge.
(Und das tut ER aus Liebe zu uns, um uns vor die Augen zu führen, was es für ein Irrtum ist, ohne IHN solche Taten aus zuführen, wie es manche Islamisten tun und der irrigen Ansicht sind, daß 72 Huris auf sie warten im Paradies!)

27. Du lässt die Nacht übergehen in den Tag und lässt den Tag übergehen in die Nacht. Du lässt das Lebendige hervorgehen aus dem Toten und lässt das Tote hervorgehen aus dem Lebendigen. Und Du gibst, wem Du willst, ohne zu rechnen.»

28. Die Gläubigen Vertrauenden sollen sich nicht Ungläubige Unwissende zu Freunden nehmen vor den Gläubigen – und wer das tut, hat nichts mit Allah -, es sei denn, daß ihr euch vorsichtig vor ihnen hütet. Allah warnt euch vor Seiner Strafe, und zu Allah ist die Heimkehr.

29. Sprich: «Ob ihr verbergt, was in euren Herzen ist, oder ob ihr es kundtut, Allah weiß es; Er weiß, was in den Himmeln ist und was auf Erden; und Allah hat Macht über alle Dinge.»

30. (Denkt) an den Tag, wo jeder vor sich versammelt finden wird, was er an Gutem getan und was er an Bösem getan. Wünschen wird er, daß ein großer Abstand wäre zwischen ihm und jenem (Bösen). Allah warnt euch vor Seiner Strafe. Und Allah ist mild und gütig gegen die Diener.
(Hier sah der Mohammed, wie eine Seele im Jenseits mit seiner eigenen Bosheit konfrontiert wird, und man wünscht sich tatsächlich, es wäre ein großer Abstand zwischen dem bösen ICH (Ego) und seiner eigenen altruistischen Seele.)

31. Sprich: «Liebt ihr Allah, so folget mir IHM; (dann) wird Allah euch lieben und euch eure Fehler verzeihen; denn Allah ist allverzeihend, barmherzig.»
(Der Fehler liegt hier in der menschlichen Verdrehtheit die immer einem Propheten einreden möchte, daß die Menschen ihm folgen sollte, da nur "ich" die Wahrheit kenne, aber so was ist falsch, denn die Menschen sollen nur GOTT folgen, also zu sich selbst finden!)

32. Sprich: «Gehorcht Allah und dem Gesandten»; doch wenn sie sich abkehren, dann (bedenke), daß Allah die Ungläubigen nicht liebt.
(Man bedenke: Gesandte haben immer eine überirdische Machtdemostration als "Ausweis", daß sie Gesandte sind. Fehlt dieser Ausweis, dann sind sie allenfalls Wissende, aber ohne jeglichen Auftrag, außer daß sie zur Wahrheit verpflichtet sind!)

33. Allah erwählte Adam und Noah und das Haus Abrahams und das Haus Ìmráns vor den Völkern,
( Und wie wir wissen, gehört zum Haus Abrahams auch die Juden/Israeliten, also warum befeindet ihr uns, wo wir doch Brüdern in ALLAHs Namen sind?!)

34. Ein Geschlecht, die einen von den anderen; und Allah ist allhörend, allwissend.

35. (Denke daran) wie Ìmráns Frau sprach: «Mein Herr, ich habe Dir geweiht – als Befreiten -, was in meinem Schoße ist. So nimm (es) an von mir; wahrlich, Du allein bist der Allhörende, der Allwissende.»

36. Doch als sie es geboren hatte, sprach sie: «Mein Herr, ich habe ein Mädchen geboren» – und Allah wußte am besten, was sie zur Welt gebracht hatte – und «Es ist nicht gleich dem der (erwartete) Knabe nicht gleich dem (geborenem) Mädchen war, und ich habe es Maria genannt, und ich empfehle sie und ihre Nachkommen Deiner Obhut vor Satan dem Teufel, dem Verworfenen.»
(Satan ist hebräisch und heißt auf deutsch: Ankläger! Er ist der Staatsanwalt ALLAHs und führt dessen Jurisprudenz aus; siehe Buch Hiob!
Der Teufel ist der Diabolos=Verdrehtheit und war in den alten antiken Kulturen die Schlange!)
  8)

37. So nahm ihr Herr sie gnädig an und ließ sie wachsen zu holdem Wuchs und berief den Zacharias zu ihrem Pfleger. Sooft Zacharias zu ihr in die Kammer trat, fand er Speise bei ihr. Er sprach: «O Maria, woher hast du dies?» Sie antwortete: «Es ist von Allah.» Allah gibt, wem Er will, ohne zu rechnen.

38. Daselbst betete Zacharias zu seinem Herrn und sprach: «Mein Herr, gewähre mir Du einen reinen Sprößling; wahrlich, Du bist der Erhörer des Gebets.»
(Hier wird die Geschichte etwas vermischt, was aber aufgrund von Erzählungen liegen kann und nicht vom Erz-Engel Gabriel übermittelt wurde, denn der wäre ein Wissender gewesen!)

39. Da riefen ihm die Engel zu, während er betend in der Kammer stand: «Allah gibt dir frohe Kunde von Yahya (Johannes dem Täufer), der bestätigen soll ein Wort von Allah – edel und rein und ein Prophet, der Rechtschaffenen einer.»

40. Er sprach: «Mein Herr, wie soll mir ein Sohn werden, wo das Alter mich überkommen hat und mein Weib unfruchtbar ist?» Er antwortete: «So ist Allahs (Weg), Er tut, wie es Ihm gefällt.»

41. Er sprach: «Mein Herr, bestimme mir ein Gebot.» Er antwortete: «Dein Gebot soll sein, daß du drei Tage lang nicht zu Menschen sprechen wirst, außer durch Gebärden. Gedenke fleißig deines Herrn und preise (Ihn) am Abend und am frühen Morgen.»
(Und nicht fünfmal am Tag, wie unkundige Prediger dies verkünden!)

42. Und (denke daran) wie die Engel sprachen: «O Maria, Allah hat dich erwählt und dich gereinigt und dich erkoren aus den Weibern der Völker.

43. O Maria Elisabeth, sei gehorsam deinem Herrn und wirf dich nieder und bete an mit den Anbetenden.»
(Also seid dem ALLAH gehorsam und lest in den Evangelien, denn auch Propheten sind nur fehlbare Menschen und bringen beim Aufschreiben manches durcheinander, denn der Zacharias war mit der Elisabeth verheiratet und nicht mit der Maria! Lukas 1,5.)

44. Dies ist eine der Verkündigungen des Ungesehenen, die Wir dir offenbaren. Du warst nicht unter ihnen, als sie [losend] ihre Pfeile warfen, wer von ihnen Marias Pfleger sein solle, noch warst du unter ihnen, als sie miteinander stritten.

45. Wie die Engel sprachen: «O Maria, Allah gibt dir frohe Kunde durch ein Wort von Ihm: sein Name soll sein der Messias, Jesus, Sohn Marias, geehrt in dieser und in jener Welt, einer der Gottnahen.

46. Und er wird zu den Menschen in der Wiege reden und im Mannesalter und der Rechtschaffenen einer sein.»

47. Sie sprach: «Mein Herr, wie soll mir ein Sohn werden, wo mich kein Mann berührt hat?» Er sprach: «So ist Allahs (Weg), Er schafft, was Ihm gefällt. Wenn Er ein Ding beschließt, so spricht Er zu ihm: “Sei!”‘, und es ist.

48. Und Er wird ihn das Buch lehren und die Weisheit und die (frohe Botschaft der) Thora und das Evangelium die "Sprache der Zweige";
(Der "Jesus" durfte zwar den Thron Davids nicht besteigen, aber er bekam eine außerordentliche Schulung vom Jenseits, das irrtümlich Himmel genannt wird!)

49. Und (wird ihn entsenden) als einen Gesandten zu den Kindern Israels (daß er spreche): “Ich komme zu euch mit einem Zeichen von eurem Herrn: Daß ich für euch aus Ton bilden werde, wie ein Vogel bildet; dann werde ich ihm (Geist) einhauchen, und es wird ein beschwingtes Wesen werden nach Allahs Gebot; und ich werde die Blinden und die Aussätzigen heilen und die Toten lebendig machen nach Allahs Gebot; und ich werde euch verkünden, was ihr essen und was ihr auf speichern möget in euren Häusern Wahrlich, darin ist ein Zeichen für euch, wenn ihr gläubig vertrauensvoll seid.

50. Und (ich komme) das zu erfüllen, was vor mir war, nämlich die Thora, und euch einiges zu erlauben von dem, was euch verboten war; und ich komme zu euch mit einem Zeichen von eurem Herrn; so fürchtet Allah und gehorchet mir.
(Und darin liegt der Teufel, denn "Jesus" hat nichts erlaubt, was außerhalb den Geboten gelegen wäre, sondern hat nur zusammen gefasst die Essenz der Torah!
Denn seit wann kann ein Prophet ALLAH berichtigen?)


51. Wahrlich, Allah ist mein Herr und euer Herr; so betet Ihn an: dies ist der gerade Weg.”»
(Das tun wir mit unseren Taten und zwingen keinem unsere Lehre auf, daß ist das Gebet der Taten, daß ALLAH gefällt!)

52. Als Jesus dann ihren Unglauben wahrnahm, sprach er: «Wer will mein Helfer sein in Allahs Sache?»Die Jünger antworteten: «Wir sind Allahs Helfer. Wir glauben an Allah. Und bezeuge du, daß wir gehorsam sind.

53. Unser Herr, wir glauben an das, was Du herabgesandt hast, und wir folgen diesem Gesandten. So schreibe uns ein unter die Bezeugenden.»

54. Und sie planten, auch Allah plante; und Allah ist der beste Planer.

55. Wie Allah sprach: «O Jesus, Ich will dich [eines natürlichen Todes] sterben lassen und dich zu Mir erheben, und dich reinigen (von den Anwürfen) derer, die ungläubig unwissend sind, und will die, die dir folgen, über jene setzen, die ungläubig unwissend sind, bis zum Tage der Auferstehung: dann ist zu MIR eure Wiederkehr, und Ich will richten (lassen) zwischen euch über das, worin ihr uneins seid.
(ALLAH richtet nicht selbst, sondern ER wiegt die Taten/Werke ab und läßt die Seele selbst entscheiden durch das Feuer der Erkenntnis, wie gut  oder schlecht sie lebten und gehorsam waren!)

56. Was nun die Ungläubigen anlangt, so will Ich ihnen strenge Strafe auferlegen in dieser und in jener Welt, und sie sollen keine Helfer finden.

57. Was aber jene anlangt, die glauben vertrauen und gute Werke tun, so wird Er ihnen ihren vollen Lohn auszahlen. Und Allah liebt nicht die Frevler.»

58. Das ist es, was Wir dir vortragen von den Zeichen und der weisen Ermahnung.

59. Wahrlich, Jesus ist vor Allah wie Adam. Er erschuf ihn aus Erde, dann sprach Er zu ihm: «Sei!», und er war.
(Und keiner sieht den Widerspruch, denn nur ADAM wurde geschaffen aus der Erde ohne einer Frau. "Jesus" aber wurde von einer Frau geboren, also wie soll er wie Adam sein?)

60. Die Wahrheit ist es von deinem Herrn, so sei nicht der Zweifler einer.
(Und wenn man den Widerspruch sieht, dann flüchtet man sich in einige verwässernde Worte und behauptet, dies sei von ALLAH! Aber seit wann widerspricht sich ALLAH selbst, ihr Unwissenden?

61. Die nun mit dir darüber streiten nach dem, was dir an Wissen ward, (zu denen) sprich: «Kommt, laßt uns rufen unsere Söhne und eure Söhne, unsere Frauen und eure Frauen, unsere Leute und eure Leute; dann laßt uns inbrünstig beten und den Fluch Allahs herabbeschwören auf die Lügner.»

62. Wahrlich, dies allein ist der wahre Bericht. Keiner ist der Anbetung würdig als Allah; und fürwahr, Allah allein ist der Allmächtige, der Allweise.

63. Doch wenn sie sich abkehren, dann (bedenke), Allah kennt die Unheilstifter wohl.
(Und bringt sie nicht um, wie es manche Prediger von Euch verlangen! Denn diese sind ein Prüfstein für jene, die Wissen haben könnten, wenn sie wollten!)

64. Sprich: «O Volk der Schriften, kommt herbei zu einem Wort, das gleich ist zwischen uns und euch: daß wir keinen anbeten denn außer Allah und daß wir Ihm keinen Nebenbuhler zur Seite stellen und daß nicht die einen unter uns die anderen zu Herren nehmen statt Allah.» Doch wenn sie sich abkehren, dann sprecht: «Bezeugt, daß wir uns (Gott) ergeben haben.»

65. O Volk der Schrift, warum streitet ihr über Abraham, wo die Thora und das Evangelium erst nach ihm herab gesandt wurden? Wollt ihr denn nicht begreifen?
(Und warum wollt ihr uns dann belehren, wie es die Christen tun? Ist der Koran nicht erst viel später gekommen als die beiden Bücher zuvor? Wit streiten nicht, denn ich bin vom Haus Abrahams, aber er hat die Sepher Jezira bekommen!

66. Seht doch! Ihr seid es ja, die über das stritten, wovon ihr Kenntnis hattet. Warum streitet ihr denn über das, wovon ihr durchaus keine Kenntnis habt? Allah weiß, ihr aber wisst es nicht.
(Doch, wir Abrahammiten wissen es, aber ihr meint einen besseren Weg zu kennen und seid ebenso in die Irre gelaufen, wie einst Moses mit dem heiligen Volk, denn keiner wird besser sein als Jene, so das ALLes in ALLem sei bei JHWH/ALLA, dem EWIGEN.

67. Abraham war weder Jude noch Christ; doch er war immer (Gott) zugeneigt und (Ihm) gehorsam, und er war nicht der Götzendiener einer.

68. Sicherlich sind die Abraham Nächst stehenden unter den Menschen jene, die ihm folgten, und dieser Prophet und die Gläubigen. Und Allah ist der Freund der Gläubigen gehorsamen Wissenden.
Allah ist nur ein Freund jener, die seinem WORT gehorchen, denn ER ließ durch seinen Propheten dem König Saul ausrichten: "Siehe, Gehorchen ist besser als Schlachtopfer, Aufmerken besser als das Fett der Widder". Samuel 15,15)

69. Ein Teil vom Volke der Schrift möchte euch irreleiten; doch sie leiten nur sich selber irre; allein sie begreifen es nicht.

70. O Volk der Schrift, warum leugnet ihr die Zeichen Allahs, die weil ihr (deren) Zeugen seid?
(Wer leugnet was? Sind es nicht die Christen und die Muslime, die ihre Brüder töteten und behaupten, sie wären Ungläubige gewesen und Allah nicht wohl gefällig?
Wie wollt ihr Wissen, was Allah wohl gefällig ist, wenn ihr nur ein Buch von SEINEN Propheten lest, die anderen aber verwerft? Sind Euch die Worte Allahs so wenig wert, daß ihr sie mit Mißachtung bedacht habt? Lest und studiert, dann wird Euch Erkenntnis gegeben, hütet Euch aber vor euren eigenen Worten, denn Allah liebt keine Schwätzer!)


71. O Volk der Schrift, warum vermengt ihr Wahr mit Falsch und verhehlt die Wahrheit wissentlich?
(Nein, nicht wissentlich, sondern wie bei allen Menschen, wegen der Verdrehtheit seit ADAM und Eva! So wie ihr es nun auch tut!)

72. Ein Teil vom Volke der Schrift sagt: «Glaubet in der ersten Hälfte des Tages an das, was den Gläubigen Vertrauenden offenbart worden ist, und leugnet es später; vielleicht werden sie umkehren;
(So in etwa läuft die Prüfung durch Allah an uns, wir geben bekannt und ihr leugnet es ab, so wie schon immer war!)

73. Und gehorcht nur dem, der eure Religion (gewissenhafte Sorgfalt in der Beachtung von Vorzeichen und Vorschriften) befolgt.» Sprich: «Gewiß, die (wahre) Führung, die Führung Allahs, besteht darin, daß einem ein Gleiches gegeben werde, wie es euch gegeben wurde, oder daß sie mit euch streiten vor eurem Herrn.» Sprich: «Alle Huld ist in Allahs Hand. Er gewährt sie, wem Er will. Und Allah ist allgütig, allwissend.

74. Er erwählt für Seine Barmherzigkeit, wen Er will. Und Allah ist Herr großer Huld.»
(Und deswegen haben die Muslime ein großes Problem, denn sie wissen scheinbar nicht, was Huld bedeutet, hat was mit Wohlwollen und Barmherzigkeit zu tun.)

75. Unter dem Volke der Schrift gibt es manchen, der, wenn du ihm einen Schatz anvertraust, ihn dir zurückgeben wird; und es gibt unter ihnen auch manchen, der, wenn du ihm einen Dinár anvertraust, ihn dir nicht zurückgeben wird, es sei denn, daß du beständig hinter ihm her bist. Dies ist, weil sie sagen: «Wir haben keine Verpflichtung gegen die Analphabeten.» Sie äußern wissentlich eine Lüge gegen Allah.
(Und deswegen wurden sie vorübergehend aus ihrem Land verbannt, damit sie erkennen müssen, daß nur Allah/JHWH gerecht ist, aber eure Bestrafung kommt noch, das könnt ihr mir glauben!)

76. Nein! Wer aber seiner Verpflichtung nachkommt und Gott fürchtet – wahrlich, Allah liebt die Gottes-Ehrfürchtigen.
(GOTT braucht keiner zu Fürchten, aber wer IHN nicht beachtet und nicht gehorcht, den läßt ER an seiner Dummheit zerschellen!)

77. Jene jedoch, die einen armseligen Preis in Tausch nehmen für (ihren) Bund mit Allah und ihre Eidschwüre, sie sollen keinen Anteil haben am zukünftigen Leben, und Allah wird weder zu ihnen sprechen noch auf sie blicken am Tage der Auferstehung, noch wird Er sie reinigen; und ihnen wird schmerzliche Strafe.

78. Und fürwahr, unter ihnen ist ein Teil, die verdrehen mit ihren Zungen die Schrift (Thora), damit ihr es als aus der Schrift vermutet, während es doch nicht aus der Schrift ist. Und sie sprechen: «Es ist von Allah»; und es ist doch nicht von Allah; und sie äußern wissentlich eine Lüge gegen Allah.
(Wer ist hier nun der Lügner der Lüge redet? Seid wann wirft Allah alle in einen Topf, den Gerechten zu den Ungerechten?Seid ihr was Besseres, daß ihr es für nötig erachtet über das Volk ALLAHs Lügen zu verbreiten? Nur ALLAH hat das Recht zu urteilen und zu bestrafen, ihr aber nicht!)

79. Es geziemt einem Menschen nicht, wenn Allah ihm das Buch und die Herrschaft und das Prophetentum gibt, daß er zu den Leuten spricht: «Seid meine Diener statt Allahs»; sondern: «Seid einzig dem Herrn ergeben, da ihr ja die Schrift lehrt und euch (in sie) vertieft.»

80. Noch daß er euch gebieten sollte, die Engel und die Propheten zu Herren anzunehmen. Würde er euch Unglauben gebieten, nachdem ihr euch (Gott) ergeben habt?
(Kein wahrer Lehrer des Wortes ALLAHs würde sich als Kalif ausgeben, daß tun nur die Unwissenden, die keine Ahnung haben, wie sehr ALLAH strafen kann, daß sind die falschen Propheten!)

81. Und (gedenket der Zeit) da Allah (mit dem Volk der Schrift) den Bund der Propheten abschloß (und sprach): «Was immer Ich euch gebe von dem Buch und der Weisheit – kommt dann ein Gesandter zu euch, erfüllend, was bei euch ist, so sollt ihr unbedingt an ihn glauben und ihm unbedingt helfen.» Er sprach: «Seid ihr einverstanden, und nehmet ihr diese Verantwortung Mir gegenüber an?» Sie sprachen: «Wir sind einverstanden.» Er sprach: «So bezeugt es, und Ich bin mit euch unter den Zeugen.»

82. Wer sich nun danach abwendet – sie sind die Frevler.
(Und das ist die Wahrheit, die auch ein "Jesus" bestätigt hat!)

83. Suchen sie eine andere Glaubenslehre als Allahs, wo sich Ihm ergibt, wer in den Himmeln und auf Erden ist, wohl oder übel, und zu Ihm müssen sie zurück?

84. Sprich: «Wir glauben an Allah und an das, was zu uns herab gesandt worden und was herab gesandt wurde zu Abraham und Ismael und Isaak und Jakob und den Nachfahren, und was gegeben ward Moses und Jesus und [anderen] Propheten von ihrem Herrn. Wir machen keinen Unterschied zwischen ihnen, und IHM unterwerfen wir uns.»

85. Und wer eine andere Glaubenslehre sucht als den Islam: Nimmer soll sie von ihm angenommen werden, und im zukünftigen Leben soll er unter den Verlierenden sein.
(Nur das die Islamisten den Islam als Solchen auch nicht verstehen, weil sie auch nach den Kleidern und Ansehen urteilen und nicht nachdem, was ein Abrahamit sagt, denn viel lieber glaubt ihr euren Haditen und verwerft eure Brüder als Ungläubige! Wo ist da der Unterschied zu den Christen, die Gleiches taten?
Sind Euch die Bücher ALLAHs nicht genug? Müßt ihr noch ALLAH belehren mit euerer Meinung?


86. Wie soll Allah einem Volk den Weg weisen, das ungläubig ward; nachdem es geglaubt und bezeugt; daß der Gesandte wahrhaft sei, und ihm klare Beweise geworden? Und Allah weist den Ungerechten nicht den Weg.

87. Der Lohn solcher ist, daß über ihnen der Fluch Allahs und der Engel und aller Menschen ist.

88. Unter ihm sei ihre Bleibe! Die Strafe wird ihnen nicht gemildert, noch wird ihnen Aufschub gewährt;

89. Es sei denn jenen, die hernach bereuen und sich bessern, denn Allah ist allverzeihend, barmherzig.
(Wer aber im Namen ALLAHs mordet und sich als Gotteskrieger ausgibt, der wird seine Strafe bekommen, denn ALLAH lenkt die Nationen, sonst kann das keiner und das Amt der Engel vermag kein Mensch zu tragen!)

90. Wahrlich, die ungläubig werden, nachdem sie geglaubt, und dann zunehmen an Unglauben; ihre Reue wird nicht angenommen werden, und sie allein sind die Irregegangenen.

91. Die aber ungläubig waren und als Ungläubige sterben, von ihrer keinem soll selbst eine Welt voll Gold angenommen werden, auch wenn er es als Lösegeld bietet. Sie sind es, denen schmerzliche Strafe wird, und keine Helfer sollen sie finden.

92. Nie könnt ihr zur vollkommenen Rechtschaffenheit gelangen, solange ihr nicht spendet von dem, was ihr liebt; und was immer ihr spendet, wahrlich, Allah weiß es wohl.

93. Alle Speise war den Kindern Israels erlaubt, mit Ausnahme dessen, was Israel sich selbst verbot, ehe die Thora herab gesandt war. Sprich: «Bringt also die Thora herbei und lest sie, wenn ihr wahrhaft seid.»
(Guter Rat, aber warum befolgt ihr ihn auch nicht?
Wir erklären euch die Torah doch so, wie sie der EWIGE will, daß wir sie lehren! Wir decken die Fehler hier auf, ganz ohne Selbstsucht, denn wir gehorchen ALLAH, tut ihr das Selbe?)


94. Wer nun danach eine Lüge gegen Allah erdichtet – sie sind die Frevler.

95. Sprich: «Allah hat die Wahrheit gesprochen; folget darum dem Glauben Abrahams, des Aufrichtigen; er war keiner der Götzendiener.»
(Das waren Isaak und Jakobh und Moses auch nicht, also warum sollen wir einer Lehre folgen, die wie die Christen nur Mord und Totschlag kennen?

96. Wahrlich, das erste Haus, das für die Menschheit gegründet wurde, ist das zu Bakka – überreich an Segen und zur Richtschnur für alle Völker.
(Hättet ihr die Torah gelesen, dann wüßtet ihr, daß das erste Haus das Haus Henochs war!)

97. In ihm sind deutliche Zeichen. Die Stätte Abrahams – und wer sie betritt, hat Frieden. Und Wallfahrt zu diesem Haus – wer nur immer einen Weg dahin finden kann – ist den Menschen eine Pflicht vor Allah. Wer aber ablehnt (möge bedenken), daß Allah sicherlich unabhängig ist von allen Geschöpfen.
(Und genau das hat ALLAH nie gefordert, daß wir Menschen verherrlichen, die sein Werkzeug waren, denn alle Ehre gehört ALLAH und sonst niemanden, auch nicht dem Mohammed!)

98. Sprich: «O Volk der Schrift, warum leugnet ihr die Zeichen Allahs, obwohl Allah Zeuge dessen ist, was ihr tut?»

99. Sprich: «O Volk der Schrift, warum haltet ihr vom Wege Allahs denjenigen zurück, der glaubt; ihr sucht ihn krumm zu machen, während ihr doch selber Zeugen seid? Und Allah ist nicht uneingedenk eures Tuns.»
(Und warum verdreht ihr die Worte ALLAHS? Hat ER euch nicht kund getan, daß dies alles geschehen muß zu seiner Verherrlichung? Wollt ihr seine Weisheit anzweifeln, indem ihr SEINE Entscheidung anzweifelt, SEIN Volk in die Irre gehen zulassen?
Seht doch ein, daß dieser Weg so geschehen mußte, damit sich sein Versprechen an Abraham erfüllen konnte, daß im Namen Abrahams die Nationen gesegnet werden!
Wollt ihr SEINEN Weg anzweifeln, indem ihr SEIN Volk verurteilt und IHN der Lüge preis gebt?
Daß sei fern von Euch, denn dann wäre es so, daß SEIN WORT keine Gültigkeit hätte, wie die eines Marktschreiers!
Ich weigere mich, euch das zu glauben, deswegen gehe ich den Weg Abrahams!)


100. O die ihr glaubt, wenn ihr irgend einem Teil derer gehorcht, denen das Buch gegeben wurde, so werden sie euch wieder ungläubig machen, nachdem ihr geglaubt.
(Falsch, denn wer den richtigen Weg nicht sucht und ALLAH nicht gehorcht, sondern den Worten derer gehorcht, die keine Ahnung haben und sogar den Koran fälschen, damit sie Anhänger finden, diese haben keine Ehrfurcht vor ALLAH und deswegen morden und schänden sie und beschmutzen so den Namen ALLAHs und seines Propheten, weil sie annehmen, ungestraft zu bleiben!
Und genau aus diesem Grund unterdrücken sie auch die Frauen, die der weibliche Teil ALLAHs sind, weil sie ihre Sucht nach Frauen nicht beherrschen können!)


101. Wie könnt ihr Ungläubige Unwissende werden, wo euch die Zeichen Allahs vorgetragen werden und Sein Gesandter unter euch ist? Und wer da an Allah festhält, der wird fürwahr auf den geraden Weg geleitet.

102. O die ihr glaubt, fürchtet Allah in geziemender Furcht; und sterbet nicht, außer ihr seid gottergeben.

103. Und haltet euch allesamt fest am Seile Allahs; und seid nicht zwieträchtig; und gedenket der Huld Allahs gegen euch, als ihr Feinde waret. Alsdann fügte Er eure Herzen so in Liebe zusammen, daß ihr durch Seine Gnade Brüder wurdet; ihr waret am Rande einer Feuergrube, und Er bewahrte euch davor. Also macht Allah euch Seine Zeichen klar, auf daß ihr rechtgeleitet seiet.

104. Es sollte unter euch eine Gemeinschaft sein, die zum Rechten auffordert und das Gute gebietet und das Böse verwehrt. Diese allein sollen Erfolg haben.

105. Und seid nicht wie jene, die zwieträchtig wurden und uneins, nachdem ihnen klare Beweise zuteil geworden. Und ihnen wird schwere Strafe.

106. An dem Tage, da manche Gesichter weiß sein werden und manche Gesichter schwarz, wird zu jenen, deren Gesichter schwarz sein werden (gesprochen): «Wurdet ihr ungläubig, nachdem ihr geglaubt hattet? So kostet die Strafe für euren Unglauben.»

107. Jene aber, deren Gesichter weiß sein werden, werden in Allahs Gnade sein; darin werden sie verweilen.

108. Dies sind die Wahrheit umfassende Zeichen Allahs, die Wir dir vortragen; und Allah will keine Ungerechtigkeit für die Welten.

109. Allahs ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist, und Allah sollen die Dinge vorgelegt werden.

110. Ihr seid das beste Volk, hervorgebracht zum Wohl der Menschheit; ihr gebietet das Gute und verwehrt das Böse und glaubt an Allah. Und wenn das Volk der Schrift auch (diese Anweisung Allahs) annähme, wahrlich würde es ihnen besser frommen. Manche von ihnen nehmen (sie) an, doch die meisten ihrer sind ungehorsam.

111. Sie können euch nur geringen Schaden zufügen; und wenn sie wider euch kämpfen, werden sie euch den Rücken kehren. Dann werden sie keine Hilfe finden.

112. Mit Schmach sollen sie geschlagen werden, wo immer sie angetroffen werden, außer in einem Bund mit Allah oder in einem Bund mit den Menschen. Sie haben Allahs Zorn erregt; und mit Elend sind sie geschlagen darum, daß sie Allahs Zeichen verwarfen und die Propheten widerrechtlich töten wollten. Dies, weil sie Empörer waren und das Maß überschritten.

113. Sie sind nicht (alle) gleich. Unter dem Volke der Schrift ist eine Gemeinde, die (zu ihrem Vertrag) steht; sie sprechen Allahs Wort in den Stunden der Nacht und werfen sich nieder (vor Ihm).

114. Sie glauben an Allah und an den Jüngsten Tag und gebieten das Gute und verwehren das Böse und wetteifern miteinander in guten Werken. Und sie zählen zu den Rechtschaffenen.

115. Und was sie Gutes tun, nimmer wird es ihnen bestritten; und Allah kennt die Gottesfürchtigen wohl.

116. Den Ungläubigen aber sollen ihr Besitz und ihre Kinder nichts nützen gegen Allah; und sie sind des Feuers Bewohner; darin müssen sie bleiben.

117. Das, was sie für dieses Erdenleben hingeben, ist wie ein Wind, in dem eisige Kälte ist: er trifft die Ackerfrucht eines Volkes, das gegen sich selbst gefrevelt, und vernichtet sie. Und nicht Allah war gegen sie ungerecht, sie selbst sind ungerecht gegen sich.

118. O die ihr glaubt, nehmt euch nicht andere zu vertrauten Freunden, unter Ausschluß der Eurigen; sie werden nicht verfehlen, euch zu verderben. Sie sehen es gern, wenn euch Unheil trifft. Schon ward Haß offenbar von ihren Zungen, doch was ihre Herzen verhehlen, ist noch weit schlimmer. Wir haben euch die Gebote klargemacht, wenn ihr nur verstehen wollt.

119. Seht her, ihr liebt sie, sie aber lieben euch nicht. Und ihr glaubt an das ganze Buch. Wenn sie euch treffen, sagen sie: «Wir glauben»; sobald sie aber allein sind, beißen sie sich in die Fingerspitzen vor Zorn gegen euch. Sprich: «Sterbet an eurem Zorn.» Wahrlich, Allah weiß das Innerste der Seelen wohl.

120. Wenn euch etwas Gutes widerfährt, so tut es ihnen wehe; widerfährt euch Böses, so frohlocken sie darob. Seid ihr aber standhaft und redlich, so werden ihre Ränke euch nichts schaden; denn wahrlich, Allah wird ihr Tun zunichte machen.

121. Und (gedenke der Zeit) da du des Morgens früh von deinem Hause aufbrachst und den Gläubigen ihre Stellungen für die Schlacht anwiesest. Und Allah ist allhörend, allwissend;

122. Wie zwei von euren Haufen Feigheit sannen, obwohl Allah ihr Freund war. Und auf Allah sollten die Gläubigen bauen.

123. Und Allah war euch schon bei Badr beigestanden, als ihr schwach waret. So nehmet euch Allah zum Beschützer, auf daß ihr dankbar sein möget.

124. Wie du zu den Gläubigen sprachst: «Genügt es euch nicht, daß euer Herr euch mit dreitausend herabgesandten Engeln zu Hilfe kommt?»

125. Ja, wenn ihr standhaft und redlich seid und sie kommen über euch jählings in wilder Hast, so wird euer Herr euch mit fünftausend stürmenden Engeln zu Hilfe kommen.

126. Und Allah richtete es nur als frohe Botschaft für euch ein und auf daß sich eure Herzen damit beruhigten – und Hilfe kommt von Allah allein, dem Allmächtigen, dem Allweisen -,

127. (Ferner) damit Er einen Teil der Ungläubigen abschneide oder sie niederwerfe, daß sie unverrichteter Dinge umkehren.

128. Das ist nicht deine Angelegenheit; Er mag Sich ihnen gnädig zuwenden oder sie bestrafen, weil sie Frevler sind.

129. Allahs ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Er vergibt, wem Er will, und Er bestraft, wen Er will, und Allah ist allvergebend, barmherzig.

130. O die ihr glaubt, verschlinget nicht Zins, der (die Schuld) übermässig mehrt; und fürchtet Allah, auf daß ihr Erfolg habt.

131. Und fürchtet das Feuer, das für die Ungläubigen bereitet ward.

132. Und gehorchet Allah und dem Gesandten, auf daß ihr Gnade finden möget.

133. Und wetteifert miteinander im Trachten nach der Vergebung eures Herrn und einem Paradiese, dessen Preis Himmel und Erde sind, bereitet für die Gottesfürchtigen

134. Die da spenden in Überfluß und Mangel, die den Zorn unterdrücken und den Mitmenschen vergeben; und Allah liebt, die da Gutes tun,

135. Und die, so sie eine Untat begehen oder wider sich selbst sündigen, Allahs gedenken und um Verzeihung flehen für ihre Sünden – und wer kann Sünden vergeben außer Allah? – und die nicht wissentlich beharren in ihrem Tun.

136. Ihr Lohn ist ihres Herrn Vergebung und Gärten, durch welche Ströme fließen, darin sollen sie weilen; und wie schön ist der Lohn der Wirkenden!

137. Es sind vor euch schon viele Verordnungen ergangen; also durchwandert die Erde und schaut, wie das Ende derer war, die (sie) verwarfen!

138. Dies ist eine klare Darlegung für die Menschen und eine Führung und eine Ermahnung den Gottesfürchtigen

139. Ermattet nicht und trauert nicht; ihr werdet sicherlich die Oberhand behalten, wenn ihr Gläubige seid.

140. Habt ihr eine Wunde empfangen, so hat gewiß das (ungläubige) Volk; bereits eine ähnliche Wunde empfangen. Und solche Tage lassen Wir wechseln unter den Menschen, auf daß (sie ermahnt würden und) Allah die Gläubigen bezeichne und aus eurer Mitte Zeugen nehme; und Allah liebt nicht die Ungerechten;

141. Und damit Allah die Gläubigen reinige und austilge die Ungläubigen.

142. Wähnt ihr etwa, ihr werdet in den Himmel eingehen, dieweil Allah noch nicht Glaubensstreiter unter euch bezeichnet noch die Standhaften haften bezeichnet hat?

143. Und ihr pflegtet euch [diesen] Tod zu wünschen, bevor ihr ihm begegnet seid; nun habt ihr ihn gesehen, gerade da ihr nach (ihm) ausschautet.

144. Mohammed ist nur ein Gesandter. Vor ihm sind Gesandte dahingegangen. Wenn er nun stirbt oder getötet wird, werdet ihr umkehren auf euren Fersen? Und wer auf seinen Fersen umkehrt, der fügt Allah nicht den mindesten Schaden zu. Und Allah wird die Dankbaren belohnen.

145. Zu sterben steht niemandem zu, es sei denn mit Allahs Erlaubnis – ein Beschluß mit vorbestimmter Frist. Und wer den Lohn dieser Welt begehrt, Wir werden ihm davon geben; und wer den Lohn des zukünftigen Lebens begehrt, Wir werden ihm davon geben; und Wir werden die Dankbaren belohnen.

146. Und so manchen Propheten hat es gegeben, an dessen Seite zahlreiche Scharen kämpften. Sie zagten nicht, was immer sie auch auf Allahs Weg treffen mochte, noch wurden sie schwach, noch demütigten sie sich (vor dem Feind). Und Allah liebt die Standhaften.

147. Und sie sagten kein Wort, es sei denn, daß sie sprachen: «Unser Herr, vergib uns unsere Irrtümer und unsere Vergehen in unserem Betragen und festige unsere Schritte und hilf uns gegen das ungläubige Volk.»

148. So gab ihnen Allah den Lohn dieser Welt wie auch einen herrlichen Lohn im Jenseits; und Allah liebt, die Gutes tun.

149. O die ihr glaubt, so ihr denen, die nicht glauben, gehorcht, werden sie euch auf euren Fersen umkehren heißen; also werdet ihr Verlierende sein.

150. Nein, Allah ist euer Beschützer, und Er ist der beste Helfer.

151. Wir werden Schrecken tragen in die Herzen derer, die nicht geglaubt haben, weil sie Allah Nebenbuhler zur Seite stellen, wozu Er keine Ermächtigung niedersandte. Ihre Wohnstatt ist das Feuer; und schlimm ist die Herberge der Frevler.

152. Wahrlich, Allah hatte euch Sein Versprechen gehalten, als ihr sie schluget und vernichtetet mit Seiner Erlaubnis; dann aber, als ihr schwanktet und uneins wurdet über den Befehl und ungehorsam waret, nachdem Er euch das gezeigt hatte, was ihr liebtet (zog Er Seine Hilfe zurück). Einige unter euch verlangten nach dieser Welt, aber andere unter euch verlangten nach jener Welt. Dann wandte Er euch von ihnen ab, um euch zu prüfen – und Er hat euch gewiß verziehen; denn Allah ist huldreich gegen die Gläubigen -,

153. Als ihr fortlieft und nach keinem umblicktet, während der Gesandte hinter euch herrief; dann gab Er euch einen Kummer als Entgelt für einen Kummer, damit ihr nicht trauern möchtet um das, was euch entging, noch um das, was euch befiel. Und Allah ist sehr wohl kundig eures Tuns.

154. Dann, nach dem Kummer, sandte Er Frieden zu euch hernieder – einen Schlummer, der einen Teil von euch überkam, während der andere besorgt war um sich selber, denn sie dachten fälschlich von Allah, Gedanken der Unwissenheit. Sie sagten: «Ist für uns irgendein Anteil an der Ordnung (der Dinge)?» Sprich: «Alle Ordnung ist Allahs Angelegenheit.» Sie verbergen in ihrem Sinn, was sie dir nicht offenbaren. Sie sagen: «Hätten wir irgendeinen Anteil an der Ordnung (der Dinge), wir würden hier nicht getötet.» Sprich: «Wäret ihr auch in euren Häusern geblieben, sicherlich wären jene, denen zu kämpfen anbefohlen worden, ausgezogen zu ihren Totenbetten»; (damit Allah Seinen Ratschluß durchführe) und damit Allah prüfe, was in eurem Inneren ist, und 1äutere, was in euren Herzen ist. Und Allah kennt das Innerste der Seelen.

155. Diejenigen unter euch, die am Tage, als die beiden Heere zusammenstießen, den Rücken kehrten – wahrlich, es war Satan, der sie straucheln machte, gewisser ihrer Taten wegen. Sicherlich aber hat Allah ihnen bereits verziehen; Allah ist allverzeihend, langmütig.

156. O die ihr glaubt, seid nicht wie jene, die ungläubig geworden und die von ihren Brüdern, wenn sie das Land durchwandern oder in den Krieg ziehen, sprechen: «Wären sie bei uns geblieben, sie wären nicht gestorben oder erschlagen worden», so daß es Allah in ihren Herzen zu einer Enttäuschung mache. Allah gibt Leben und Tod; und Allah sieht euer Tun.

157. Und wenn ihr für Allahs Sache erschlagen werdet oder sterbet, wahrlich, Verzeihung von Allah und Barmherzigkeit ist besser, als was sie zusammenscharen.

158. Und wenn ihr sterbet oder erschlagen werdet, wahrlich, zu Allah sollt ihr versammelt werden.

159. Es geschieht um Allahs Barmherzigkeit willen, daß du zu ihnen milde bist; und wärest du schroff, hartherzig gewesen, sie wären gewiß rings um dich zerstoben. So verzeih ihnen und erbitte Vergebung für sie; und ziehe sie zu Rate in Sachen der Verwaltung; wenn du aber dich entschieden hast, dann setze dein Vertrauen auf Allah. Allah liebt die Vertrauenden.

160. Wenn Allah euch hilft, so wird keiner euch überwinden; verläßt Er euch aber, wer kann euch dann helfen ohne Ihn? Auf Allah sollen darum die Gläubigen ihr Vertrauen setzen.

161. Es ziemt einem Propheten nicht, unredlich zu handeln, und wer unredlich handelt, soll, was er unterschlug, am Tage der Auferstehung mit sich bringen. Dann soll jedem das voll vergolten werden, was er verdiente, und kein Unrecht sollen sie leiden.

162. Gleicht denn der, der Allahs Wohlgefallen nachgeht, dem der sich Allahs Zorn zuzieht und dessen Wohnstatt die Hölle ist? Und schlimm ist die Wohnstatt!

163. Sie sind (auf) Rangstufen vor Allah; und Allah sieht, was sie tun.

164. Wahrlich, Allah hat den Gläubigen Huld erwiesen, indem Er unter ihnen aus ihrer Mitte einen Gesandten erweckte, der ihnen Seine Zeichen vorträgt und sie reinigt und sie das Buch und die Weisheit lehrt; und zuvor waren sie gewiß in offenkundigem Irrtum.

165. Wie! wenn euch ein Unheil trifft – und ihr hattet das Doppelte davon zugefügt -, dann sprecht ihr: «Woher kommt das?» Sprich: «Es kommt von euch selber.» Allah hat wahrlich Macht über alle Dinge.

166. Und was euch traf an dem Tage, als die beiden Heere zusammenstießen, war nach Allahs Gebot, damit Er die Gläubigen bezeichne,

167. Und damit Er die Heuchler bezeichne. Und es ward ihnen gesagt: «Kommt her, kämpfet für Allahs Sache und wehret (den Feind)»; sie aber sprachen: «Wüßten wir, wie zu kämpfen, wir würden euch gewiß folgen.» An jenem Tage waren sie dem Unglauben näher als dem Glauben. Sie sagten mit ihren Zungen, was nicht in ihren Herzen war; und Allah weiß sehr wohl, was sie verhehlen.

168. (Sie sind es,) die, indes sie zurückblieben, von ihren Brüdern sprachen: «Hätten sie auf uns gehört, sie wären nicht erschlagen worden.» Sprich: «Dann haltet den Tod von euch selbst ab, wenn ihr wahrhaft seid.»

169. Halte jene, die für Allahs Sache erschlagen wurden, ja nicht für tot – sondern lebendig bei ihrem Herrn; ihnen werden Gaben zuteil.

170. Beglückt durch das, was Allah ihnen von Seiner Huld beschert hat, und voller Freude für jene, die ihnen nachfolgen, sie aber noch nicht eingeholt haben; denn keine Furcht soll über sie kommen, noch sollen sie trauern.

171. Sie sind voller Freude über Allahs Gnade und Huld und weil Allah den Lohn der Gläubigen nicht verloren gehen läßt.

172. Die nun, die dem Ruf Allahs und des Gesandten folgten, nachdem sie die Wunde davongetragen – großer Lohn wird denjenigen unter ihnen, die Gutes tun und rechtlich handeln;

173. Die, zu denen Menschen sagten: «Es haben sich Leute gegen euch geschart, fürchtet sie drum» – aber dies stärkte (nur) ihren Glauben, und sie sprachen: «Unsere Genüge ist Allah, und ein herrlicher Beschützer ist Er.»

174. So kehrten sie mit Huld und Gnade von Allah zurück, ohne daß sie ein Übel getroffen hätte; und sie folgten dem Wohlgefallen Allahs; und Allah ist der Herr großer Huld.

175. Nur Satan ist es, der seine Freunde erschreckt; also fürchtet nicht sie, sondern fürchtet Mich, wenn ihr Gläubige seid.

176. Und laß jene dich nicht betrüben, die rasch dem Unglauben verfallen; fürwahr, sie können Allah auf keine Weise Schaden tun. Allah will ihnen keinen Anteil am Jenseits geben; und ihnen wird strenge Strafe.

177. Die da Unglauben eingehandelt haben für den Glauben, können Allah auf keine Weise Schaden tun; und ihnen wird schmerzliche Strafe.

178. Und die Ungläubigen sollen nicht wähnen, daß es zu ihrem Heil ist, wenn Wir ihnen Aufschub gewähren; daß Wir ihnen Aufschub gewähren, führt nur dazu, daß sie in Sünden wachsen; und ihnen wird erniedrigende Strafe.

179. Allah hätte die Gläubigen nicht in der Lage belassen wollen, in der ihr euch befindet, bis Er die Schlechten von den Guten gesondert hatte. Und Allah hätte niemals gewollt, euch das Verborgene zu offenbaren. Doch Allah wählt von Seinen Gesandten, wen Er will. Glaubet darum an Allah und Seine Gesandten. Wenn ihr glaubt und redlich seid, so wird euch großer Lohn.

180. Und jene, die geizig sind mit dem, was Allah ihnen von Seiner Huld verliehen, sollen nicht wähnen, es sei ihnen zum Heil; nein, es ist ihnen zum Unheil. Am Tage der Auferstehung wird ihnen umgehängt werden, womit sie geizig waren. Allahs ist das Erbe der Himmel und der Erde, und Allah ist wohl eures Tuns gewahr.

181. Allah hat sicherlich die Rede derer gehört, die sagten: «Allah ist arm, und wir sind reich.» Wir werden niederschreiben, was sie sagten, und ihre Versuche, die Propheten widerrechtlich zu töten; und Wir werden sprechen: «Kostet die Strafe des Brennens.»

182. Dies für das, was eure Hände vorausgeschickt haben, und (wisset,) daß Allah gawiß nicht ungerecht ist gegen die Diener.

183. Zu denen, die sagen: «Allah hat uns aufgetragen, keinem Gesandten zu glauben, ehe er uns ein Opfer bringt, welches das Feuer verzehrt», sprich: «Es sind schon vor mir Gesandte zu euch gekommen mit deutlichen Zeichen und mit dem, wovon ihr sprecht. Warum habt ihr denn versucht, sie zu töten, wenn ihr wahrhaft seid?»

184. Und wenn sie dich der Lüge zeihen: also sind die Gesandten vor dir der Lüge geziehen worden, die doch mit deutlichen Zeichen und Schriften der Weisheit und dem leuchtenden Buche kamen.

185. Jedes Lebewesen soll den Tod kosten. Und ihr werdet euren Lohn erst am Tage der Auferstehung voll erhalten. Wer also dem Feuer entrückt und ins Paradies geführt wird, der hat es wahrlich erzielt. Und das irdische Leben ist nur ein trügerischer Genuß.

186. Sicherlich werdet ihr geprüft werden an eurem Gut und an eurem Blut, und sicherlich werdet ihr viel Verletzendes zu hören bekommen von denen, die vor euch die Schrift empfingen, und von den Götzendienern. Doch wenn ihr Standhaftigkeit zeigt und redlich handelt, fürwahr, das ist eine Sache fester Entschlossenheit.

187. Und (denke daran) wie Allah einen Bund schloß mit denen, welchen die Schrift gegeben ward (und sprach): «Ihr sollt dies (Buch) den Menschen kundtun und es nicht verhehlen.» Sie aber warfen es hinter ihren Rücken und verhandelten es um geringen Preis. Übel ist, was sie (dafür) erkauft!

188. Wähne nicht, daß jene, die frohlocken über das, was sie getan, und gerühmt werden möchten für das, was sie nicht getan – wähne nicht, daß sie vor Strafe gesichert sind. Ihnen wird schmerzliche Strafe.

189. Allahs ist das Reich der Himmel und der Erde; und Allah ist mächtig über alle Dinge.

190. In der Schöpfung der Himmel und der Erde und im Wechsel von Nacht und Tag sind in der Tat Zeichen für die Verständigen,

191. Die Allahs gedenken im Stehen und Sitzen und wenn sie auf der Seite liegen und nachsinnen über die Schöpfung der Himmel und der Erde: «Unser Herr, Du hast dies nicht umsonst erschaffen; heilig bist Du; errette uns denn vor der Strafe des Feuers.

192. Unser Herr, wen Du ins Feuer stoßest, den hast Du gewiß in Schande gestürzte Und die Frevler sollen keine Helfer finden.

193. Unser Herr, wir hörten einen Rufer, der zum Glauben aufruft: “Glaubet an euren Herrn!” und wir haben geglaubt. Unser Herr, vergib uns darum unsere Vergehen und nimm hinweg von uns unsere Übel und zähle uns im Tode zu den Rechtschaffenen.

194. Unser Herr, gib uns, was Du uns verheißen durch Deine Gesandten; und stürze uns nicht in Schande am Tage der Auferstehung. Wahrlich, Du brichst das Versprechen nicht.»

195. Ihr Herr antwortete ihnen also: «Ich lasse das Werk des Wirkenden unter euch, ob Mann oder Weib, nicht verloren gehen. Die einen von euch sind von den andern. Die daher ausgewandert sind und vertrieben wurden von ihren Heimstätten und verfolgt wurden für Meine Sache und gekämpft haben und getötet wurden, Ich werde wahrlich von ihnen hinwegnehmen ihre Übel und sie in Gärten führen, durch die Ströme fließen: ein Lohn von Allah, und bei Allah ist der schönste Lohn.»

196. Laß dich durch das Herumwandern der Ungläubigen im Lande nicht betrügen.

197. Ein kleiner Gewinn; dann soll die Hölle ihr Aufenthalt sein. Welch schlimme Ruhestatt!

198. Die aber ihren Herrn fürchten, sollen Gärten haben, durch welche Ströme fließen; darin sollen sie weilen – eine Bewirtung durch Allah. Und was bei Allah ist, das ist noch besser für die Rechtschaffenen.

199. Und gewiß gibt es unter dem Volke der Schrift solche, die an Allah glauben vertrauen und an das, was zu euch herab gesandt wurde und was herab gesandt wurde zu ihnen, sich demütigend vor Allah. Sie verkaufen nicht Allahs Zeichen um geringen Preis. Diese sind es, deren Lohn bei ihrem Herrn ist. Allah ist schnell im Abrechnen.

200. O ihr Gläubigen Wissenden, seid standhaft und wetteifert in Standhaftigkeit und seid auf der Hut und fürchtet Allah, auf daß ihr Erfolg habt.
(Auf der Hut sein bedeutet: Seine eigene Unzulänglichkeit zu erkennen und die richtigen Konsequenzen ziehen, also seinen Egoismus um zu erziehen zum Altruismus!
Gut sein und Gutes tuend ist die Essenz dieser Schrift und nicht, schlägt tot was Euch nicht passend erscheint!)


Deshalb habe ich den Koran gelesen, weil ich GOTT Liebe und seine Anweisungen befolge wie einst Abraham, aber die Bücher, die von Menschen manipuliert wurden aus politischen Gründen, die korrigiere ich, sofern ich die Kraft JHWHs/ALLAHs bekomme.

Salam alaikum
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Das Haus Ìmráns und Abrahams und die Torah
« Antwort #1 am: So., 28. August 2016, 12:30 »
Salam,

warum die Islamisten ständig Krieg führen wollen ist wohl kein Rätsel, denn sie sind Schrift unkundig und wollen eigentlich nur ihren Eigenwillen durchsetzen.
Das im Koran die Torah deutlich hervorgehoben wird als das erste Buch, ist dem Schriftenkundigen offensichtlich.

Hier ein Beispiel, daß die Moslems sehr wohl die Torah kennen, aber warum sie die Juden trotzdem verfolgen, wird wohl ihr Geheimnis bleiben.!

                  Sure 3: Al-i-IImran (Die Sippe Imrans)

3
Er hat dir das Buch mit der Wahrheit offenbart, das zu bestätigen, was vor ihm (offenbart) war. Und Er hat (auch) die Thora und das Evangelium (als Offenbarung) herab gesandt,
Das Wort "und" ist eine Fehlübersetzung, weil die Torah das Evangelium (zu deutsch: frohe Botschaft) ist.!

48
Und Er wird ihn die Schrift, die Weisheit, die Thora und [als]das Evangelium lehren.


50
Und das zu bestätigen, was von der Thora vor mir (offenbart) war, und um euch einiges von dem zu erlauben, was euch verboten war. Und ich bin mit einem Zeichen von eurem Herrn zu euch gekommen; so fürchtet Allah und gehorcht mir!

65
O Leute der Schrift, warum streitet ihr über Ibrāhīm, wo die Thora und das Evangelium erst nach ihm (als Offenbarung) herab gesandt worden sind? Begreift ihr denn nicht?

93
Alle Speisen waren den Kindern Isrāʾīls erlaubt außer dem, was Isrāʾīl sich selbst verbot, bevor die Thora offenbart wurde. Sag: Bringt doch die Thora bei und verlest sie dann, wenn ihr wahrhaftig seid.

   Sure 5: al-Maida (Der Tisch)   

43
Wie aber können sie dich richten lassen, während sie doch die Thora haben, in der das Urteil Allahs (enthalten) ist, und sich hierauf, nach alledem, abkehren? Diese sind doch keine Gläubigen.

44
Gewiß, Wir haben die Thora hinab gesandt, in der Rechtleitung und Licht sind, womit die Propheten, die sich (Allah) ergeben hatten, für diejenigen, die dem Judentum angehören, walten, und so auch die Leute des Herrn und die Gelehrten, nach dem, was ihnen von der Schrift Allahs anvertraut worden war und worüber sie Zeugen waren. So fürchtet nicht die Menschen, sondern fürchtet Mich. Und verkauft Meine Zeichen nicht für einen geringen Preis! Wer nicht nach dem waltet, was Allah (als Offenbarung) herab gesandt hat, das sind die Ungläubigen.


46
Und Wir ließen auf ihren Spuren ʿĪsā, den Sohn Maryams, folgen, das zu bestätigen, was von der Thora vor ihm (offenbart) war; und Wir gaben ihm das Evangelium, in dem Rechtleitung und Licht sind, und das zu bestätigen, was von der Thora vor ihm (offenbart) war, und als Rechtleitung und Ermahnung für die Gottesfürchtigen.


66
Wenn sie nur die Thora und das Evangelium und das befolgten, was zu ihnen (als Offenbarung) von ihrem Herrn herabgesandt wurde, würden sie fürwahr von (den guten Dingen) über ihnen und unter ihren Füßen essen. Unter ihnen ist eine gemäßigte Gemeinschaft; aber wie böse ist bei vielen von ihnen, was sie tun.


68
Sag: O Leute der Schrift, ihr fußt auf nichts, bis ihr die Thora und das Evangelium und das befolgt, was zu euch (als Offenbarung) von eurem Herrn herabgesandt worden ist. Was zu dir (als Offenbarung) von deinem Herrn herabgesandt worden ist, wird ganz gewiß bei vielen von ihnen die Auflehnung und den Unglauben noch mehren. So sei nicht betrübt über das ungläubige Volk!


110
Wenn Allah sagt: „O ʿĪsā, Sohn Maryams, gedenke Meiner Gunst an dir und an deiner Mutter, als Ich dich mit dem Heiligen Geist stärkte, so daß du in der Wiege zu den Menschen sprachst und im Mannesalter; und als Ich dich die Schrift, die Weisheit, die Thora und das Evangelium lehrte; und als du aus Lehm mit Meiner Erlaubnis (etwas) schufst, (was so aussah) wie die Gestalt eines Vogels, und ihr dann einhauchtest, und sie da ein (wirklicher) Vogel wurde mit Meiner Erlaubnis; und (als) du den Blindgeborenen und den Weißgefleckten mit Meiner Erlaubnis heiltest und Tote mit Meiner Erlaubnis (aus den Gräbern) herauskommen ließest; und als Ich die Kinder Isrāʾīls von dir zurückhielt, als du mit den klaren Beweisen zu ihnen kamst, worauf diejenigen von ihnen, die ungläubig waren, sagten: ‚Das ist nichts als deutliche Zauberei‘.“

   Sure 7: al-Araf (Die Höhen)   

157
die dem Gesandten, dem schriftunkundigen Propheten, folgen, den sie bei sich in der Thora und im Evangelium aufgeschrieben finden. Er gebietet ihnen das Rechte und verbietet ihnen das Verwerfliche, er erlaubt ihnen die guten Dinge und verbietet ihnen die schlechten, und er nimmt ihnen ihre Bürde und die Fesseln ab, die auf ihnen lagen. Diejenigen nun, die an ihn glauben, ihm beistehen, ihm helfen und dem Licht, das mit ihm herab gesandt worden ist, folgen, das sind diejenigen, denen es wohl ergeht.“

   Sure 9: At-Tauba (Die Reue)   
(...)
111
Allah hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihren Besitz dafür erkauft, daß ihnen der (Paradies)garten gehört: Sie kämpfen auf Allahs Weg, und so töten sie und werden getötet. (Das ist) ein für Ihn bindendes Versprechen in Wahrheit in der Thora, dem Evangelium und dem Qurʾān. Und wer ist treuer in (der Einhaltung) seiner Abmachung als Allah? So freut euch über das Kaufgeschäft, das ihr abgeschlossen habt, denn das ist der großartige Erfolg!

   Sure 48: al-Fath (Der Sieg)   

29
Muḥammad ist Allahs Gesandter. Und diejenigen, die mit ihm sind, sind den Ungläubigen gegenüber hart, zueinander aber barmherzig. Du siehst sie sich verbeugen und niederwerfen, indem sie nach Huld von Allah und Wohlgefallen trachten. Ihr Merkmal steht auf ihren Gesichtern durch die Niederwerfung. Das ist ihr Gleichnis in der Thora. Und ihr Gleichnis im Evangelium ist das eines Getreidefeldes, das seine Triebe hervorbringt und dann stärker werden läßt, so daß sie verdicken und ebenmäßig auf ihren Halmen stehen, so daß es den Anbauern gefällt. (Dies,) damit Er die Ungläubigen durch sie ergrimmen lasse. Allah hat denjenigen von ihnen, die glauben und rechtschaffene Werke tun, Vergebung und großartigen Lohn versprochen.

   Sure 61: as-Saff (Die Reihe)   

6
Und als ʿĪsā [Jesus], der Sohn Maryams [Maria], sagte: „O Kinder Isrāʾīls, gewiß, ich bin Allahs Gesandter an euch, das bestätigend, was von der Thora vor mir (offenbart) war, und einen Gesandten verkündend, der nach mir kommen wird: sein Name ist Ah)mad.“ Als er nun mit den klaren Beweisen zu ihnen kam, sagten sie: „Das ist deutliche Zauberei.“

   Sure 62: al-Gumua (Der Freitag)   

5
Das Gleichnis derjenigen, denen die Thora auferlegt wurde, die sie aber hierauf doch nicht getragen haben, ist das eines Esels, der Bücher trägt. Schlimm ist das Gleichnis der Leute, die Allahs Zeichen für Lüge erklären. Und Allah leitet das ungerechte Volk nicht recht.



Quelle:
Wer den richtigen Weg nicht sucht, ihn auch nicht findet.
Eine Meinung ohne Wissen ist ein leeres Geschwätz.
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